DE1221139B - Foerderband aus Gummi mit laengsverlaufenden, zugfesten Stahlseileinlagen - Google Patents

Foerderband aus Gummi mit laengsverlaufenden, zugfesten Stahlseileinlagen

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Publication number
DE1221139B
DE1221139B DEC34811A DEC0034811A DE1221139B DE 1221139 B DE1221139 B DE 1221139B DE C34811 A DEC34811 A DE C34811A DE C0034811 A DEC0034811 A DE C0034811A DE 1221139 B DE1221139 B DE 1221139B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ropes
longitudinal
rubber
conveyor belt
belt made
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC34811A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Paasche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
Original Assignee
CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK filed Critical CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
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Publication of DE1221139B publication Critical patent/DE1221139B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/34Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
    • B65G15/36Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric the layers incorporating ropes, chains, or rolled steel sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Förderband aus Gummi mit längsverlaufenden, zugfesten Stahlseileinlagen Förderbänder gemuldet zu führen, um ihre Aufnahmefähigkeit für Fördergut zu erhöhen, ist bekannt. Es ist ferner bekannt, sie im Untertrum in der Nähe der Umlenktrommeln an den beiden Enden der Bandanlage je einmal um 1800 zu wendeln, um in beiden Trumen die nicht der Lastaufnahme und daher nicht der Verschmutzung ausgesetzte Bandseite über die Tragrollen zu führen. Bei der Aufmuldung und bei der Wendelung haben die achsparallelen Randzonen entsprechend ihrem seitlichen Abstand von der Längsmittellinie fortlaufend längere Wege zurückzulegen als die Mittellängsachse. Es ist daher allgemein und für zu wendelnde Bänder mit längsverlaufenden Stahlseilen als zug festen Einlagen, sogenannte Stahlseilförderbänder, im besonderen bekannt, die Randzonen eines Förderbandes dehnbarer zu gestalten als die Mittelzone. Für Stahlseilbänder ist es ferner bekannt, die höhere Dehnbarkeit durch entsprechend kürzer geschlagene Drahtseile in der Randzone zu erreichen.
  • Die bekannten Maßnahmen haben, soweit die höhere Dehnbarkeit der Randzone durch Einlagen aus anderem Material, z. B. Textileinlagen, erreicht wird, den Nachteil, daß nicht die gesamte Bandbreite zum Einlegen der hochfesten Seile ausgenutzt, also die Belastbarkeit des Bandes beeinträchtigt wird.
  • Verwendet man wiederum in an sich bekannter und vorstehend geschilderter Weise ausschließlich Drahtseile mit entsprechend unterschiedlichen Schlaglängen bei sonst gleicher Ausführung, so gehen auf Strecken gleicher Dehnung aller Bandzonen je nach der Seilschlaglänge verschieden starke Kräfte in die einzelnen Seile ein.
  • Nach dem Hookeschen Gesetz ist nämlich P= .F.E[kgj, worin e die Dehnung, F der Seilquerschnitt in mm2, E der Elastizitätsmodul in kg/mm2, P die wirkende Kraft in kg ist.
  • Mit kürzerem Schlag wird aber der Elastizitätsmodul P E = ,.F [kg/mm2] kleiner, d. h., da F und e auf gerader Strecke gleichbleiben, daß P bei kleineren Schlägen ebenfalls klei- ner wird, also die kürzer geschlagenen Seile der Randzonen weniger Kraft aufnehmen als die länger geschlagenen der Mittelzone.
  • Eine Folge dieser ungleichen Kraftverteilung ist, daß die Querschnitte aller Seileinlagen eines Bandes nicht gleichmäßig stark belastet werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein solches Band zum Rand dehnbarer zu gestalten, ohne in den einzelnen Seilen der Bandanlage eine ungleichmäßige Kraftverteilung über die Bandbreite hervorzurufen.
  • Die Erfindung geht von einem Förderband aus Gummi mit längsverlaufenden, zugfesten Stahlseileinlagen aus, bei dem zur Wendelung des Bandes die Seile zu den Randzonen hin durch Verkürzen der Schlaglänge eine höhere Dehnbarkeit bzw. einen kleineren Elastizitätsmodul als die Seile zur Mittelzone hin aufweisen.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Seile zu den Randzonen hin einen größeren Querschnitt als zur Mittelzone hin haben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Querschnitt eines Bandes, F i g. 2 eine Aufsicht auf ein Band nach teilweiser Entfernung der die Drahtseile bedeckenden Gummischicht, F i g. 3 die Abhängigkeit der Zugkraft von der Dehnung bei zwei Seilen, die sich nur in der Schlaglänge unterscheiden, F i g. 4 die Abhängigkeit der Zugkraft von der Dehnung bei zwei Seilen, die sich durch Schlaglänge und Seilquerschnitt unterscheiden.
  • In den F i g. 1 und 2 sind der Bandkörper mit 1 und die Drahtseile mit 2 bezeichnet.
  • Wie bekannt und aus der F i g. 3 ersichtlich ist, streckt sich ein Seil mit kurzem Schlag entsprechend der Kurve a unter der gleichen Zugkraft Z mehr als ein Seil mit längerem Schlag entsprechend der Kurve b bzw. nimmt bei gleicher Dehnung e das Seil mit längerem Schlag mehr Zugkraft auf als das mit kürzerem Schlag. Ähnliche Kurven ergeben sich bei gleichem Schlag und verschiedenem Durchmesser beider Seile. Dabei tritt der größere Durchmesser für den längeren Schlag b ein und umgekehrt. Es läßt sich somit einrichten, daß die Kurve für die Abhängigkeit der Dehnung von der Zugkraft, wie Fig. 4 zeigt, für ein Seil mit kurzen Schlägen und größerem Querschnitt entsprechend der Kurve a' sich auf eine bestimmte Strecke deckt mit der für ein Seil mit längerem Schlag und dafür kleinerem Querschnitt entsprechend der Kurve b'. Nur wird die Kurve für das Seil mit kürzeren Schlägen und größerem Querschnitt über die andere Kurve hinausführen, weil nämlich bei dem größeren Querschnitt die Zerreißfestigkeit höher liegt.
  • Es lassen sich daher gemäß Fi-g. 1 und 2 Schlaglänge und Querschnitt jedes Seiles so aufeinander abstimmen, daß sich für jedes Seil bei gleicher Dehnung die gleiche Zugkraft ergibt. Hierzu muß nur bei allen Seilen das Produkt F E konstant gehalten werden.
  • Die Bestimmung der richtigen Schlaglänge leitet sich angenähert rechnerisch und genau empirisch aus dem längeren Weg her, den das betreffende Seil bei der Wendelung im Vergleich zur Längsachse durchlaufen muß.
  • Somit läßt sich eine Drahtseilanordnung angeben, die den unterschiedlichen Zusatzdehnungen im Einflußbereich der Wendelungsabschnitte entspricht und andererseits eine gleichmäßige Kraftaufnahme außerhalb der Aufmuldungs- und Wendelungsabschnitte ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Förderband aus Gummi mit längsverlaufenden, zugfesten Stahlseileinlagen, bei dem zur Wendelung des Bandes die Seile zu den Randzonen hin durch Verkürzen der Schlaglänge eine höhere Dehnbarkeit bzw. einen kleineren Elastizitätsmodul als die Seile zur Mittelzone hin aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile zu den Randzonen hin einen größeren Querschnitt als zur Mittelzone hin haben.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 839 624.
DEC34811A 1965-01-07 1965-01-07 Foerderband aus Gummi mit laengsverlaufenden, zugfesten Stahlseileinlagen Pending DE1221139B (de)

Priority Applications (1)

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DEC34811A DE1221139B (de) 1965-01-07 1965-01-07 Foerderband aus Gummi mit laengsverlaufenden, zugfesten Stahlseileinlagen

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DEC34811A DE1221139B (de) 1965-01-07 1965-01-07 Foerderband aus Gummi mit laengsverlaufenden, zugfesten Stahlseileinlagen

Publications (1)

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DE1221139B true DE1221139B (de) 1966-07-14

Family

ID=7021500

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DEC34811A Pending DE1221139B (de) 1965-01-07 1965-01-07 Foerderband aus Gummi mit laengsverlaufenden, zugfesten Stahlseileinlagen

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DE (1) DE1221139B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059947A1 (de) * 1981-03-06 1982-09-15 INDUSTRIE PIRELLI S.p.A. Förderband und Fördervorrichtung mit diesem Band
CN103619734A (zh) * 2011-06-08 2014-03-05 蒂森克虏伯资源科技有限公司 输送带***和输送带

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839624C (de) * 1949-10-26 1952-05-23 Franz Clouth Rheinische Gummiw Mit zugfester Einlage versehenes Band, z. B. Foerderband oder Treibriemen

Patent Citations (1)

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