DE824149C - Verschluss fuer Flaschen und aehnliche Behaelter - Google Patents

Verschluss fuer Flaschen und aehnliche Behaelter

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DE824149C
DE824149C DEF4107A DEF0004107A DE824149C DE 824149 C DE824149 C DE 824149C DE F4107 A DEF4107 A DE F4107A DE F0004107 A DEF0004107 A DE F0004107A DE 824149 C DE824149 C DE 824149C
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DE
Germany
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hinge member
recess
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tubular
tubular part
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DEF4107A
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William Simon Freeman
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/08Warming pads, pans or mats; Hot-water bottles
    • A61F7/086Closures; Filling openings

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Flaschen und ähnliche Behälter I)ie Erfindung gefalzt sich mit der Verbesserung von \:erschlüssen für Flaschen und ähnliche Behälter und bezweckt unter anderem die Schaffung einer Ausführung, die besonders in Verbindung mit Flaschen für Heißwasser verwendbar ist, welche entleert und erforderlichellfalls wieder gefüllt werden sollen und im gefüllten Zustand vollkommen dicht sein müssen.
  • Nach dem Hauptmerkmal der vorliegenden Erzündung wird ein Verschluß für eine Korbflasche, F lasche, eine Kanne oder ähnliche Behälter geschaffen, der aus einem Einsatzteil besteht, welcher die Behältermündung dicht verschließt, und einer nachgiebigen abdichtenden Kappe, die mit dem Einsatzteil verbunden und derart gestaltet und bemessen ist, daß sie in eine Stellung faltet werden kann, in der sie die Abdichtung der Behältermündung vervollkommnet. Die nachgiebige Verschlußkappe besitzt einen nicht durchbrochenen Boden, der die Behälteröffnung überdeckt. Zwischen dem Kappenboden und dem Einsatzstück des Verschlusses befindet sich eine Ausgußöffnung, die von der abdichtenden Kappe überdeckt ist, wenn diese in die Verschlußstellung gefaltet ist.
  • Das Einsatzstück besteht aus zwei getrennt hergestellten Teilen. Der eine rohrförmige Teil legt sich dicht an die Innenseite der Behälteröffnung an, während der zweite mit dem Boden der abdichtenden Kappe verbunden ist oder mit diesem aus einem Stück besteht. Der zweite Teil dient als Scharnier, um das sich der Boden der abdichtenden Kappe dreht, wenn die Ausflußöffnung geöffnet wird. Dieser erstreckt sich nur über einen Teil des durch den rohrförmigen Teil gebildeten Ringraumes, und zwar in einer Ausnehmung dieses Teiles, in der er ständig verbleibt. Der Verschluß ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausnehmung, die bis zur Oberfläche des rohrförmigen Teiles reicht, teilweise durch die Innenflächen eines ringsherum laufenden Streifens des rohrförmigen Teiles gebildet wird, wobei die Außenfläche des Streifens ohne jede Unterbrechung verläuft. Durch die Anordnung einer derartigen Ausnehmung kann das Scharnierglied mit dem rohrförmigen Teil sehr wirksam verbunden werden, ohne daß die vollkommene Abdichtung zwischen der Seitenfläche des rohrförmigen Teiles und der Behältermündung beeinträchtigt wird.
  • Das Gehäuse flir das Scharnierglied kann die Gestalt einer nach unten geschlossenen Ausnehmung besitzen, die in die Oberfläche. des rohrförmigen Gliedes ausmündet. In diese Ausnehmung kann das Ende des Scharniergliedes eingeführt und in dieser eingekittet oder anderweitig befestigt werden. In der bevorzugten Ausführungsform jedoch erstreckt sich dieses Gehäuse mehr oder minder parallel zur Längsachse des rohrförmigen Teiles durch den Werkstoff des letzteren vollständig hindurch, so daß es an einem Ende bis zur Oberfläche und am anderen Ende bis in die äußere Seitenfläche des rohrförmigen Teiles derart ausmündet, daß die äußere Seitenfläche völlig zusammenhängende Streifen'besitzt, und zwar einen oberhalb und einen unterhalb des unteren Endes der Durchbrechung.
  • Vorzugsweise trifft man die Anordnung so, daß das Gehäuse teilweise auch durch eine Ausnehmung in der äußeren Seitenfläche des rohrförmigen Teiles gebildet wird. Diese Ausnehmung liegt zwischen den beiden nicht unterbrochenen, ringsum laufenden Streifen und nimmt das Ende des Scharniergliedes auf, welches aus dem Durchbruch herausragt. Das Gehäuse kann ferner eine nach auswärts und abwärts sich erstreckende Schulter besitzen, unter die sich das Ende des Scharnierteiles legt. Unterhalb dieser Schulter kann das Gehäuse in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teiles verbreitert werden, und das Scharnierglied kann eine entsprechende Form erhalten, so daß es dicht in dieses Gehäuse paßt. Die ineinandergreifenden Flächen des rohrförmigen Teiles und der Behältermündung erhalten im Regelfalle ineinandergreifende, um den Umfang verlaufende Nuten und Rippen. Dementsprechend ist es vorteilhaft, die Ausnehmung in der äußeren Seitenfläche des rohrförmigen Teiles so anzuordnen, daß sie diesen Nuten und Rippen entsprechend verläuft, um dem Scharnierglied eine entsprechende Gestalt zu geben.
  • In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, das Scharnierglied mit einer nach auswärts und aufwärts verlaufenden Schulter zu versehen, die die Unterfläche des ununterbrochenen, um den Umfang herum verlaufenden Streifens untergreift, dessen innere Fläche einen Teil des Gehäuses für das Scharnierglied bildet.
  • Diese baulichen Merkmale sichern die Schaffung einer wirksamen Verbindung zwischen dem Scharnierglied und dem rohrförmigen Teil. Unterhalb der Schulter kann noch eine Kramme oder eine ähnliche Befestigungsvorrichtung angeordnet werden, um das Ende des Scharniergliedes in der Ausnehmung zu sichern. Kitt o. dgl. kann für denselben Zweck entweder an Stelle oder zusätzlich zu den Befestigungsmitteln Verwendung finden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nunmehr mit Bezug auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele des Verschlusses gemäß der Erfindung beschrieben. Es wird ausdrücklich.vermerkt, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen baulichen Einzelheiten beschränkt ist. Es zeigt Fig. I im senkrechten Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2 einen Teil eines Behälters mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten eingefügten Verschluß.
  • In dieser Figur ist die abdichtende Kappe in ihrer wirksamen Lage in voll ausgezogenen Linien und in ihrer unwirksamen Stellung in gestrichelten Linien veranschaulicht, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. I, Fig. 3 teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt die Verschlußteile der Fig. I und 2, wobei die abdichtende Kappe und der Verschlußstopfen in die unwirksame Stellung gedreht sind, Fig. 4in Ansicht, teilweise im Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 5, die abdichtende Kappe in unwirksamer Stellung, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 in Draufsicht den röhrenförmigen Teil nach Fig. I bis 5, eingesetzt in die Behälteröffnung, Fig. 7 entsprechend der Fig. 1 eine abgeänderte Ausführungsform, Fig. 8 entsprechend Fig. 4 die Ausführungsform nach Fig. 7 in Richtung des Pfeiles 8 gesehen, Fig. 9 in Draufsicht den in den Fig. 7 und 8 dargestellten rohrförmigen Teil in die Behälteröffnung eingesetzt, Fig. I0, 11 und I2 teilweise Schnitte entsprechend Fig. I und 7 für abgeänderte Ausführungsformen.
  • Gleiche Bezugzeichen beziehen sich in der ganzen Zeichnung auf gleichartige Teile.
  • In den Fig. I bis 5 ist der Behälterkörper mit 10 und sein Halsteil mit II bezeichnet. Am unteren Ende des Halsteils befindet sich innerhalb des Behälters eine nach innen vorspringende Schulter I2. Der Einsatzteil des Verschlusses setzt sich aus den beiden getrennt hergestellten Teilen I3 und 14 zusammen.
  • Zu dem Verschluß gehört ferner eine abdichtende Kappe 15 mit nicht durchbrochenem Boden I6, der einen Verschlußstopfen 17 trägt.
  • Der Teil 13 ist rohrförmig, legt sich dicht an die Innenseite des Halses II, und seine Bohrung bildet die Ausflußöffnung des Verschlusses, die durch den Stopfen 17 verschlossen werden kann. Der Teil 13 kann mit dem Hals II z. B. durch Vulkanisieren beständig verbunden werden. Der Teil 13 stützt sich auf der Schulter 12 ab, welcher verhindert, daß der Teil 13 nach innen zu verschoben werden kann. Der Teil 13 besitzt ringsum laufende Nuten I8 und I80, in die entsprechende nach innen vorspringende Rippen 19 und I90 eingreifen, wodurch die Sicherheit der Verbindung zwischen den Teilen II und I3 erhöht wird.
  • Weiterhin ist das obere Ende 20 des Halses II nach innen zu abgebogen und paßt in eine entsprechende Nut des Teiles I3 oben unterhalb des Randes 37.
  • Der Teil 14 des Verschlusses ist ein Scharnierglied, das mit dem Boden 16 verbunden oder mit diesem aus einem Stück gebildet ist. In Fig. I ist die Kappe I5 in ausgezogenen Linien in abdichtender Stellung dargestellt. Soll der Verschluß aus seiner wirksamen Stellung herausgezogen werden, wird zunächst die Kappe 15 in die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung hochgestülpt, worauf sie mit dem Stopfen I7 in die Stellung nach Fig. 3 verschwenkt wird, was durch eine Bewegung um die biegsame Verbindung zwischen dem Teil 14 und dem Boden I6 geschieht.
  • Der Teil I3 wird vorzugsweise aus härterem Stoff als die übrigen Teile des Verschlusses hergestellt. Alle Teile können aus Gummi gefertigt werden.
  • Der Stopfen 17 ist in dem Teil 23, der dem äußeren Ende der Behälteröffnung gegenüberliegt, konisch und in dem übrigen Teil 24 zylindrisch und sägezahnartig ausgebildet. Der Stopfen 17 besitzt eine Ausnehmung 30. Die Bohrung des Teiles I3 dient als Sitz für den Stopfen I7 und ist zur Herstellung einer dichten Verbindung entsprechend gestaltet.
  • Die Kappe 15 besitzt bei 25 vorspringende Rippen, die in entsprechende Nuten auf der Außenseite des Halses 11 eingreifen und eine dichte Verbindung schaffen. Die Kappe besitzt ferner ein Verlängerungsstück 26, das als Handhabe dient, wenn die Kappe aus ihrer abdichtenden Stellung heraus bewegt werden soll. Das Verlängerungsstück 26 ist bei 27 durchbrochen. In diesen Durchbruch greifen kleine Stutzen 28 und 29 an dem Behälter. Die Stutzen haben den Zweck, die Kappe in der Schließ- und Offenlage festzuhalten.
  • Der Teil 13 dient ferner zur Aufnahme eines mit Schraubengewinde versehenen rohrförmigen Einsatzstückes 3I, das am oberen Ende einen Außenflansch 32 und am unteren Ende einen Innenflansch 33 besitzt. Der Teil I3 ist so gestaltet, daß er Stützflächen für diese beiden Flanschen enthält. Das Einsatzstück 3I kann in beliebiger geeigneter Weise in den Teil I3 eingesetzt und befestigt werden, und zwar derart, daß es sich dem Teil 13 gegenüber nicht verdreht. Das Einsatzstück 3I dient zur Aufnahme eines mit Schraubengewinde versehenen Stopfens 34, der an seinem unteren Ende eine Dichtungsscheibe 35 trägt, durch die er gegenüber dem Flansch 33 abgedichtet wird.
  • Am oberen Ende des Stopfens befindet sich ein Handgriff 36, der in die Ausnehmung 30 eingreift.
  • Zum Verschließen des Behälters wird zunächst der mit Schraubengewinde versehene Stopfen 34 eingeschraubt, darauf wird der Stopfen I7 in seine Schließstellung gepreßt und schließlich die Kappe 15 in die abdichtende Stellung heruntergestülpt.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich nun mit der Einlagerung bzw. der Ausbildung des Gehäuses für das Scharnierglied 14. Dieses Gehäuse wird teilweise durch eine Durchbrechung 38 (s. im besonderen Fig. 6) gebildet, die sich mehr oder weniger parallel zur Längsachse des Rohrteiles I3 durch diesen hindurch in der Weise erstreckt, daß ihr oberes Ende bis zur Oberfläche des Teiles I3 reicht. Außerhalb der Durchbrechung 38 ist der Rand 37 bei 39 abgeschnitten, um einen freien Raum zu schaffen, um so die Schwenkbewegung der Kappe 15 um das Glied 14 zu erleichtern. Die Durchbrechung 38 beläßt in der Nähe des oberen Endes des Rohrteiles 13 einen ringsherum laufenden ununterbrochenen Streifen 40, wobei die Innenfläche dieses Streifens eine der Wandungen der Durchbrechung 38 bildet. Folglich stellt die Innenfläche des Streifens 40 einen Teil des Gehäuses für das Glied dar. Unterhalb des Streifens 40 mündet die Durchbrechung 38 in eine Ausnehmung der äußeren Seitenfläche des rohrförmigen Teiles 13. Diese Ausnehmung erstreckt sich von dem Streifen 40 nach unten und endet bei der vorgenannten Umfangsnut I80. Auf diese Weise verbleibt unterhalb der Nut 180 ein Teil 41 des rohrförmigen Teiles 13, dessen äußere Seitenfläche um den ganzen Umfang herum keine Unterbrechungen besitzt.
  • Die beiden, auf ihrem ganzen Umfang nicht unterbrochenen Streifen 40 und 41 sichern eine dichte Verbindung des rohrförmigen Teiles I3 mit dem Hals II.
  • Die Durchbrechung 38 und die Ausnehmung, in die diese führt, sind bogenförmig und erstrecken sich nur über einen Teil des Umfanges des rohrförmigen Teiles 13. Die Ausnehmung besitzt eine nach auswärts und abwärts gerichtete Schulter 42, unter die eine Schulter 43 des Gliedes 14 greift, wie im besonderen aus Fig. I ersichtlich ist. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist die unterhalb der Schulter 42 befindliche Ausnehmung in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teiles 13 breiter als die Durchbrechung 38. Das Scharnierglied 14 ist bei 44 entsprechend verbreitert, so daß es dicht in die Ausnehmung paßt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist das untere Ende des Scharniergliedes 14 in Gestalt eines umgekehrten T ausgeführt. In diesem T-förmig gestalteten Teil kann eine Kramme oder eine ähnliche Befestigung 45 vorgesehen werden, um das Ende des Scharniergliedes 14 in der Ausnehmung zu befestigen.
  • An Stelle oder in Ergänzung einer Befestigungsvorrichtung, wie z. B. 45, kann das Scharnierglied in seiner Lage in der bogenförmigen Durchbrechung und Ausnehmung eingekittet und bzw. oder einvulkanisiert werden.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß das Scharnierglied 14 in dem rohrförmigen Teil I3 sehr sicher befestigt wird und daß die nicht unterbrochenen Streifen 40 und 41 in dem Teil I3 um den ganzen Umfang herum eine sehr dichte Verbindung mit dem Hals 11 bilden.
  • Bei der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform sind wiederum, wie bei der Ausführungsform nach Fig. I bis 6, ineinandergreifende Flächen des rohrförmigen Teiles I3 und des Halses II in Gestalt voneinander entsprechenden, rings um den Umfang herumlaufenden Nuten und Rippen bei I8, I9, I80 und I90 vorgesehen. Wie aus der linken Seite der Fig. 7 ersichtlich, verläuft die Ausnehmung in der äußeren Seitenfläche des rohrförmigen Teiles I3 entsprechend den in ihr befindlichen Nuten und Rippen.
  • Das Scharnierglied 14 ist entsprechend geformt, und sein unteres Ende 46 liegt an der entsprechenden Fläche der Ausnehmung in gleicher Weise an, wie dies für die Schultern 42 und 43 bei der Ausführungsform nach Fig. I und 6 der Fall ist. Bei dieser Ausführung besitzt die Durchbrechung durch den Körper des rohr- förmigen Teiles I3 die bei 47 in Fig. g gezeigte Ausbildung. Diese Ausbildung läßt sich leicht formen und sichert ein festes Ergreifen des Teiles des Scharniergliedes I4, der sich in dieser Ausnehmung befindet.
  • Bei der in Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführung besitzt das Scharnierglied 14 im wesentlichen gleichmäßige Dicke. In der in Fig. 10 gezeigten Ausführung ist es mit einer nach außen und nach oben sich erstreckenden Schulter 48 versehen, die an der Unterseite des nicht unterbrochenen ringsherum laufenden Streifens 40 des rohrförmigen Teiles Anlage findet. I)ie inllere Fläche dieses Streifens bildet, wie schon beschrieben, einen Teil des Gehäuses für das Scharnierglied. Bei dieser Ausführung bietet das Scharnierglied 14 gegen Herausziehen aus einem Gehäuse einen noch größeren Wiclerstand.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. II besitzt der Hals ii des Behälters eine ebene zylindrische Innenfläche. Der rohrförmige Teil 13 besitzt rillen sich nach unten erstreckenden Rand 49, so daß zwischen diesem und dem Hauptkörper des Teiles I3 ein rillgförmiger Kanal entsteht, der das obere Ende des Hilses 11 aufnimmt. Auf diese Weise können die Teile II und I3'fest miteinander verbundes werden.
  • Das Scharnierglied I4, 43 hat eine Ausbildung, die der in den Fig. I bis 6 gezeigten sehr ähnlich ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 12 ist in vieler Hinsicht der in Fig. II gezeigten ähnlich, jedoch verläuft der Scharnierteil 46 in gleicher Weise, wie es in den Fig. 7 bis 10 der Fall ist. An Stelle einer rechtwinkligen Schulter, wie in den Fig. I bis II, ist eine winkelförmige Schulter 50 am unteren Ende des Halses II vorgesehen, was die Anordnung einer entsprechenden Nut in der Unterfläche des rohrförmigen Teiles I3 bedingt. Auf diese Weise wird eine feste Verbindung zwischen den Teilen II und I3 noch unterstützt.
  • I)a bei der in den Fig. 11 und I2 gezeigten Ausführungsform die Innenfläche des Halses 11 als glatter /s lincler ausgebildet ist, tritt hier zwischen dieser Halsfläche und der Seitenfläche des rohrförmigen Teiles kein Nuten- und Rippeneingriff ein.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen genauen Einzelausbildungen beschränkt.
  • So ist es beispielsweise nicht notwendig, den mit Schraubengewinde versehenen Verschlußstopfen 34 vorzusehen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verschluß für Korbflaschen, Flaschen, Kannen oder ähnliche Behälter, bestehend aus einem Einsatzteil, der dicht in die Behälteröffnung einsetzbar ist und einer nachgiebigen abdichtenden Kappe, die mit dem Einsatzteil verbunden und so gestaltet und bemessen ist, daß sie in eine und aus einer Stellung gestülpt werden kann, in der sie den dichten Abschluß der Behälteröffnung vervollkommnet, wobei die nachgiebige abdichtende Kappe einen undurchbrochenen, die Behälteröffnung überdekkenden Boden besitzt und zwischen diesem Boden und dem Einsatzteil des Verschlusses eine Ausgußöffnung gebildet werden kann, welche durch die abdichtende Kappe abgedeckt wird, wenn diese sich in der heruntergefalteten abdichtenden Stellung befindet, wobei ferner der Einsatzteil aus zwei getrennt hergestellten Teilen besteht, von denen einer rohrförmig is. ill,<i sich dicht an die Innenseite der Behälteröffnung anlegt und der zweite, der mit dem Boden der abdichtenden kappe verbunden ist oder mit dieser aus einem Stück besteht, als Scharnierglied dient, um das der Boden der abdichtenden Kappe verschwenkbar ist, wenn die Ausflußöffnung geöffnet wird, und wobei sich schließlich dieses Scharnierglied iiur über einen Teil des Ringes erstreckt, der durel den rohrförmigen Teil gebildet wir uu<l zwar in einem darin befindlichen Gehäuse iii dem er dauernde Aufnahme findet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse, das bis zur Oberfläche des rohrförmigen Teiles reicht, teilweise durch die iiiiiere Flche eines ringsherum laufenden Streifens an einer Seite des rohrförmigen Teiles gebildet ist, wobei die außen fläche dieses Streifens ohne jede Ututerbrechung verläuft.
  2. 2. Verschluß nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse für den Scharnierteil aus einer zur Längsachse des rohrförmigen Teiles mehr oder minder parallelen Durchbrechung des ringförmigen Teiles besteht, deren eines Ende in die Oberfläche und deren anderes Ende in die äußere Seitenfläche des rohrförmigen Teiles derartig ausläuft, daß obere und unterhalb des unteren Endes der Durchbrecllullg je ciii in Umfangsrichtung herumlaufender vollkommen uiiunterbrochener Streifen verbleibt.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse für den Scharnierteil auch teilweise durch eine ausnehmung in der iußeren Seitenfläche des rohrförmigen leiles gebildet ist, die zwischen den beiden ringsherum laufenden, nicht unterbrochenen Streifen derart angeordnet ist, daß sie das Ende des aus der l.)urcl-Ibrechung herausragenden Scharniergliedes aufnimmt.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausnelmung eine nach auswärts und abwärts gerichtete Scllulter besitzt, unter die eine entsprechende Schulter des Scharniergliedes greift.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schulter die Ausnehmung in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teiles breiter als die Durchbrechung ist und das Scharnierglied entsprechend gestaltet ist so daß es dicht in die Durchbrechung und in die Ausnehmung paßt.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schulter eine Kramme oder ein ähnliches Befestigungsmittel vorgesehen ist, um das Scharnierglied in der Ausnehmung zu befestigen.
  7. 7. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, bei dem die ineinandergreifenden Flächen des rohrfürmigen Teiles und der Behälteröffnung mit ringsum laufenden, einander entsprechenden Nuten und Rippen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in der äußeren Seitenfläche des rohrförmigen Teiles dieser Nuten- und Rippenausbildung entsprechend verläuft und das Scharnierglied ebenfalls entsprechend geformt ist.
  8. 8. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierglied eine nach außen und abwärts gerichtete Schulter besitzt, die unter der unteren Fläche des ringsum laufenden, nicht unterbrochenen Streifens Anlage findet, dessen Innenfläche einen Teil des Gehäuses für das Scharnierglied bildet.
DEF4107A 1940-11-21 1950-09-29 Verschluss fuer Flaschen und aehnliche Behaelter Expired DE824149C (de)

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