DE1218470B - Adressendruckplatte - Google Patents

Adressendruckplatte

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Publication number
DE1218470B
DE1218470B DEA48093A DEA0048093A DE1218470B DE 1218470 B DE1218470 B DE 1218470B DE A48093 A DEA48093 A DE A48093A DE A0048093 A DEA0048093 A DE A0048093A DE 1218470 B DE1218470 B DE 1218470B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing plate
address printing
film
metal foil
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA48093A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz-Dieter Janzen
Herbert Grabowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adrema Werke GmbH
Original Assignee
Adrema Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adrema Werke GmbH filed Critical Adrema Werke GmbH
Priority to DEA48093A priority Critical patent/DE1218470B/de
Publication of DE1218470B publication Critical patent/DE1218470B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Adressendruckplatte Die Erfindung geht aus von einer bekannten Adressßndruckplatte mit einer das Schriftbild tragenden, mit der Schreibmaschine geprägten dünnen Metallfolie und einem mit dieser verbundenen Folienträger. Die Metallfolie der bekannten Adressendruckplatte ist an ihren Rändern von dem zweischichtig zusammengeklebten Rahmen überdeckt. Dadurch wird die Prägefläche der Metallfolie verkleinert. Da der Papierrahmen verhältnismäßig dick sein muß, besteht bei der bekannten Adressendruckplatte die Gefahr der Schattenbildung beim Druck. Der Rahmen ist auch zum Aufsetzen von Reitern ungeeignet. Wegen der geringen Rahmenfestigkeit kann die Adressendruckplatte auch nicht in der gewünschten Weise durch die Stimränder der Adressendruckplatte erfassende Klinken durch die Maschine bewegt werden. Der Klinkentransport ist aber besonders wichtig, um der Adressendruckplatte die richtige Stellung auf der Abdruckstelle zu sichern-Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Folienträger als Platte aus Blech od. dgl. ausgebildet ist, deren Längsränder zu Führungsleisten umgebördelt sind und dessen Mittelfeld die Folie aufnimmt. Durch die Erfindung werden die der aus Blech oder einem ähnlichen festen Stoff bestehenden und mit zu Führungsleisten umgebördelten Längsrändern ausgerüsteten Adressendruckplatte eigentümlichen Vorteile mit den Vorzügen einer schreibmaschinengeprägten dünnen Metallfolie vereinigt. Die Adressendruckplatte ist ausreichend fest für eine Adressendruckmaschine mit hoher Schrittleistung, und das durch die Größe der Folie bestimmte Prägefeld läßt sich im wesentlichen ganz ausnutzen.
  • Kommt es auf eine leichte Auswechselbarkeit der Folie nicht an, dann kann gemäß der weiteren Erfindung die Folie auf den Folienträger aufgeklebt sein, und zwar vorzugsweise unter Zwischenlage einer beidseitig klebefähigen Folie. Ist eine leichte Auswechselbarkeit erwünscht, dann kann der Folienträger mit Schlitzen versehen sein, in die die Ecken der Folie eingreifen.
  • Um den Prägetext lesbar zu machen, kann bei Verwendung eines undurchsichtigen Folienträgers in bekannter Weise die eine Führungsleiste druckseitig n-üt einem offenen Sichtraum zur Aufnahme eines Lesestreifens ausgerüstet sein. Die Lesbarkeit kann gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung aber auch dadurch erreicht werden, daß die Trägerplatte aus Klarsichtkunststoff besteht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt F i g, 1 eine MeW1folie im Grundriß, F i g. 2 die Metallfolie nach F i g. 1 im Seitenriß, F i g. 3 den Seitenriß einer Metallfolie mit Kleb-und Deckschicht, F i g. 4 eine Adressendruckplatte im Grundriß, und zwar druckseitig, F i g. 5 die Adressendruckplatte nach F i g. 4 im Seitenriß und F i g. 6 eine Adressendruckplatte einer anderen Ausführungsform ün Seitenriß.
  • Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Schriftzeichenträger 1 besteht aus Metallblech, vorzugsweise hartgewalztem Reinaluminium, in einer Stärke von 0,06 bis 0,11 mrn, wie dies für Schriftzeichenträger bekannt ist, die mit der Schreibmaschine prägbar sind. Ein derartiges Blech läßt sich bekanntlich unter Zwischenlage einer elastischen Folie, vorzugsweise einer Gummiunterlage von etwa 0,3 nun Dicke, in einer üblichen Schreibmaschine beschriften. Bei dieser Beschriftung erzeugen die Schreibmaschinentypen eine Prägung in der Metallfolie. F i g. 1 zeigt die Leseseite einer Metallfolie, die in einer gewöhnlichen Schreibmaschine beschriftet worden ist. Wie F i g. 2 erkennen läßt, steht die Prägung 2 druckseitig aus der Metallfolie vor.
  • Um die Metallfolie auf einer Unterlaue zu befestigen, kann die Unterlage mit Schlitzen versehen sein, in die die beispielsweise abgewinkelten Ecken der Metallfolie eingreifen können. Ein bevorzugtes Mittel zum Befestigen der Metallfolie ist in F i g. 3 dargestellt. Dieses Befestigungsmittel besteht aus einer am besten nach dem Prägen auf der Leseseite der Metallfolie angeordneten Schicht 3 eines Klebstoffes. Die Schicht 3 ist durch eine abziehbare Deckfolie 4 abgedeckt, um die Metallfolie ohne Beschädigung der Klebschicht 3 handhaben zu können. Will man die Metallfolie. auf einem Träger anbringen, dann zieht man die Deckfolie 4 ab und klebt die Metallfolie auf.
  • F i g. 4 zeigt eine Adressendruckplatte derjenigen Art, bei der die Längsränder zu Führungsleisten 5 und 6 umgebördelt sind. Das zwischen den Führungsleisten voroesehene Feld 7 dient üblicherweise zur Aufnahme des zu druckenden Textes. Entspricht die Größe der druckseitig auf die Trägerplatte aufzuklebenden Metallfolie dem Druckfeld der Trägerplatte, dannbedarf eskeinerbesonderenMarkierungsmittel. Die, Metallfolie wird in der oben beschriebenen Art und Weise auf das Druckfeld aufgeklebt. Um je- doch auch Metallfolien kleineren Ausmaßes an bestimmten Stellen des Druckfeldes anordnen zu können, ist die Trägerplatte druckseitig mit einer aufgedruckten, leicht eingeprägten oder eingeätzten Feldmarkierung versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist angenommen, daß lediglich zwei Mittelfelder der Markierung 8 mit einer Metallfolie 9 zu versehen sind.
  • Die Führungsleiste 6 der Adressendruckplatte nach F i g. 4 ist in an sich bekannter Weise mit einem Lesestreifen 10 ausgerüstet, der den Text der Metallfolie oder einen Textteil auf der Druckseite der Adressendruckplatte lesbar wiedergibt.
  • Fi g. 6 zei 'gt im Seitenriß eine Adressenandruckplatte aus Kunststoff. Das Druckfeld ist mit einer Metallfolie 11 beklebt, deren Prägung 12 angedeutet -ist. Besteht die Adressendruckplatte aus durchsichtigem Kunststoff, dann läßt sich der in die Metallfolie eingeprägte Text durch die Platte hindurch lesen. Der Kunststoff kinn dabei auch in verschiedenen Farben getönt sein, um ein Unterscheidungsmerkmal zwischen Platten verschiedener Gruppen zu bilden.
  • Bei der Auswahl des Materials für die Trägerplatte ist man nicht mehr an seine Prägbarkeit gebunden, es kann das Material in der Hauptsache nach Gleiteigenschaft ausgewählt werden. Bei der Trägerplatte aus Metall empfiehlt sich dann eine verhältnismäßig dünne und harte Stahlblechsorte. Das verringert den Verschleiß an den Gleitflächen und an den Stimseiten der Adressendruckplatte.
  • Zum Ankleben der Metallfolie ist es auch möglich, an Stelle der Metallfolie die Trägerplatte druckseitig mit Klebstoff zu überziehen, ähnlich wie dies -in F i g. 3 für die Metallfolie dargestellt ist. Die Klebschicht auf der Trägerplatte eignet sich besonders dann, wenn das gesamte Druckfeld mit der Metallfolie überzogen werden soll. Ist die MetaRfolie kleiner als das Druckfold, dann empfiehlt es sich, die Metallfolie leseseitig mit dem Klebstoff zu versehen.
  • Zum Aufkleben kann auch eine Folie benutzt werden, die beidseitig mit Klebstoff überzogen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Adressendruckplatte mit einer das Schriftbild tragenden, mit der Schreibmaschine geprägten dünnen Metallfolie und einem mit dieser verbundenen Folienträger, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Folienträger als Platte aus Blech od. dgl. ausgebildet ist, deren Längsränder zu Führungsleisten (5, 6) umgebördelt sind und dessen Mittelfeld (7) die Folie (1) aufnimmt.
  2. 2. Adressendruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) auf den Folienträger aufgeklebt ist. 3. Adressendruckplatte nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet daß die Metallfolie (1, 9, 11) unter Zwischenlage einer beidseitig klebefähigen Folie (3) aufgeklebt ist. 4. Adressendruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienträger mit Schlitzen versehen ist, in die die Ecken der Folie eingreifen. 5. Adressendruckplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Führungsleiste (6) wie bekannt druckseitig mit einem offenen Sichtraum zur Aufnahme eines Lesestreifens ausgerüstet ist. 6. Adressendruckplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte aus Klarsichtkanststoff besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 427 239, 960 390; deutsche Auslegeschrift Nr. 1163 859; USA.-Patentschrift Nr. 2 953 988.
DEA48093A 1965-01-11 1965-01-11 Adressendruckplatte Pending DE1218470B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020102322A1 (de) 2020-01-30 2021-08-05 Sebastian Kaffl Speichereinrichtung für Zeichenketten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE427239C (de) * 1925-01-29 1926-03-29 Giovanni Bertinetti Verfahren zur Herstellung eines Druckstocks durch Einpraegung von Buchstaben in ein duennes metallisches Blatt
DE960390C (de) * 1952-06-07 1957-03-21 Kurt Scheffel Einrichtung zum selbsttaetigen Drucken der Kontenbezeichnung
US2953988A (en) * 1955-09-15 1960-09-27 Addressograph Multigraph Printing plates
DE1163859B (de) * 1961-01-27 1964-02-27 Adrema Werke Gmbh Rohling aus Aluminiumfolie fuer die Herstellung von Adressendruckplatten

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