DE1218200B - Dungstreuerfahrzeug - Google Patents

Dungstreuerfahrzeug

Info

Publication number
DE1218200B
DE1218200B DEST16066A DEST016066A DE1218200B DE 1218200 B DE1218200 B DE 1218200B DE ST16066 A DEST16066 A DE ST16066A DE ST016066 A DEST016066 A DE ST016066A DE 1218200 B DE1218200 B DE 1218200B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
manure spreader
shaft
remote control
vehicle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST16066A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Koechner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEST16066A priority Critical patent/DE1218200B/de
Priority to DEST17058A priority patent/DE1227713B/de
Priority to BE599682A priority patent/BE599682A/fr
Publication of DE1218200B publication Critical patent/DE1218200B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

BUNDESREPTTBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIc
Deutsche Kl.: 45 b - 3/06
Nummer: 1218 200
Aktenzeichen: St 16066III/45 b
Anmeldetag: 3. Februar 1960
Auslegetag: 2. Juni 1966
Dungstreuerfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dungstreuerfahrzeug mit einer vorzugsweise an der Rückseite angeordneten, in Umdrehung versetzbaren Streuvorrichtung. Es sind Dungstreuerfahrzeuge dieser Art bekannt, die mit einem endlos umlaufenden Transportboden versehen sind und ein verstellbares Vorschubgetriebe aufweisen, welches sich an der Antriebswelle für den Transportboden befindet. Dieses verstellbare Vorschubgetriebe dient dem Zweck, die Arbeitsgeschwindigkeit der Streuvorrichtung und des vom gleichen Getriebe in Bewegung gesetzten Transportbodens zu ändern, um diese den jeweiligen Arbeitsbedingungen der Dungstreuung bezüglich der Beschaffenheit des Bodens usw. anzupassen.
Es sind Ausführungen von Antriebseinrichtungen für solche Dungstreuerfahrzeuge bekannt, bei denen als Getriebe ein Klinkenschaltwerk verwendet wird und Rücklaufsperren vorgesehen sind. Bei einem bekannten Dungstreuer dieser Art ist auf der Laufachse des Anhängers eine Kurvenscheibe befestigt, auf der eine Rolle abrollt, die ihrerseits auf einem Tragarm für eine Schaltklinke befestigt ist. Der Ausschlag dieses Schalthebels wird durch einen fernverstellbaren Federstoßdämpfer begrenzt. Dieser Stoßdämpfer ist auf einem Winkelhebel verschwenkbar angeordnet und in einem Auge des Schalthebels gleitend gelagert. Der Winkelhebel kann stufenweise mittels eines Schaltklinkenantriebes und weiterer Kurvenscheiben verschwenkt werden. Die Verstellung ist nur stufenweise durchführbar und kann nur in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung besteht darin, daß der Antrieb des Transportbodens vom Laufrad abgeleitet wird. Dadurch wird die Transportgeschwindigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Anhängers abhängig. Auf feuchtem Boden kann dann der Fall eintreten, daß der Anhänger über den Boden gezogen wird, ohne daß das Laufrad überhaupt eine drehende Bewegung ausübt.
Es ist auch ein auf einem Ackerwagen aufzusetzender Ladekasten mit Dungstreuer bekannt, bei dem der Antrieb vorzugsweise über ein nach Art eines Freilaufes ausgebildetes Rollenklemmgesperre betätigt wird. Bei dieser bekannten Einrichtung ist eine Verstellung des Antriebes während der Fahrt nicht möglich. Zwischen dem eigentlichen Getriebe und der Antriebswelle ist eine Langlochverbindung vorgesehen. Entsprechend der Schlitzlänge ist eine Einstellmöglichkeit gegeben. Jedoch muß die Klemmung zwischen den beiden Hebeln so groß sein, daß sie die im Betrieb auftretenden Kräfte übernimmt. Das bedingt wiederum, daß zum Lösen dieser VerAnmelder:
Josef Steib, Nürnberg, Zerzabelshofstr. 23-27
Als Erfinder benannt:
Herbert Köchner, Nürnberg
bindung, insbesondere bei Verschmutzung oder bei Rosterscheinungen, erhebliche Kräfte angewendet werden müssen. Es besteht daher bei dieser Einrichtung keine Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Transportbodens rasch den jeweiligen Verhältnissen anzupassen. Außerdem ist die Rollkupplung frei liegend angeordnet, so daß durch die äußeren Einflüsse, wie Schmutz und Witterung, leicht Betriebsstörungen auftreten können.
Weder bei den bekannten Klinkenantrieben noch bei der bisher verwendeten Rollkupplung ist es möglich, die Arbeitsgeschwindigkeit der Streuvorrichtung bzw. den Vorschub des Transportbodens jederzeit,
d. h. auch während des Fahrbetriebes bzw. des Streuvorganges stufenlos einzuregulieren.
Bei einem anderen bekannten Dungstreueranhänger ist ein Klinkenantrieb vorgesehen, bei dem zwei Schaltklinken abwechselnd den Antrieb bewirken.
Die Schaltklinken sind an Hebeln angebracht, die ihrerseits über Winkelhebel betätigt werden, die um einen wagenfesten Drehpunkt verschwenkbar sind und am zweiten Hebelarm eine Rolle aufweisen, die über Nocken der Laufradachse gleiten. Dabei sind zusätzliche Kurvenscheiben vorgesehen zur Begrenzung des Hubs der Winkelhebel.
Es sind ferner Sperrklinkenschaltgetriebe bekannt, bei denen zur Steuerung des Winkelausschlages der Schalthebel Kurvenscheiben vorgesehen sind.
Die bekannten Einrichtungen können jedoch die in der modernen Landtechnik an Dungstreuerfahrzeuge gestellten Forderungen nicht erfüllen. Auch wenn versucht werden sollte, die einzelnen Betätigungsglieder und Ausgestaltungen einer bekannten Einrichtung bei einer anderen bekannten Einrichtung anzuwenden, könnten nicht alle Nachteile vermieden werden, da entweder der Antrieb dann vom Laufrad abgeleitet wird oder keine Fernbedienungsmöglichkeit besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Streuleistung der eingangs beschriebenen Dungstreuerfahrzeuge zu steigern. Dies wäre an sich da-
609 577/37
3 4
durch möglich, daß die Hublänge bei jeder Hub- Vorschubgetriebes gemäß der Erfindung kann auch bewegung vergrößert wird. Da diese Lösung aber zu darin bestehen, daß als Hubbegrenzungsglied für den einer stark pulsierenden Belastung führt, soll bei Lenker des Vorschubgetriebes eine im Gehäuse, vorkleinem Hub die Frequenz erhöht werden. Wenn zugsweise auf der Welle des Exzenters, gelagerte bei kleinem Hub jedoch noch eine Regelung sinn- 5 Kurvenscheibe dient, gegen die sich das Steuerglied voll sein soll, darf die Hubverstellung nicht an eine des Lenkers unter Federwirkung anlegt und die mit-Zahnteilung gebunden sein. Eine derartige Erhöhung tels der Fernlenkvorrichtung stufenlos verschwenkder Frequenz bei Verkleinerung des Hubes läßt sich bar ist.
bei Klinkenantrieben nicht erreichen, da bei kleinen Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich Zähnen die Zahnfestigkeit nicht mehr ausreichend io aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsist und elastische Verformungen auftreten, die zum beispiel. Es zeigt
Zahnbruch führen können. Auch die Schaltklinken F i g. 1 ein Dungstreuerfahrzeug mit einer an der müssen dann der Zahnteilung entsprechend schwä- Rückseite angeordneten Streuvorrichtung und mit eher ausgebildet sein, so daß bei feingestuften Klin- seitlich am Fahrzeug angebrachtem Vorschubgetriebe kenschaltgetrieben sehr häufig Störungen auftreten 15 und mit unter dem Boden des Fahrzeuges sich bewürden. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zu- findender Antriebswelle in perspektivischer Dargrunde, wesentlich höhere Umdrehungszahlen des stellung,
Antriebes zu ermöglichen. Dies hängt mit der For- F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Vorschub-
derung zusammen, eine größere Masse in der Zeit- getriebe,
einheit zu verstreuen, also eine größere Streubreite 20 Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
zu erzielen. F i g. 2,
Demzufolge besteht die Lösung der Erfindungsauf- F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für das gäbe darin, daß bei einem Dungstreuerfahrzeug mit Vorschubgetriebe unter Verwendung einer vereiner in Umdrehung zu versetzenden Streuvorrich- schwenkbaren Kurvenscheibe in schematischer Dartung, einem endlos umlaufenden Transportboden, 35 stellung.
sowie einem intermittierend wirkendem Vorschub- Über die Schlepperzapfwelle und die damit vergetriebe mit Freilauf- und Rücklaufsperre auf der bundene Teleskopgelenkwelle wird die etwa in der Antriebswelle für den Transportboden, wobei der Mitte des Fahrgestelles unter dem Längsträger 1 be-Hub über eine Fernlenkvorrichtung einstellbar ist, findliche Antriebswelle 2 angetrieben, welche das erfindungsgemäß der Freilauf und die Rücklauf- 30 eingeleitete Drehmoment über die Gelenkwelle 3 an sperre zu einem stufenlos wirkenden Doppelfreilauf die seitlich außenliegende Getriebeantriebswelle 4 gestaltet sind und die Fernlenkvorrichtung ebenfalls gibt. Die Welle 4 ist über die beiden Lager 5 und 6 stufenlos einstellbar ist. Dadurch, daß sowohl der in dem Gehäuse 7 und dem Gehäusedeckel 8 so geAntrieb stufenlos betätigbar ist als auch die stufen- lagert, daß die Teilfuge von Gehäuse und Deckel lose Einstellbarkeit des Hubes durch eine Fernlenk- 35 in der Lagermitte verläuft. Über ein Kegelradpaar 9 vorrichtung bewirkt werden kann, kann die ge- und 10 wird der Antrieb um etwa 90° umgeleitet, wünschte stufenlose Verstellung der Antriebs- Ein Kettenrad 12, das das Streuaggregat 11 über die geschwindigkeit durchgeführt und eine gleichmäßige Kette 33 antreibt, ist gemeinsam mit einem Zahnrad Dungverstreuung in dem jeweils gewünschten Aus- 13 auf der Vorgelegewelle 14 angeordnet,
maß erzielt werden. 40 Das Zahnrad 15, welches vom Zahnrad 13 ange-
Die Fernlenkvorrichtung kann dabei derart aus- trieben wird und mit der Kurve bzw. dem Exzenter gebildet sein, daß ein mit einem der beiden Doppel- 16 kraftschlüssig verbunden ist, ist auf den Bolzen 17 freilaufscheiben verbundener Lenker, der durch gelagert, der im Gehäuse 7 und im Gehäusedeckel 8 einen umlaufenden Exzenter beeinflußt wird, von befestigt ist. Die mit dem Exzenter 16 zusammendem Exzenter, und zwar in bezug auf dessen Stelle 45 wirkende Kurvenrolle 18 ist über den Lagerbolzen geringster Exzentrizität, stufenlos abhebbar ist. 19 mit der Doppelfreilaufhälfte 20 verbunden. Die Durch das Abheben des Lenkers von dem Exzenter Doppelfreilaufhälfte 21 wird durch den Rücklaufergibt sich, daß das Steuerglied für die eine Doppel- sperrhebel 22, der mit dem Bolzen 17 verbunden ist, freilaufscheibe nicht mehr ständig an der Führungs- gegen Verdrehung gesichert.
fläche des Exzenters anliegt. Je mehr dieses Steuer- 50 Die beiden Doppelfreilaufhälften 20 und 21 sind glied aus der Bahn des Exzenters durch die Betäti- auf dem Innenteil 23 gelagert, das wiederum mit dem gung des Lenkers herausgehoben wird, um so ge- beiderseits angeordneten Bund im Gehäuse und Geringer ist die auf die zugehörige Freilaufscheibe aus- häusedeckel zentriert wird,
geübte Drehbewegung. Zum Einstellen des stufenlosen Vorschubes vom
Ein solches stufenlos verstellbares Vorschub- 55 Schlepperfahrersitz aus dient der in der Nähe der
getriebe gibt die Voraussetzung für eine sehr raum- Zugöse 24 angeordnete Einstellhebel 25, der über
sparende Ausbildung und Anordnung des Getriebes ein Seil 26 mit dem Begrenzungshebel 27 verbun-
mit einfachen und unempfindlichen Bauteilen, so den ist.
daß der vom Schlepper aus anzutreibende Winkel- Gelagert ist der Begrenzungshebel 27 mit seiner trieb, der umlaufende Exzenter und der mit dem 60 Buchse 28 auf der Vorgelegewelle 14 und durch Vorschubgetriebe in Verbindung stehende Lenker eine Feder 29, die dem Seilzug entgegenwirkt, gegen sowie dessen mit der Fernlenkvorrichtung in Verbin- einen Anschlag, z. B. den Bolzen 17, gedrückt,
dung stehendes Hubbegrenzungsglied in an sich be- Eine v/eitere, nicht dargestellte Feder drückt die kannter Weise in einem gemeinsamen Gehäuse unter- Kurvenrolle 18 gegen den Exzenter 16. Das Vorgebracht werden können, welches entsprechend mit 65 schubwinkelgetriebe ist im anmontierten Zustand Öl gefüllt wird. Eine Verschmutzung des Getriebes vertikal geteilt und so abgedichtet, daß die Zahnist hiermit ausgeschlossen. Eine besonders bevor- räder in einem Ölbad 30 kufen können. Gelagert ist zugte Ausführungsform des stufenlos verstellbaren das Getriebe mit dem Doppelfreilauf und Innenteil
23 auf der hinteren Umlenkwelle 31 des Transportbodens und mit Keil radial und Sprengring 32 axial kraftschlüssig verbunden.
An dem Fahrgestell ist es zur Drehmomentaufnahme z. B. mit drei Schrauben befestigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 wird über die Schlepperzapfwelle und die damit verbundene Teleskopgelenkwelle mittelbar oder unmittelbar das Kurvenrad 34 angetrieben, auf dessen Kurvenbahn die Kurvenrolle 35 läuft und somit den Schaltarm 36 des Doppelfreilaufes 37 bewegt.
Der Hub des Schaltarmes 36 kann durch die Kurvenscheibe 38, die auf der Welle 39 gelagert ist, auf der das Kurvenrad 34 befestigt ist, über das Fernlenkkabel 40 von einem Maximum bis zum Stillstand variiert werden.
Die Feder 41 wirkt der Verschwenkung der Kurvenscheibe 38 durch das Fernlenkkabel 40 entgegen. Der Schwenkbereich der Kurvenscheibe 38 wird in beiden Schwenkrichtungen durch Anschläge 42 begrenzt.
Der Einstellhebel 43 dient dazu, die Kurvenscheibe 38 in die gewünschte Stellung zu bringen.
Der senkrechte Abstand zwischen der Welle 39 und der Geraden durch die Mitte der Kurvenrolle 35 und den Berührungspunkt 44 (b) sollte gleich oder kleiner gewählt werden als der senkrechte Abstand zwischen der Welle 39 und der Angriffsrichtung des Fernlenkkabels 40 (ά). Wie auch die Zeichnung der Fig. 4 erkennen läßt, ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel möglich, dafür zu sorgen, daß bei Mittelstellung der Kurvenscheibe 38 die Aufschlagrichtung des Schaltarmes 36 genau durch die Lagerachse geht. Die Aufschlagskraft des Schaltarmes 36 wirkt sich somit in Richtung der Achse der Welle 39 aus, ohne daß irgendwelche schädlichen Beeinträchtigungen des Getriebes auftreten können.
Der Einstellhebel 43 kann an der Zugmaschine selbst oder am Dungstreuerfahrzeug in bequem erreichbarer Nähe der Zugmaschine angebracht sein. Es ist ersichtlich, daß mit Hilfe dieses Stellhebels 43 eine stufenlose Verstellung des Vorschubgetriebes mit einfachen Mitteln erreichbar ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    45 bei der Hub über eine Fernlenkvorrichtung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf und die Rücklaufsperre zu einem stufenlos wirkenden Doppelfreilauf gestaltet sind und daß die Fernlenkvorrichtung ebenfalls stufenlos einstellbar ist.
  2. 2. Dungstreuerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stufenlos verstellbare Vorschubgetriebe, der vom Schlepper aus anzutreibende Winkeltrieb, der umlaufende Exzenter und der mit dem Vorschubgetriebe in Verbindung stehende Lenker sowie dessen mit der Fernlenkvorrichtung in Verbindung stehendes Hubbegrenzungsglied in an sich bekannter Weise in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
  3. 3. Dungstreuerfahrzeug nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubbegrenzungsglied für den Lenker des Vorschubgetriebes eine im Gehäuse, vorzugsweise auf der Welle des Exzenters, gelagerte Kurvenscheibe dient, gegen die das Steuerglied des Lenkers sich unter Federwirkung anlegt und die mittels der Fernlenkvorrichtung verschwenkbar ist.
  4. 4. Dungstreuerfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkausschlag der Kurvenscheibe nach beiden Schwenkrichtungen durch Anschläge begrenzt ist.
  5. 5. Dungstreuerfahrzeug nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mittelstellung der Kurvenscheibe die Winkelsenkrechte durch die Achse der auf dem Lenker angebrachten Rolle durch die Mitte der Welle der Kurvenscheibe läuft.
  6. 6. Dungstreuerfahrzeug nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stellung der Kurvenscheibe der senkrechte Abstand von der Angriffsrichtung der Fernbetätigung an der Kurvenscheibe zur Mitte der Welle gleich oder größer ist als der senkrechte Abstand von Mitte Welle zur Geraden durch die Mitte der Kurvenrolle und dem Berührungspunkt zwischen Kurvenrolle und Kurvenscheibe.
    1. Dungstreuerfahrzeug mit einer in Umdrehung zu versetzenden Streuvorrichtung, einem endlos umlaufenden Transportboden, sowie einem intermittierend wirkenden Vorschubgetriebe mit Freilauf und Rücklaufsperre auf der Antriebswelle für den Transportboden, wo-In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 045 142;
    deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 780 427,
    757 389, 1 724 257;
    österreichische Patentschriften Nr. 204 821,
    054;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 407 104, 1 720 994,
    2 674 460.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 577/37 5.66
    Bundesdruckerei Berlin
DEST16066A 1960-02-03 1960-02-03 Dungstreuerfahrzeug Pending DE1218200B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST16066A DE1218200B (de) 1960-02-03 1960-02-03 Dungstreuerfahrzeug
DEST17058A DE1227713B (de) 1960-02-03 1960-10-28 Dungstreuerfahrzeug
BE599682A BE599682A (fr) 1960-02-03 1961-01-30 Véhicule pour l'épandage d'engrais

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST16066A DE1218200B (de) 1960-02-03 1960-02-03 Dungstreuerfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1218200B true DE1218200B (de) 1966-06-02

Family

ID=7456931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST16066A Pending DE1218200B (de) 1960-02-03 1960-02-03 Dungstreuerfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1218200B (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1720994A (en) * 1924-03-22 1929-07-16 Sears Roebuck & Co Feeding mechanism
US2407104A (en) * 1943-12-23 1946-09-03 Int Harvester Co Manure spreader having adjustable feed mechanism
AT176054B (de) * 1951-10-26 1953-09-10 Hermann Ing Lindner Miststreuer
US2674460A (en) * 1950-04-19 1954-04-06 Ford Motor Co Manure spreader
DE1724257U (de) * 1956-03-01 1956-06-14 Strautmann & Soehne O H G Land Anhaenger mit einer stalldungstreueinrichtung.
DE1045142B (de) * 1953-05-26 1958-11-27 Stille F An eine Zugmaschine od. dgl. anhaengbarer Dungstreuer
DE1780427U (de) * 1958-07-18 1958-12-31 Josef Mussmann Antrieb fuer kratzboeden fuer stalldungstreuer.
AT204821B (de) * 1956-05-14 1959-08-10 Maschf & Eisengiesserei Lauingen Koedel & Boehm Gmbh Auf Ackerwagen aufzusetzender Ladekasten mit Dungstreuer
DE1757389A1 (de) * 1967-10-31 1971-06-09 Auergesellschaft Gmbh Raumfilter

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1720994A (en) * 1924-03-22 1929-07-16 Sears Roebuck & Co Feeding mechanism
US2407104A (en) * 1943-12-23 1946-09-03 Int Harvester Co Manure spreader having adjustable feed mechanism
US2674460A (en) * 1950-04-19 1954-04-06 Ford Motor Co Manure spreader
AT176054B (de) * 1951-10-26 1953-09-10 Hermann Ing Lindner Miststreuer
DE1045142B (de) * 1953-05-26 1958-11-27 Stille F An eine Zugmaschine od. dgl. anhaengbarer Dungstreuer
DE1724257U (de) * 1956-03-01 1956-06-14 Strautmann & Soehne O H G Land Anhaenger mit einer stalldungstreueinrichtung.
AT204821B (de) * 1956-05-14 1959-08-10 Maschf & Eisengiesserei Lauingen Koedel & Boehm Gmbh Auf Ackerwagen aufzusetzender Ladekasten mit Dungstreuer
DE1780427U (de) * 1958-07-18 1958-12-31 Josef Mussmann Antrieb fuer kratzboeden fuer stalldungstreuer.
DE1757389A1 (de) * 1967-10-31 1971-06-09 Auergesellschaft Gmbh Raumfilter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0797026B1 (de) Reibradantrieb
DE2446516B2 (de) Federnd abgestützter Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung des Sitzteiles
DE2162055A1 (de) Lastuebertragende zugvorrichtung fuer fahrzeuge
DE3628605A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1457718B1 (de) Vorrichtung zur automatischen Steuerung des hydraulischen Systems eines Ackerschleppers mit Kraftheber
DE1218200B (de) Dungstreuerfahrzeug
EP0388363B1 (de) Anhängevorrichtung für Fahrzeuge
AT231759B (de) Dungstreuerfahrzeug
DE888942C (de) Kraftheber fuer Landbaumaschinen mit drehbar gelagertem Achsantriebsblock bzw. Getriebe
DE2348899A1 (de) Vorrichtung zum steuern des anpressdruckes einer rotierenden waschbuerste von waschvorrichtungen fuer fahrzeuge
DE829369C (de) Kraftheber mit Reibungsantrieb fuer Ackerschlepper
AT239082B (de) Wendevorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE294831C (de)
DE1001039B (de) Heuerntemaschine
DE681549C (de) Kartoffelerntemaschine mit Zapfwellenantrieb fuer mindestens zwei Rodeeinheiten
DE125421C (de)
AT241189B (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken der Rodewerkzeuge einer Hackfruchterntemaschine
AT243110B (de) Wendevorrichtung für Kraftfahrzeuge, vorzugsweise Motorpflüge
DE580127C (de) Vorrichtung zum Anheben bzw. Senken der oberen Vorschubwalzen an Saegegattern
DE171097C (de)
DE3626271A1 (de) Landwirtschaftliche bodenwalze mit abstreifern
DE556050C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausruecken von mit einer Zugmaschine verbundenen landwirtschaftlichen Geraeten
DE252472C (de)
DE1164143B (de) Fahrbarer Stallmiststreuer
DE1218889B (de) Ackerwagen mit Rollboden