DE1216601B - Rechen - Google Patents

Rechen

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Publication number
DE1216601B
DE1216601B DEK53358A DEK0053358A DE1216601B DE 1216601 B DE1216601 B DE 1216601B DE K53358 A DEK53358 A DE K53358A DE K0053358 A DEK0053358 A DE K0053358A DE 1216601 B DE1216601 B DE 1216601B
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DE
Germany
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rake
sleeve
prongs
head
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK53358A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kramer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes
    • A01D7/02Rakes with tines rigidly connected to the rake-bar
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • A01D80/02Tines; Attachment of tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOId
BS8U6THEK
DES DEUTSCHEM
PATENTAMTES
■ ;·."■·■ -..;;::i ι · r.
Deutsche Kl.:.,' :.;·4§ c,- 7/08 ;
Nummer:"'""' "1216 601 ' ',_'._'-]
Aktenzeicheaü ■ ■■ -K«53358 IH/4S c:
Auslegetag: 12. Mai 1966
Rechen sind bekannte und vielseitig verwendete Arbeitsgeräte. Sie sind in abgewandelter Form in vielen Wirtschaftszweigen anzutreffen. Allen gemeinsam ist aber der starke Verschleiß der Rechenzähne, auch »Zinken« genannt. Die Zinken müssen dadurch öfter ausgewechselt und durch neue ersetzt werden, bevor der ganze Rechen gebrauchsunfähig wird.
Dieses Austauschen geschieht meist mit Hilfe von selbstgeschnitzten Zinken. Dabei läßt sich aber nicht vermeiden, daß einige keinen festen Sitz, andere aber wieder zu stramm sitzen und das hölzerne Rechenhäupt sprengen. Um diesem Übel abzuhelfen, wurden bereits Rechen entwickelt, die auswechselbare Zinken besitzen. Zwecks besseren Sitzes hat eine Sorte von Zinken gegenüberliegende Federn, welche in ebensolche Nuten im Rechenhaupt eingreifen. Auch kennt man Rechen, bei denen Gummihülsen auf im Rechenhaupt festsitzende Zapfen geschoben sind und gabelförmige Zinken in diesen biegsamen Hülsen sitzen. Auch solche Zinken sind bekannt, die in federnde Halter eingesetzt sind, die ihrerseits wieder in das Rechenhaupt eingeschraubt werden.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich nun ebenfalls mit der einfachen Auswechslung der Zinken und deren Lagerung im Rechenhaupt. Der Zweck dieser Erfindung ist die Beseitigung der Nachteile aller bekannten Ausführungen, also die Auswechselzeit zu verkürzen, Zinken und Rechenhaupt wirtschaftlich zu fertigen und dabei trotzdem immer einen festen Sitz mit serienmäßig hergestellten Ersatzzinken zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in die Querbohrungen des hohlen Rechenhauptes eines Rechens erfindungsgemäß zylindrische Hülsen einsetzbar sind, in die das Befestigungsende der Zinken eingeschlagen wird.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Zinkenbefestigung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das hohle Rechenhaupt eines Rechens mit der Zinkenbefestigung nach der Erfindung im Längsschnitt und
F i g. 2 im Querschnitt.
In Querbohrungen 1 des hohlen (ansonsten nicht näher dargestellten) Rechenhauptes 2 wird eine zylindrische Hülse 3 aus Gummi eingesetzt. Der Außendurchmesser der Hülse kann dabei etwas kleiner sein , als der Innendurchmesser der Querbohrungen, wodurch ein leichtes Ein- und Ausbauen möglich ist. Damit die Hülse 3 auf die richtige Tiefe eingeschoben wird, besitzt diese einen Anschlag 4. Am anderen 5" Ende der Hülse befindet sich ein Anschlag 5, der aber nach innen ragt. Der Innendurchmesser der Hülse 3 Rechen
Anmelder:
Hans Kramer,
Deggendorf, Fischerdorf 601/4
Als Erfinder benannt:
Hans Kramer, Deggendorf
ist meistens etwas kleiner als der Außendurchmesser des z. B. hölzernen Zinkens 6. Dieser Zinken wird in die Hülse bis zum Anschlag 5 eingeschlagen, wobei der Anschlag 4 die Hülse in ihrer Lage festhält. Durch die Pressung,- die die Gummihülse 3 im Bereich der Querbohrung 1 des Rechenhauptes 2 erfährt, wird
ao diese so verformt, daß sich sowohl vor als auch hinter den Wänden des hohlen Rechenhauptes der Außendurchmesser der Hülse vergrößert und ein fester Sitz erreicht wird. Das Entfernen eines verbrauchten oder abgebrochenen Zinkens* wird durch einfaches Ausschlagen mit Hilfe eines Domes oder ähnlichen Hilfsmittels, welches in die Öffnung 7 gesteckt wird, erreicht.
Die Vorteile dieser Zinkenbefestigung ergeben sich durch die maschinelle und damit rationelle Herstellungsmöglichkeit von Hülsen und Zinken, deren kurze Auswechselzeit, geringe Gestehungskosten und sicheren Sitz im Rechenhaupt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rechen, dessen Zinken in Querbohrungen eines innen hohlen Rechenhauptes auswechselbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jede der Querbohrungen (1) des hohlen Rechenhauptes (2) eine zylindrische Hülse (3) aus Gummi einsetzbar ist, in die das Befestigungsende der Zinken1 (6) eingeschlagen wird.
2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Hülse (3) etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Querbohrungen (1).
3. Rechen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Hülse (3) kleiner ist als der Durchmesser des Befestigungsendes der Zinken (6).
4. Rechen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) an einem Ende einen nach außen ragenden Anschlag (4) und am
. - ... 609 568/147
1 216 6Ö1
anderen Ende einen nach innen vorspringenden ringförmigen Ansehlag (S) besitzt. ----
5. Rechen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenhaupt (2) in an sich bekannter Weise aus Kunststoff besteht. :i
6. Rechen nach einem.oder mehreren der .vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die Zinken (4) in an sich bekannter Weise aus Holz oder Kunststoff bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften: ' :Deutsche Patentschriften~l$rr83 '886,135 214, 536,547147,867 020;-i ^- * '-
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1713 861; schweizerische Patentschrift Nr. 238 803.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
-- !· * - ■ i *
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004084618A1 (de) * 2003-03-24 2004-10-07 Gustav Schumacher Haspelzinken

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DE83886C (de) *
DE357536C (de) * 1922-08-26 Karl Emil Scheffler Rechen
DE547147C (de) * 1932-07-07 Johannes Schlender Besenartiger Rechen mit allseitig nachgiebig am Haupt befestigten Zinken
CH238803A (de) * 1944-04-06 1945-08-31 Rubi Hans Rechen.
DE867020C (de) * 1950-04-21 1953-02-16 Siegfried Steidler Rechen
DE1713861U (de) * 1955-03-25 1955-12-29 Moritz Eckert Rechen.

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