DE867020C - Rechen - Google Patents

Description

Bei den -bisher- verwendeten. Rechen! ist der An-". steHwinltel bzw. der Winkel zwischen Zinkenebene und Stiel· nicht verstellbar, weshalb die Arbeit oft unrationell' und beschwerlich ist. .Die. Handhabung. der Rechen ist nicht in allen Gegenden gleich, ein starrer Anstellwinkel daher aus diesem Grunde unbequem und-nachteilig. - - - '" — " Die'Erfindung bezieht sieh auf einen Rechen, der vorzugsweise aus Leichtmetall·! hergestellt ist. Bei

ίο derartigen Rechen wurde bereits vorgescMagein, den, Stiel mittels halbzylindirischer Hülsen, von welchen je ein Paar zu einer T-Form zusammengeschlossen ist, mit dem Zinkemträger zu verbinden und ein Verstellen des Anstellwinkels dadurch zu ermögliehen, daft das den Zinkenträger umgebende Hülsen-" paar mit Ausschnitten versehen wird, durch welche die Zinken' hindurchreichen.. Wenn· diese Hülsen. durch die Ausschnitte nicht zu sehr- geschwächt' werden sollen, können letztere· jedoch nicht entsprechend groß bemessen werden, so daß das Verstellen der Zinkenebene bzw. des Anstellwinkels nur in beschränktem Ausmaße möglich ist.; __

Gemäß der Erfindung wird dieser 'Mangel dadurch behoben), daß der Stiel durch ein in geteilte,-zwischen je zwei Zinken hineinreichende Hülsen endigendes Gabelstück mit dem-Zinkenfträger verbunden' ist.

Hierbei köntnran jene Stellen des- Zinkenträgers, wo dieser durch die geteilten Hülsen des Gabel-Stückes umfaßt wird¹, zur Erhöhung-'"der Reibung aufgerauht, bzw.- gerändelt sein.

In der Zeichnung ist als Beispiel· eine Ausführunigsf orm des· Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Fig. ι stellt in Vorderansicht und Fig. 2. im Schnitt den eigentlichenRechan dar, währendFig. 3 in Seitenansicht und Fig. 4 inDraufsicht das Gabelstück zeigen. In Fig. 5 ist der gesamte Rechen schaubildlich dargestellt.

. /Der röhrenförmige Zinkenträger α eines Heu-.od'ef-Gärtnerrechens· ist mit Zinken b derart verbunden, daß diase einerseits· nicht verdrehbar, andererseits/leicht auswechselbar sind. Er ist mit gerändelten Stellen c versehen (Fig. 1 und 2). Das Gabelstück d endigt in Hülsenhälf ten e, deren an- -\Iere Hälften f an erstere mittel's Schrauben g angeschlössen werden (Fig. 3 und 4). Diese zweiteiligen Hülsen werden am den gerändelten Stellen c des Zinkenträgers & angebracht. Der Holzstiel h wird in das konische Gehäuse des Gabelstückes (Stielhalters) d eingeschlagen und mittels Stiftes gesichert (Fig. 5).

Die Verstellbarkeit des Anstellwinkels a (Fig. 5) erlaubt'die Verwendung des Rechens in jeder Gegend und; in jedem Gelände und ermöglicht dem Arbeiter, den jeweils bequemsten und rationellsten Winkel· selbst !einzustellen. Außerdem gestattet sie auch eine Regelung der Greif tiefe und bedeutet daher Zeitersparnis und wirtschaftlicheres· Arbeiten.

Der "erfindungsgemäße Rechen kann bei entsprechend starker Ausführung und größeren Abmessungen auch als Zug- (Hand-) Schlepprechen ausgebildet werden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:

1. Rechen, bei welchem die Neigung der Zinkenebene gegenüber dem Stiel verstellbar ist, da-

'■' durch gekennzeichnet, daß der Stiel durch ein in geteilte, zwischen je zwei Zinken (b) hineinreichende Hülsen endigendes Gabelstück (d) mit dem Zinkenträger (d) verbunden ist.

2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jene Stellen (c) des Zinkenträgers (α), wo dieser durch die geteilten Hülsen des

; Gabelstückes (d) umfaßt wird, zur Erhöhung ■der Reibung gerändelt sind.