DE1216024B - Vorrichtung zur Befestigung einer Mutter an dem einen von zwei zusammenschraubbaren Bauteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Mutter an dem einen von zwei zusammenschraubbaren Bauteilen

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DE1216024B
DE1216024B DES73836A DES0073836A DE1216024B DE 1216024 B DE1216024 B DE 1216024B DE S73836 A DES73836 A DE S73836A DE S0073836 A DES0073836 A DE S0073836A DE 1216024 B DE1216024 B DE 1216024B
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DE
Germany
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nut
component
sleeve
components
fastening
Prior art date
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Pending
Application number
DES73836A
Other languages
English (en)
Inventor
Lennart Hult
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Saab AB
Original Assignee
Saab AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES S/fflVWi· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
F 06b
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 47a-l
S 73836X11/47 a
4. Mai 1961
5. Mai 1966
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Mutter an dem einen von zwei zusammenschraubbaren Bauteilen, wobei die Mutter am einen Ende ein Innengewinde und einen zylindrischen Muffenteil besitzt, der sich vom Innengewinde bis zum anderen Ende der Mutter erstreckt und einen größeren Durchmesser als das Innengewinde aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Befestigung einer Mutter an dem einen von zwei zusammenschraubbaren Bauteilen wird die Mutter, deren Bohrung vollständig mit einem Gewinde versehen ist, in die Bohrung des einen Bauteils eingesetzt. Dabei liegt ein bundförmiger Anschlag der Mutter auf der einen Seite des Bauteils auf, und das auf der anderen Seite des Bauteils hervorstehende Ende der Mutter wird mit dem Bauteil verstemmt.
Nachteilig ist hierbei, daß eine derartige Mutter nur sehr begrenzte Schwankungen der Plattenstärke zuläßt, so daß also für unterschiedliche Plattenstärken eine Anzahl unterschiedlicher Muttern auf Lager gehalten werden muß. Weiterhin besteht ein , Nachteil darin, daß bei Scherbeanspruchung auf die Vorrichtung die Scherkräfte zunächst von der Schraube über das Gewinde auf die Mutter und von dort durch einen verhältnismäßig ungünstigen, gekrümmten Kraftlinienfluß auf das Bauteil weitergeleitet werden.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird ein rillenförmiger, etwa konischer Ansatz der Mutter in die Bohrung des einen Bauteils eingebracht und ergibt somit eine Halterung der Mutter an diesem Bauteil. Hierbei ist zwar eine gewisse Variation der Bauteilstärke möglich, jedoch darf das Bauteil keine Dicke aufweisen, die geringer ist als die Höhe des Mutteransatzes. Auch hier werden die Schwerkräfte zunächst von der Schraube über das Gewinde auf die Mutter übertragen und von der Mutter dann an das Bauteil weitergegeben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Befestigung einer Mutter an dem einen von zwei zusammenschraubbaren Bauteilen zu schaffen, wobei die Mutter frei von Scherbeanspruchungen bleibt und eine größere Variation der Bauteildicke möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Befestigung der Mutter am einen Bauteil eine im Vergleich zur Wandstärke dieses Bauteils längere Hülse vorgesehen ist, die außen an einem Ende eine konische Schulter und eine durchgehende Riffelung und innen eine glatte zylindrische Bohrung zur Aufnahme des Schaftteils einer Paßschraube aufVorrichtung zur Befestigung einer Mutter an dem einen von zwei zusammenschraubbaren Bauteilen
Anmelder:
SAAB Aktiebolag, Linköping (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Eder, Patentanwalt,
München 13, Elisabethstr. 34
Als Erfinder benannt:
Lennart HuIt, Linköping (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 9. Mai 1960 (4561)
weist, wobei nach dem Eintreiben der Hülse in eine entsprechend angesenkte Bohrung des einen Bauteils und in die gewindefreie Ausnehmung des Muffenteils der Mutter durch die Riffelung Bauteil und Mutter unverdrehbar und untrennbar miteinander verbunden sind.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Abscherkräfte von der Schraube über die mit einem Paßsitz versehene Hülse an das Bauteil weitergegeben werden und die Mutter nahezu spannungsfrei bleibt. Weiterhin wird es durch die erfindungsgemäße Vorrichtung auch ermöglicht, die Mutter mit einem Bauteil zu verbinden, dessen Dicke geringer ist als die Gewindelänge der Mutter.
Die. Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch zwei mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbundenen Bauteile,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, wobei die verschiedenen Elemente auseinander gerückt dargestellt sind.
In der Zeichnung bezeichnen 1 und 2 die Bauteile, z. B. Metallbleche, die miteinander verschraubt werden sollen.
Zur Verbindung der beiden Bauteile 1 und 2 ist eine muffenförmige Mutter 3 vorhanden, die an einem der Bauteile, im vorliegenden Fall am oberen Bauteil 1, befestigt wird. Das Befestigen der Mutter 3 an einem der Bauteile erfolgt oft wegen Raummangels oder weil die Mutter unzugänglich ist, nachdem die
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Bauteile zusammengefügt sind. In vielen Fällen ist es notwendig, die Mutter zu befestigen, bevor die Bauteile zusammengefügt werden.
Die Mutter 3 ist vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, außen rund. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Mutter 3 am einen Ende bearbeitet und mit einem Innengewinde 4 versehen, während sie an ihrem anderen Ende, um einen Muffenteil 5 zu schaffen, mit einer Bohrung versehen ist, deren Innendurchmesser größer als derjenige des Innengewindes 4 ist. Der Muffenteil 5 kann, wie in der Zeichnung dargestellt, außen zum Rand hin konisch verlaufen, um eine vergrößerte, am Bauteil anliegende Stirnfläche zu erhalten.
Eine Hülse 7, die in den Muffenteil 5 der Mutter 3 eindringen kann, wird passend in ein Loch 6 im Bauteil 1 eingesetzt.
Die Hülse 7 ist am einen Ende mit einer konischen Schulter versehen, die in einer Versenkung 9 im Bauteil 1 paßt. An ihrem anderen Ende weist sie eine ringförmige Ausnehmung 10 auf, um die Hülse 7 leichter in die Mutter 3 einführen zu können. Die Hülse 7 dient dazu, die Mutter 3 z. B. an dem Bauteil 1 zu befestigen, wozu sie mit einer in Längsrichtung verlaufenden Riffelung 11 od. dgl. versehen ist, die in die Innenfläche des Muffenteils 5 der Mutter 3 greift, wenn die Hülse 7 in den Muffenteil 5 eingedrückt wird. Das freie Ende des Muffenteils 5 kommt dabei reibungsschlüssig in Eingriff mit der Oberfläche des Bauteils 1. Bei der gewählten Ausführungsform dienen die Riffelungenil auch zum Eingriff mit der Wand des Loches 6 im Bauteil 1. Der Innendurchmesser des Muffenteils 5 und der Durchmesser des Loches 6 sind auf die Abmessungen der Hülse7 so abgestimmt, daß die Riffelungenil in das Material des Bauteils 1 und des Muffenteils 5 der Mutter 3 einschneiden, wodurch die Mutter 3 auf dem Bauteil festsitzt und einerseits gegen axiale Verschiebung und andererseits gegen Drehung gesichert ist. Statt der in der dargestellten Ausführungsform in Längsrichtung verlaufenden Riffelung der Hülse kann diese auch mit einer anderen Art Riffelung versehen sein, da nur wesentlich ist, daß die Hülse 7 außen mit Eingriffsmitteln versehen ist, die in das Material einschneiden und damit jeder Bewegung der einzelnen Teile der Schraubverbindung zueinander großen Widerstand leisten.
Die beiden Bauteile werden schließlich mittels einer Schraube 12 zusammengezogen. Der versenkte Kopf dieser Schraube 12 paßt in eine Versenkung 13 im Bauteil 2. Die Schraube 12 ragt durch die Hülse 7 und ist in das Gewinde 4 der Mutter 3 einschraubbar, um die beiden Bauteile durch Anziehen der Schraube fest zusammenzuziehen.
Um zu verhindern, daß die Hülse 7 durch eine etwaige Deformierung beim Einführen in die Mutter 3 in Berührung mit dem Gewinde der Schraube 12 kommt, besitzt die Hülse 7 eine Bohrung 14, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Schraubenschaftes.
Die Schraube 12 kann gesichert werden, indem man das Gewindeende der Mutter in an sich bekannter Weise oval verformt oder die Mutter mit anderen Sicherungsmitteln versieht.
Anstatt daß die Schraube durch die Mutter hindurchgeht, kann die letztere am oberen Ende auch ao geschlossen sein, um eine hermetisch abgeschlossene Schraubverbindung zu schaffen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Befestigung einer Mutter an dem einen von zwei zusammenschraubbaren Bauteilen, wobei die Mutter am einen Ende ein Innengewinde und einen zylindrischen Muffenteil besitzt, der sich vom Innengewinde bis zum anderen Ende der Mutter erstreckt und einen größeren Durchmesser als das Innengewinde aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Mutter am einen Bauteil (1) eine im Vergleich zur Wandstärke dieses Bauteils längere Hülse (7) vorgesehen ist, die außen an einem Ende eine konische Schulter (8) und eine durchgehende Riffelung (11) und innen eine glatte zylindrische Bohrung zur Aufnahme des Schaftteils einer Paßschraube (12) aufweist, wobei nach dem Eintreiben der Hülse in eine entsprechend angesenkte Bohrung (6) des einen Bauteils und in die gewindefreie Ausnehmung des Muffenteils (5) der Mutter (3) durch die Riffelung Bauteil und Mutter unverdrehbar- und untrennbar miteinander verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 544 304,1 883 906.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES73836A 1960-05-09 1961-05-04 Vorrichtung zur Befestigung einer Mutter an dem einen von zwei zusammenschraubbaren Bauteilen Pending DE1216024B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE456160 1960-05-09

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DE1216024B true DE1216024B (de) 1966-05-05

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ID=20264451

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DES73836A Pending DE1216024B (de) 1960-05-09 1961-05-04 Vorrichtung zur Befestigung einer Mutter an dem einen von zwei zusammenschraubbaren Bauteilen

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DE (1) DE1216024B (de)
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