DE1212821B - Taster fuer Nachformwerkzeugmaschinen - Google Patents

Taster fuer Nachformwerkzeugmaschinen

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DE1212821B
DE1212821B DED32283A DED0032283A DE1212821B DE 1212821 B DE1212821 B DE 1212821B DE D32283 A DED32283 A DE D32283A DE D0032283 A DED0032283 A DE D0032283A DE 1212821 B DE1212821 B DE 1212821B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/26Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

  • Taster für Naehformwerkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft einen Taster für- Nachformwerkzeugmaschinen zum Nachführen auf Zeichnungen, welcher mittels eines Handgriffes um seine Längsachse drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, so da.ß er mit seiner Unterseite, welche konvex gekrümmt ausgebildet ist, durch Federkraft auf die Zeichnung aufdrückbar ist. Derartiges Nachführen auf Zeichnungen geschieht beispielsweise bei Kopierfräsmaschinen, Graviermaschinen oder Zeichenmaschinen.
  • Ein solcher Taster ist für eine Brennschneidmaschine bekannt. Dort ist die Unterseite als konvex gewölbte, durchsichtige Scheibe ausgebildet, in deren Mitte ein Fadenkreuz angebracht ist. Mit dem Taster ist zu gemeknsamer Drehung über Zahnräder eine Führungsvorrichtung verbunden, welche um eine zur Tasterachse parallele Achse drehbar ist und an ihrem unteren Ende eine motorisch angetriebene, um ihren Auflagepunkt frei schwenkbare Laufrolle trägt. Mittels des Fadenkreuzes wird die Laufrolle beim Abfahren der Zeichnung stets so gedreht, daß ihre Antriebrichtung parallel zur Tangente an die Zeichnungskontur liegt. Die Vorrichtung ist ziemlich aufwendig und kompliziert; mag aber für die Verwendung bei einer Brennschneidmaschine geeignet sein. In Verbindung mit einer Gravier- oder Nachformfräsmaschine dagegen, insbesondere wenn deren Taster nicht maschinell angetrieben, sondern von Hand geführt wird, weist dieser Taster Nachteile auf, deren Beseitigung sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht hat. In der Regel ist bei von Hand geführten Nachformeinrichtungen der Taster starr mit dem motorisch angetriebenen Werkzeug verbunden, so daß sich die Vibrationen des rotierenden Werkzeuges auf den Taster. übertragen. Wird der Taster an einem körperlichen Modell oder an einer Schablone entlanggeführt, so nehmen diese die Vibrationen auf. Anders dagegen beim Nachführen auf Zeichnungen. Die konvex gewölbte Scheibe, mit welcher der bekannte Taster auf der Zeichnung aufliegt, gleitet nach allen Richtungen der Zeichnungsebene ungehindert leicht und hat daher keinerlei dämpfende Wirkung für die Vibrationen. Eine gewisse Dämpfung findet zwar durch die angetriebene Laufrolle statt, wenn diese kräftig auf die Unterlage aufgepreßt wird. Ist die Laufrolle nicht motorisch angetrieben, sondern von Hand geführt, so entfällt die dämpfende Wirkung in Laufrichtung der Rolle vollständig.
  • Die vorstehenden Feststellungen gelten auch für eine weitere, bekannte Vorrichtung zum Gravieren nach Zeichnung, die im wesentlichen mit der vorbeschriebenen übereinstimmt, aber für die Führung des Tasters von Hand eingerichtet ist. Auch hier ist der mit einer durchsichtigen Scheibe versehene, drehbare Taster mit einer Führungsvorrichtung zu gemeinsamer Drehung verbunden, und die Führungsvorrichtung trägt Laufrollen, deren Laufrichtung stets parallel zur Tangente an die .Zeichnungskontur zu halten ist. Im übrigen ist diese Vorrichtung noch aufwendiger als die erstgenannte, ohne jedoch deren Nachteile zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung ist die Unterseite des drehbar gelagerten Tasters als konvex gekrümmte Schneide ausgebildet, deren Krümmungsmittelpunkt auf der Längsachse des Tasters liegt. Die am Taster selbst ausgebildete Schneide hat im Gegensatz zu einer Laufrolle eine Dämpfungswirkung in Längsrichtung der Schneide, wenn sie fest auf der Unterlage aufliegt. Rechtwinklig dazu ist der Widerstand gegen Gleiten noch wesentlich größer. So ergibt sich außer der Vibrationsdämpfung in allen Richtungen der Zeichnungsebene noch eine Richtwirkung beim Abfahren einer Zeichnungskontur, welche Abweichungen von der tangentialen Richtung erschwert und dadurch das Nachführen präziser gestaltet und die Anwendung der Erfindung auch z. B. bei Zeichenmaschinen empfehlenswert macht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den tiefsten Punkt der Schneide durch je eine an ihren beiden Seitenflächen angeordnete Marke zu kennzeichnen. Hierdurch wird das Abfahren einer Kurve an einem Unstetigkeitspunkt (Knick) erleichtert, weil der Punkt, um den die Schneide ohne Verschiebungen geschwenkt werden muß, deutlich sichtbar gemacht ist und daher leicht genau auf dem Knickpunkt festgehalten werden kann. Weitere Merkmale der Erfindung =ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung, soweit sie in den Ansprüchen enthalten sind. Es zeigt F i g. 1 einen Taststift, -vollständig, dazu F i g. 2 Seitenansicht der Schneide, F i g. 3 und 4 eine andere Ausführungsform= der Erfindung.
  • Im Taststiftlager 10 einer nicht dargestellten Nachformfräsmaschine "ist 'ein Taststift 12 befestigt, welcher an seiner unteren, der abzutastenden Zeichnung zugewandten Seite mit einer konvex gekrümmten Schneide 14 versehen ist, deren Krümmungsmittelpunkt auf der Längsachse des Taststiftes liegt: -Der tiefste Punkt der Schneide 14 ist durch eine Marke 15 an den Seitenflächen der Schneide gekennzeichnet. Ein Handgriff 16 ist axial verschieblich und mittels der Stellschraube 18 festklemmbar auf dem Taststiftschäft befestigt und dient zugleich zur Regulierung der Federkraft der zwischen Handgriff 16 und Taststiftlager 10 eingespannten Druckfeder 20, welche den Taststift auf die abzutastende Zeichnung drückt.
  • Bei der in F i g. 3- und-4 dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Schneide mit einem Absatz 22 versehen, auf dem formschlüssig und axial verschieblich ein durchsichtiger Handgriff sitzt. _ In diesem Fall muß- die Feder durch einen vom Handgriff 24 getrennten Stellring 26 einreguliert werden: '-Durch die Druckfeder 20 wird die Schneide 14 des Taststiftes 12 gegen die Zeichnung ..gedrückt, gräbt sich etwas ein und beschränkt die Beweglichkeit des Taststiftes 12 auf die Längsrichtung der Schneide 14.
  • Durch die gegenüber der Rollreibung wesentlich höhere Gleitreibung und durch die zwischen Zeichnungsträger und Schneide 14. äuftretende Keilwirkung werden die vom Werkzeug ausgehenden Schwingungen am Taststift auch in dessen Bewegungsrichtung gedämpft. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 kann die Dämpfung der Schwingungen noch dadurch beeinflußt werden, daß der .axial verschiebliehe Handgriff 24 von der steuernden Hand mehr oder weniger kräftig. gegen den Zeichnungsträger gedrückt wird und daß damit die Reibung zwischen der Scheibe 24 und dem Zeichnungsträger erhöht wird. Soll der Taststift gedreht werden, so dreht er sich um den tiefsten Punkt der konvex gekrümmten Schneide 14, der durch eine Marke 15 gekennzeichnet ist. Durch den sowohl .mechanisch- als auch optisch genau fixierten Drelipunkt. ist Gewähr dafür geboten,- daß' die -Drehbewegung. des Taststiftes bei einer Unstetigkeitsstelle des abzutastenden Linienzuges am richtigen -Punkt eingeleitet wird und daß während der=-lDrehbewegung der Taststift 12 nicht aus diesem Punkt verläuft.
  • Der tief angesetzte Handgriff 24 ermöglicht eine besonders sichere Führung des Taststiftes, weil die Hände des Bedienenden mit dem Handballen auf der Zeichnung aufgestützt werden können. Da in -diesem Fall der Handgriff unmittelbar über der Zeichnung angebracht ist, muß er aus durchsichtigem Material gefertigt sein, um die Linien der Zeichnung nicht zu verdecken. Man kann dann-auch die Marke 15 statt 'auf der Schneide an-. einen! entsprechenden Punkt des Handgriffs 24 anbringen. .- '

Claims (3)

  1. Patentansprüche: °- -1: Mittels eines Handgriffes um seine Längsachse drehbar. gelagerter Taster für Nachformwerkzeugmaschinen, zum Nachführen auf Zeichnungen, der axial beweglich und mit seiner konvex .gekrümmten Unterseite durch Federkraft auf die Zeichnung aufdrückbar ist, - d a d'u r c h - g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Unterseite als Schneide ausgebildet ist, deren Yrümmungsmittelpunkt auf der Längsachse liegt.
  2. 2. Taster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefste. Punkt der Schneide durch je eine an ihren beiden Seitenflächen angeordnete Marke gekennzeichnet ist.
  3. 3. Taster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, der Handgriff unmittelbar oberhalb der Schneide angebracht und vorzugsweise als die Schneide umgebende, auf der Zeichnung aufliegende Scheibe aus durchsichtigem Material ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 940 445, 812167, 749 766, 686 947, 574 817, 514 551.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE514551C (de) * 1929-07-13 1930-12-13 Tiefbohrtechnik Und Maschb Vor Schneid- oder Schweissmaschine
DE574817C (de) * 1931-09-18 1933-04-20 Messer & Co G M B H Vorrichtung zum Abheben der die Bewegung auf den Brenner uebertragenden, von Hand gelenkten angetriebenen Laufrolle an Brennschneidmaschinen
DE686947C (de) * 1935-04-02 1940-01-22 Cincinnati Milling Machine Co Selbsttaetige Kopiermaschine
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DE812167C (de) * 1948-03-12 1951-08-27 Starrfraesmaschinen A G Hydraulische Steuerung an einer Kopier-Werkzeugmaschine
DE940445C (de) * 1952-11-08 1956-03-15 Union Carbide & Carbon Corp Fuehlstift an Werkzeugmaschinen, insbesondere Brennschneidmaschinen

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