DE1207469B - Springmembrandichtung - Google Patents

Springmembrandichtung

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Publication number
DE1207469B
DE1207469B DEL41866A DEL0041866A DE1207469B DE 1207469 B DE1207469 B DE 1207469B DE L41866 A DEL41866 A DE L41866A DE L0041866 A DEL0041866 A DE L0041866A DE 1207469 B DE1207469 B DE 1207469B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
spring diaphragm
holding plate
edge
conical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL41866A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Hermann Gosch
Stephan Machat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1207469B publication Critical patent/DE1207469B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/04Cases; Covers
    • H01H13/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • H01H2009/048Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings using a sealing boot, e.g. the casing having separate elastic body surrounding the operating member and hermetically closing the opening for it

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Springmembrandichtung Die Erfindung betrifft eine Springinembrandichtung für feuchtigkeitssichere Drucktastenschalter, z. B. für Schiebeschalter oder die »Ein«- und »Aus«-Taste bei gekapselten Schaltgeräten, wobei jeder Taste eine einteilige kappenartige Dichtung zugeord-]#et ist. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist eine scheibenförinige Membran konisch ausgeformt. Von der Ausformung wird ein Knopf gefaßt, der mit einer Rille versehen ist, in die die scheibenförmige Membran greift. Die Membran wird mittels einer Halteplatte gegen eine Unterlage, z. B. die Tür eines Gehäuses - etwa im Fall gekapselter Sehaltgeräte - gedrückt. Bei dieser Ausführung sind sowohl ebene als auch glatte Flächen erforderlich. Außerdem müssen die Flächen der Halteplatte und der Unterlage parallel sein.
  • Es sind auch Dichtungskappen für Schalterstößel bekannt, die von dem Schalterstößel festgehalten werden müssen, wenn sie in einer bestimmten Stellung verbleiben sollen. Dazu hat man bereits Anordnungen vorgesehen, bei denen der Stößel oder eine Taste mit dem Bodenteil der Kappe verbunden ist. Das bedeutet, daß ohne zusätzliche Halterung der Dichtungskappe, durch den Stößel oder die Taste der Schaltzustand eines Schalters nicht zu erkennen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Springinembrandichtung zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Nachteile vermieden sind. Erfindungsgemäß ist ein konisch verlaufender, sich beim Springen äurchdrückender Mittelteil vorgesehen, der über einen in der Bewegungsrichtung verlaufenden zylindrischen Teil in einen Bodenteil übergeht. Der konische Mittelteil weist ander dem Bodenteil gegenüberliegenden Seite in an sich bekannter Weise einen Befestigungs- und Dichtungsgrad auf, der mit einer Rille, Nut od. dgl. über den Rand einer Lochung einer wannenförTnigen Haltekappe greift und anschließend in eine Wulst übergeht, die über den Rand der Haltekappe ragt. Dadurch ergibt sich eine zuverlässige Abdichtung auch bei rauhen und unter Umständen nicht parallelen Flächen, z. B. bei aus Gußeisen bestehenden Gehäusen. Die dichtenden Flächen sind kleiner, und der Dichtungsdruck konzentriert sich auf verhältnismäßig schmale Auflageflächen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus den Patentansprüchen hervor.
  • Es ist mit 1 bezeichnet ein Ausschnitt aus dem abnehmbaren oder schwenkbaren Deckel eines Gußgehäuses. Durch öffnungen 2 treten Schaltschieber oder Stößel 3. Der dargestellte Teil der Kappe 1 ist wannenförmig. 4 ist eine kappenförmige Springinembran, die von einer Halteplatte 5 gefaßt ist. Die Springmembran 4 hat im wesentlichen konische Gestalt; mit Nuten oder Rillen 6 greift sie über den Rand einer Lochung 7 der Halteplatte 5, die selbst wannenförmig ist. Die Lochungen sind durch Durchzüge des Bodens der Halteplatte 5 dermaßen gebildet, daß Kragen 8 entstehen. Die Rille 6 der Springmembran entspricht der Höhe des Kragens 8. Die Springmembran hält sich hier durch ihre eigene Elastizität. Anschließend an die Rille 6 geht die Springmembran in eine Wulst9 über, mit der sie unter dem Druck mittels der Schrauben 10 auf der Kappe 1 befestigten Halteplatte auf dem Kappenboden unter elastischer Verformung der Wülste anliegt. Der konische Mittelteil der Springmembran geht über den zylindrischen Teil 41 in den Bodenteil42 über. Das ermöglicht ein zentrisches Durchdrücken des Mittelteiles, da sich dieser gleichsam an dem zylindrischen Teil abrollen kann. Bei Niederdrücken der Springmemebran in Richtung des Pfeiles 11 nimmt der Boden 42 den Schaltschieber 3 mit, der seinerseits den Schaltvorgang vornimmt oder vermittelt. Die Springmembran nimmt dann die punktiert gezeichnete Lage ein. In ihre Ausgangsstellung (ausgezogen gezeichnete Lage) wird sie durch den in seine Ausgangsstellung zurückzuführenden Schaltschieber gebracht. Letzteres erfolgt z. B. bei DrÜcken einer anderen Taste 31 oder bei selbsttätiger Schalterbewegung durch Auslöser.
  • In F i g. 2 ist eine Halteplatte 5 einer anderen Ausführung dargestellt, die mit den abgebogdhen, die Wulst 9 umfassenden Rändern gegen den Deckelboden gerichtet ist und eine glatte Außenfläche aufweist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Springmembrandichtung für feuchtigkeitssichere Drucktastenschalter, z. B. für Schiebeschalter oder die »Ein«, und »Aus«-Taste bei gekapselten Schaltgeräten, wobei jeder Taste eine einteilige kappenartige Dichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daßeinkonisch verlaufender, sich beim Springen durchdrückender Mittelteil über einen in der Bewegungsrichtung verlaufenden zylindrischen Teil (41) in einen Bodenteil (42) übergeht.
  2. 2. Springinembrandichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Mittelteil an der dem Bodenteil (42) gegenüberliegenden Seite in an sich bekannter Weise einen Befestigungs- und Dichtungsrand aufweist, der mit einer Rille (6), Nut od. dgl. über den Rand einer Lochung (7) einer wannenförmigen Halteplatte (5) greift und anschließend in eine Wulst (9) übergeht, die über den Rand der Halteplatte (5) ragt. 3. Springmerabrandichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem konischen Teil und dem Befestigungs- und Dichtungsrand ein den Durchmesser verkleinernder Absatz vorgesehen ist. 4. Springmembrandichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung (7) die Hafteplatte (5) als Durchzug mit im Winkel zur Ebene der Halteplatte stehendem Kragen (8) ausgeführt ist und die Nut (6) der Springmembran der Höhe dieses Kragens entspricht. 5. Springmembrandichtung nach Ansprach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (9) sich seitlich bis nahezu an die Ränder der Halteplatte (5) erstreckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1714 383; britische Patentschrift Nr. 892 279.
DEL41866A 1962-04-26 1962-04-26 Springmembrandichtung Pending DE1207469B (de)

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AT335263A AT254301B (de) 1962-04-26 1963-04-25 Springmembrandichtung

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DEL41866A DE1207469B (de) 1962-04-26 1962-04-26 Springmembrandichtung

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DEL41866A Pending DE1207469B (de) 1962-04-26 1962-04-26 Springmembrandichtung

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AT254301B (de) 1967-05-26

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