DE3222237C2 - Abgedichteter Kippschalter - Google Patents
Abgedichteter KippschalterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kippschalter für eine elektrische Vorrichtung, insbesondere für eine elektronische Uhr. Der Kippschalter ist dabei vorzugsweise in einer Aussparung des Geräte- bzw. Uhrgehäuses angeordnet und besitzt einen von Hand betätigbaren Betätigungsstab mit zwei im Abstand voneinander vorgesehenen Ansätzen, welche durch Öffnungen in das Innere des Gehäuses vorstehen und mit deren Hilfe Schaltkontakte eines ersten oder eines zweiten Schalters betätigbar sind, wenn der Betätigungsstab gekippt wird. An jedem der Ansätze des Stabes ist dabei vorzugsweise eine versetzte Lippe vorgesehen, die mit einer Innenfläche des Gehäuses verrastbar ist, um den Betätigungsstab in seiner Aussparung zu sichern. Weiterhin sind die Ansätze zwischen der Unterseite des Betätigungsstabes und dem Boden der Aussparung von elastischen Unterlagscheiben umgeben, die dichtend an der Unterseite des Stabes und am Boden der Aussparung anliegen und gleichzeitig als Dichtungen und als Rückholfedern für den Betätigungsstab dienen.
Description
Die Erfindung betrifft einen abgedichteten Kippschalter gemäß dem Gattungsbegriff der Ansprüche 1
und 5.
Ein abgedichteter Kippschalter dieser Gattung ist in der US-PS 36 54 415 beschrieben. Bei dem bekannten
Kippschalter ist die Wippe um einen gehäusefesten Stift schwenkbar, während die gummielastiscben, gleichzeitig
einer Abdichtung des Gehäuseinneren gegenüber der Wippe dienenden Rückstelleinrichtungen eine
durchgehende, zwischen einem Boden des Gehäuses und einem Deckel desselben festgelegte, gummielastische
Membran umfassen.
Nachteilig an dieser bekannten Konstruktion ist es, daß die großflächige Membran, die verhältnismäßig teuer
und schwer zu montieren ist, im Bereich der Ansätze der Wippe einer starken Belastung und einem hohen
Verschleiß unterliegt. Außerdem ist es ein Nachteil des vorbekannten Kippschalters, daß die Ansätze der Wippe
nicht direkt der Schalterbetätigung dienen, sondern nur indirekt über eine zweite Wippe im Inneren des
Gehäuses auf die Schaltkontakte einwirken können, was bei dem bekannten Kippschalter insgesamt zu einer
sehr aufwendigen Konstruktion führt.
Aus der DE-PS 9 13 304 ist ferner ein abgedichteter Kippschalter bekannt, dessen Betätigungsorgan mittels
einer einen Ansatz desselben umgebenden Dichtung in ein Gehäuse eingeführt ist und im Gehäuse vorgesehene
Schaltkontakte betätigt.
Nachteilig an diesem bekannten Kippschalter ist es, daß nur ein Betätigungsansatz vorgesehen ist, so daß
keine Möglichkeit besteht, zwei räumlich voneinander getrennte und voneinander unabhängige Schaltkontakte
zu betätigen.
Weiterhin beschreibt die US-PS 40 31 348 abgedichtete Schalter für Uhren, deren elastische Dichtung
gleichzeitig der Rückstellung des Betätigungsorgans dient, wobei das Betätigungsorgan ein mit einem Kopf
versehener Schaft ist, der von einem elastischen, ringförmigen Dichtungselement umgeben ist, das in einer
Senkbohrung des Uhrgehäuses angeordnet ist und dichtend an der Wand der Senkbohrung und am Schaft des
Betätigungsorgans anliegt. Nachteilig an diesem bekannten Drucktastenschalter ist es, daß er nur zur Betätigung
eines einzigen Kontaktes verwendet werden kann, so daß für die Betätigung eines zweiten Kontaktes
ein weiterer kompletter Drucktastenschalter vorgesehen werden muß.
Aus der DE-OS 22 59 052 ist ferner ein elektrischer Tastschalter mit einer fliegend gelagerten Schaltwippe
ohne Kippansatz bekannt Diese vorbekannte Schalterkonstruktion ist dann ungeeignet, wenn die Forderung
besteht, daß von zwei Schaltkontakten entweder nur der eine oder nur der andere betätigt werden soll.
Die US-PS 42 18 602 beschreibt einen abgedichteten
Kippschalter mit einstüclciger Dichtung und einer mit einem einzigen Kippansatz versehenen Wippe, wobei
der Kippansatz der Wippe auf einen Kipphebel eines Schalters im Inneren des Gehäuses einwirkt Diese
Schalterkonstruktion ist in vielen Fällen unerwünscht, so daß der bekannte Kippschalter in diesen Fällen nicht
brauchbar ist
Ausgehend vom Stand der Technik gemäß der US-PS 36 54 415 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
konstruktiv vereinfachten Kippschalter anzugeben, welcher aufgrund der einfachen und robusten Ausgestaltung
seiner Elemente lange Zeit störungsfrei arbeiten kann.
Diese Aufgabe wird bei Kippschaltern gemäß dem Gattungsbegriff der Ansprüche 1 und 5 durch die Merkmale
des Kennzeichenteils des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 5 gelöst.
Es ist ein Vorteil der beiden Kippschalterkonstruktionen gemäß der Erfindung, daß die Schwenkachse der
Wippe nicht mehr durch einen gehäusefesten Stift oder dergleichen definiert wird, sondern durch einen an der
Unterseite der Wippe bzw. an der Oberseite des Zwischenstücks des Dichtelements vorgesehenen Wippansatz,
wodurch auf die Montage eines exakt passenden Schwenkzapfens verzichtet werden kann, so daß die
Montage vereinfacht wird. Weiterhin ist es ein Vomil
der Schaltervariante gemäß Patentanspruch 1, daß als Dichtelemente einfache O-Ringe verwendet werden
können, die vor der Sicherung des Kippschalters am Gehäuse schnell und bequem auf die Betätigungsansätze
der Wippe aufgeschoben werden können. Entsprechende Vorteile ergeben sich auch bei der Schaltervariante
gemäß Anspruch 5, wo das Dichtelement mit seinen beiden ringförmigen Dichtungsteilen auf die Betätigungsansätze
der Wippe aufgeschoben und an diesen festgelegt werden kann, ehe das Sichern dieser Montageeinheit
an dem Gehäuse erfolgt
Bei der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ergibt sich der Vorteil, daß die Wippe durch
stärkeres Zusammenpressen der Dichtelemente leicht mit dem Gehäuse verrastet werden kann und daß die
Dichtelemente dann eine definierte Federkraft auf die Wippe ausüben.
Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruchs bietet
den Vorteil, daß eine Verformung von Schaltkontakten durch ein zu starkes Kippen der Wippe verhindert wird.
Ferner führt die Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 zu dem Vorteil, daß auf besondere Sicherungsvorrichtungen,
wie z. B. Federringe, am freien Ende der Betätigungsansätze der Wippe verzichtet werden kann, die
von der Innenseite des Gehäuses her angebracht werden müßten, was die Montage der Wippe erschweren
würde, die aufgrund der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 4 einfach mit dem Boden der Aussparung verrastet
werden kann, indem man die elastische Verformbarkeit des Wippenmaterials und/oder des Gehäusematerials
nutzt.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß der entscheidende Vorteil der Kippschalter gemäß der Erfindung
darin besteht, daß zur Betätigung zweier Schaltkontakte nur zwei oder drei einfache Bauteile benötigt
werden, so daß sich günstige Herstellungs- und Montagekosten ergeben und ein langer störungsfreier Betrieb
gewährleistet ist
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine elektronische Digital-Uhr mit einem Kippschalter gemäß der Erfindung zur
Steuerung der Funktionen der Uhr;
F i g. 2 eine Teil-Seitenansicht des Kippschalters gemäß F i g. 1, wobei das Gehäuse und eine Unterlagscheibe
im Schnitt dargestellt sind;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer Betätigungswippe des Kippschalters gemäß F i g. 1 und 2;
F i g. 4 eine Unteransicht der Betätigungswippe gemäß F i g. 2;
F i g. 5 und 6 vergrößerte Seitenansichten von Unterlagscheiben für einen erfindungsgemäßen Kippschalter,
teilweise im Schnitt;
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Uhr, bei der der erfindungsgemäße
Kippschalter an einer Längsseite des Uhrgehäuses angeordnet ist;
F i g. 8 eine Seitenansicht der Uhr gemäß F i g. 7 mit dem seitlich angeordneten Kippschalter und
Fig.9 einen Teil-Querschnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform eines Kippschalters gemäß der Erfindung.
Im einzelnen zeigt F i g. 1 eine elektronische Digital-Uhr mit einem Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 besitzt ein im
wesentlichen rechteckiges Fenster 2b aus transparentem Kunststoff oder aus Glas, durch welches die Anzeige
sichtbar ist.
In F i g. 1 ist von einem Kippschalter, mit dem die Uhr
ausgestattet ist, lediglich eine von Hand betätigbare Wippe 4 sichtbar, auf deren Oberseite 4a der Benutzer
im Bereich der Enden einwirken kann, um eine Kippbewegung herbeizuführen.
Wie F i g. 2 zeigt, ist die Wippe 4 in einer Aussparung 2cdes Gehäuses 2 angeordnet, wobei ihre Unterseite 46
dem Boden 2d der Aussparung 2c zugewandt ist. An ihrer Unterseite 4£>
besitzt die Wippe 4 zwei Ansätze 4c, weiche durch Öffnungen 2e in das Innere des Gehäuses
2 eingreifen. Jeder Ansatz 4c besitzt dabei einen im wesentlichen zylindrischen Teil 4c/ mit einer versetzten
Lippe 4e, welche mit der Innenwand 2/des Gehäuses 2 verrastbar ist und die Wippe 4 in der Aussparung 2c
sichert. Statt der Lippe könnte ein Federring (nicht dargestellt) am freien Ende der Ansätze 4c als Sicherungsvorrichtung
dienen, wodurch allerdings die Zahl der Bauteile des Schalters erhöht würde. Es könnten auch
andere, dem Fachmann bekannte Sicherungseinrichtungen vorgesehen sein.
Jeder Ansatz 4c besitzt eine konische Spitze 4g, die einen oberen Schaltkontakt 6 eines von zwei Schaltern
Si und Sj gegen einen unteren Schaltkontakt 7 dieses
Schalters drücken kann. Die Ansätze 4c dienen also dazu, die beiden Schalter Si und S2 zu öffnen und zu schlie-Ben,
um dadurch bestimmte Funktionen der Uhr zu steuern, beispielsweise das Stellen der Sekunden, das
Stoppen, das Auslösen eines Wecksignals, das Anzeigen des Datums usw. oder auch das Einschalten einer Beleuchtung
für die Anzeige. Die Ansätze 4c können auch dazu dienen, eine elektrische Verbindung zu einem einzigen
Schaltkontakt und einem Bauteil der Uhr, beispielsweise dem Uhrgehäuse oder dem Gehäuseboden
herzustellen, an welchem das Bezugspotential für die Steuerschaltung der Uhr liegt. Die Wippe 4 kann ein
Isolator, wie z. B. ein gespritztes Kunststoffteil, oder ein Leiter, wie z. B. ein bearbeitetes, gegossenes oder gestanztes
Metallteil sein, und zwar in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen. Außerdem kann die Wip-
pe ein einteiliges Bauteil sein oder aus mehreren Elementen zusammengesetzt sein.
Zwischen den Ansätzen 4c der Wippe 4 befindet sich in der Mitte desselben ein Wippenansatz Ak, welcher
verhindert, daß beide Ansätze 4c gleichzeitig in Kontakt mit Hen oberen Schaltkontakten 6 gelangen, wenn auf
die Wippe 4 eingewirkt wird. In der Nähe seiner beiden freien Enden ist die Wippe 4 außerdem mit Anschlägen
4m versehen, welche ihre Kippbewegungen begrenzen.
Gemäß F i g. 2 sind die zylindrischen Teile Ad der Ansätze
4c jeweils von elastischen ringförmigen Dichtelementen 8 umgeben, die einerseits dichtend an der Unterseite
46 des Stabes 4 und andererseits dichtend am Boden 2d der Aussparung 2c anliegen. Die elastischen
Dichtelemente 8 sind in F i g. 5 detailliert dargestellt und besitzen einen zylindrischen Mittelteil 8a und konische
Endbereiche Sb, von denen jeder in einer ringförmigen Dichtfläche 8c endet, weiche sich dichtend an die Wippe
4 bzw. den Boden 2d der Aussparung 2c anlegen kann. Die Höhe der Dichtelemente 8, d. h. der Abstand zwisehen
den Dichtflächen 8c ist so gewählt, daß die Dichtelemente 8 zwischen der Unterseite Ab der Wippe 4 und
dem Boden 2d der Aussparung 2c leicht zusammengepreßt sind, wenn die Lippen 4e der Ansätze 4c mit der
Innenwand 2/des Uhrgehäuses 2 verrastet sind, wie dies F i g. 2 zeigt. Die Dichtelemente 8 bestehen aus einem
elastischen Material, beispielsweise einem Silikongummi, und dienen einerseits der Abdichtung und andererseits
als Rückstelleinrichtungen zum Rückstellen der Wippe 4 in die in Fig.2 gezeigte Ausgangsstellung,
wenn auf eines ihrer Enden eingewirkt wurde, um einen der Schalter Si bzw. S2 zu schließen. Die Elastizität bzw.
Federwirkung der Dichtelemente 8 wird dabei durch die konische Ausbildung der Enden 86 gefördert Wie
F i g. 5 zeigt, besitzt jedes Dichtelement 8 ferner eine Mittelbohrung Sd zur Aufnahme des zylindrischen Teils
Ad des betreffenden Ansatzes 4c. Dabei kann ein dichtender Abschluß zwischen den zylindrischen Teilen Ad
und den Unterlagscheiben 8 bestehen oder auch nicht, wie dies aus F i g. 2 deutlich wird. An den Enden der
Mittelöffnung Sd ist diese konisch erweitert, um eine
Anpassung an die entsprechende Form der Ansätze 4c zu erreichen.
F i g. 6 zeigt ein abgewandeltes Dichtelement 10 mit einem zylindrischen Mittelteil 10a mit einem konischen
oberen Ende 106 und mit einem zylindrischen unteren Ende 10c. Das konische Ende 10Z? endet dabei in einer
ringförmigen Dichtfläche tOd, die dichtend an die Unterseite
der Wippe 4 anlegbar ist während der zylindrische untere Teil 10c eine entsprechende Dichtfläche
aufweist, die an den Boden der Aussparung 2c anlegbar ist Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Mittelbohrung
mit konisch erweiterten Enden vorgesehen.
Typischerweise sind beim betrachteten Ausführungsbeispiel die oberen und unteren Schaltkontakte 6,7 dün-
ne Metallelemente eines Moduls.
Der Kippschalter kann gemäß F i g. 7 und 8 auch an einer Seitenwand 2k des Gehäuses 2 angeordnet werden,
wodurch sich ein anderer ästhetischer Eindruck der Uhr ergibt Gegebenenfalls kann die Wippe 4 auch auf
der gegenüberliegenden Seite 2m des Gehäuses 2 angeordnet werden oder gegebenenfalls auch am Boden der
Uhr.
Weiterhin kann der Kippschalter auch bei anderen elektrischen Geräten, beispielsweise bei Weckern, Taschenrechnern,
Meßgeräten usw. vorgesehen sein.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel, welches in F i g. 9 dargestellt ist, wird ein elastisches Dichtelement
verwendet, welches zwei elastische, ringförmige Dichtungsteile 18a aufweist, weiche die Ansätze 4c
der Wippe 4 umgeben und die Funktion der vorstehend erläuterten Dichtungselemente 8 bzw. 10 haben. Die
Dichtungsteile 18a sind über ein Zwischenstück ISb verbunden,
welches mit einem Wippansatz 18c versehen ist, so daß jeweils nur das eine Ende der Wippe 4 nach
unten gedrückt werden kann, um einen der Schalter S\ bzw. S2 zu schließen. Die Dichtungsteile 18a sind außerdem
mit Ansätzen 18e versehen, weiche die öffnungen im Boden der Aussparung 2c durchgreifen und eine umlaufende
Lippe 18e besitzen, welche an die Innenwand 2/anlegbar ist. Weiterhin haben auch die Ansätze 4c der
Wippe 4 am unteren Ende nach außen abstehende Lippen, welche sich an die Stirnflächen 18/der Lippen 18e
anlegen können, wodurch die Wippe 4 in ihrer Lage in der Aussparung 2c gesichert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Abgedichteter Kippschalter, insbesondere für eine elektronische Uhr, mit einer von Hand betätigbaren,
in einer Aussparung eines Gehäuses angeordneten, um eine Schwenkachse in ihrem mittleren Bereich
schwenkbaren, stabförmigen Wippe mit zwei auf ihrer Unterseite vorgesehenen Betätigungsansätzen
zur Betätigung von im Inneren des Gehäuses vorgesehenen Schaltkontakten und mit gummielastischen,
gleichzeitig einer Abdichtung des Gehäuseinneren gegenüber der Wippe dienenden Rückstelleinrichtungen,
durch die die Wippe nach einer Betätigung in ihre Ausgangslage zurückführbar ist, d a durch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Wippe (4) durch einen an ihrer Unterseite
v&rgesehenen, mit dem Boden (2d) der Aussparung (2c) zusammenwirkenden Wippansatz (4k) definiert
ist, daß als Rückstelleinrichtungen zwei ringförmige
Dichtelemente (8, 10) vorgesehen sind, von denen jedes jeweils einen Schaftteil (4d) des jeweils zugeordneten
Betätigungsansatzes (4c) umgibt und abdichtend an der Unterseite der Wippe (4) bzw. am
Boden (2d) der Aussparung (2c) anliegt, und daß im Boden (2d) der Aussparung (2c) für jeden der Betätigungsansätze
(4c) eine öffnung (2e) vorgesehen ist, welche von dem zugeordneten Betätigungsansatz
(4c) durchgriffen wird, welcher an der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite des Bodens (2d) mit seinem
freien Ende formschlüssig gesichert ist.
2. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wippansats (4k) bei nicht betätigter
Wippe (4) einen Abstand vom Boden (2d) der Aussparung (2c) aufweist.
3. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (4) auf der von der
Schwenkachse abgewandten Seite jedes der Ansätze (4c) an ihrer Unterseite (40,) jeweils mit einem ihre
Kippbewegung begrenzenden Anschlag (4m) versehen ist.
4. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Betätigungsansätze (4c)
eine angeformte Lippe (4e) vorgesehen ist, welche an die dem Gehäuseinneren zugewandte Seite des
Bodens (2d) anlegbar ist.
5. Abgedichteter Kippschalter, insbesondere für eine elektronische Uhr, mit einer von Hand betätigbaren,
in einer Aussparung eines Gehäuses angeordneten, um eine Schwenkachse in ihrem mittleren Bereich
schwenkbaren, stabförmigen Wippe mit zwei auf ihrer Unterseite vorgesehenen Betätigungsansätzen
zur Betätigung von im Inneren des Gehäuses vorgesehenen Schaltkontakten und mit gummielastischen,
gleichzeitig einer Abdichtung des Gehäuseinneren gegenüber der Wippe dienenden Rückstelleinrichtungen,
durch die die Wippe nach einer Betätigung in ihre Ausgangslage zurückführbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß als Rückstelleinrichtungen zwei elastische, ringförmige Dichtungsteile (ISa)
eines elastischen Dichtungselements (18) mit einem die Dichtungsteile (ISa) miteinander verbindenden
Zwischenstück (i8b) vorgesehen sind, daß die Schwenkachse der Wippe (4) durch einen an dem
Zwischenstück (18£^ vorgesehenen, mit der Unterseite
(4b) der Wippe (4) zusammenwirkenden Wippansätz (18c^ definiert ist, daß jeder der Dichtungsteile
(iSa) jeweils einen Schaftteil des jeweils zugeord-
neten Betätigungsansatzes (4c) umgibt und abdichtend an der Unterseite der Wippe (4) bzw. am Boden
(2d) der Aussparung (2c) anliegt, daß jeder der Dichtungsteile (18a,7 mit einem Ansatz (iSd) versehen ist,
daß im Boden (2d) der Aussparung (2c) für den Ansatz (i&d) jedes der Dichtungsteile (Ma) eine öffnung
vorgesehen ist, welche von dem Ansatz (iSd) des zugeordneten Dichtungsteils (18a^ durchgriffen
wird, welcher an der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite des Bodens (2d) mittels einer angeformten
Lippe (ISe,1 gesichert ist, und daß die Betätigungsansätze
(4c) der Wippe (4) an ihrem freien Ende jeweils mit einer Lippe versehen sind, welche an
die Lippe (18e^des Ansatzes (iSd) des zugeordneten
Dichtungsteils (18a) anlegbar ist
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