DE1206437B - Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Aza-thioxanthenderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Aza-thioxanthenderivaten

Info

Publication number
DE1206437B
DE1206437B DES77010A DES0077010A DE1206437B DE 1206437 B DE1206437 B DE 1206437B DE S77010 A DES77010 A DE S77010A DE S0077010 A DES0077010 A DE S0077010A DE 1206437 B DE1206437 B DE 1206437B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aza
methyl
solution
general formula
thioxanthene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES77010A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ernst Jucker
Dr Anton Ebnoether
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandoz AG
Original Assignee
Sandoz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH1375760A external-priority patent/CH387638A/de
Application filed by Sandoz AG filed Critical Sandoz AG
Publication of DE1206437B publication Critical patent/DE1206437B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D495/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having sulfur atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D495/02Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having sulfur atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D495/04Ortho-condensed systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D413/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D413/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms containing two hetero rings
    • C07D413/06Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms containing two hetero rings linked by a carbon chain containing only aliphatic carbon atoms

Description

  • Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Aza-thioxanthenderivaten Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Aza-thioxanthenderivaten und ihren Säureadditionssalzen der allgemeinen Formel I worin Ri, R2, Ra, R6 und R; Wasserstoff oder niedere Alkylgruppen bedeuten und R1 und R5 je für eine niedere Alkylgruppe oder zusammen für eine Alkylenkette stehen, die gegebenenfalls durch ein Sauerstoff atom oder durch ein mit einer niederen Alkylgruppe substituiertes Stickstoffatom unterbrochen sein kann, oder zwei der Substituenten Ri. R2 und R3 für Wasserstoff und der dritte zusammen mit R.1 für eine 2 bis 4 Kohlenstoffatome in gerader Kette enthaltende Alkylenkette steht, wobei R5 eine niedere Alkylgruppe bedeutet, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein 4-Aza-thioxanthon der allgemeinen Formel Il worin R6 und R7 obige Bedeutung besitzen, mit einer metallorganischen Verbindung der allgemeinen Formel III worin R, bis RS obige Bedeutung besitzen. Me ein zweiwertiges Metall bedeutet und Hal für Chlor. Brom oder Jod steht, umsetzt, das Reaktionsprodukt zum 9-Hydroxy-4-aza-thioxanthenderivat der allgemeinen Formel IV worin R, bis R7 obige Bedeutung besitzen, hydrolysiert, dieses anschließend mit wasserabspaltenden Mitteln behandelt und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I gegebenenfalls in an sich bekannter Weise in ihre stereoisomeren Formen trennt und/oder in ihre Säureadditionssalze überführt. Das Verfahren wird beispielsweise wie folgt ausgeführt: Mit Äther oder Tetrahydrofuran überschichtete Magnesiumspäne werden mit der Lösung eines basisch substituierten Halogenalkylderivates in Äther oder Tetrahvdrofuran versetzt.
  • Erfindungsgemäß werden als basisch substituierte Halogenalkylderivate solche Verbindungen, worin der Abstand zwischen der Aminogruppe und dem Halogenatom 3 Kohlenstoffatome beträgt, z. B. Dimethylaminopropylchlorid, 3-Dimethylaminobutylchlorid, Diäthylaminopropylchlorid, Diäthylaminopropylbromid, ;-Chlorpropyl-piperidin, y-Jodpropylpiperidin, y-Chlorpropyl-pyrrolidin, y-Brompropylpyrrolidin, 1-(;"-Chlorpropyl)-4-methyl-pipel-azin, -,--Chlorpropyl-morpholin, 2-Methyl-3-piperidinopropylchlorid, 1-Methyl-4-chlor-piperidin, 1-Metliyl-piperidyl-(3)-methylchlorid, 1-Methyl-pyrrolidyl-(3)-methylchlorid. 1-Methyl-piperidyl-(2)-äthylchlorid oder 1-Methyl-pyrrolidyl-(2)-äthylchlorid verwendet.
  • Die Bildung der Grignardverbindung wird vorzugsweise durch Zusatz einer kleinen Menge Äthylenbromid, Äthylbromid oder Methyljodid und einer Spur Jod gefördert. Das Reaktionsgemisch wird gegebenenfalls zur Vervollständigung der Reaktion am Rückfuß erhitzt.
  • An Stelle von Magnesiumspänen kann auch Kupfer-Magnesium-Legierung (nach G i 1 m a n) verwendet werden.
  • Die so bereitete Grignardlösung wird darauf mit einem 4-Aza-thioxanthonderivat der Formel II versetzt und das Gemisch zweckmäßig noch einige Zeit gerührt oder erwärmt. Anschließend hydrolysiert man das Reaktionsgemisch in der Kälte z. B. mit wäßriger Ammoniumchloridlösung und extrahiert mit einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel. vorzugsweise mit Chloroform, Methylenchlorid oder Diäthyläther. Das als Zwischenprodukt erhaltene 4-Aza-9-hydroxy-thioxanthenderivat kann durch Kristallisation gereinigt und mit anorganischen oder organischen Säuren in geeignete Salze übergeführt oder direkt weiterverarbeitet werden.
  • Die Wasserabspaltung erfolgt vorteilhaft durch Erhitzen mit starken Säuren, wie Salzsäure oder Schwefelsäure. Sie gelingt aber auch mit anderen wasserabspaltenden Agenzien, z. B. Acetanhydrid, Phosphoroxychlorid, Thionylchlorid oder Zinkchlorid. Das Endprodukt wird nach bekannten Methoden isoliert und gereinigt und gegebenenfalls in die stereoisomeren Formen getrennt und loder gewünschtenfalls in Säureadditionssalze übergeführt.
  • Die verfahrensgemäß hergestellten 4-Aza-thioxanthenderivate sind bei Raumtemperatur ölig oder kristallin. Es sind basische Verbindungen, die mit anorganischen oder organischen Säuren beständige, bei Raumtemperatur kristallisierte Salze bilden, die gewünschtenfalls in ihre stereoisomeren Formen getrennt werden können.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten neuen 4-Azathioxanthenderivate sind auf Grund ihrer ausgezeichneten pharmakodynamischen Eigenschaften zur Verwendung als Heilmittel geeignet, indem sie sich durch vielfältige Wirkungen auf das Nervensystem auszeichnen. So sind histaminhemmende, narkosepotenzierende, adrenolytische, sedative, antipyretische und hypotherme Wirkungen festgestellt worden, wobei diese Wirkungen je nach den Substituenten bzw. der Struktur der basischen Seitenkette variieren können. Sie sollen deshalb therapeutisch verwendet werden. Außerdem dienen sie auch als Zwischenprodukte zur Herstellung von Medikamenten.
  • Das Verfahrensprodukt 1: 9-[1'-Methyl-piperidyliden-(4')]-4-aza-thioxanthen wurde auf histamin-, acetylcholinhemmende und auf narkosepotenzierende Wirkung untersucht und mit dem aus B. H e 1 1 w i g, Moderne Arzneimittel [1956], S. 89, bekannten 2: N-Methyl-piperidyl-(3)-methyl-phenothiazin (Pacatal) verglichen. A. Histamin- und acetylcholinhemmende Wirkung Histamin- und acetylcholinhemmende Wirkung wurden am isolierten Meerschweinchendünndarm bestimmt. Als Einheit für die histaminhemmende Wirkung wurde das 1-Methyl-4-amino-N'-phenyl-N'-(2'-thenyl)-piperidin, ein im Handel unter dem Namen »Sandosten« bekanntes Antihistaminikum, gewählt. Als Bezugssubstanz für die acetylcholinhemmende Wirkung wurde Atropin = 1 angenommen. B. Narkosepotenzierung Es wurde die von Taeschler und Cer-1 e t t i (J. Pharmacol. exper. Therap.. 120, S. 179 [1957]) beschriebene Methode verwendet. Den Versuchstieren (Maus) wurden die zu untersuchenden Substanzen 10 Minuten vor der Verabreichung eines Narkotikums injiziert. Die narkosepotenzierende Wirkung der untersuchten Substanz wird zahlenmäßig durch die effektive Dosis (ED5o) in mg'kg ausgedrückt. Diese Dosis ist dadurch definiert, daß sie bei der Hälfte der Versuchstiere eine Narkose von mindestens 2 Minuten Daucr bewirkt, wenn ihnen eine unterschwellige Dosis eines Narkotikums verabreicht wird (20 mg/kg Pentothal intravenös). C. Toxizität Es wurde die mittlere letale Dosis DL5o (d. h. diejenige Dosis, bei der 50°1o der Tiere [Maus] ad exitum kommen) nach intravenöser Verabreichung der Präparate bestimmt.
    i Nar-
    Toxi-
    kose- Acetgq- z'tät
    Histaminhemmung p°ten- cholin- DL;"
    Verbindung zierunghemmung mg kg
    EDrn Atropin -- 1 Maus
    mglkg i. v.
    Sandosten =1 2 -
    i. v.
    1 3 12 2.6 0,013 5,4
    2 0,25 1 18,0I 0,013 27,3
    (Vergleichs-
    substanz)
    Aus den Resultaten der Tabelle geht hervor, daß das Verfahrensprodukt 1 eine zwölfmal stärkere histaminhemmende und eine etwa siebenmal stärkere narkosepotenzierende Wirkung besitzt als die Vergleichssubstanz 2. während die acetylcholinhemmende Wirkung in der gleichen Größenordnung liegt.
  • Toxizität Obwohl Substanz 1 toxischer ist als Substanz 2, ist 1 dem Vergleichspräparat 2 überlegen. Die pharmakologische Analyse des Wirkungsspektrums des Verfahrensproduktes hat gezeigt, daß seine therapeutisch erwünschten Wirkungen in Größenordnungen liegen, die für das Verfahrensprodukt einen therapeutischen Index errechnen lassen, der dem der Vergleichssubstanz eindeutig überlegen ist, d. h., zur Erzielung der gleichen therapeutischen Wirkung ist vom Verfahrensprodukt ein kleinerer Bruchteil der toxischen Dosis notwendig als bei der Vergleichssubstanz 2. So muß von Substanz 1, die fünfmal toxischer ist als 2. zur Erzielung der gleichen pharmakologischen Wirkung wie 2 nur ein Zwölftel der Dosis (Histaminhemmung) und nur ein Siebentel der Dosis (Narkosepotenzierung) angewendet werden.
  • Daraus folgt, daß bei Erzielung der gleichen histaminhemmenden Wirkung auch die unerwünschte acetylcholinhemmende Wirkung um ein Zwölftel verringert wird.
  • Die als Ausgangsmaterialien zur Verwendung gelangenden 4-Aza-thioxanthonderivateder Formel Il, worin R6 und/oder R7 niedere Alkylgruppen bedeuten. sind neu und werden in der folgenden Weise hergestellt: Ein in 2- und/oder 4-Stellung durch niedere Alkylgruppen substituiertes 5-Cyan-6-halogen-pyridin. worin Hal Chlor oder Brom bedeutet, wird bei erhöhter Temperatur mit einem Alkalithiophenolat kondensiert, das erhaltene 5-Cyan-6-phenyl-mercapto-pyridinderivat der allgemeinen Formel V zum 5-Carboxyderivat hydrelysiert und anschließend cyclisiert. Die Herstellung dieser Ausgangsstoffe gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung.
  • In den nachfolgenden Beispielen erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden und sind korrigiert. Beispiel 1 a) 9-(3'-Dimethylaminopropyl)-4-aza-thioxanthydrol 2.5 g aktivierte Kupfer - Magnesium - Legierung (87% Mg. 130/0 Cu. nach G i 1 m a n) werden mit 15 ccm Tetrahydrofuran überschichtet und mit 0,3 ccm Äthylenbromid versetzt. Sobald die Reaktion kräftig in Gang gekommen ist, läßt man eine Lösung von 11.3 g Dimethylaminopropylchlorid in 20 ccm Äther zutropfen und erhitzt anschließend 3 Stunden unter Rückfluß. Darauf versetzt man das auf 30' abgekühlte Gemisch portionsweise mit insgesamt 5 g 4-Aza-thioxanthon (F. 234') und anschließend noch mit 10 ccm Tetrahydrofuran. Zur Vervollständigung der Reaktion erhitzt man 1 Stunde unter Rückfluß. Das erkaltete Reaktionsgemisch wird darauf in 250 ccm einer 10%igen Ammoniumchloridlösung gegossen. Man filtriert ungelöste Metallrückstände ab und schüttelt das Filtrat mit Chloroform aus. Nach Trocknen des Chloroformextrakts über Kaliumcarbonat wird das Lösungsmittel verdampft und der Rückstand mit Petroläther verrieben, wobei sich mit schmierigen Anteilen durchsetzte Kristalle abscheiden. Man dekantiert vom Lösungsmittel ab und kristallisiert aus Aceton und Essigsäureäthylester um. 9-(3'-Dimethylaminopropyl)-4-aza-thioxanthydrol, F. 128 bis 129'. Ausbeute 630/0. b) 9-(3'-Dimethylamino-propyliden)-4-aza-thioxanthen 45g des erhaltenen 9-(3'-Dimethylamino-propyl)-4-aza-thioxanthydrols werden in 45 ccm konzentrierter Salzsäure 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Anschließend dampft man das Reaktionsgemisch im Vakuum ein, löst den Rückstand in Wasser, macht die wäßrige Lösung mit Natronlauge alkalisch und schüttelt mit Chloroform aus. Nach Trocknen des Chloroformextrakts über Kaliumcarbonat und Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand in Hexan aufgenommen. Ungelöste Flocken werden abfiltriert und die Lösung wieder eingedampft. Der ölige Rückstand wird in Methanol gelöst, die Lösung mit Bromwasserstoffsäure auf ein pH von 5,8 gestellt und im Vakuum eingedampft. Der zum größten Teil kristalline Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert, wobei sich das Isomere A des 9 - (Y- Dimethylamino -propyliden) - 4 - aza - thioxanthens als Hydrobromid abscheidet. Es schmilzt nach Kristallisation aus Äthanol bei 223 bis 225°. Ausbeute 57%.
  • Das Isomere B des 9-(3'-Dimethylamino-propyliden)-4-aza-thioxanthens wird wie folgt isoliert: Die nach Abtrennung des Isomeren A erhaltene äthanolische Mutterlauge wird eingedampft. Der Rückstand wird darauf mit Chloroform und verdünnter Natronlauge durchgeschüttelt, die Chloroformphase über Kaliumcarbonat getrocknet und eingedampft. Das zurückbleibende 01 wird in Äthanol gelöst und mit der berechneten Menge Fumarsäure versetzt. Nach Zusatz von Äther kristallisiert das Isomere B des 9-(3'-Dimethylaminopropyliden)-4-aza-thioxanthens als saures Fumarat. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Isopropanol schmilzt das Salz bei 151 bis 153° (Zersetzung). Ausbeute 10%. Beispiel 2 a) 9-[1'-Methyl-piperidyl-(4')]-4-aza-thioxanthydrol 3 g aktivierte Kupfer - Magnesium - Legierung (87% Mg, 13% Cu, nach G i 1 m a n) werden mit 15 ccm Tetrahydrofuran überschichtet und mit 0,4 ccm Äthylenbromid versetzt. Sobald die Reaktion kräftig in Gang gekommen ist, läßt man eine Lösung von 15 g 1-Methyl-4-chlor-piperidin in 30 ccm Tetrahydrofuran zutropfen und erhitzt anschließend 2 Stunden unter Rückfluß. Darauf versetzt man das auf 40' abgekühlte Gemisch portionenweise mit 8 g 4-Aza-thioxanthon (F. 234'). Zur Vervollständigung der Reaktion erhitzt man noch 1 Stunde unter Rückfluß. Das erkaltete Reaktionsgemisch wird darauf in 300 ccm einer 10%igen Ammoniumchloridlösung gegossen. Man filtriert ungelöste Metallrückstände ab und schüttelt das Filtrat mit Chloroform aus. Nach Trocknen des Chloroformextrakts über Kaliumcarbonat wird das Lösungsmittel verdampft und der ölige Rückstand mit Äther aufgekocht. Man dekantiert von Harzen ab und behandelt die Lösung mit Tierkohle. Beim Abkühlen des Filtrats scheiden sich sehr langsam mit viel schmierigen Anteilen durchsetzte Kristalle ab, die zweimal aus Aceton umkristallisiert werden. 9-[l'-Methyl-piperidyl-(4')]-4-aza-thioxanthydrol, schmilzt bei 174 bis 175°. Ausbeute 55010. b) 9-[1'-Methyl-piperidyliden-(4')]-4-aza-thioxanthen (Verbindung 1) 4,5 g des erhaltenen 9-[1'-Methyl-piperidyl-(4')]-4-aza-thioxanthydrols werden in 45 ccm 850%iger Schwefelsäure 25 Minuten auf 140° erhitzt. Anschließend gießt man das Reaktionsgemisch auf Eiswasser, macht die Lösung mit Kaliumhydroxyd alkalisch und extrahiert die wäßrig-alkalische Lösung mit Methylenchlorid. Nach Trocknen des Methylenchloridextrakts über Kaliumcarbonat dampft man das Lösungsmittel ab und kristallisiert das zurückbleibende 9-[1'-Methyl-piperidyliden-(4')]-4-azathioxanthen zweimal aus Aceton um. F. 166 bis 167°. Ausbeute 880'o. Beispiel 3 a) 3-Methyl-9-(3'-dimethylamino-propyl)-4-aza-thioxanthydrol 6 g aktivierte Kupfer - Magnesium - Legierung (87(I;o Mg. 130'o Cu, nach G i 1 m a n) werden mit 20 ccm Äther und 20 ccm Tetrahydrofuran überschichtet und mit 0,5 ccm Äthylenbromid versetzt. Sobald die Reaktion kräftig in Gang gekommen ist, läßt man eine Lösung von 27 g Dimethylaminopropylchlorid in 30 ccm Äther während 20 Minuten zutropfen und erhitzt anschließend noch 2 Stunden unter Rückfluß. Darauf versetzt man das auf 30° abgekühlte Gemisch portionsweise mit insgesamt 12 g 3-Methyl-4-aza-thioxanthon (F. 150 bis 151°). Zur Vervollständigung der Reaktion wird noch 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Das erkaltete Reaktionsgemisch wird darauf in 600 ccm einer 100%igen Ammoniumchloridlösung gegossen. Man filtriert ungelöste Metallrückstände ab und extrahiert das Filtrat mehrmals mit Chloroform. Nach Trocknen der vereinigten Chloroformextrakte über Kaliumcarbonat wird das Lösungsmittel eingedampft, der Rückstand mit Hexan aufgekocht, die Lösung von ungelösten Harzen dekantiert und mit Tierkohle behandelt. Beim Abkühlen des Filtrats kristallisiert 3-Methyl-9-(3'-dimethylamino-propyl)-4-aza-thioxanthydrol. Es schmilzt nach Kristallisation aus Aceton bei 145 bis 146,5°. Ausbeute 80%. b) 3-Methyl-9-(3'-dimethylamino-propyliden)-4-aza-thioxanthen 11 g 3 - Methyl - 9 - (3' - dimethylamino - propyl)-4-aza-thioxanthydrol werden in 100 ccm konzentrierter Salzsäure 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Man dampft anschließend die Lösung im Vakuum ein, löst den Rückstand in Wasser, macht mit Natronlauge alkalisch und extrahiert die Lösung dreimal mit Chloroform. Nach Trocknen der vereinigten Chloroformextrakte über Kaliumcarbonat und Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand in Hexan aufgenommen. Die filtrierte Lösung wird darauf wieder eingedampft. das zurückbleibende Öl in Äthanol gelöst, die Lösung mit Bromwasserstofisäure auf ein pH von 5,8 gestellt und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Aus Isopropanol-Äther kristallisiert das Isomere A des 3-Methyl-9-(3'-dimethylamino - propyliden) - 4 - aza - thioxanthens als Hydrobromid aus. Das Salz wird zweimal aus Äthanol umkristallisiert. F. 188 bis 189°. Ausbeute 47%.
  • Das Isomere B des 3-Methyl-9-(3'-dimethylaminopropyliden)-4-aza-thioxanthens wird wie folgt isoliert: Die nach Abtrennung des Isomeren A erhaltene Isopropanol-Äther-Mutterlauge wird eingedampft, der Rückstand mit Chloroform und verdünnter Natronlauge durchgeschüttelt. die Chloroformphase über Kaliumcarbonat getrocknet und eingedampft. Das zurückbleibende UI wird in der vierfachen Menge Äthanol gelöst, mit der berechneten Menge Fumarsäure versetzt und so lange erwärmt, bis alles gelöst ist. In der Kälte kristallisiert das Isomere B des 3-Methyl-9-(3'-dimethylamino-propyliden)-4-azathioxanthens als saures Fumarat. Das Salz wird dreimal aus Äthanol umkristallisiert. F. 183 bis 185°. Ausbeute 16%.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete 3-Methyl-4-aza-thioxanthon wird wie folgt hergestellt: 76,2 g 2-Methyl-5-cyan-6-chlor-pyridin und 72 g trockenes Natriumthiophenolat werden in 600 ccm Dioxan 20 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Aus dem erkalteten Reaktionsgemisch werden die ausgeschiedenen Salze durch Filtration entfernt und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird in Methylenchlorid aufgenommen, die Lösung zweimal mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand, da; 2-Methyl-5-cyan-6-phenylmercapto-pyridin, wird anschließend aus Methanol umkristallisiert. F. 80 bis 81 -.
  • 90 g der erhaltenen Verbindung werden in 800 ccm konzentrierter Schwefelsäure--'#L'fisser (1 : 1)16Stunden auf 140° erhitzt. Man gießt das Gemisch auf Eiswasser und stellt mit Natronlauge auf pH 4, wobei sich das 2-Methyl-5-carboxy-6-phenylmercapto-pyridin abscheidet. Die Verbindung schmilzt bei 180 bis 181'.
  • 25 g 2 - Methyl - 5 - carboxy - 6 - phenylmercaptopyridin werden mit 200 g Polyphosphorsäure 1 Stunde auf 120° und anschließend 15 Minuten auf 150° erhitzt. Zum erkalteten Reaktionsgemisch werden unter gutem Rühren 8Ö0 ccm Eiswasser gegeben. Die ausfallende Substanz wird abfiltriert, in n-Natronlauge suspendiert, wieder abfiltriert, gut mit Wasser gewaschen und aus Methanol umkristallisiert. 3 - Methyl - 4 - aza - thioxanthon, schmilzt bei 150 bis 151°. Beispiel 4 3-Methyl-9-[1'-methyl-piperidyliden-(4')]-4-aza-thioxanthen In der gleichen Weise, wie im Beispiel 2 beschrieben, wird die Grignardverbindung aus 2,7 g Kupfer-Magnesium-Legierung und 13,4 g 1-Methyl-4-chlorpiperidin in 40 ccm Tetrahydrofuran hergestellt. Die Grignardverbindung versetzt man darauf bei etwa 30° portionsweise mit 6 g 3-Methyl-4-aza-thioxaiithon (F. 150 bis 151°) und rührt 1 Stunde bei Raumtemperatur. Das Reaktionsgemisch wird in 300 ccm einer 10%igen Ammoniumchloridlösung gegossen, ungelöste Metallrückstände werden abfiltriert und das Filtrat mit Chloroform extrahiert. Nach Trocknen des Chloroformextrakts über Kaliumcarbonat und Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand mit Äther aufgekocht. Man filtriert von Harzen ab und dampft die Lösung wieder ein. Der gelbe, viskose Rückstand, das 3-Methyl-9-[1'-methyl-piperidyl-(4')]-4-aza-thioxanthydrol, wird direkt weiterverarbeitet, indem man die Verbindung mit 60 ccm 85%iger Schwefelsäure während 25 Minuten auf 140° erhitzt. Man gießt dann auf Eiswasser, macht mit konzentriertem Ammoniak alkalisch und extrahiert die wäßrige Lösung mit Chloroform. Nach Trocknen des Chloroformextrakts über Kaliumcarbonat wird das Lösungsmittel verdampft und der kristalline Rückstand nach Behandeln mit Tierkohle aus Äthanol umkristallisiert. 3-Methyl-9-[1'-methylpiperidyliden-(4')]-4-aza-thioxanthen kristallisiert in haarfeinen Nadeln vom F. 195 bis 196°. Ausbeute 52%.
  • Das Monohydrochlorid schmilzt nach Kristallisation aus Äthanol bei 300 bis 303 J unter Zersetzung. Die Herstellung des Ausgangsmaterials, 3-Methyl-4-aza-thioxanthon, ist im Beispiel 3 beschrieben. Beispiel 5 a) 1,3-Dimethyl-9-(3'-dimethylamino-propyl)-4-aza-thioxanthydrol In der gleichen Weise, wie im Beispiel 3 beschrieben, wird die Grignardverbindung aus 5 g Kupfer-Magnesium-Legierung und 22,5 g Dimethylaminopropylchlorid in 40 ccm Äther und 20 ccm Tetrahydrofuran hergestellt. Das auf 40° abgekühlte Reaktionsgemisch versetzt man portionenweise mit insgesamt 10g 1.3-Dimethyl-4-aza-thioxanthon (F.147 bis 148') und erhitzt 1 Stunde am Rückfluß. Die erkaltete Lösung wird darauf in 500 ccm einer l00ioigen Ammoniumchloridlösung gegossen. Man filtriert von ungelösten Metallrückständen ab und extrahiert die Lösung mit Chloroform. Nach Trocknen des Chloroformextrakts über Kaliumcarbonat wird die Lösung eingedampft und der Rückstand aus Aceton umkristallisiert. Das 1,3-Dimethyl-9-(3'-dimethylamino-propyl)-4-aza-thioxanthydrol schmilzt bei 121 bis 122,5°. Ausbeute 91%. b) 1,3-Dimethyl-9-(3'-dimethylamino-propyliden)-4-aza-thioxanthen 11,8 g 1,3-Dimethyl-9-(3'-dimethylamino-propyl)-4-aza-thioxanthydrol werden mit 100 ccm konzentrierter Salzsäure 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Man dampft anschließend die Lösung im Vakuum ein, löst den Rückstand in Wasser. stellt mit Kalilauge alkalisch und schüttelt dreimal mit Äther aus. Nach Trocknen der vereinigten Ätherextrakte über Kaliumcarbonat und Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand in Methanol gelöst, die Lösung mit Bromwasserstoffsäure auf ein pH von 5,5 gestellt und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit 25 ccm Äthanol aufgekocht, wobei das Isomere A des 1,3-Dimethyl-9-(3'-dimethylamino-propyliden)-4-aza-thioxanthen-hydrobromids kristallisiert. Es schmilzt nach Umkristallisieren aus Äthanol bei 240 bis 243° (Zersetzung). Ausbeute 63()/o.
  • Das Isomere B wird wie folgt erhalten: Beim starken Einengen der äthanolischen Mutterlauge kristallisiert zuerst ein Gemisch der Isomeren AundB. Man filtriert ab und versetzt das Filtrat mit Äther, wobei das Isomere B des 1,3-Dimethyl-9-(3'-dimethylamino-propyliden)-4-aza-thioxanthen-hydrobromids kristallisiert. Es wird aus Aceton, dann aus Äthanol-Äther umkristallisiert. F. 208 bis 212° (Zersetzung). Ausbeute 200/0.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete 1,3-Dimethyl-4-aza-thioxanthon wird folgendermaßen hergestellt a) 59 g 2,4-Dimethyl-5-cyan-6-chlor-pyridin und 43,5 g trockenes Natriumthiophenolat werden in 300 ccm Dioxan 15 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Man nimmt den Eindampfrückstand in Methylenchlorid auf, trocknet die mit Wasser gewaschene Lösung über Magnesiumsulfat und dampft ein. Der Rückstand wird aus Melhanol umkristallisiert, wobei das 2.4 - Dimethyl - 5 - cyan - 6 - phenylmercapto - pyridin vom F. 90 bis 91' erhalten wird.
  • b) 54g 2,4-Dimethyl-5-cyan-6-phenylmercaptopyridin werden mit 550 ccm konzentrierter Schwefelsäure-Wasser (1 : 1) 15 Stunden auf 140° erhitzt. Man läßt dann bei 5° während 30 Minuten eine Lösung von 28 g Natriumnitrit in 28 ccm Wasser zutropfen. läßt dann auf Raumtemperatur steigen, erwärmt 1 Stunde bis auf 55` und hält die Lösung noch 2 Stunden bei dieser Temperatur. Nun wird die abgekühlte Lösung mit 2000 ccm Eiswasser verdünnt und mit Ammoniak auf ein pH von 4 gestellt. Das ausfallende 2,4-Dimethyl-5-carboxy-6-phenylmercapto-pyridin wird filtriert und aus Methanol umkristallisiert. F. 193 bis 195°.
  • c) 52 g 2.4 - Dimethyl - 5 - carboxy - 6 - phenylmercapto-pyridin werden mit 250 g Polyphosphorsäure 1 Stunde auf 120°, dann 15 Minuten auf 150° erhitzt. Das Gemisch wird anschließend in 2000 ccm Wasser eingerührt. Nach dem Abkühlen wird die ausfallende Substanz abfiltriert, in verdünnter Natronlauge suspendiert, wieder filtriert und getrocknet. 1,3-Dimethyl-4-aza-thioxanthon, schmilzt nach Kristallisation aus Äthanol bei 147 bis l48 Beispiel 6 a) 1.3-Dimethyl-9-[1'-methyl-piperidyl-(4')]-4-aza-thioxanthydrol Eine Grignardlösung aus 3 g Kupfer-Magnesium-Legierung. 15 g 1-Methyl-4-chlor-piperidin in 35 ccm Tetrahydrofuran (Herstellung s. Beispiel 2) versetzt man bei 40° portionsweise mit insgesamt 8 g 1,3-Dimethyl-4-aza-thioxanthon (F. 147 bis 148°) und erhitzt anschließend 1 Stunde unter Rückfluß. Die erkaltete Lösung wird darauf in 300 ccm einer 10%igen Ammoniumchloridlösung gegossen. Man filtriert ungelöste Metallrückstände ab und schüttelt das Filtrat mit Chloroform aus. Nach Trocknen des Chloroformextrakts über Magnesiumsulfat wird das Lösungsmittel verdampft und das rohe 1,3-Dimethyl-9-[10-methyl-piperidyl-(4')]-4-aza-thioxanthydrol aus Aceton kristallisiert. Die reine Verbindung schmilzt bei 204 bis 206°. Ausbeute 65%.
  • b) 1,3-Dimethyl-9-[1'-methyl-piperidyliden-(4')]-4-aza-thioxanthen 6 g 1,3 - Dimethyl - 9 - [V- methyl - piperidyl - (4')]-4-aza-thioxanthydrol werden mit einer Mischung aus 12 ccm Wasser mit 36 ccm konzentrierter Schwefelsäure 45 Minuten auf 140- erhitzt. Dann gießt man auf Eiswasser, stellt mit Ammoniak alkalisch und filtriert das ausgefallene 1.3-Dimethyl-9-[1'-methyl - piperidyliden - (4')] - aza - thioxanthen ab. Die Verbindung wird getrocknet und aus Äthanol umkristallisiert. F. 212 bis 213-. Ausbeute 93°r0.
  • Das Monohydrochlorid schmilzt nach Kristallisation aus Äthanol-Äther oder Isopropanol bei 287 bis 289- (Zersetzung).
  • Die Herstellung des als Ausgangsmaterial verwendeten 1.3-Dimethyl-4-aza-thioxanthons ist im Beispiel 5 beschrieben.
  • Beispiel 7 a) 9-(3'-Piperidino-propyl)-4-aza-thioxanthydrol 1,82 g mit Jod aktivierte Magnesiumspäne werden mit 5 ccm Tetrahydrofuran überschichtet und mit 0,2 ccm Äthylenbromid versetzt. Sobald die Reaktion kräftig in Gang gekommen ist. läßt man die Lösung von 13,0 g ;,-Chlorpropyl-piperidin in 20 ccm Tetrahydrofuran zutropfen und erhitzt 2 Stunden unter Rückfluß. Darauf versetzt man das auf 30 bis 40= abgekühlte Reaktionsgemisch portionsweise mit insgesamt 10.65 g 4-Aza-thioxanthon (F. 234-) und noch mit 15 ccm Tetrahydrofuran. Zur Vervollständigung der Reaktion erhitzt man 1 Stunde unter Rückfluß. Das erkaltete Reaktionsgemisch wird in 150 ccm einer 100:oigen Ammoniumchloridlösung eingerührt und mit Methylenchlorid ausgeschüttelt. Nach Trocknen des Methylenchloridextraktes über Kaliumcarbonat wird das Lösungsmittel verdampft und der Rückstand, das 9-(3'-Piperidino-propyl)-4-aza-thioxanthydrol, aus Aceton umkristallisiert. F. 142 bis 144=. Ausbeute 870;o.
  • b) 9-(3'-Piperidino-propyliden)-4-aza-thioxanthen l0 g der erhaltenen Verbindung werden mit l00 ccm konzentrierter Salzsäure 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Dann dampft man das Reaktionsgemisch im Vakuum ein, löst den Rückstand in Wasser, macht die wäßrige Lösung mit Kalilauge alkalisch und schüttelt mit Äther aus. Nach Trocknen des Ätherextrakts über Kaliumcarbonat und Abdampfen des Lösungsmittels wird das zurückbleibende Öl in Äthanol gelöst und mit der für die Überführung in das Monohydrochlorid berechneten Menge Salzsäure versetzt. Dann dampft man im Vakuum ein und löst den Rückstand in heißem Aceton. worauf beim Erkalten der Lösung das 9 - (Y- Piperidino - propyliden) - 4 - aza - thioxanthenhydrochlorid kristallisiert. F. 219 bis 221` (Zersetzung) aus Isopropanol. Ausbeute 82%.
  • Beispiel 8 a) 9-(3'-Pyrrolidino-propyl)-4-aza-thioxanthydrol In gleicher Weise. wie im Beispiel 7, a) beschrieben, erhält man aus y-Chlorpropyl-pyrrolidin und 4-Azathioxanthon durch Grignardierung und anschließende Hydrolyse das gewünschte Produkt. F. 113 bis 115- nach Umkristallisieren aus Aceton. Ausbeute 820l0. b) 9-(3'-Pyrrolidino-propyliden)-4-aza-thioxanthen Man verfährt in gleicher Weise, wie im Beispiel 7. b) beschrieben, indem man 9-(3'-Pyrrolidino-propyl)-4-aza-thioxanthydrol mit konzentrierter Salzsäure erhitzt. 9 - (3' - Pyrrol idino - propyl Iden) - 4 - aza - thioxanthen-hydrochlorid schmilzt nach Umkristallisieren aus Isopropanol bei 228 (Zersetzung). Ausbeute 780o.
  • Beispiel 9 a) 9-[3'-(4"-Methyl-piperazino)-propyl]-4-aza-thioxanthydrol In gleicher Weise, wie im Beispiel 7, a) beschrieben, erhält man aus 1-(y-Chlorpropyl)-4-methyl-piperazin und 4-Aza-thioxanthon durch Grignardierung und anschließende Hydrolyse das 9-[3'-(4"-Methyl-piperazino) - propyl] - 4 - aza - thioxanthydrol als braungefärbtes Öl. Zur Reinigung filtriert man die Lösung dieses Öls in Methylenchlorid durch eine Säule von Aluminiumoxyd, wobei einige Harze entfernt werden. Die erhaltene hellbraune viskose Base löst man darauf in Äthanol und versetzt die Lösung mit einer äthanolischen Lösung der berechneten Menge Fumarsäure, wobei sofort das saure Fumarat des 9-[3'-(4"-Methyl-piperazino)-propyl]-4-aza-thioxanthydrols kristallisiert. Es schmilzt nach Kristallisation aus Äthanol bei 178 bis 180- (Zersetzung). Ausbeute 76%.
  • b) 9-[3'-(4"-Methyl-piperazino)-propyliden]-4-aza-thioxanthen Man erhitzt 15 g des erhaltenen sauren Fumarats mit 100 ccm Eisessig und 100 ccm konzentrierter Salzsäure 1 Stunde unter Rückfluß und verfährt weiter. wie im Beispiel 7. b) beschrieben. Das Dihydrochlorid schmilzt bei 244 bis 247- (Zersetzung) nach Umkristallisieren aus c'5%igem Äthanol. Ausbeute 740-0.
  • Beispiel 10 a) 9-(3'-Morpholino-propyl)-4-aza-thioxanthydrol In gleicher Weise, wie im Beispiel 7, a) beschrieben. erhält man aus y-Chlorpropyl-morpholin und 4-Azathioxanthon durch Grignardierung und anschließende Hydrolyse die gewünschte Verbindung. F. 141 bis 142- nach Umkristallisieren aus Aceton. Ausbeute 780/0.
  • b) 9-(3'-Morpholino-propyliden)-4-aza-thioxanthen Man verfährt in gleicher Weise, wie im Beispiel 7, b) beschrieben, indem man 9-(3'-Morpholinopropyl)-4-aza-thioxanthydrol mit konzentrierter Salzsäure erhitzt. Das cis-trans-Isomerengemisch des 9-(3'-Morpholino-propyliden)-4-aza-thioxanthenhydrochlorids schmilzt nach Umkristallisieren aus Äthanol bei etwa 160 bis 180' (Zersetzung). Ausbeute 68%.
  • Beispiel 11 a) 9 ;[1'-Methyl-piperidyl-(3')]-methyl',-4-aza-thioxanthydrol 2,43 g mit Jod aktivierte Magnesiumspäne werden mit 5 ccm Tetrahydrofurau überschichtet und mit 0.3 ccm Äthylenbromid versetzt. Sobald die Reaktion kräftig in Gang gekommen ist, läßt man die Lösung von 16,2 g 1-Methyl-piperidyl-(3)-methylchlorid in 30 ccm absolutem Tetrahydrofuran zutropfen und erhitzt unter Rückfluß. bis das Magnesium gelöst ist (1 bis 2 Stunden). Dann kühlt man ab, trägt darauf bei 10 bis 20- 10,65 g 4-Aza-thioxanthon ein und rührt noch 20 Minuten bei Zimmertemperatur. Dann rührt man das Gemisch in 300 ccm 10"/oige Ammoniumchloridlösung ein, schüttelt mit Methylenchlorid aus, trocknet den Extrakt über Kaliumcarbonat und dampft ein. Der Rückstand, das 9 ;[1'-Methylpiperidyl-(3')]-methyll-4-aza-thioxanthydrol. wird aus Äthanol umkristallisiert. F. 201 bis 202'. Ausbeute 84"i0.
  • b) 9 ; [1'-Methyl-piperidyl-(3')]-methylenl-4-aza-thioxanthen Die Lösung von 10 g 9 1,[1'-Methyl-piperidyl-(3')]-methyll-4-aza-thioxanthydrol in 100 ccm Eisessig wird mit 40 ccm konzentrierter Salzsäure versetzt und 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Man dampft im Vakuum ein. löst den Rückstand in Wasser, macht die Lösung alkalisch und schüttelt mit Äther aus. Nach Trocknen des Ätherextrakts über Kaliumcarbonat und Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand in Äthanol gelöst und die Lösung mit der berechneten Menge Fumarsäure versetzt. Man erwärmt kurz, bis die Fumarsäure gelöst ist, und kühlt ab, wobei sofort die neuralen Fumarate (cis-trans-Isomerengemisch) kristallisieren. F. 231 bis 232 (Zersetzung) nach Umkristallisieren aus Methanol. Ausbeute 92%.
  • Beispiel 12 a) 9 ,[1'-Methyl-pyrrolidyl-(3')]-methyl;-4-aza-thioxanthydrol Man erhält die Verbindung aus 1-Methyl-pyrrolidyl-(3)-methylchlorid und 4-Aza-thioxanthon in gleicher Weise, wie im Beispiel 11. a) beschrieben. F. 177 bis 178° nach Umkristallisieren aus Isopropanol-Petroläther (2 : 1). Ausbeute 8001o.
  • b) 9-; [1'-Methyl-pyrrolidyl-(3')]-methylenl-4-aza-thioxanthen Man erhält die Verbindung aus 9@[1'-Methyl-pyrrolidyl-(3')]-methyll-4-aza-thioxanthydrol in gleicher Weise, wie im Beispiel 11, b) beschrieben. Das cistrans-Isomerengemisch der sauren Oxalate schmilzt nach Kristallisation aus einem Gemisch von 850,1/o Methanol und 15% Wasser bei 217 bis 219° (Zersetzung). Ausbeute 75°I0.
  • Beispiel 13 a) 9-; [1'-Methyl-piperidyl-(2')]-äthyll-4-azathioxanthydrol Man erhält die Verbindung aus 1-Methyl-piperidyl-(2)-äthylchlorid und 4-Aza-thioxanthon in gleicher Weise, wie im Beispiel 11, a) beschrieben. Die Verbindung ist ein viskoses 01 und wird ohne weitere Reinigung weiterverarbeitet.
  • b) 9-{[1'-Methyl-piperidyl-(2')]-ät'hylidenl-4-aza-thioxanthen Man erhält die Verbindung aus 9-([l'-Methylpiperidyl-(2')]-äthyll-4-aza-thioxanthydrol in gleicher Weise. wie im Beispiel 11, b) beschrieben. Das rohe Isomerengemisch wird in Methanol gelöst und mit der für das Monohydrobromid berechneten Menge Bromwasserstoffsäure versetzt. Dann dampft man im Vakuum ein und kristallisiert den Rückstand aus Methanol. wobei das Hydrobromid des Isomeren A auskristallisiert. Es schmilzt nach zweimaligem Umkristallisieren aus Methanol bei 227 bis 229°. Ausbeute 24%.
  • Die Mutterlaugen werden aus Athanol kristallisiert, wobei ein Gemisch erhalten wird, in dem das Hydrobromid des Isomeren B angereichert ist. Dieses wird mit verdünnter Natronlauge und Methylenchlorid geschüttelt und die Methylenchloridlösung nach Trocknen über Kaliumcarbonat eingedampft. Der Rückstand wird in Äthanol gelöst und die Lösung mit der für das neutrale Fumarat berechneten Menge Fumarsäure versetzt. worauf nach Zusatz von Äther die neutralen Fumarate kristallisieren. Nach mehrmaligem Umkristallisieren aus einem 1 : 1-Gemisch von 950,loigem Äthanol mit Äther wird das neutrale Fumarat des Isomeren B rein erhalten. F. 161 bis 164° (Zersetzung). Ausbeute 17(I1o. Beispiel 14 a) 9@[1'-Methyl-pyrrolidyl-(2')]-äthyll-4-aza-thioxanthydrol Man erhält die Verbindung aus 1-Methyl-pyrrolidyl-(2)-äthylchlorid und 4-Aza-thioxanthon in gleicher Weise, wie im Beispiel 11, a) beschrieben. F. nach Umkristallisieren aus Aceton 140 bis l42°. Ausbeute 82010.
  • b) 9 ;[1'-Methyl-pyrrolidyl-(2')]-äthylidenl-4-aza-thioxanthen Man erhält die Verbindung aus 94[l'-Methylpyrrolidyl-(2')]-äthyl}-4-aza-thioxanthydroi in gleicher Weise. wie im Beispiel 11, a) beschrieben. Das rohe Isomerengemisch wird in Methanol gelöst und mit der für das Monohydrobromid berechneten Menge Bromwasserstoffsäure versetzt. Dann dampft man im Vakuum ein und kristallisiert den Rückstand aus Methanol um, wobei das Monohydrobromid des Isomeren B nach dreimaligem Umkristallisieren rein erhalten wird. F. 205 bis 206°. Ausbeute 17%. -Die Mutterlaugen werden eingedampft. Man löst den Rückstand in Wasser, stellt die Lösung alkalisch und nimmt die abgeschiedenen Basen in Methylenchlorid auf. Der nach Trocknen über Kaliumcarbonat und Abdampfen des Lösungsmittels verbleibende Rückstand wird in Methanol gelöst und die Lösung mit der für das neutrale Fumarat berechneten Menge Fumarsäure versetzt. worauf das neutrale Fumarat des Isomeren A kristallisiert. Es schmilzt nach mehrmaligem Umkristallisieren aus Methanol bei 196 bis 197°. Ausbeute 15%.
  • Beispiel 15 a) 9-(2'-Methyl-3'-piperidino-propyl)-4-azathioxanthydrol Man erhält die Verbindung aus 2-Methyl-3-piperidino-propylchlorid und 4-Aza-thioxanthon in gleicher Weise. wie im Beispiel 11, a) beschrieben. Die Verbindung ist ein viskoses 0I, das ohne weitere Reinigung weiterverarbeitet wird. b) 9-(2'-Methyl-3'-piperidino-propyliden)-4-aza-thioxanthen Man erhält die Verbindung aus 9-(2'-Methyl-3'-piperidino-propyl)-4-aza-thioxanthydrol in gleicher Weise, wie im Beispiel 11, b) beschrieben. Das Rohprodukt wird zuerst im Hochvakuum destilliert; bei 0.05 mm Hg geht von 200 bis 220° (Badtemperatur) ein gelbes. viskoses Öl über. Man löst es in Methanol, versetzt die Lösung mit der für das Monohydrochlorid berechneten Menge Salzsäure, dampft im Vakuum ein und kristallisiert den Rückstand aus Äthanol-Äther. Das Kristallisat wird zweimal aus Äthanol umkristallisiert. Das Monohydrochlorid des Isomeren A schmilzt bei 235 bis 237-. Ausbeute 20oio.
  • Die Mutterlaugen werden eingedampft. Der Rückstand wird in Wasser gelöst, die Lösung alkalisch gestellt und die ausfallende Substanz in Methylenchlorid aufgenommen. Der nach Trocknen über Kaliumcarbonat und Abdampfen des Lösungsmittels verbleibende Rückstand wird in Äthanol gelöst; beim Abkühlen kristallisiert das Isomere B des 9-(2'-Methyl-3'-piperidino-propyliden)-4-aza-thioxanthens aus. F. nach zweimaligem Umkristallisieren aus Äthanol 122 bis 124°. Das daraus hergestellte Hydrochlorid des Isomeren B schmilzt nach Kristallisation aus Athanol-Äther bei 207 bis 208°. Ausbeute 24oio.
  • Beispiel 16 a) 9-(3'-Dimethylamino-butyl)-4-azathioxanthydrol Man erhält die Verbindung aus 3-Dimethylaminobutylchlorid und 4-Aza-thioxanthon in gleicher Weise, wie im Beispiel 11, a) beschrieben. F. nach Umkristallisieren aus Aceton 145 bis 158-. Ausbeute 81 (1,'".
  • b) 9-(3'-Dimethylamino-butyliden)-4-azathioxanthen Man erhält die Verbindung aus 9-(3'-Dimethylamino-butyl)-4-aza-thioxanthydrol in gleicher Weise, wie im Beispiel 11, b) beschrieben. Das cis-trans-Isomerengemisch der neutralen Fumarate schmilzt nach Kristallisation aus Methanol bei 185 bis 192°. Ausbeute 890i0.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Azathioxanthenderivaten und ihren Säureadditionssalzen der allgemeinen F*rmel I worin Ri, R2, R3, R6 und R7 Wasserstoff oder niedere Alkylgruppen bedeuten und R1 und R5 je für eine niedere Alkylgruppe oder zusammen für eine Alkylenkette stehen, die gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom oder durch ein mit einer niederen Alkylgruppe substituiertes Stickstoffatom unterbrochen sein kann, oder zwei der Substituenten Ri, R:2 und R3 für Wasserstoff und der dritte zusammen mit R, für eine 2 bis 4 Kohlenstoffatome in gerader Kette enthaltende Alkylenkette steht, wobei R5 eine niedere Alkylgruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 4-Aza-thioxanthon der allgemeinen Formel II worin R6 und R7 obige Bedeutung besitzen, mit einer metallorganischen Verbindung der allgemeinen Formel III worin Ri bis R5 obige Bedeutung besitzen, Me ein zweiwertiges Metall bedeutet und Hal für Chlor, Brom oder Jod steht, umsetzt, das Reaktionsprodukt zum 9-Hydroxy-4-aza-thioxanthenderivat der allgemeinen Formel IV worin R, bis R7 obige Bedeutung besitzen, hydrolysiert, dieses anschließend mit wasserabspaltenden Mitteln behandelt und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I gegebenenfalls in an sich bekannter Weise in ihre stereoisomeren Formen trennt und/oder mit Säuren in ihre Additionssalze überführt. In Betracht gezogene Druckschriften Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 37 (1904), S. 2936/2937; H o u b e n-W e y 1 , »Die Methoden der organischen Chemie«, 3. Auflage, Bd. 3 (1943), S. 117; B. H e 1 w i g, »Moderne Arzneimittel« (1956), S. 89, Abs. 2.
DES77010A 1960-12-08 1961-12-06 Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Aza-thioxanthenderivaten Pending DE1206437B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1375760A CH387638A (de) 1960-12-08 1960-12-08 Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Verbindungen
CH1083561 1961-09-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1206437B true DE1206437B (de) 1965-12-09

Family

ID=25707343

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES77010A Pending DE1206437B (de) 1960-12-08 1961-12-06 Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Aza-thioxanthenderivaten

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE1206437B (de)
ES (1) ES272728A1 (de)
GB (1) GB1003292A (de)
LU (1) LU40916A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8058287B2 (en) 2001-11-21 2011-11-15 Millennium Pharmaceuticals, Inc. Chemokine receptor antagonists and methods of use therefor
US8394817B2 (en) 2002-11-13 2013-03-12 Millennium Pharmaceuticals, Inc. CCR1 antagonists and methods of use therefor

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2319077A1 (en) 1998-01-21 1999-07-29 Yoshisuke Nakasato Chemokine receptor antagonists and methods of use therefor
US6509346B2 (en) 1998-01-21 2003-01-21 Millennium Pharmaceuticals, Inc. Chemokine receptor antagonists and methods of use therefor
CA2318088A1 (en) 1998-01-21 1999-07-29 Yoshisuke Nakasato Chemokine receptor antagonists and methods of use therefor
US6613905B1 (en) 1998-01-21 2003-09-02 Millennium Pharmaceuticals, Inc. Chemokine receptor antagonists and methods of use therefor
US7271176B2 (en) 1998-09-04 2007-09-18 Millennium Pharmaceuticals, Inc. Chemokine receptor antagonists and methods of use thereof

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8058287B2 (en) 2001-11-21 2011-11-15 Millennium Pharmaceuticals, Inc. Chemokine receptor antagonists and methods of use therefor
US8653096B2 (en) 2001-11-21 2014-02-18 Millennium Pharmaceuticals, Inc. Chemokine receptor antagonists and methods of use thereof
US9663537B2 (en) 2001-11-21 2017-05-30 Millennium Pharmaceuticals, Inc. Chemokine receptor antagonists and methods of use
US8394817B2 (en) 2002-11-13 2013-03-12 Millennium Pharmaceuticals, Inc. CCR1 antagonists and methods of use therefor
US9334283B2 (en) 2002-11-13 2016-05-10 Millennium Pharmaceuticals, Inc. CCR1 antagonists and methods of use thereof

Also Published As

Publication number Publication date
ES272728A1 (es) 1962-07-01
LU40916A1 (de) 1962-06-06
GB1003292A (en) 1965-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2901181C2 (de) N-(1-Alkyl- bzw. Allyl-2-pyrrolidinylmethyl)-2-methoxy-4-amino-5-alkylsulfonylbenzamide, deren Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
DE3001328C2 (de)
CH648553A5 (de) Neue 3,4-dihydro-5h-2,3-benzodiazepin-derivate und verfahren zur herstellung derselben.
DE1948144A1 (de) 3,4-Dihydronaphthalinonoxy-2-hydroxypropylderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH621552A5 (de)
DE1206437B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Aza-thioxanthenderivaten
DE2458638C2 (de) 4'-substituierte 2-Methyl-3-piperidinopropiophenonderivate, Verfahren zu deren Herstellung und pharmakologische Zubereitungen, welche diese enthalten
DE1165032B (de) Verfahren zur Herstellung von Thioxanthenderivaten und deren Salzen
DE2259471C2 (de) 2-Halogen-9-phenyl-5,6-dihydro-7H-pyrido [2,3-f] [1,4] diazepinderivate
DE1468920A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Dibenzocycloheptadienderivaten
DE2903917C2 (de)
DE1931487C3 (de) In 5-Stellung substituierte 5,10-Dihydro-11H-dibenzo eckige Klammer auf b,e eckige Klammer zu eckige Klammer auf 1,4 eckige Klammer zu diazepin-11 -one und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT211001B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Scopin-äthern
AT226724B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Aza-thioxanthen-Derivaten
DE2331665A1 (de) Dialkylaminoalkylester von arylaliphatischen saeuren und ihre saeureadditionssalze und verfahren zu deren herstellung
AT230388B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Aza-thioxanthen-Derivaten
DE933029C (de) Verfahren zur Herstellung von Diphenylacetyldiaminen
CH387638A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Verbindungen
DE1420954C (de) Halogensubstituierte 5-Phenyl-2-aminooxazolon-(4)-derivate und Verfahren zu deren Herstellung
DE1420086C (de) 1 Alkyl pipendyl (4) hydrazine und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT230373B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Dibenzocycloheptan-Derivaten
DE1199278B (de) Verfahren zur Herstellung von Homo-thioxanthenderivaten
CH494237A (de) Verfahren zur Herstellung neuer Benzothiopyranopyridinderivate
DE1218458B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-Amino-nortropanderivaten und ihren Salzen
DE1470370B2 (de) Basisch substituierte Pseudoindole und ein Verfahren zu ihrer Herstellung