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Verfahren zur Herstellung von Diphenylacetyldiaminen Die Erfindung
betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Di.#,henylacetyldiaminen und deren Salzen,
weiches darin besteht, daß ein Amin der allgemeinen Formel
in welcher R., R2 und R 3 niedere Allkylgruppen und A ein Wasserstoffatom
oder eine Methylgruppe bedeuten, mit einem Dip--benylacetylhalogenid umgesetzt wird,
worauf die gebildete Verbindung der allgemeinen Formel
nach an sich "bekannten Methoden in deren Salze übergeführt werden kann. Die Umsetzung
des Amins der allgemeinen Formel (I) mit Diphenylacetylhalogenid erfolgt zweckmäßig
in Gegenwart eines halogenwasserstoffbindenden Mittels, vorzugsweise Pyridin.
Die
neuen DipIhenylacetyldianiine und deren Salze besitzen spasmofytische, broncholytische
und gefäßerweiternde Eigenschaften und können deshalb als Heilmittel Verwendung
finden.
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Beispiel 1
NI-Diphenylacetyl-NI, N2-diMethyl-N2-isopropyli-phenyl-äthylendiamin
Eine Lösung von 128 g (i,o6 Mal) Styryloxyd und 126 g (:2,13 Mal)
Isopropylamin werden im Bombenrohr 18 Stunden auf go' erwärmt. Nach dem Abkühlen
wird die feste Reaktionsmasse in Äther/Petrolädier umkristallisiert, wobei 1449
i-P'henyl-2,-isopropylamino-äthanol vom Schmelzptinkt go' erhalten werden.
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Zu einer Lösung von#mog (o,61Mol) dieses sekundären Arains in
70 ccrn (1,6 Mal) gol/oiger Ameisensäure werden 6o ccm (o,o7 Mal) 3611/oigen
Formaldehydes zugegeben. Die Lösung wird so lange bei 45 bis 55' gerührt,
bis die Kohlendioxydentwicklung aufhört (i Stunde). Dann wird sie 3 Stunden
zum Sieden unter Rückfluß erwärmt und im Vakuum zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird mittels Natronlauge stark alkalisch gemacht und mit Äther extrahiert. Nach
dem Waschen mit Wasser und dem Trocknen mit Natriumsulfat wird der Ätherextrakt
eingeengt, worauf man das zurückbleibende 01 fraktioniert; man erhält so
io5 g
i - Phenyl - 2 - (methylisoprop#lainino)
- äthanal vom Siedepunkt 99 bis 10:2'/0,7 mm.
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Eine Lösung von 75 9 (0,39 Mal) i-Phenyl-2-(methylisopropylamino)-ä.thanol
in i5o ccm Chloroform versetzt man unter Rühren und Kühlen mit einer Lösung von
85 ccm (i, 16 Mal) gereinigtem Thionylchlorid in 5o ccm Chloroform,
wobei man dafür Sorge trägt, daß die Reaktionstemperatur 4' nicht Überschreitet.
Nachdem der Zusatz von T?hi,c>nylclilorid beendet ist (2 Stunden), läßt man die
Lösung während 3 weiteren Stunden bei 4' weiterrühren. Das Chloroform und
den Thionylchlori,dü#bers,chuß entfernt man hierauf im Vakuum bei einer 40' nicht
überschreitenden Badtemperatur. Man verreibt den gummiartigen Rückstand mit Äther
und kristallisiert ihn alsdann in Aceton; wobei man 64g i-Phenyl-i-dli-lor-##-(methylisopropylamino)-äthan-hydrochlorid
vom Schmelzpunkt 125 bis 1?,7' erhält.
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Man erhitzt 7,5 9 (0,03 MIOI) i-Phenyl-i-dhlor-:2-(rnethylisopropylamino)-äthan-hydrorjhlc,rid
und 5occm einer 26%igen' Lösung von Methylamin in absolutem Methanol im Bombenröhr
während 18 Stunden auf i2o'. Die Reaktionsmischung wird dann zur Trockne eingedampft
und der Rückstand mit wässerigem Natriumhydroxyd alkalisch gemacht und mit Äther
extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und vom Äther durch Destillation befreit. Das zurückbleibende Öl wird mit
einer 2o11/eigen Bromwasserstofflösung in absolutem Methanol so lange versetzt,
his die gebildete Lösung congosauer geworden ist. Man konzentriert die Lösung zur
Trockne und kristallisiert die amorphe, feste Masse in Met#hanol-Aceton-Äther, wobei
man 8,:2g Nl,N2-Dimeth)#l-N2-isopropyl-i-phenyläthylendiam-in-dihydrobrom-i-cl vom
Schmelzpunkt 161 bis 163' erhält.
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3,7 9 (0,01 Mal) N', N2-Dimethyl-N2-isopropyli-phenyl-ät'hylendi,amin-dihyclrobromid
werden in Wasser gelöst, die Lösung wird mit Natriumhydroxyd alkalisch gemacht und
mit Äther extrahiert. Man wäscht den Ätherextrakt mit Wasser, trocknet mit Natriumsulfat
und entfernt den Äther durch Destillation, wobei man das freie Diamin als farbloses
Öl erhält. Man löst letzteres in 6o ccm trockenem Pyridin und versetzt mit
einer Lösung von 3,2 9 (0,014 Mol) Diphenylacetylc'hlorid in :2o ccm trockenem
Benzol. Nach dreistündigem Erwärmen zum Sieden unter Rüdkfluß engt man die Lösung
zur Trockne ein. Man macht den gummiartigen Rückstand mit wässeriger Natriumcarbonatlösung
alkalisch und extrahiert mit Äther. Der Ätherextrakt wird mit Wasser gewaschen,
mittels Natriumsulfat getrocknet und dann mit trockenem Bromwasserstoff gesättigt.
Es fällt eine gummiartige Masse aus. Man destilliert den Äther ab und kristallisiert
den Rückstand in einer Mischung aus Isopropanol, Essigester und Äther, wobei mali
3,2 9 Nl-Diphenylacetyl-N1, N2-dimethyl-N2-iS0-propyl - i
- phenyl - äthylendiamin -hydrobromid vom Schmelzpunkt 171 bis 172'
erhält.
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Beispiel 2 NI-Diphenylacetyl-N1-äthyl-N2-isopropyl-N2-inethyl-i-p-henyl-äthylendiamirt
7,5 9 (0,03 Mal) i-Phenyl-i-chlor-2-methylisapropyl-amino-äth,an-hydrochlorid
(nach Beispieli hergestellt) und 5o ccm einer ill/eigen Lösung von Äthylamin in
Benzol werden während 18 Stunden im Bombenrohr auf i2o' erhitzt. Die Reaktionsmischung
dampft man zur Trockne ein, den Rückstand macht man mittels wässeriger Natriumhydroxydlösung
alkalisch und extrahiert mit Äther. Der Äfherextrakt wird mit Wasser gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und der Äther abdesÜlliert. Das zurückbleibende
Öl versetzt man mit einer 2o"/eigen Lösung von Bromwasserstoff in absolutem
Methanol, bis die erhaltene Lösung congosauer geworden ist. Man dampft zur Trockne
ein und kristallisiert die zurückbleibende amorphe Masse in einem Gemisch aus Äthanol,
A:ceton und Äther, wobei man 5,2 g Nl-Äthyl-N2-isopropyl-N2-methyl-i-p'henyl
- äthylend-iamin- dihyclrbbromid vom Schmelzpunkt 188 bis igo' &hält.
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3,8g (o,oi Mal) Nl-Äthyl-N2-isopropyl-N2-Methyl#i-phenyl-äthylendiam#in-dihydrobromid
werden in Wasser gelöst, die Lösung wird mit Natriumhydroxyd alkalisch gemacht und
mit Ätlier extrahiert. Man wäscht den Ätherextrakt mit Wasser, trocknet ihn über
Natriumsulfat und destilliert den Äther ab, wobei das freie Diamin aIs farbloses
Öl
zurückbleibt. Man löst letzteres in 6occm trockenem Pyridin und versetzt
die Lösung mit einer Lösung von 3,2 9 (0,014 Mal) Diphenylacetylchlorid in
:2o ccm trockenem Benzol. Man erwärmt zum Sieden unter Rückfluß während
3 Stunden und dampft sodann zur Trockne ein. Den gummiartigen
Rückstand
macht man mit wässeriger Natriumearbonatlösung alkalisch und extrahiert mit Äther.
Man wäscht den Ätherextrakt mit Wasser, trocknet ihn mit Natriumsulfat und sättigt
ihn mit trockenem Bromwasserstoff. Es scheidet sich eine gummiartige Masse aus.
Man destilliert den Äther .ab und kristallisiert den Rückstand in Aceton-Äther,
wobei 3,7 9 kristallisiertes Nl-Diphenylacetyl-N1-äthyl-N2-isopropyl-N2-me#thyl-i-phenyl
- äthylendiaminhydrobromid vom Schmelzpunkt 16o bis 161' erhalten werden.
Be-ispie1 3
Nl-Diphenyla,cetyl-N1, N2-diisopropyl-N2-Methyli-phenyläthylendiamin
Ähnlich wie in Beispiel 2 läßt man 7,5 9
(0,03 Mol) i
- Phenyl - i - chlor -:2 - (methylisopropylarnino)-äthan-hydroch-lorid
(nach Beispiel i 'hergestellt) mit einer Lösung von 25 ccm Isopropylamin
in 2o ccm absorlutem Methanol reagieren und erhält nach der Aufarbeitung
8,5 g Nl, N2-Diisopropyl-N2-Methyl-i-phen3#läthylendiamin-dihydrobromid vom
Schmelzpunkt 215 bis 2-17'.
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4,0 9 (0,01 MO1) NI, N2-Diisop.ropyl-N2-nie-thyli-p,henyläthylen,diarnin-dihydrübromid
werden in Was--er gelöst, die Lösung wird mit Natriumhydroxyd alkalisch gemacht
und mit Äther extrahiert. Man wäscht den Ätherextra:kt m-it Wasser, trocknet ihn
ülber Natriumsulfat und destil:Iiert den Äther ab, wobei das freie Diamin als farbloses
Öl
zurückbleibt. Letzteres wird in 6o ccm trockenem Pyridin gelöst und mit
einer Lösung von 3,2 9
(0,04 Mol) Diphenylacetyl-chlorid in 2o ccm trockenem
Benzol versetzt. Die Mischung wird 3 Stunden zum Sieden unter Rückfluß erwärmt
und dann zur Trockne eingedampft. Man macht den gummiartigen Rückstand mit wässeriger
Natriumcarbonatlösung, alkalisch und extrahiert mit Äther. Den Ätherextrakt wäscht
man mit Wasser, trocknet mit Natriumsulfat und sättigt mit trockenem Bromwasserstoff.
Es scheidet sich eine gummiartige Masse aus. Man destilliert den Äther ab und kristallisiert
den Rückstand in einem Gemisch aus Methanol, Aceton und Äther, worauf 4,3
g kristallisiertes Nl-D:iphenylacetyl-NI, N2-diisopropyl-N2 - methyl
- i - phen3#l-äthylen#diamin - hydrobromid vom Sehmelzpunkt:
2o5 bis 207 erhalten werden. Beispiel 4 NI-Diphenylacetyl-N2-n-,butyl-NI,
N2-dimethyli-phenyläth)#lendiamin 30 9 (0,25 Mol) Styryloxyd und 44
9 (0,5 MOI) Methyl-n-butyl-amin werden zusammen während 8 Stunden
zum Sieden unter Rückfluß erwärmt. Die Mischung wird dann fraktioniert, wobei man
4:2 9 i-Phenyl-2,-n-butylmethylamino-äthanol vom Siedepunkt 120'/o,9 mm erhält.
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40,8 g (0,197 MO1) i-Phenyl-2-n-butylmethylamino-äthanol werden
in ioo ccm Chloroform gelöst, die Lösung wird mit trockenem Chlorwasserstoff gesättigt,
auf 4' abgekühlt und mit 73 ccm (i Mol) von auf 4' vorgekühltem Th#ionylchlofib
vermischt. Die Lösung läßt man 3 Stunden bei 4' stehen und entfernt darauf
das Chloroform und Thionylchlo,rid im Vakuum, wobei die Badtemperatur 40' nicht
überschreiten soll. Man verreibt den erhaltenen Rückstand mit Äther und kristallisiert
ihn in Aceton-Äther, wobei man 44 g i-Phenyli-chlor-:2-n-butylmethylamino-äthan-hydrochlorid
vom Schmelzpunkt 129 bis 130' erhält.
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44 9 (OJ7 Mol) dieses Hydrochlorids werden mit 29o ccm einer
18%igen Lösung von Methylamin in Methanol im Bombenrohr während 18 Stunden auf 115'
erwärmt. Die flüchtigen Stoffe destilliert man alsdann ab, macht den Rückstand mit
Natriumhydroxyd alkalisch und extrahiert ihn mit Äther. Man wäscht den Ätherextrakt
mit Wasser, trocknet ihn über Natriumsulfat und dampft ein. Das zutückbleibende
öl fraktioniert man und erhält dabei 27 9 NI, N2-Dimethyl-N2-n-butyl-i-phenyläthylendiam-in
vom Siedepunkt 940jo,6 mm.
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Man löst 2,2 - (o,oi Mol) N', i\T2-Dimethyl-N2-n-butyl- i -phenyl-äthylendiamin
in 6o ccm trockenem Pyridin und versetzt mit einer Lösung von 3,2 9 (0,014
Mol) Diiphenylacetylchlorid in 2o ccm treckenem Benzol. Nach dreistündigem Erwärmen
zum Sieden unter Rückfluß dampft man die Lösung zur Trockne ein. Man macht den Rückstand
mit wässerigem Natriumcarbonat alkalisch und extrahiert mit Äther. Man wäscht den
Ätherextrakt mit Wasser, trocknet ihn mit Natriumsulfat und sättigt ihn mit trockenem
Bromwasserstoff. Das ausfallende feste Re;iktionsprodtfl<:t wird abfiltriert
und in. einem Gemisch aus Methanol, Aceton und Äther kristallisiert, wobei man
3,5 9 kristallisiertes NI-Diphenylacetyl-N2-n-butyl-N', IN2-dimethyl-i-phenyl-äthylendiamin-hydrobromid
vom Schmelzpunkt 214 bis 215' er-hält. -
Beispiel 5
NI-D#iphenyla-cetyl-N1,
N2, N2-trimethyli-phenyl-i, 2-propandiamin J,9 g (O,oj Mol)
NI, N2, 1\T2-Trimethyl-i-phenyli,2-propand-iamin (Benoit und Herzog,
Bull. Sci. Pharmacol. 42 [19-351, 104) werden in 6o ccm trockenem Pyridin gelöst
und zu einer Lösung von 3,2 9 (0,0 14 Mol) Diphen3#lacetylehlorid in 2o ccm
trockenem Benzül gegeben. Man erwärmt während 3 Stunden zum Sieden unter
Rückfluß und dampft alsdann zur Trockne ein. Der gummiartige Rückstand wird mittels
wässeriger Natriumr-ar.bonatlösung alkalisch gemacht und dann mit Äther extrahiert.
Der Ätherextrakt wird mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und mit
trockenem Chlorwasserstoff gesättigt. Eine gummiartige Masse scheidet sich aus.
Man destilliert den Äther ab und kristallisiert den Rüclcstand in einem Gemisch
aus Acetonitril und Äther, wobei man 1,9 g
Nl-Diphenyla,cetyl-NI,
N2, N2-trimethyl - i - phenyli, 2-,propandiamin-hydrochlorid
vom Schmelzpunkt 231 bis :234' erhält.
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Wenn man dieses Hydroclilorid mit wässeriger Natriumhydroxydlösung
behandelt, gewinnt man
die freie Base, welche nach Kristallisieren
in Äther-Hexan bei gi bis 93' schmilzt.
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Be-ispiel 6
NI-Diphenylacetyl-NI-isopropyl-N2, N2-dimethyli-phenyl-i,
2-propandiamin 53,7 9 (0,3 Mol) N-Methylephedrin werden in 2oo ccm Chloroform
gelöst und bei 4' unter Rühren mit einer Lösung von 16o ccm gereinigtem Thionylchlorid
in i5o -ccm Chloroform langsam versetzt. Die klare orangefarbige Lösung wird i Stunde
bei 4', dann 2 Stunden bei Raumtemperatux gerührt. Dann dampft man im Vakuum zur
Trockne ein, wobei die Badtemperatur 5o' nicht überschreiten soll, macht den Rückstand
unter Kühlung mittels kalter Natriumcarbonatlösung alkalisch und extrahiert rasch
mit Äther. Man wäscht den Ätherextrakt mit kaltem Wasser, trocknet ihn mit Natriumsulfat
und destilliert den Äther ab, wobei man 39 9 eines teilweise kristallisierenden
gelben Öls erhält. Die Kristalle werden abfiltriert und in Hexan umkriställisiert.
Man gewinnt so i2,ig i-Plienyl-i-chlor-2-dimethylaminopropan vom Schmelzpunkt
62 bis 63'.
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7,49 (0,038 MO1) i-Phenyl-i#chlor-2-dimethylam-ino,propan und
eine Mischung aus :2o ccm Isopropylamin und:2o ccm absolutem Methanol werden im
Bombenrolhr während 18 Stunden auf i2o' erwärmt. Daraufhinengt man die Reaktionsmischung
zur Trockne ein, macht den Rückstand mittels wässeriger Natriumhydroxydlösung alkalisch
und extrahiert mit Äther. Man wäscht den Ätherextrakt mit Wasser, trocknet über
Natriumsulfat und destilliert den Äther ab. Das zurückbleibende basische
Öl wird in Meffianol gelöst. In diese Lösung leitet man trockenen Chlorwasserstoff
ein, bis -sie congosauer geworden ist. Dann engt man zur Trockne ein und kristallisiert
die zurückbleibende amorphe Masse in iMethanol-Äthe!r, wobei 7,7 9 1\Tl-Isopropyl-N2,
1\12-dimf-t'hyl-i-phenyli, 2-propandiamin-dihydrochlorid vom Schmelz-Punkt 243 bis
244' erhalten werden.
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2,9 g (o,oi Mol) NI-Isopropyl-N2, N2-dimethyli-phenyl-i, 2-propand-iamin-d#hydrochlorid
werden in Wasser gelöst, die Lösung wird mittels Natriumhydroxyd alkalisch gemacht
und mit Äther extrahiert. Man wäscht den Ätherextrakt mit Wasser, trocknet über
Natriumsulfat und destilliert den Äther ab, wobei das Diamin als farbloses
0,1 zurückbleibt. Man löst dieses Öl in 6o, ccm trockenem Pyridin
und versetzt die Lösung mit einer Lösung von 3,2 9 (o,oi4 Mol) Diphenyzlacetylchlorid
in 2o ccin trockenem Benzol. Man erwärmt 3 Stunden zum Sieden unter Rückfluß
und läßt bis zur Trockne eindampfen. Den gummiarfigen Rückstand macht man mit wässerigerNatriumcarbonatlösung
alkalisch und extrahiert mit Äther. Man wäscht den Ätherextrakt mit Wasser, trocknet
über Natriumsulfat und sättigt mit trockenem Bromwasserstoff. Eine gummiartige Masse
scheidet sich ab. Der Äther wird abdestilliert -und der Rückstand in Isopropanol-Äther
kristallisiert, wobei 2,4g kristallisiertes NI-Diphenylacetyl-I\T'-isopropyl-N-2,
N2-diinethyl-i-phenyl-i,:2-propandiamin-hydrolbrolnid vom Schmelzpunkt 164 bis 166'
erhalten werden. - Beispiel 7
NI-Diphenylacetyl-N1-iso.propyl-N2, N2-dimethyli-phenyl-ä.tlhyl!endiamin
Analog Beispiel 1, 4. Abschnitt, werden 10,3 9
(0,05 Mol) i-Phenyl-i-c'hlor-2-dimethylamino-äthan
(Bretschneider, Monatshefte78 [19481, 96) mit 25 ccm Isopropylamin
in absolutem Methanol umgesetzt. Man erhält nach Aufatbeitung 9,3 g Nl-Isopropyl-N2,
N2-dimethyl-i-phenyl-äthylendiamin-dihydrodhlorid vom Schmelzpunkt 222, bis 2,24'.
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:2,8 g (o,oi Mol) NI-Isopropyl-N2, N2-dimethyli-phenyl-äthylendiamin-dihydrochl(Yrid
werden in Wasser gelöst, die Lösung wird mit Natriumhydroxyd alkalisch gemacht und
mit Äther extrahiert. Man wäscht den Ä#here:<trakt mit Wasser, trocknet mit Natriumstilfat
und destilliert den Äther ab, wobei das freie Diamin in Form eines Öls zurückbleibt.
Dieses öl wird in 6o ccm trockenem Pyridingelöst und mit einer Lösung von
3,2 9 (0,0 14 Mol) Diphenylacetylchlorid in 2o ccm trockenem Benzdl versetzt.
Man erwärmt 3 Stunden zum Sieden unter Rückfluß und dampft die Lösung alsdann
zur Trockne ein. Den gummiartigen Rückstand macht man mit wässeriger Natriumcarbonatlösung
alkalisch und extrahiert mit Äther. Man wäscht den Ätherextrakt mit Wasser, trocknet
mit Natriumsulfat -und sättigt mit trockenem Chlorwasserstoff. Die sich abscheidende
feste Substanz filtriert man ab und kristallisiert sie in Aceton-Äther, wobei man
3,9 g kristallisiertes NI-Diphenylacetyl-IN'-isopropyl-N2, N2-dimethyl-i-phenyl-äthylend,iamiin-hydroch-lorid
vom Schmelzpunkt IS7 bis 189' erhält. Beispiel 8
Nl-Diphenylacetyl-N2-äthyl-NI-isopropyl-N2-niethyl-i-p#henyl-i,
2,-propandiamin Einer Suspension von 118 g (o,5 i Mol) N-Äthylephedrin-hydrochlorid
in -236 ccm Chloroform werden bei 4' auf einmal 134,ccrn auf 4' vorgekühltes Thionylchlorid
zugesetzt. Nach io Minuten Rühren bei 4' ist alles in Lösung gegangen, Nach 1/2
Stunde beginnt "die Kristallisation. Nach 3 Stunden wird' die Mischung fi-Itßiert,
und die Kristalle werden mit Äther gewaschen. Umkristallisieren in Isopropano#l-Äther
liefert 79 9 i-P#henyl-i-chlor-2 - methyläthylamino -propan -hydrochlorid
vom
Schmelzpunkt 142, bis 145'.
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7,49 (0,03 MOI) i-Phenyl-i-chlor-.2-methylädlylaminopropan-hydrochlorid
und ein Gemisch von :25 ccm Isopropylamin und 15 ccm absolutem Methanol
werden im Bombenrohr während 18 Stunden auf i2o' erhitzt. Die Reaktionsmischung
wird dann zur Trockne eingedampft und der Rückstand mit wä-sseriger Natriumhydroxydlösung
alkalisch ge-
macht und mit Äther extrahiert. Man wäscht den Ätherextrakt
mit Wasser, trocknet ihn über Natriumsulfat und destilliert den. Äther ab. Das zurückbleibende
basische 01 wird in Methanol gelöst und mittels trockenen Chlorwasserstoffs
angesäuert.
Die Lösung wird zur Trockne eingedampft und die erhaltene amorp#he, feste Masse
in Isopropanol-Aceton-Äther kristallisiert, wobei man 5, 1 g N2-Äthyl
- N' - isopropyl - N2 - methyl-i -phenyli, 2-propandiamin-dihydrochlorid
vom Schmelzpunkt :224 bis 227' erhält.
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3, 19 (o,o i Mol) N2-Äthyl-N1-isopropyl-N2-methyl-i-phenyl-i,
2-propandiamin-dihydrochlorid ,verden in Wasser gelöst. Die Lösung wird mit Natriumhydroxyd
alkalisch gemacht und mit Äther extrahiert. Man wäscht den Ätherextrakt mit Wasser,
trocknet mit Natiliumsulfat und destilliert den Äther ab, wobei das freie Diamin
als farbloses Öl zurückbleibt. Man löst dieses Öl in 6o ccm trockenem
Pyridin und versetzt es mit einer Lösung von 3,2 g (0,014 Mdl) Diphenylacetylchlorid
in 20 CCM trockenem Benzol. Man erwärmt 3 Stunden zum Sieden -unter
Rückfluß und engt zur Trockne ein. Den gummiarbigen Rückstand macht man mit wäßriger
Natriumcarbonatlösung alkalisch und extrahiert mit Äther. Man wäscht den Ätherextrakt
mit Wasser, trocknet mit Natriumsulfat -und sättigt mit trockenem Bromwasserstoff.
Es scheidet sich eine gummiartige Masse ab. Man destilliert den Äther ab und kristallisiert
den Rückstand in Isopropanol-Äther, wobei man.2,2 g NI-Diphenylacetyl-N2-äthyl-N1-isopropyl-N2-rn#e.ffiyl-i-phenyl-i,
2-propandiamin-hydrobromid vom Schmelzpunkt 186 bilis 188' erhält. Beispiel
9
N1-Diphenylacetyl-N1, N2-dimethyl-N2-äthyli-phenyl-i, 2-propandiamin.
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7,4 9 (0,03 MOI) i-Phenyl-i-chlor-2-methyläthylaminopropan-hydrochlorid
(hergestellt nach Beispiel 8) und 35 ccm einer 2619/oigen Lösung von
Methylamin in Methanol werden im Bombenrohr während 18 Stunden auf i2o' erhitzt.
Die Reaktionsmis#hung wird zur Trockne eingedampft, der Rückstand mit wäßriger Natriumhydroxydlösung
alkalisch gemacht und mit Äther extrahiert. Man wäscht den Ätherextrakt mit Wasser,
trocknet über Natriumsulfat und destilliert den Äther ab. Das zurückbleibende bagische
Öl löst man in Methanol und säuert mit trockenem Chlorwasserstoff an. DieLösung
wird dann zur Trockne eingedampft, und der amorp#he, feste Körper, den man so gewinnt,
wird in Methanol-Aceton-Äther zur Kristallisation gebiracht, wobei N', N2-Dirnethyl-N2-äthyl-i-phenyl-i,:2-propandiamin-dihydrachlorid
vornSchmelzpunkt 2, 19 bis 22 1 ' entsteht.
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2,8g (o,oi Mol) dieses Dihydrochlorids werden in Wasser gelöst,
die Lösung wird mittels Natriumhydroxyd alkalisch gemacht und mit Äther extrahiert.
Man wäscht den Ätherextrakt mit Wasser, trocknet mit Natriumsulfat und destilliert
den Äther ab, wobei das freie Diamin als farbloses 01
zurückbleibt. Dieses
Öl wird in 6o ccm trockenem Pyridin gelöst und mit einer Lösung von
3,2 9
(0,04 Mol) Diphenylacetylchlorid ffi 2o ccm trockenem Benzol versetzt.
Man erwärmt zum Sieden unter Rückfluß während 3 Stunden und engt alsdann
zur Trockne ein. Den gummiartigen Rückstand macht man mittels wäßriger Natriumcarbonatlösung
alkalisch und extrahiert mit Äther. Der Ätherextrakt wird mit Wasser gewasdhen,
mIftels Natriumsulfat getrocknet und mit Bromwasserstoff gesättigt. Eine gummiartige
Masse scheidet sich aus. Man destilliert den Äther ab und kristallisiert den Rückstand
cin einem Gemisch von Acetonitril und Äther, wobei man 2,1 g NI-Dip'henylacetyl-N1-,
N-'-din-lethyl-N2-äthyl-i-phenyl - 1, 2 -propandiaminhydrobromid vom Schmelzpunkt
2ig bis 22o' erhält. Beispiel 10 N1-Diphenylacetyl-NI, N2-diisopropyl-N2-Methyli-,phenyl-i,.2-propandiamin.
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Wie in Beispiel 8 für die Herstellung des N2 -
Äthyl - NI - isopropyl - N2 - methyl - i
- phenyli, 2-propandiamin-Whydrochlorids beschrieben, wird NI, N2-Diisopropyl-N2-methyl-i-phenyl-i,:2-propandiamin-di,hydrobromid
vom Schmelzpunkt 218 bis 2:210 aus N-Isopropyl-ephedrin-hydrochlorid gewonnen.
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4,1 #,- (0,01 MOI) Nl, N2-Diisopropyl-N2-Metl-lyli-p'henyl-i,.2-propandiamin-dihydrcobromid
werden in Wasser gelöst, die Lösung wird mit Natriumhydroxyd alkalisch gemacht und
mit Äther extrahiert. Man wäscht den Ätherextrakt mit WasseT, trocknet ihn über
Natriu#msulfat und destilliert den Äther ab, wobei das freie Diamin als farbloses
01
zurückbleibt. Dieses #Öl wird in 6o ccm trockenem Pyridin gelöst und mit
einer Lösung von 3,2 9
(0,014 Mol) Diphenylacetylchlorid in 2,occm trockenem
Benzol versetzt. Man erwärmt 3 Stunden zum Sieden unter Rückfluß und engt
alsdann zur Trockne ein. Den gummiartigen Rückstand macht man mit wäßriger
Natriumcarbonatlösung alkalisch und extrahiert mit Äther. Man wäscht den Äfherextrakt
mit Wasser, trocknet mit Natriumsulfat und sättigt mit trockenem Bromwasserstoff.
Eine gummiartige Masse scheidet sich aus. Man destilliert den Äther ab und kristallisiert
den Rückstand in einem Gemisch aus Wasser, Aceton und Äther, wobei 3,4
9
NI-Diphenylacetyl-N1, N2-diiisopropyl-N2-methyli-phenyl-i,:2-propandiamin-'hydrübromid
vom SehmelzpunIkt 174 bis 176' gewonnen werden.