DE1204888B - Mit Innengewinde zur Aufnahme einer gegen Loesen zu sichernden Schraube versehenes Teil, insbesondere Teil eines durch Deckel und Schrauben verschliessbaren Behaelters - Google Patents

Mit Innengewinde zur Aufnahme einer gegen Loesen zu sichernden Schraube versehenes Teil, insbesondere Teil eines durch Deckel und Schrauben verschliessbaren Behaelters

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DE1204888B
DE1204888B DED41034A DED0041034A DE1204888B DE 1204888 B DE1204888 B DE 1204888B DE D41034 A DED41034 A DE D41034A DE D0041034 A DED0041034 A DE D0041034A DE 1204888 B DE1204888 B DE 1204888B
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Germany
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screw
internal thread
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receiving
container
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William Dzus
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/002Measures against loss of bolts, nuts or pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Mit Innengewinde zur Aufnahme einer gegen Lösen zu sichernden Schraube versehenes Teil, insbesondere Teil eines durch Deckel und Schrauben verschließbaren Behälters Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines mit Innengewinde zur Aufnahme einer gegen Lösen zu sichernden Schraube versehenen Teils, und betrifft insbesondere die Ausbildung eines Teils eines durch Deckel und Schrauben verschließbaren Behälters.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schraubverbindung gegen leichtes, selbsttätiges Lösen zu sichern.
  • Es sind Schraubverbindungen bekannt, bei denen Gewindebolzen mit Gewindemuttern zusammenwirken, bei denen der Durchmesser des Innengewindes der Mutter stellenweise dadurch vermindert ist, daß die Mutter an den betreffenden Stellen radial zusammengedrückt ausgebildet ist. Eine solche Ausbildung einer selbstsichernden Mutter ergibt zwangläufig eine starke Abnutzung des Bolzens an den betreffenden Stellen, welche dessen Lebensdauer wesentlich herabsetzt.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist nach der Erfindung das mit Innengewinde zur Aufnahme einer gegen Lösen zu sichernden Schraube versehene Teil als im Querschnitt L-förmige Leiste ausgebildet, deren einer waagerechter Schenkel eine durchgehende Gewindebohrung und deren anderer senkrechter Schenkel in Verlängerung der Gewindebohrung eine im Querschnitt kreisbogenförmige Aussparung mit Innengewinde für die Verschlußschraube aufweist, wobei die Achse der angeschnittenen Aussparung gegenüber der Achse der Gewindebohrung unter einem Winkel von weniger als l80° verläuft.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Verschlußschraube fest und praktisch ohne Spiel in das mit geneigter Achse ausgebildete Teilgewinde am Flansch eingreift und durch Erschütterungen, beispielsweise während des Behältertransportes, nicht leicht gelöst, werden kann, da relative Vibrationen zwischen Innen-und Außengewinde im Bereich des Teilgewindes am Flansch praktisch nicht auftreten und daher auch nicht wirksam werden können. Unter Aufrechterhaltung des vollen Gewindedurchmessers ist nämlich in der geschlossenen Bohrung des mit Innengewinde versehenen Teils lediglich für den Gewindeabschnitt an der offenen Aussparung des senkrechten Flansches eine geringfügige Abweichung in der Lage der Gewindeachse vorgesehen, welche bewirkt, daß dieser Flansch sich in diesem Bereich sozusagen federnd gegen den Gewindeschaft der Schraube oder des Bolzens legt. Dieser wird daher nicht wie bei den bekannten Schraubverbindungen durch Einzwängen in ein verengtes Gewinde abgenutzt, sondern kann wiederholt verwendet werden, ohne daß eine Beeinträchtigung in der Zuverlässigkeit der Schraubverbindung in Kauf genommen werden müßte. Durch die Erfindung wird es also ermöglicht, die Schraubverbindung mit einer zuverlässigen Sicherung gegen Lockerwerden auszustatten, ohne damit die Wiederholbarkeit der zuverlässigen Befestigung in Frage zu stellen. Von besonderem Vorteil ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung des mit Innengewinde versehenen Teils dann, wenn die Verschlußschraube oder der Schraubenbolzen in einem Gehäuseteil unverlierbar gehalten ist, welches an dem mit dem mit Innengewinde versehenen Teil zu verbindenden Teil fabrikmäßig oder werkstattmäßig unlöslich verbunden ist, wie dies häufig beispielsweise bei einem Dekkel für einen Behälter der Fall sein kann, welcher mittels dieserart ihm unverlierbar zugeordneter Verschlußschrauben oder Schraubenbolzen an dem Behälterteil zu befestigen ist.
  • Die Erfindung ist gerade für solche unverlierbaren Verschlußschrauben, die nicht ohne weiters auswechselbar sind, von besonderer Bedeutung, da das erfindungsgemäße Gegengewinde die Verbindung sichert, ohne die Lebensdauer der Verschlußschraube zu beeinträchtigen, und dabei der Schraubverbindung eine ebensogute Haltewirkung verleiht, wie sie die bekannten Konstruktionen aufweisen, ohne dabei aber die Schraubenverbindung für wiederholte Verwendung ungeeignet zu machen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt F i g.1 in Draufsicht, teilweise weggebrochen, zwei Schraubbefestigungen nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2. Die dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zeigt eine Bolzenanordnung 10 und eine Aufnahme- oder Gegenleiste 11. Dabei besteht die Bolzenanordnung 10 aus einem oder mehreren auf einer Platte 12 angebrachten Gehäusen 17, in welchen ein unter Federdruck stehender Schraubenbolzen 15 so angeordnet ist, daß er unverlierbar an der Platte 12 gehalten ist. Gemäß F i g. 1 und 2 sind zwei Bolzenanordnungen 10 auf der Platte 12 angebracht und einer Aufnahmeleiste 11 zugeordnet, die ihrerseits durch Niete 14 an einer Platte oder Abstützung 13 befestigt ist.
  • Die Aufnahmeleiste 11 besitzt einen verhältnismäßig flach ausgebildeten waagerechten Schenkel 18 und einen von diesem etwa rechtwinklig nach unten gerichteten Befestigungsschenkel 19, welcher flanschartig ausgebildet ist. In diesem Flansch 19 befinden sich Öffnungen zur Aufnahme der Halteniete 14, mittels derer die Leiste 11 an der Platte oder Abstützung 13 gehalten ist.
  • In der Aufnahmeleiste 11 sind Gewindebohrungen 21 für die Gewindeschäfte 15 vorgesehen. Diese Bohrungen 21 erstrecken sich durch den Schenkel 18 hindurch ein kurzes Stück 20 in die Oberfläche des Halteflansches 19. Dabei kann der Winkel zwischen dem plattenartigen Schenkel 18 und dem Flansch 19 um ein geringes kleiner als 90° sein, was dadurch erreicht werden kann, daß der Flansch nach dem Bohren und Gewindeschneiden etwas gebogen wird, oder es kann für die Gewindebohrung eine etwas geringere Tiefe gewählt werden. Dabei liegt in jedem Falle die Grundfläche der Gewindebohrung 20 unter einem Winkel von etwas weniger als 180° zu der der Bohrung 21 und des Bolzens 15, oder sie ist diesem gegenüber etwas nach innen versetzt, so daß die Reibung des Schraubenbolzens in der Gewindebohrung 20 verstärkt ist, wie in F i g. 3 und auf der linken Seite der F i g. 2 dargestellt.
  • Der Abstand der Öffnungen 21 der Aufnahmeleiste 11 entspricht dem Abstand der beiden Bolzenanordnungen 10 in der Platte 12. Nach Aufsetzen der Platte 12 auf die Leiste 11 können die Schraubenbolzen 15 durch Drehen unter Druck in die Gewindebohrungen 21 bzw. 20 eingeschraubt werden. Bei voll eingeschraubtem Bolzen nimmt dieser die in F i g. 3 und 2 links gezeigte Stellung ein, wobei benachbarte Windungen der Feder 22 dicht äufeinanderliegen. In ganz oder teilweise angezogenem Zustand wird der Bolzen 15 durch die an sich bekannte Wirkung der Feder 22 nach oben bzw. außen gedrückt, wodurch die Reibung des Bolzengewindes am Gewinde der Bohrung 21 vergrößert wird. Diese Reibung wirkt selbstsperrend und verhindert ein ungewolltes Drehen des Schraubenbolzens, auch wenn dieser Erschütterungen ausgesetzt ist. Bei voll angezogener Schraube besteht stärkere Reibung mit der Oberseite der Feder 22 oder einer zwischen dem oberen Ende der Feder 22 und dem Bolzenkopf 16 eingelegten Zwischenscheibe, und diese Reibung kann durch Vergrößern des zum Anziehen der Schraube aufgewendeten Drehmoments noch erhöht werden, wodurch eine noch weitgehendere Sicherung gegen unerwünschtes Drehen der Schraube erreichbar ist. Dadurch, daß außerdem der Winkel zwischen dem plattenartigen Flansch 18 und dem Befestigungsflansch 19 kleiner als 90° oder die Tiefe der Gewindebohrung 20 verringert ist, kommt durch den Flansch 19 eine zusätzliche selbstsperrende Reibung gegen das untere Ende des Schraubenbolzens zur Wirkung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mit Innengewinde zur Aufnahme einer gegen Lösen zu sichernden Schraube versehenes Teil, insbesondere Teil eines durch Deckel und Schrauben verschließbaren Behälters, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß dieses Teil als im Querschnitt L-förmige Leiste (11) ausgebildet ist, deren einer waagerechter Schenkel (18) eine durchgehende Gewindebohrung (21) und deren anderer senkrechter Schenkel (19) in Verlängerung der Gewindebohrung eine im Querschnitt kreisbogenförmige Aussparung (20) mit Innengewinde für die Verschlußschraube aufweist, wobei die Achse der angeschnittenen Aussparung gegenüber der Achse der Gewindebohrung unter einem Winkel von weniger als 180° verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 817 062; französische Patentschrift Nr. 607 984.
DED41034A 1955-09-03 1955-09-03 Mit Innengewinde zur Aufnahme einer gegen Loesen zu sichernden Schraube versehenes Teil, insbesondere Teil eines durch Deckel und Schrauben verschliessbaren Behaelters Pending DE1204888B (de)

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FR2630508A1 (fr) * 1988-04-22 1989-10-27 Thomson Csf Dispositif pour rendre imperdable une vis de fixation d'une piece mecanique sur un support
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WO1995008724A1 (fr) * 1993-09-23 1995-03-30 Valeo Module d'embrayage a vis de fixation integrees, notamment pour vehicules automobiles

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DE817062C (de) * 1946-03-01 1951-10-15 Henry Olger Engstrom Selbstsichernde Mutter

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