DE555554C - Vorrichtung zum Verbinden von Reihenschraenken - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von ReihenschraenkenInfo
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- DE555554C DE555554C DEK118986D DEK0118986D DE555554C DE 555554 C DE555554 C DE 555554C DE K118986 D DEK118986 D DE K118986D DE K0118986 D DEK0118986 D DE K0118986D DE 555554 C DE555554 C DE 555554C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
-
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- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/007—Linkable independent elements with the same or similar cross-section
- A47B87/008—Rectangular cabinets or racks in a side-by-side arrangement
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. JULI 1932
27. JULI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 555554 KLASSE 34 i GRUPPE
Kühn & Lefler, Büromöbelfabrik in Gräfenroda, Thür.
Vorrichtung zum Verbinden von Reihenschränken
Patentiert im Deutschen Reiche vom ig. Februar 1931 ab
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Reihenschränken in der
besonderen Ausbildung, daß die Verbindungsmittel vollkommen in die Rahmen der Seitenwände
der Schränke eingelassen sind, so daß keines der Teile über die Fläche der
Seitenwandrahmen hinaussteht.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird ein Gewindebolzen des einen Möbelteils
in einen entsprechenden Gewindeteil im anderen Möbelstück eingeschraubt. Diese Art
der Verbindung hat den Nachteil, daß die losen Gewindebolzen beim Versand verlorengehen
können und daß das Zusammensetzen der einzelnen Möbelteile insofern schwierig ist, als der Gewindebolzen genau die Gegengewindeöffnung
treffen muß. Die Erfüllung dieser letztgenannten Forderung wird dadurch,
fast immer unmöglich gemacht, daß nach dem Zusammenstellen der Möbelstücke Gewindebolzen
und Gegenöffnung nicht mehr beobachtet werden kann und unvermeidbare kleine Unebenheiten des Bodens, auf dem die
Möbelstücke stehen, eine Verschiedenheit der Höhen der Bolzen und Gegengewinde hervorrufen.
Die Erfindung ist nun durch zwei gleich große, in durchgehende Bohrungen der Seitenwände eingelassene, mit Befestigungsflansch und Bodenschlitz versehene Buchsen
gekennzeichnet, von denen die eine noch eine zweite Buchse mit gelochtem Boden aufnimmt,
in welcher 'ein unter Wirkung einer Feder stehender Sperrbolzen mit Anschlagplatte und
genuteter Kopfplatte verschiebbar gelagert ist.
Die keilartige Ausbildung des in einenj Schlitz einzuführenden Sperrbolzens ermöglicht
auch, bei Bodenungleichheit ein leichtes Verbinden der Schränke. Beide Hauptteile
der Vorrichtung sind die gleichen; zu ihrem Einlassen sind lediglich kreisrunde Löcher
in die Seitenwandrahmen der zu verbindenden Schränke zu bohren. Zum Verbinden' wird
nur ein Schraubenzieher benötigt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Vorrichtung vor der Verbindung,
Abb. 2 einen solchen nach der Verbindung,
Abb. 3 die Ansicht gegen die linke Buchse von der Innenseite des Schrankes aus ohne 5°.
Wand,
Abb. 4 die Ansicht gegen die rechte Buchse von der Außenseite des Schrankes aus ohne
Wand,
Abb. S einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 durch die Buchse mit dem Sperrbolzen,
Abb. 6 die Ansicht gegen die rechte Buchse von der Innenseite der Wand aus ohne Wand,
Abb. 7 die Ansicht von drei verbundenen Schränken und
Abb. 8 die Seitenansicht zu der Abb. 7.
Die Vorrichtung zum Verbinden von Reihenschränken besteht aus den beiden gleichen
Buchsena,ü', die jede mit einem Flanschb, b'
und einem Bodenschutz c, c' versehen ist. In einer der Buchsen ist, durch die eingesetzte
Buchse^ (Abb. 1 und 2) gehalten, ein BoI-
zenÄ angeordnet, der am Kopf den Doppelriegel/
trägt, während eine Anschlagplatte ,g· gegen den Boden der Buchse d drückt. Mit
dem Flansch, δ' abschließend ist an der BoI- zenverlängerunge die Kopfplatte/, die mit
der Nut£ versehen ist, angeordnet, an der die Schraubenfeder k, deren 'eines Ende gegen
die Buchse^ drückt, ihr Widerlager findet. Die Buchsen a,a' werden in die Rahmen der
ίο Seitenwände, die zuvor die gleiche Bohrung
erhalten haben, derart eingelassen, daß der Boden der einen Buchse gegen den Boden
der Gegenbuchse zu liegen kommt. Mit einem Schraubenzieher, der in die Nut/ der Kopfplatte
i (Abb. 1) einsetzbar ist, wird die Kopfplatte in die Buchse eingedrückt und
hierauf um ungefähr einen rechten Winkel verdreht, so daß der beim Eindrücken in
die Gegenbuchse gelangte Sperriegel in Sperrstellung kommt (Abb. 2). Sollte die Verbindung
einmal gelöst werden müssen, dann genügt eine Vierteldrehung der Kopfplatte/, wobei der Riegel/ durch die Feder A selbsttätig
aus dem Bodenschlitz c der Gegenbuchse springt, so daß keines der Verbindungsmittel
über den Rahmen der Seitenwand herausragen kann. In den Rahmen werden die Buchsen durch die durch den Flansch b, b'
gehenden Schrauben tn gehalten'. Dadurch, daß die beiden Hauptteile der Verbindung
zwei gleiche einfache Buchsen darstellen, stellt sich der Verschluß billig, abgesehen davon,
daß zu seiner Befestigung im Rahmen nur das Bohren zweier gleicher Löcher nötig ist.
Letztgenannte Maßnahme wird selbstverständlieh gleich in der Fabrik vorgenommen, so
daß der Kunde in der Lage ist, in wenigen Sekunden die Schranke zu verbinden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Verbinden von Reihenschränken, bei welcher die Verbindungsmittel in die benachbarten Schrankseitenwände eingelassen sind und nicht über diese hinausstehen, gekennzeichnet durch zwei gleich große, in durchgehende Bohrungen der Seitenwände eingelassene, mit Befestigungsflansch (ö, b') und Bodenschlitz (c, c') versehene Buchsen (a, a'), von denen die eine noch eine zweite Buchse (d) mit gelochtem Boden aufnimmt, in welcher ein unter Wirkung einer Feder (k) stehender Sperrbolzen (/, h, e) mit Anschlagplatte (g) und genuteter Kopfplatte (/, Z) verschiebbar gelagert ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK118986D DE555554C (de) | 1931-02-19 | 1931-02-19 | Vorrichtung zum Verbinden von Reihenschraenken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK118986D DE555554C (de) | 1931-02-19 | 1931-02-19 | Vorrichtung zum Verbinden von Reihenschraenken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555554C true DE555554C (de) | 1932-07-27 |
Family
ID=7244224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK118986D Expired DE555554C (de) | 1931-02-19 | 1931-02-19 | Vorrichtung zum Verbinden von Reihenschraenken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555554C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3434748A (en) * | 1966-07-20 | 1969-03-25 | Ind De Transformation Des Plas | Device for assembly of metallic sectional structures |
US3995923A (en) * | 1975-03-20 | 1976-12-07 | Shell Irving W | Panel locking arrangement |
-
1931
- 1931-02-19 DE DEK118986D patent/DE555554C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3434748A (en) * | 1966-07-20 | 1969-03-25 | Ind De Transformation Des Plas | Device for assembly of metallic sectional structures |
US3995923A (en) * | 1975-03-20 | 1976-12-07 | Shell Irving W | Panel locking arrangement |
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