DE1201903B - Anordnung zum Schutz von technischen Anlagen, z. B. Kernreaktoren - Google Patents

Anordnung zum Schutz von technischen Anlagen, z. B. Kernreaktoren

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DE1201903B
DE1201903B DES77436A DES0077436A DE1201903B DE 1201903 B DE1201903 B DE 1201903B DE S77436 A DES77436 A DE S77436A DE S0077436 A DES0077436 A DE S0077436A DE 1201903 B DE1201903 B DE 1201903B
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DES77436A
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Dipl-Ing Dr Ludwig Merz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C7/00Control of nuclear reaction
    • G21C7/36Control circuits
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
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  • Safety Devices In Control Systems (AREA)

Description

  • Anordnung zum Schutz von technischen Anlagen, z. B. Kernreaktoren Bei manchen technischen Anlagen, z. B. chemischen Prozessen, Kraftwerken, und insbesondere bei Kernreaktoren können in Störungsfällen für die An-Lage und deren Umgebung gefährliche Zustände auftreten. Wenn die Störung in Teilen der Anlage selbst ihre Ursache hat, muß die Anlage sofort abgeschaltet oder in einen ungefährlichen Betriebszustand gebracht werden. Störungen, die innerhalb des überwachungssystems auftreten, können ebenfalls gefährliche Betriebszustände in der Anlage vortäuschen oder sogar verhindern, daß eine in der Anlage auftretende gefährliche Störung gemeldet wird. Die erste Art von Störungen wird als ungefährlicher Fehler und die zweite Art als gefährlicher Fehler in der Instrumentierung bezeichnet.
  • Um die erwähnten Störungen nach Möglichkeit auszuschalten, sind für Kernreaktoren Sicherheitssysteme eingeführt worden, durch welche ein gefährlicher Instrumentierungsfehler mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ausgeschaltet wird und auch ungefährliche Instrumentierungsfehler nach Möglichkeit verhindert werden. Ein ungefährlicher Fehler führt immerhin dazu, daß der Reaktor grundlos abgeschaltet wird, was bei einem Kernkraftwerk z. B. den Ausfall der Stromlieferung zur Folge hat. Die Sicherheitssysteme arbeiten mit Auswahlschaltungen, z. B. mit einem sogenannten Zwei- von Drei-System. Hierbei sind drei parallel arbeitende Meßkanäle vorgesehen, und die Antriebseinrichtung für die Sicherheitsstäbe wird nur dann ausgelöst, wenn zwei der drei Kanäle ein über- bzw. Unterschreiten der zulässigen Werte melden.
  • Die meisten Kernreaktoren sind mit selbsttätig arbeitenden Reglern ausgerüstet. Diese halten z. B. bei Forschungsreaktoren den Neutronenfluß konstant oder regeln bei Siedewasserreaktoren den Druck im Reaktor. Bei anderen Reaktoren werden auch andere physikalische Zustandsgrößen geregelt. Bei den mit C02 Gas gekühlten und mit Graphit moderierten Kraftwerksreaktoren wird der Gasdurchfluß durch den Reaktor sowie die Eingangs-und Ausgangstemperatur des Kühlgases geregelt. Das Stellglied des Reglers fährt hierbei den sogenannten Regelstab mehr oder weniger weit in den Reaktor hinein oder zieht diesen aus ihm heraus, um die Neutronenproduktion im Reaktor zu beeinflussen. Wenn in diesem Regelkreis eine Störung auftritt, kann dem Regler vorgetäuscht werden, die Reglergröße, z. B. der Neutronenfluß, der Reaktordruck bzw. die Reaktortemperatur sei zu niedrig oder sogar gleich Null. Die Ursache hierfür kann z. B. in einem Ausfall der Stromversorgung, in einem Bruch der Zu-Leitung zum Meßfühler oder im Durchbrennen einer Sicherung in einem nachgeschalteten Verstärker liegen. Bleibt das Meßsignal im Eingang des Reglers aus, so lautet das Stellkommando, daß der Regelstab aus dem Reaktor herauszuziehen ist, um den Neutronenfluß zu vergrößern. Die Folge hiervon kann eine übermäßige Neutronenproduktion sein, was unter Umständen zu Beschädigungen des Reaktors führt, ehe das Sicherheitssystem eingreifen kann, da die Schnellabschaltung durch das Sicherheitssystem eine bestimmte Mindestzeit braucht.
  • Es ist auch eine Einrichtung für die Nachrichtenübertragung von mehreren parallelen Kanälen bekannt. Die am Empfangsort eintreffenden Nachrichtensignale werden hierbei miteinander verglichen und aus denjenigen Signalen ein Mittelwert gebildet, die annähernd miteinander übereinstimmen. Signale, deren Mittelwerte stark voneinander abweichen, werden bei dieser Mittelwertbildung nicht berücksichtigt. Die vorliegende Erfindung betrifft dagegen eine Anordnung zum Schutz von technischen Anlagen, z. B. Kernreaktoren gegen Störungen in den einzelnen Regelkreisen. Gemäß der Erfindung sind hierzu mit einem gemeinsamen Stellglied mehrere einen Fühler, Meßumformer und Regler enthaltende Reglerkanäle für die Regelgröße parallel zueinander verbunden, die jeder zur Abgabe von zwei, durch verschiedene Werte der Regelgröße ausgelösten Stehkommandos an zwei logische Auswahlschaltglieder eingerichtet sind, von denen jedes einem der Stehkommandos zugeordnet ist und die mit den Ausgängen der Regler derart verbunden sind, daß sie an das gemeinsame Stellglied nur dann das jeweilige Stellkommando gelangen lassen, wenn es an den Ausgängen einer vorbestimmten Anzahl von Reglerkanälen erscheint.
  • In den meisten Fällen wird es ausreichen, zwei Reglerkanäle anzuordnen. Um die Sicherheit zu erhöhen, können jedoch auch drei oder mehr Kanäle benutzt werden, für die als Auswahlschaltung das bekannte Zwei- von Drei-System oder ein entsprechendes Auswahlsystem vorgesehen ist.
  • Den beiden Richtungen des Stellkommandos können auch unterschiedlich arbeitende logische Auswahlschaltglieder zugeordnet werden. Sind z. B. drei Reglerkanäle vorhanden, so wird das Kommando auf Vergrößerung des Neutronenflusses an das Stellglied nur dann weitergegeben, wenn mindestens zwei Reglerkanäle dieses Kommando geben. In der Richtung auf Verkleinerung des Neutronenflusses arbeitet das logische Auswahlschaltglied dagegen derart, daß das Kommando bereits an das Stellglied weitergegeben wird, wenn nur einer der Reglerkanäle diesen Befehl gibt. Das logische Auswahlschaltglied kann auch so aufgebaut sein, daß für die Vergrößerung des Neutronenflusses das Kommando aller drei Reglerkanäle erforderlich ist, daß dagegen für eine Verkleinerung des Neutronenflusses das Kommando von zwei Kanälen ausreicht. Der Sinn dieser Maßnahme liegt darin, daß in Richtung der »sicheren Seite« des Regelvorganges ein Kommando bereits bei weniger scharfen Bedingungen für die Überwachungseinrichtung ausgeführt wird. Zusätzlich können noch Signaleinrichtungen vorgesehen werden, die immer dann ansprechen, wenn das Kommando eines Reglers von dem der übrigen abweicht.
  • An Hand des Ausführungsbeispieles der Zeichnung, das rein schematisch gehalten ist, soll noch kurz eine Anordnung mit zwei Reglerkanälen beschrieb2n «erden. Der Neutronenfluß im Reaktor 1 wird mit zwei Meßfühlern 2 und 3 bestimmt und über Meßumformer 4 und 5 in die Regler I und 1I weitergegeben. Im Ausgang dieser Regler, die als Schrittregler arbeiten sollen, sind zwei Leitungen angegeben, die mit »Ein« und »Aus« bezeichnet sind. Liest ein Stellimpuls auf der einen Leitung vor, so wird das Stellglied eingeschaltet, liegt ein solcher auf der anderen Leitung vor, so soll das Stellglied ausgeschaltet werden. Liegt kein Stellimpuls vor, so bleibt das Stellglied stehen. Die Stellimpulse für die Richtung »Ein« werden über eine »Undlogik« auf das Stellglied 6 gegeben, das den Regelstab 7 in den Reaktor senkt, sobald hinter der Undlogik ein Stellkommando vorliegt. Damit das Stellglied den Stab 7 in Richtung einer Vergrößerung des Neutronenflusses bewegt, muß also in beiden Reglern I und 1I das Stellkommando »Ein« vorliegen. Das Kommando für die andere Stehrichtung »Aus« ist über eine »Oderlogik« an das Stellglied 6 geführt. Der Stab 7 wird somit vom Stellglied aus dem Reaktor gezogen, wenn der Regler I oder der Regler II ein entsprechendes Kommando gibt. Die Logikelemente können auch durch entsprechende Relaiskontakte ersetzt werden, z. B. für die Undlogik durch in Reihe geschaltete Relaiskontakte und für die Oderlogik durch parallelgeschaltete Kontakte. Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung kann auch so abgeändert werden, daß der Regelstab nur eingefahren wird, wenn beide Regler dies fordern. Wenn das Kommando eines Reglers von dem des anderen abweicht, wird ein entsprechendes Warnsignal ausgelöst.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Erfindung außer bei Kernreaktoren bei beliebigen anderen technischen Anlagen angewendet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Schutz von technischen Anlagen, z. B. Kernreaktoren, gegen Störungen in den Regelkreisen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß mit einem gemeinsamen Stellglied mehrere einen Fühler, Meßumformer und Regler enthaltende Reglerkanäle für die Regelgröße parallel zueinander verbunden sind, die jeder zur Abgabe von zwei, durch verschiedene Werte der Regelgröße ausgelösten Stellkommandos an zwei logische Auswahlschaltglieder eingerichtet sind, von denen jede einem der Stellkommandos zugeordnet ist und die mit den Ausgängen der Regler derart verbunden sind, daß sie an das gemeinsame Stellglied nur dann das jeweilige Stehkommando gelangen lassen, wenn es an den Ausgängen einer vorbestimmten Anzahl von Reglerkanälen erscheint.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Auswahlschaltglieder für die Stellbewegung nach der sicheren Seite, z. B. das Abstellen, das Kommando einer Minderheit von Reglerkanälen, z. B. eines einzigen Kanals, an das Stellglied weiterleitet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswahlschaltung für die Richtung einer Vergrößerung des Stehkommandos eine Undlogik und für die Richtung einer Verkleinerung eine Oderlogik vorgesehen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswahlschaltung ein aus der Technik der Sicherheitssysteme bekanntes System, z. B. Zwei- von Drei-System verwendet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1088 608; USA.-Patentschrift Nr. 2 803 703; Zeitschrift »Die P.tomwirtschaft«, Dezember 1957_ S. 420; Proceedings of the Second United Nations International Conference an the Peaceful Uses of Atomic Energy«, 1958, S. 372.
DES77436A 1962-01-08 1962-01-08 Anordnung zum Schutz von technischen Anlagen, z. B. Kernreaktoren Pending DE1201903B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2803703A (en) * 1952-12-16 1957-08-20 Chalmers W Sherwin Majority vote diversity system
DE1088608B (de) * 1959-09-23 1960-09-08 Siemens Ag UEberwachungsvorrichtung zur Erfassung von inneren Fehlern einer Steuereinrichtung mit digitalen binaeren Signalen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1088608B (de) * 1959-09-23 1960-09-08 Siemens Ag UEberwachungsvorrichtung zur Erfassung von inneren Fehlern einer Steuereinrichtung mit digitalen binaeren Signalen

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