DE1201257B - Siebmatte fuer Siebzentrifugen - Google Patents
Siebmatte fuer SiebzentrifugenInfo
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- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/4609—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
- B07B1/4681—Meshes of intersecting, non-woven, elements
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/12—Inserts, e.g. armouring plates
- B04B7/16—Sieves or filters
-
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- B04B7/18—Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 04b
Deutsche Kl.: 82 b - 3/02
1201257
K52176ni/82b
22. Februar 1964
16. September 1965
K52176ni/82b
22. Februar 1964
16. September 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebmatte für Siebzentrifugen, z. B. Schwingsiebzentrifugen oder
Schneckenzentrifugen, die für die Entwässerung von feinkörnigen festen Stoffen Verwendung finden.
Es sind Siebtrommeln für derartige Zentrifugen bekannt, die aus einem äußeren Stützkorb und der
inneren Siebmatte bestehen. Als Siebmatte dienen im allgemeinen verhältnismäßig dünne gelochte Bleche.
Derartige Siebmatten weisen zwar den Vorteil auf, daß sie leicht jeder beliebigen Form der Siebtrommel
anzupassen sind, andererseits aber verschleißen sie sehr schnell und weisen noch sonstige Mängel auf.
Es werden zur Zeit im allgemeinen Schleudertrommeln verwendet, deren Siebmatte aus einzelnen
im Querschnitt trapez- oder dreieckförmigen Siebstäben besteht. Die breite Seite der Siebstäbe ist dem
Trommelinneren zugewandt, so daß sich die Siebsparte nach außen erweitern. Die Stäbe weisen Querverbindungen
in Form von aufgeschweißten starken Stäben auf, die an der schmalen Außenseite der Siebstäbe
angeordnet sind. Durch sie erhält die Siebmatte eine derartige Stabilität, daß ein Stützkorb nicht mehr
erforderlich ist. Die Schleudertrommel wird daher in der Weise hergestellt, daß aus der Siebmatte einzelne
Segmente geschnitten, diesen durch Walzen die erforderliche Krümmung gegeben wird und die einzelnen
Segmente miteinander zur gesamten Trommel verschweißt werden. Die Herstellung einer solchen
Trommel ist schwierig und mit hohen Kosten verbunden. Bei einem Verschleiß muß die gesamte Siebtrommel
ausgewechselt werden. Ein wesentlicher Nachteil liegt auch darin, daß bei der mechanischen
Biegung der Siebmatte auf die Trommelkrümmung Spaltverengungen eintreten, die je nach der beabsichtigten
Krümmung vorher berücksichtigt werden müssen. Eine vorhandene Siebmatte kann also nicht für
jede beliebige Trommel verwendet werden, wenn eine bestimmte Spaltweite gewährleistet sein soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Der Erfindung liegt die Erkenntnis
zugrunde, daß im Gegensatz zu der bisherigen Auffassung die Querverbindungen der Siebstäbe
auch im Bereich der Innenseite der Stäbe angeordnet sein können, ohne daß die Siebtrommel
durch Verschleiß der Querverbindungen vorzeitig unbrauchbar wird. Durch die an den Querverbindungen
auftretenden Stauungen und Umwälzungen der Feststoffe treten im übrigen noch verfahrenstechnische
Vorteile ein, die sich in einer Verbesserung des Entwässerungsgrades auswirken.
Gemäß der Erfindung besteht die Querverbindung aus im Bereich der Innenseite der Siebstäbe befestig-Siebmatte
für Siebzentrifugen
Anmelder:
KlÖckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft,
Köln-Deutz, Deutz-Mülheimer-Str. 149-155
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Wolfgang Heckmann,
Bergisch Gladbach;
Dipl.-Ing.Friedrich B.Fischer, Köln-Sülz
ten Stäben oder Bändern. Wird eine solche Siebmatte in die für die jeweilige Trommel erforderliche Krümmung
gebracht, so ändert sich die Spaltweite, die an der engsten Stelle, d. h. an der Innenseite der Stäbe,
gemessen wird, nicht oder nur in unbeachtlichem Ausmaß, so daß eine vorhandene Siebmatte für jede beliebige
Schleudertrommel verwendet werden kann. Außerdem wird die Herstellung der Siebmatte dadurch
erleichtert, daß für alle Matten gleiche Abstandkämme od. dgl. verwendet werden können.
Gemäß der Erkenntnis, daß die Querverbindungen an der Innenseite der Stäbe nur einem geringen Verschleiß
unterliegen, ist es ohne weiteres möglich, den Querstäben oder -bändern im Gegensatz zu den bisher
an der Außenseite der Siebstäbe befestigten sehr stabilen Querstäben ein so geringes Widerstandsmoment
zu geben, daß eine Biegung der Siebmatte von Hand möglich ist. In diesem Fall wird die Matte
in einen an sich bekannten Stützkorb mit grobem Siebgewebe eingesetzt, da sie im allgemeinen keine
so hohe Festigkeit aufweisen wird, daß die Siebtrommel nur aus den Matten bestehen könnte. Die Siebmatte
gemäß der Erfindung kann in Form von entsprechenden Segmenten leicht von Hand in einen
Stützkorb eingelegt und der Krümmung des Stützkorbes angepaßt werden. Bei Verschleiß werden die
einzelnen Segmente ausgewechselt. Besondere Vorteile zeigt diese Ausführungsform auch beim Versand
von Ersatzmatten, die nicht wie die bekannten Matten vorher zu einem Korb vereinigt werden müssen,
sondern in ebener Form an den Aufstellungsort versandt werden können und erst dort beim Einlegen
in den Stützkorb auf die erforderliche Krümmung gebracht werden.
509 687/287
Die Querstäbe oder -bänder gemäß der Erfindung werden zweckmäßigerweise mittels Widerstandschweißung,
und zwar insbesondere Preßwiderstandschweißung, an den Siebstäben befestigt. Bei der
Preßwiderstandschweißung dringen die Querstäbe oder -bänder teilweise in den Bereich der Siebspalte
zwischen den einzelnen Siebstäben ein, so daß auch dadurch der Verschleiß weiterhin verringert wird.
Die Siebstäbe der Siebmatte gemäß der Erfindung können, wie üblich, so angeordnet sein, daß sie parallel
zueinander verlaufen. In diesem FaE ergeben sich jedoch an den Seiten der Mattensegmente im Korb
Stoßverbindungen der Siebstäbe, die erfahrungsgemäß einem besonders schnellen Verschleiß unterworfen
sind. Ein Vorteil der Matte gemäß der Erfindung ist daher auch darin zu sehen, daß es leicht
möglich ist, die Stäbe so anzuordnen, daß sie etwa oder genau in Richtung der Erzeugenden des Siebkorbes
verlaufen. Hierzu ist lediglich erforderlich, daß beim Aufschweißen der einzelnen Querstäbe
oder -bänder auf die vorzugsweise in einer Ebene angeordneten Siebstäbe bei jedem Querstab oder -band
ein Abstandkamm od. dgl. anderer Abmessung gewählt wird. Der wechselnde Abstand der Stäbe kann
auch durch eine entsprechende kammartige Ausbildung einer der Schweißelektroden bestimmt werden,
wobei naturgemäß bei jedem Querstab oder -band eine andere Schweißelektrode verwendet werden muß.
In der Zeichnung ist ein Ausfübxungsbeisipel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Siebmatte gemäß der Erfindung in Draufsicht,
Fig.2 einen Schnitt gemäß der LinieΙΙ-Π in
Fig.1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der LinieΠΙ-ΙΙΙ in
Fig.1.
Die in der Zeichnung dargestellte Siebmatte besteht
aus einzelnen Siebstäben 1, die einen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
Die Stäbe sind mit Abstand voneinander angeordnet. Ihre Breitseite 2 stellt jeweils die Innenseite der
Siebtrommel dar. An dieser Innenseite ist durch Widerstandpreßschweißung ein Querstab 3 befestigt,
der durch den Druck beim Schweißvorgang zum Teil in die zwischen den Stäben 1 bestehenden Siebspalte
4 hineingepreßt wird. Der Querstab 3 kann an sich einen beliebigen Querschnitt aufweisen. In besonders
vorteilhafter Weise wird der Querschnitt jedoch so gewählt, daß sich die bei ihrer Herstellung
ebene Siebmatte von Hand in die gekrümmte Form des Siebkorbes bringen läßt. Da der Querstab 3 im
Bereich der Innenseite der Siebstäbe 1 angeordnet ist, ändert sich bei der Krümmung die Spaltweite,
die durch den engsten Abstand der Siebstäbe bestimmt ist, nicht oder nur unwesentlich. Die Siebmatte
kann daher für jede beliebige Korbgröße verwendet werden.
Claims (3)
1. Siebmatte für Siebzentrifugen, die aus einzelnen im Querschnitt trapez- oder dreieckförmigen
Siebstäben besteht, welche an einer Seite eine aufgeschweißte Querverbindung aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung durch im Bereich der Innenseite der
Siebstäbe befestigte Stäbe oder Bänder bewirkt wird.
2. Siebmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe oder -bänder ein
so geringes Widerstandsmoment aufweisen, daß eine Biegung der Siebmatte von Hand möglich
ist.
3. Siebmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe oder Bänder mittels
Widerstandschweißung, vorzugsweise Widerstandpreßschweißung an den Siebstäben befestigt
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 687/287 9.65 © Bundesdruckerei Berlin
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---|---|---|---|
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FR996772A FR1415289A (fr) | 1964-02-22 | 1964-11-30 | Panneau de criblage pour centrifugeuses criblantes |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK52176A DE1201257B (de) | 1964-02-22 | 1964-02-22 | Siebmatte fuer Siebzentrifugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1201257B true DE1201257B (de) | 1965-09-16 |
Family
ID=7226258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK52176A Pending DE1201257B (de) | 1964-02-22 | 1964-02-22 | Siebmatte fuer Siebzentrifugen |
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GB2152831B (en) * | 1984-01-24 | 1988-02-03 | Gti International Watertreatme | Water treatment plant |
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EP1126906A4 (de) * | 1998-03-30 | 2001-08-29 | Tecomet Inc | Unter druck einsetzbare spaltsiebvorrichtung und verfahren zur herstellung derselben |
-
1964
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- 1964-11-30 BE BE656474A patent/BE656474A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL6413504A (de) | 1965-08-23 |
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