DE1201257B - Siebmatte fuer Siebzentrifugen - Google Patents

Siebmatte fuer Siebzentrifugen

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DE1201257B
DE1201257B DEK52176A DEK0052176A DE1201257B DE 1201257 B DE1201257 B DE 1201257B DE K52176 A DEK52176 A DE K52176A DE K0052176 A DEK0052176 A DE K0052176A DE 1201257 B DE1201257 B DE 1201257B
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DE
Germany
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sieve
bars
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screen
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Pending
Application number
DEK52176A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Heckmann
Dipl-Ing Friedrich B Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Publication of DE1201257B publication Critical patent/DE1201257B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4681Meshes of intersecting, non-woven, elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/12Inserts, e.g. armouring plates
    • B04B7/16Sieves or filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/18Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 04b
Deutsche Kl.: 82 b - 3/02
1201257
K52176ni/82b
22. Februar 1964
16. September 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebmatte für Siebzentrifugen, z. B. Schwingsiebzentrifugen oder Schneckenzentrifugen, die für die Entwässerung von feinkörnigen festen Stoffen Verwendung finden.
Es sind Siebtrommeln für derartige Zentrifugen bekannt, die aus einem äußeren Stützkorb und der inneren Siebmatte bestehen. Als Siebmatte dienen im allgemeinen verhältnismäßig dünne gelochte Bleche. Derartige Siebmatten weisen zwar den Vorteil auf, daß sie leicht jeder beliebigen Form der Siebtrommel anzupassen sind, andererseits aber verschleißen sie sehr schnell und weisen noch sonstige Mängel auf.
Es werden zur Zeit im allgemeinen Schleudertrommeln verwendet, deren Siebmatte aus einzelnen im Querschnitt trapez- oder dreieckförmigen Siebstäben besteht. Die breite Seite der Siebstäbe ist dem Trommelinneren zugewandt, so daß sich die Siebsparte nach außen erweitern. Die Stäbe weisen Querverbindungen in Form von aufgeschweißten starken Stäben auf, die an der schmalen Außenseite der Siebstäbe angeordnet sind. Durch sie erhält die Siebmatte eine derartige Stabilität, daß ein Stützkorb nicht mehr erforderlich ist. Die Schleudertrommel wird daher in der Weise hergestellt, daß aus der Siebmatte einzelne Segmente geschnitten, diesen durch Walzen die erforderliche Krümmung gegeben wird und die einzelnen Segmente miteinander zur gesamten Trommel verschweißt werden. Die Herstellung einer solchen Trommel ist schwierig und mit hohen Kosten verbunden. Bei einem Verschleiß muß die gesamte Siebtrommel ausgewechselt werden. Ein wesentlicher Nachteil liegt auch darin, daß bei der mechanischen Biegung der Siebmatte auf die Trommelkrümmung Spaltverengungen eintreten, die je nach der beabsichtigten Krümmung vorher berücksichtigt werden müssen. Eine vorhandene Siebmatte kann also nicht für jede beliebige Trommel verwendet werden, wenn eine bestimmte Spaltweite gewährleistet sein soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß im Gegensatz zu der bisherigen Auffassung die Querverbindungen der Siebstäbe auch im Bereich der Innenseite der Stäbe angeordnet sein können, ohne daß die Siebtrommel durch Verschleiß der Querverbindungen vorzeitig unbrauchbar wird. Durch die an den Querverbindungen auftretenden Stauungen und Umwälzungen der Feststoffe treten im übrigen noch verfahrenstechnische Vorteile ein, die sich in einer Verbesserung des Entwässerungsgrades auswirken.
Gemäß der Erfindung besteht die Querverbindung aus im Bereich der Innenseite der Siebstäbe befestig-Siebmatte für Siebzentrifugen
Anmelder:
KlÖckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft,
Köln-Deutz, Deutz-Mülheimer-Str. 149-155
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Wolfgang Heckmann,
Bergisch Gladbach;
Dipl.-Ing.Friedrich B.Fischer, Köln-Sülz
ten Stäben oder Bändern. Wird eine solche Siebmatte in die für die jeweilige Trommel erforderliche Krümmung gebracht, so ändert sich die Spaltweite, die an der engsten Stelle, d. h. an der Innenseite der Stäbe, gemessen wird, nicht oder nur in unbeachtlichem Ausmaß, so daß eine vorhandene Siebmatte für jede beliebige Schleudertrommel verwendet werden kann. Außerdem wird die Herstellung der Siebmatte dadurch erleichtert, daß für alle Matten gleiche Abstandkämme od. dgl. verwendet werden können.
Gemäß der Erkenntnis, daß die Querverbindungen an der Innenseite der Stäbe nur einem geringen Verschleiß unterliegen, ist es ohne weiteres möglich, den Querstäben oder -bändern im Gegensatz zu den bisher an der Außenseite der Siebstäbe befestigten sehr stabilen Querstäben ein so geringes Widerstandsmoment zu geben, daß eine Biegung der Siebmatte von Hand möglich ist. In diesem Fall wird die Matte in einen an sich bekannten Stützkorb mit grobem Siebgewebe eingesetzt, da sie im allgemeinen keine so hohe Festigkeit aufweisen wird, daß die Siebtrommel nur aus den Matten bestehen könnte. Die Siebmatte gemäß der Erfindung kann in Form von entsprechenden Segmenten leicht von Hand in einen Stützkorb eingelegt und der Krümmung des Stützkorbes angepaßt werden. Bei Verschleiß werden die einzelnen Segmente ausgewechselt. Besondere Vorteile zeigt diese Ausführungsform auch beim Versand von Ersatzmatten, die nicht wie die bekannten Matten vorher zu einem Korb vereinigt werden müssen, sondern in ebener Form an den Aufstellungsort versandt werden können und erst dort beim Einlegen in den Stützkorb auf die erforderliche Krümmung gebracht werden.
509 687/287
Die Querstäbe oder -bänder gemäß der Erfindung werden zweckmäßigerweise mittels Widerstandschweißung, und zwar insbesondere Preßwiderstandschweißung, an den Siebstäben befestigt. Bei der Preßwiderstandschweißung dringen die Querstäbe oder -bänder teilweise in den Bereich der Siebspalte zwischen den einzelnen Siebstäben ein, so daß auch dadurch der Verschleiß weiterhin verringert wird.
Die Siebstäbe der Siebmatte gemäß der Erfindung können, wie üblich, so angeordnet sein, daß sie parallel zueinander verlaufen. In diesem FaE ergeben sich jedoch an den Seiten der Mattensegmente im Korb Stoßverbindungen der Siebstäbe, die erfahrungsgemäß einem besonders schnellen Verschleiß unterworfen sind. Ein Vorteil der Matte gemäß der Erfindung ist daher auch darin zu sehen, daß es leicht möglich ist, die Stäbe so anzuordnen, daß sie etwa oder genau in Richtung der Erzeugenden des Siebkorbes verlaufen. Hierzu ist lediglich erforderlich, daß beim Aufschweißen der einzelnen Querstäbe oder -bänder auf die vorzugsweise in einer Ebene angeordneten Siebstäbe bei jedem Querstab oder -band ein Abstandkamm od. dgl. anderer Abmessung gewählt wird. Der wechselnde Abstand der Stäbe kann auch durch eine entsprechende kammartige Ausbildung einer der Schweißelektroden bestimmt werden, wobei naturgemäß bei jedem Querstab oder -band eine andere Schweißelektrode verwendet werden muß.
In der Zeichnung ist ein Ausfübxungsbeisipel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Siebmatte gemäß der Erfindung in Draufsicht,
Fig.2 einen Schnitt gemäß der LinieΙΙ-Π in Fig.1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der LinieΠΙ-ΙΙΙ in
Fig.1.
Die in der Zeichnung dargestellte Siebmatte besteht aus einzelnen Siebstäben 1, die einen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
Die Stäbe sind mit Abstand voneinander angeordnet. Ihre Breitseite 2 stellt jeweils die Innenseite der Siebtrommel dar. An dieser Innenseite ist durch Widerstandpreßschweißung ein Querstab 3 befestigt, der durch den Druck beim Schweißvorgang zum Teil in die zwischen den Stäben 1 bestehenden Siebspalte 4 hineingepreßt wird. Der Querstab 3 kann an sich einen beliebigen Querschnitt aufweisen. In besonders vorteilhafter Weise wird der Querschnitt jedoch so gewählt, daß sich die bei ihrer Herstellung ebene Siebmatte von Hand in die gekrümmte Form des Siebkorbes bringen läßt. Da der Querstab 3 im Bereich der Innenseite der Siebstäbe 1 angeordnet ist, ändert sich bei der Krümmung die Spaltweite, die durch den engsten Abstand der Siebstäbe bestimmt ist, nicht oder nur unwesentlich. Die Siebmatte kann daher für jede beliebige Korbgröße verwendet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Siebmatte für Siebzentrifugen, die aus einzelnen im Querschnitt trapez- oder dreieckförmigen Siebstäben besteht, welche an einer Seite eine aufgeschweißte Querverbindung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung durch im Bereich der Innenseite der Siebstäbe befestigte Stäbe oder Bänder bewirkt wird.
2. Siebmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe oder -bänder ein so geringes Widerstandsmoment aufweisen, daß eine Biegung der Siebmatte von Hand möglich ist.
3. Siebmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe oder Bänder mittels Widerstandschweißung, vorzugsweise Widerstandpreßschweißung an den Siebstäben befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 687/287 9.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEK52176A 1964-02-22 1964-02-22 Siebmatte fuer Siebzentrifugen Pending DE1201257B (de)

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DEK52176A DE1201257B (de) 1964-02-22 1964-02-22 Siebmatte fuer Siebzentrifugen
NL6413504A NL6413504A (de) 1964-02-22 1964-11-20
BE656474A BE656474A (de) 1964-02-22 1964-11-30
FR996772A FR1415289A (fr) 1964-02-22 1964-11-30 Panneau de criblage pour centrifugeuses criblantes
GB4897864A GB1076119A (en) 1964-02-22 1964-12-02 Screen deck for centrifugal screens

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GB1076119A (en) 1967-07-19
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