DE715597C - Spaltsieb oder -rost aus durch Schweissung in ihrer Lage zueinander gesicherten Profilstaeben oder Draehten - Google Patents

Spaltsieb oder -rost aus durch Schweissung in ihrer Lage zueinander gesicherten Profilstaeben oder Draehten

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DE715597C
DE715597C DEE52590D DEE0052590D DE715597C DE 715597 C DE715597 C DE 715597C DE E52590 D DEE52590 D DE E52590D DE E0052590 D DEE0052590 D DE E0052590D DE 715597 C DE715597 C DE 715597C
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DE
Germany
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welding
bars
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Expired
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DEE52590D
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English (en)
Inventor
Friedrich Eilhauer
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OSKAR EILHAUER FA
Original Assignee
OSKAR EILHAUER FA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4618Manufacturing of screening surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B2201/00Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
    • B07B2201/02Fastening means for fastening screens to their frames which do not stretch or sag the screening surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Spaltsieb oder -rost aus durch Schweißung in ihrer Lage zueinander gesicherten Profilstäben oder Drähten Die Erfindung bezieht sich auf Spaltsiebe oder Roste aus Profilstäben oder -dränten. Die Hersbellung dieser Siebe in Gestalt der sog. geschlungenen Siebe (Schlingsiebe) mit aus den Profilstäben gedrehten äsen und durch diesle gesteckten Querstähen ist technisch schwierig, umständlich und kostspielig ferner sind .auch die Profildrähte an den Schlingstellen stark geschwächt. Ösenlose Spaltsiebe sind in der Farm bekannt, daß die Längsprofilstäbe durch Querstäbe verbunden sind, die gleichzeitig als Abstandhalter ,ausgebildet sind. Auch diese sind umständlich herzustellen. Blei einer anderen Bauart der Siebe sind die Profildrähte, nachdem sie :entsprechend vorgepreßt sind, wie ein Drahtgewebe zusammengelegt. Auch diese Siebe sind verhältnismäßig schwierig herzustellen und mit dem Nachteil der Werkstoffanhäufung an den Kreuzungsstellen der Profildrähte, die in der Längs-, und Querrichtung meist gleich gestaltet sind, behaftet. Bei den beiden zuletzt erwähnten Bauformen von Spaltsieben ist es bekannt, die Längsprofilstäbe oder -dränte mit den Querverbindungen zu verschweißen. Die Schweißung ist .aber nur zusätzlicher Natur, und bei den gewebeartig sich kreuzenden Drähten leidet der Werkstoff durch die Schweißung gerade an den Stellen, die von dem Siebvorgang besonders in Anspruch genommen werden. Man hat ferner vorgeschlagen, .die Siebstäbe mit Querstäben zu verschweißen, die nicht bei der Herstellung zugleich als Abstandshalter dienen. Bei dieser Art der Herstellung gestaltet sich der Schweißvorgang sehr schwierig, weil der Profilwerkstoff nicht an der schwächeren Breitseite, sondern ,an der Unterseite mit den Querstäben versch,weißt wird, die Schweißrichtung also mit der Hühe der Stäbe zusammenfällt. Die Schweißungenwerden dadurch so, stark behindert, daß :eine starke Verformung des Werkstoffes durch den Schweißdruck die Folge ist, insbesondere werden die Protilstäbe auch an den Stellen, wo sie dem Angriff des Siebgutes ausgesetzt sind, durch den Scliweiftvorgalig ungünstig beeinflußt. Eine wesentliche Besserung wird auch durch Einlassen der Querstäbe in ausgefräste oder eingepreßte Lücken des Proiilwerkstoffes .nicht erzielt. Es sind auch schon Siebe aus durch Schweißung in ihrer Lage zueinander gesicherten Stäben oder Drähten bekannt, bei denen die Schweißstellen der Stäbe oder Drähte derart aus der Stab- oder Drahtrichtung Herausgedrückt sind, daß die Schweißungen nur über zwei Stab- oder Drahtstärken sich erstrecken. Die vorher auseinandergesetzten Mängel der bekannten Spaltsiebe und ihrer Herstellungsverfahren, insbesondere auch derjenigen Siebe, bei welchen die Lage der Profilstäbe oder -drähte zueinander durch Verschweißung mit Querstä ben oder -drähten gesichert ist, sind erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß gemäß Anspruch i die Fußteile der Stäbe abivechselnd nach verschiedenen Seiten bis zur Spaltmitte herausgedrückt und die sich berührenden Ausdrückungen zweier benachbarter Stäbe zusamnengeschweißt sind. Dadurch wird ohne Änderung der Spaltform eine Verschweißung der Stäbe derart, daß die Schweißungen nur über zwei Stab- oder Drahtstärken bzw. eine Stab- oder Drahtstärke und eine Querstabstärke sich erstrecken, erreicht. Der Schweißvorgang- erfaßt also nicht den Kopf, die Oberseite des Profilwerkstoffes, die mit dem Siebgut in erster Linie in Berührung kommt, sondern geht in der bedeutend weniger ausdehnten Querrichtung des Profilwerkstotfquerschnittes und verhindert somit eine Beschädigung des Kopfes. Die Schweißarbeit und die gesamte Herstellung des Spaltsiebes werden dadurch wesentlich erleichtert und vereinfacht. Die Vorbereitung der Profilstäbe für die Zusammensetzung zum Sieb, nämlich das Herausdrücken der für die Schweiläung in Betracht kommenden Stellen, die zugleich für die Spaltweite des Siebes maßgebend sind, ist eine verhältnismäßig einfache Arbeit. Die Schweißung kann in der Querrichtung des Siebes erfolgen oder auch parallel zur Höhenrichtung der Siebstäbe zwischen je zwei Stäben. In letzterem Falle werden an der Unterkante der Profilstäbe ausgestanzte Zungen rechtwinklig bis zur gegenseittigen überlappung abgebogen und miteinander verschweißt.
  • Es sind bereits, Siebzylinder aus einem schraubenförmig gewickelten gewellten Draht bekannt, bei welchem je zwei benachbarte ' Windungen des fortlaufend gewellten Drahtes in solche Lage zueinander gebracht sind. daß sich die Scheitelpunkte der Wellen berühren, und die beiden Drahtlagen an den Berüh -rungsstellen aneinandergeschweißt sind. Ferner sind maschinell hergestellte Drahtgitter bekannt, welche in der Weise gebildet sind. daß eine Reihe von Spulen abgezogener Drähte durch hin und her bewegte Leisten mit Drahtführungslöchern zur Bildung der Maschen seitlich hin und her bewegt und dabei wechselweise die Drähte zusammen und wieder auseinandergeführt sind. Die seitlich zusammengeführten Drähte sind von Draht-; haltern einer Schweißvorrichtung erfaßt und zusammengeschweißt. In beiden Fällen sind also- geschlossene :Taschen der Drahtgitter durch seitliche Ausbiegungen der Drähte gebildet. Die Erfindung bezieht sich aber auf die Herstellung von Spaltsieben,- also von Sieben mit durchlaufenden Spalten und Profilstäben oder -dräuten, deren Natur schon die Anwendung der bekannten Herstellungsver -fahren ausschließt.
  • Die Schweißung der Siebstäbe gemäß der Erfindung erfordert eine besondere Ausbildung der Schweißerektroden, die in den Siebböden, d. h. zwischen die Siebstäbe eingreifen müssen, da das Schweißen in der Querrichtung erfolgt. In der Querrichtung ist der Werkstoff zwar schwächer als in der Höhe, so daß an sich die Schweißung leichter durchzuführen ist, aber der Platz für das Ansetzen der Elektroden ist beengt. Daher muß der Profilwerkstoff so vorbereitet werden, daß genügend Platz zum Einführen der entsprechend. ausgebildeten Elektroden vorhanden ist.
  • Die Zeichnung erläutert drei Ausführungsbeispiele von Spaltsieben gemäß. der Erfindung, und zwar veranschaulichen die Abb . i und -2 bzw. 3 und 4. bzw. 5 und 6 je durch Ansicht und Grundriß bzw. Unteransicht eine Ausführungsform des Siebes. .
  • Bei der Ausführung nach Abb. i und 2 besitzen die Stäbe in ihrer unteren Hälfte an den Schweißstellen abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite gerichtete Ausdrückuugen 2, deren Außenseitee bis zur Siebspaltmitte reicht. Die Ausdrückungen zweier benachbarter Stellen berühren sich daher paarweise abwechselnd. Die oberen Seiteil der Stäbe sind von den Ausdrückungen nicht erfaßt, sondern verlaufen geradlinig. so daß die Siebspalten allenthalben gleiche Weite besitzen. Durch die Ausdrückungen werden auf der Unterseite des Siebes oder Rostes erweiterte Zw=ischenräume für die Einführung, der Schweißelektroden geschaffen. Abb. i veranschätilicht das Ansetzen und die Gestalttiiig einer Elektrodenzang e ,3. Zur Sicherung einer ebenen Gestaltung der Sieb-.b einerseits und einer gleichmäßigen. Spaltweite andererseits kann eine kammartige Lehre 4 während des Schweißvorganges in der aus Abb. i ersichtlichen Weise mit den Zinken zwischen die Siebstäbe i eingeführt sein. Zweckmäßig werden die Profilstäbe durch Spanneisen mit der Kammlehne verschraubt, damit ein Verziehen beim Schweißvorgang nicht eintreten kann. Bei der Ausführung nach Abb.3 und 4. sind an den Unterkanten der Profilstäbe 5 Zungen 6 ausgestanzt und rechtwinklig gegeneinander abgebogen, so daß sie - sich überlappen. Die Schweißung erfolgt hierbei zwar in der Höhenrichtung des Stabprofils erfaßt aber nur die schwächeren Profilbreiten. Die Elektroden sind von oben und unten zwischen die Stäbe geführt, wobei die obere Elektrode 7 durch die Spaltweite beengt ist, während der unteren Elektrode 8 ein größerer, durch die Ausstanzungen der Profilstäbe gegebener Raum zur Verfügung steht. Bei der durch Abb.5 und 6 veranschaulichten Siebausführung besitzen die Siebstäbe 12 ausgestanzte und sämtlich in gleicher Richtung abgebogene Zunge 13. Oberhalb der Zungen 13 ist durch Durchbrechungen der Profilstäbe ein Querstab 14. gezogen, mit welchem die Zungen durch Schweißung verbunden sind. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Schweißung nicht über die ganze Höhe der Profilstäbe geht. Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber der Ausführung nach Abb.3 und besteht darin, daß die Zungen eines Stabes nicht abwechselnd nach verschiedenen Seiten abgebogen -sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spaltsieb oder -Tost aus durch Schweißung in ihrer Lage zueinander gesicherten Profilstäben oder Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile der Stäbe (i) abwechselnd nach verschieden:en Seiten bis zur Spaltmitte herausgedrückt und die sich berührenden Ausdrückungen (2) zweier benachbarter Stäbe zusammengeschweißt sind.
  2. 2. Spaltsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fußteilen, der Stäbe (5) Zungen (6) ausgestanzt, bis zur gegenseitigen L'berlappung abgebogen und an den sich berührenden Flächen zusammengeschweißt sind.
  3. 3. Spaltsieb :nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe mit an den Fußteilen ausgestanzten und rechtwinklig abgebogenen Zungen (13) an Querstäbe (14) .angeschweißt sind.
DEE52590D 1939-05-16 1939-05-16 Spaltsieb oder -rost aus durch Schweissung in ihrer Lage zueinander gesicherten Profilstaeben oder Draehten Expired DE715597C (de)

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DE715597C true DE715597C (de) 1942-01-03

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ID=7081612

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DE (1) DE715597C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976407C (de) * 1954-11-18 1963-08-14 Hein Schweissspaltsieb
DE977344C (de) * 1955-03-18 1966-01-13 Hein Schweissspaltsieb
DE102012007957A1 (de) * 2012-04-20 2013-10-24 Lanner Anlagenbau Gmbh Zentrifuge

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DE976407C (de) * 1954-11-18 1963-08-14 Hein Schweissspaltsieb
DE977344C (de) * 1955-03-18 1966-01-13 Hein Schweissspaltsieb
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