DE120059C - - Google Patents

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DE120059C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/24Repetition [tremolo] mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 120059 KLASSE 51 b.
THEODOR PICK in MÜNCHEN. Repetitionsmechanik für Pianinos.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. April 1900 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Repetitionsmechanik für Klaviere, bei der die Repetition durch Einschalten eines eigenartig gestalteten Hebels erzielt wird, der Stöfser und Gegenfänger in ihrer Thätigkeit beeinflufst.
Die Mechanik ist in Fig. r in ihrer Stellung vor dem Anschlage und in Fig. 2 in ihrer Stellung nach dem Anschlage dargestellt.
Der oben genannte Hebel f ist in dem in der Wippe g befestigten Ständer h drehbar gelagert und an seinem unteren Ende mit einer Stellpuppe i ausgestattet. Eine Feder / verbindet den oberen Arm des Hebels mit einem Seitenarm h ' des Ständers h. Der Kopf k des Hebels gelangt beim Anschlag der Taste el unter eine in dem Stiel cl des Gegehfängers befestigte Stellpuppe c2 und bringt dadurch die Hammernufs b in solche Stellung (Fig. 2), dafs der Stöfser if, durch die Schraubenfeder jp beeinflufst, an der Nase b 1 hinabgleitet und in solche Stellung zur Nufs gebracht wird," dafs diese, und mit ihr der Anschlaghammer, bereits wieder beeinflufst werden kann, ehe die Taste e1 in ihre Ruhestellung zurückgekehrt ist.
Die Empfindlichkeit der Repetition kann noch durch Verstellen der Stellpuppen c2, i und q erhöht werden, so dafs man sogar bei einem Drittel des Rückganges der Taste den Stöfser d an seinen Angriffspunkt gegen die Nase der Hammernufs b bringen kann. Eine weitere Regelung des Hebels f in Bezug auf das Gewicht des Hammers α erfolgt durch die Feder Z.
Um nach längerem Gebrauch ein Klappern des Stöfsers d zu beseitigen, ist derselbe mit einer verstellbaren, ihm einen zweiten Stützpunkt gebenden Stellpuppe r versehen, durch deren entsprechende Einstellung eine Berührung des Stöfsers mit dem Ständer h vermieden wird. Die an bisherigen Mechaniken besonders vorgesehene Schutzleiste für den Stöfser ist hier durch zwei, je einer Breitseite des Hebels f angelegte Anschläge s für den Rand des Stöfserschlitzes, in welchem sich jener Hebel f bewegt, ersetzt.
Im Uebrigen ist die Bewegung der Theile im Allgemeinen die bekannte. Beim Niederschlagen der Taste e ] wird durch Schlag gegen die Nase m die Wippe g angehoben, und dadurch einerseits der Stöfser d mit der Hammernufs b und dem Hammer a, und andererseits der Gegenfänger c mitbewegt, der im Zurückgehen durch den gleichzeitig mit der Wippe g mitgehobenen und mittelst der Feder I in Stellung gehaltenen Hebel f aufgefangen wird (Fig. 2), so dafs der Stöfser d durch Stellpuppe q gleichzeitig von der Nase b' abgelöst und beim Neuanschlagen der Taste, bevor sie ganz zurückgegangen ist, der Feder ρ folgend, wieder an ihre Anschlagstelle gebracht wird (die punktirte Stöfserstellung in Fig. 2), wobei der Hammer α ebenso wie die ganze Mechanik wieder in Thätigkeit gesetzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Repetitionsmechanik für Pianinos, gekennzeichnet durch einen doppelarmigen Hebel (f), der in einem in der Wippe befestigten
    Ständer (h) drehbar gelagert ist, und dessen mit einer Stellpuppe (i) versehener einer Arm von einer Feder (I) gegen einen Arm des Ständers gelegt wird, während der andere Arm beim Anschlagen unter eine in dem Gegenfänger angeordnete Stellpuppe (c%) fafst, wodurch der .Hammer abgefangen und eine Repetitionsstellung der Mechanik herbeigeführt wird.
    Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Mechanik, bei welcher an dem doppelarmigen Hebel (f) . seitliche Vorsp.rünge (s) als Ersatz für die Stöfserleiste angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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