DE1193421B - Endloser Zwischenantrieb fuer Foerderketten - Google Patents

Endloser Zwischenantrieb fuer Foerderketten

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DE1193421B
DE1193421B DEG36832A DEG0036832A DE1193421B DE 1193421 B DE1193421 B DE 1193421B DE G36832 A DEG36832 A DE G36832A DE G0036832 A DEG0036832 A DE G0036832A DE 1193421 B DE1193421 B DE 1193421B
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DE
Germany
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chain
drivers
conveyor chain
stops
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DEG36832A
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English (en)
Inventor
Konrad Grebe
Dipl-Ing Gudrun Grebe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/14Endless driving elements extending parallel to belt or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Endloser Zwischenantrieb für Förderketten Die Erfindung geht aus von einem endlosen Zwischenantrieb für Förderketten, bei dem zwei parallele Laschenketten zangenartige, je einem Anschlag der Förderkette zugeordnete, diesen mit Spiel zwischen sich einschließende Mitnehmer aufweisen, wobei die durch diese Mitnehmer gebildeten, unter Verwendung von Lenkerlaschen gesteuerten Backen der Zange beim Laufen der Laschenketten um die Umkehrräder sich öffnen und bei deren Einlaufen in die Gerade sich schließen. Solche Zwischenantriebe lassen sich sowohl zum Treiben als auch zum Bremsen der Förderkette einsetzen, lassen sich leicht reversieren und sind besonders dafür geeignet, die von einem zu bremsenden Trum der Förderkette ausgeübten Kräfte auf das zu treibende Trum der Förderkette zu übertragen.
  • Zur Übertragung größerer Kräfte waren sie aber bisher gemäß ihrer Konstruktion nicht geeignet, sie mußten also in verhältnismäßig kurzen Abständen voneinander eingesetzt werden.
  • Sind die eine Zange bildenden Mitnehmer als starr an den Kettenlaschen angeordnete Aufsätze ausgebildet, so ergibt sich, daß in diesem Fall die Teilung der Mitnehmer kleiner gewählt werden muß als diejenige der Förderkettenanschläge. In ihrer Leistung sind solche Zwischen antriebe also beschränkt, weil ihre Mitnehmer mit Winkelbeschleunigung in die Förderkette eingreifen, während dieser kurzzeitigen Beschleunigung der Förderkette hohe Kräfte aufnehmen müssen und gleichzeitig die Kettenanschläge, an denen sie sich abwälzen, nach oben drücken.
  • Aber auch bei schwenkbar an den Laschen der Treibkette angeordneten Mitnehmern ist die Leistung der Zwischenantriebe beschränkt, da die Treibkette stärkeren Knickkräften ausgesetzt ist, was sich daraus ergibt, daß die Steuerung der schwenkbaren Mitnehmer nur bei einem verhältnismäßig großen Höhenabstand zwischen Treibkette und Förderkette wirksam werden kann. Außerdem sind solohe Antriebe empfindlich gegen Teilungsungenauigkeiten in der Förderkette. Zur Steuerung der schwenkbaren Mitnehmer sind dabei Lenkerlaschen verwendet worden, die an einer durch die Gelenkbolzen der Laschenkette in ihr fixierten und insofern einen Bestandteil der Laschenkette bildenden Anlenkplatte aufgehängt sind.
  • Die Erfindung, die in einem völlig andersartigen Steuermechanismus gleichfalls Lenkerlaschen verwendet, vermeidet die Nachteile der vorgenannten Antriebe, indem sie die Mitnehmer weder starr noch schwenkbar an den Laschen der Treibkette anordnet, sondern sie längsverschieblich an ihnen lagert. Dies ergibt die Möglichkeit, auf eine Winkelbeschleunigung der Mitnehmer und auf einen größeren Höhenabstand zwischen Treibkette und Förderkette zu verzichten und das Öffnen und Schließen der Zange durch axiale Verschiebung der Mitnehmer gegenüber den Laschen, denen sie zugeordnet sind, zu bewirken.
  • Die für diese Steuerung verwendeten Lenkerlaschen sind bei der erfindungsgemäßen Lösung nicht an Elementen der Laschenketten, sondern lediglich an den Mitnehmern selbst drehbar aufgehängt. Sie verbinden jeweils die dem gleichen Förderkettenanschlag zugeordneten Mitnehmer miteinander und halten deren vom Anschlag abgekehrte Enden im gleichen Abstand voneinander. Liegen nun die Achsen dieser beiden Mitnehmer - wie die Achsen der Kettenlaschen, denen sie zugeordnet sind - in einer Geraden, so haben ihre einander zugekehrten Enden den kürzesten Abstand voneinander, und die Backen der Zange sind geschlossen. Je stärker die Laschen, denen die Mitnehmer zugeordnet sind, beim Einlaufen in die Umkehre sich gegeneinander abwinkeln, um so mehr müssen diese Enden der Mitnehmer sich voneinander entfernen, und die Backen der Zange müssen sich öffnen.
  • Durch die beschriebene Aufhängung der Lenkerlaschen an den Mitnehmern und nur an den Mitnehmern einerseits und durch die Längsverschieblichkeit der Mitnehmer gegenüber den Laschen der Treibkette andererseits ergibt sich somit, sobald die Glieder der Treibkette in die Umkehre einlaufen und eine Abwinkelungsbewegung gegeneinander ausführen, eine axiale Verschiebung der Mitnehmer gegenüber den Laschen, während die Winkelstellung der Mitnehmer gegeneinander stets dieselbe ist wie die Winkelstellung der Laschen, denen sie zugeordnet sind.
  • Die Erfindung besteht somit darin, daß die als Zangenbacken dienenden, zwischen den Laschenketten etwa in deren Umlaufebene angeordneten Mitnehmer an sich gegenüberliegenden Laschen dieser Laschenketten in Richtung der Kettenachse längsverschieblich gelagert sind und eine lediglich an den Mitnehmern aufgehängte Lenkerlasche jeweils die beiden dem gleichen Förderkettenanschlag zugeordneten Mitnehmer derart miteinander verbindet, daß bei gestrecktem Verlauf der Laschenkette die einander zugekehrten Enden der Mitnehmer an Anschlägen der ihnen zugeordneten Laschen anliegen und bei einer durch Abwinklung der Laschen gegeneinander verursachten Verkürzung der Abstände dieser Anschläge sich von ihnen entfernen.
  • Die längsverschieblich mit den ihnen zugeordneten Laschen der Treibkette verbundenen Mitnehmer können beiderseits mit einem kräftigen Vierkantklotz versehen sein, der in einem Längssohlitz der zugeordneten Kettenlaschen geführt ist. Dieser Längsschlitz kann in der Achse der Kettenlaschen verlaufen. Er kann aber ebensogut auch oberhalb oder unterhalb der Kettenachse parallel zu ihr in der entsprechend verbreiterten Lasche angeordnet sein. Die Steuerung der Mitnehmer erfolgt durch die Lenkerlasche. Dabei liegen die Aufhängebolzen der Lenkerlasche, die Bolzen der Treibkette, die wirksamen Flächen der Mitnehmer und die Förderkettenanschläge zwar nicht in der gleichen Ebene, aber doch nur wenig oberhalb oder unterhalb der Achse der Förderkette. Dadurch werden die Hebelkräfte, die als Knickkräfte auf die Ketten wirken, klein gehalten. Bei Zwischenantrieben, die ungesteuerte und nicht zangenartig ausgebildete Mitnehmer verwenden, ist es an sich bekannt, die Gelenkbolzen der Mitnehmerkette und deren Mitnehmer in derselben waagerechten Ebene anzuordnen, um ein zwängungsfreies Eingreifen der Mitnehmer in die Förderkette und ein zwängungsfreies Lösen der Mitnehmer aus der Förderkette zu ermöglichen. Bei dem erfindungsgemäßen Zwischenantrieb ist jedoch das Problem des zwängungsfreien Eingreifens und Lösens durch eine Steuerung gelöst, so daß auch zangenartige, die Förderkettenanschläge umgreifende Mitnehmer verwendbar sind und die Notwendigkeit, Treibketten und Förderkette in die gleiche Ebene zu verlegen, vermieden ist.
  • Es ist an sich bekannt, einen Mitnehmer gegenüber den Treibkettenlaschen, denen er zugeordnet ist, zu verschieben, indem man die beim Laufen der Kette um das Kettenrad eintretende Verkürzung des Abstandes zwischen zwei Punkten der Kette ausnutzt, die mindestens zwei Antriebskettenteilungen voneinander entfernt sind.
  • Dabei wird aber nur ein einzelner gegenüber den Kettenlaschen verschwenkbarer und mittels zweier Arme an die vor und hinter ihm befindlichen Außenlaschen der Kette angelenkter Mitnehmer verschoben, und zwar wird er beim Einlaufen in die Kehre eingezogen und zurückgeschoben. Die erfindungsgemäßen, nur in der Längsrichtung der Laschen verschieblichen Mitnehmer werden dagegen nicht eingelogen, sondern lediglich verschoben, und zwar wird der eine Mitnehmer gegenüber den zugeordneten Laschen vorwärts geschoben, der die andere Zangenbacke bildende Mitnehmer aber gegenüber der zugeordneten Lasche zurückgeschoben.
  • Die Lenkerlasche ist bei dem erfindungsgemäßen Zwischenantrieb nicht an die Laschen der Treibkette, sondern an die in den Laschen längsverschieblichen Mitnehmer angelenkt und steuert derart das Öffnen und Schließen der durch die betreffenden Mitnehmer gebildeten Zangenbacken.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Teilung der treibenden bzw. bremsenden Mitnehmer größer als die Teilung der Förderkettenanschläge, wobei aber die Teilungsdifferenz geringer ist als die Längsverschieblichkeit der Mitnehmer gegenüber den zugeordneten Kettenlaschen. Teilungsdifferenzen zwischen Mitnehmern und Kettenanschlägen sind bei schwenkbaren Mitnehmern an sich bekannt. Im vorliegenden Fall ist die Teilungsdifferenz auf die Längsverschieblichkeit der Mitnehmer gemäß der Steuerung des Öffnens und Schließens der Zangenbacken abgestimmt. Durch die Vergrößerung der Mitnehmerteilung wird erreicht, daß der jeweils neu eingreifende treibende Mitnehmer auch bei gelängter Förderkette erst dann zur Anlage an den ihm zugeordneten Förderkettenanschlag kommt, wenn die Zange, in der sich der vorhergehende treibende Mitnehmer befindet, geöffnet, der vorhergehende Mitnehmer dadurch zurückgeschoben und die bisher von ihm getriebene Förderkette somit verlangsamt wird.
  • Wenn der neu eingreifende Mitnehmer an dem Förderkettenanschlag zur Anlage kommt, befindet er sich also bereits auf gleicher Höhe mit dem Anschlag, braucht sich nicht reibend an ihm abzuwälzen und kann ihn nicht hochdrücken, vielmehr wirkt er nun ausschließlich in Förderrichtung. Der von ihm abgelöste treibende Mitnehmer kann sich trotzdem zwängungsfrei aus dem Eingriff lösen, denn die Zange- in der er sich befindet, hat im Augenblick der Ablösung erst begonnen sich zu öffnen, und bevor dieser Mitnehmer durch das Umkehrrad umgelenkt wird, ist er bis in seine äußerste rückwärtige Stellung zurückgeschoben. Er hat nun genügend freien Raum vor sich, so daß bei der Umlenkung der zugeordneten Lasche um das Kehrenrad auch die Teile des Mitnehmers, die den Förderkettenanschlag umgriffen hatten, ohne Berührung mit dem Förderkettenanschlag aus dem Eingriffsbereich herausgezogen werden können. Der Achsabstand der Umkehrräder der Treibkette ist somit ungewöhnlich kurz.
  • Wird der Antrieb zum Bremsen verwendet, so ist die Zusammenarbeit der bremsenden Mitnehmer mit den Förderkettenanschlägen spiegelbildlich gleich.
  • Die treibenden Mitnehmer haben dann in jeder Stellung Spiel gegenüber den zugeordneten Förderkettenanschlägen, sind also beim Einlaufen in den Eingriffsbereich und beim Lösen aus demselben ohnehin in ihren Bewegungen durch die Förderkettenanschläge in keiner Weise behindert.
  • Die Lenkerlaschen sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung so profiliert, daß sie die Anschläge der Förderkette untergreifen. Sie können also in der gleichen vertikalen Ebene wie die Förderkettenanschläge angeordnet werden.
  • Die Treibketten des erfindungsgemäßen Zwischenantriebs lassen sich in ungewöhnlich einfacher Weise montieren und demontieren. Die durch Lenkerlaschen verbundenen Mitnehmer eines Mitnehmerpaares werden von der Innenseite her in die Längsschlitze der einen Treibkette eingeschoben. Die Kettenräder der anderen Treibkette haben auf ihren Wellen genügend axiales Spiel, um das Einsetzen der Mitnehmer zu erlauben. Sodann wird die zweite Treibkette an die eingesetzten Mitnehmer herangeschoben. Die Mitnehmer werden auch in die Schlitze dieser Kette eingeführt, und die Kette wird dann in ihre endgültige Lage gebracht. Durch die Befestigung der Kettenräder auf ihren Wellen und gegebenenfalls durch beiderseits der Schlitze der Treibketten angeordnete Führungsschienen sind nunmehr die Mitnehmer ohne jede Befestigung durch Sprengringe, Spannstifte, Splinte od. dgl. zuverlässig mit den Treibketten verbunden, und der Antrieb ist fertig montiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt F i g. 1 den Antrieb in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 2 einen Abschnitt der Treibkette in gleicher Ansicht, Fig. 3 eine Draufsicht auf diesen Treibkettenabsohnitt und F i g. 4 einen Querschnitt durch die Treibkette.
  • Dabei sind die normalen Außenlaschen der Treibkette mit 1, die Innenlaschen der Treibkette mit 2, die verbreiterten Außenlaschen mit 3, der in ihnen angeordnete Schlitz zur Führung der Mitnehmer mit 4 und die Bolzen der Treibkette mit 5 bezeichnet.
  • Auf den Innenlaschen 2 der Treibkette sind Nocken 6 angeordnet, auf die sich Nasen 7 der Außenlaschen 1 und 3 auflegen, um ein Durchknicken des Kettenstranges nach innen zu verhindern.
  • In den Schlitzen 4 der Außenlaschen 3 sind die Mitnehmer 8 bzw. 8' mittels der an ihrer Außenseite angeordneten Vierkantklötze 9 geführt. In den Zeichnungen sind zur weiteren Verdeutlichung die treibenden Mitnehmer 8, die bremsenden Mitnehmer 8' und die nur in Fig. 1 dargestellten, z.B. an den in F i g. 4 dargestellten Trägerelementen 13 des Förderbandes befestigten Anschläge 10 der Förderkette dunkel getönt. Je ein Mitnehmer 8 ist mit dem zugeordneten Mitnehmer 8' durch eine die Förderkettenan schläge 10 untergreifende Lenkerlasche 11 verbunden, die in Aufhängebolzen 12 an den Mitnehmern 8, 8' aufgehängt ist. Durch die Lenkerlasche 11 werden die Aufhängebolzen 12 in gleichmäßigem Abstand voneinander gehalten. Dieser Abstand ist so gewählt, daß~ die Mitnehmer sich, wenn die Treibketten in die Gerade laufen, mittels ihrer Vierkantklötze 9 an den einander zugekehrten Enden der Schlitze 4, wenn die Treibkette um die Kehrenräder läuft, an den voneinander abgekehrten Enden der Schlitze 4 in den Laschen 3 der Treibkette abstützen.
  • Somit schließen sich die Backen der durch einen Mitnehmer 8 und durch einen Mitnehmer 8' gebildeten Zangen beim Einlaufen der Treibkette in die Gerade, sie öffnen sich beim Umfahren der Kettenräder. Die durch eine Lenkerlasche 11 miteinander verbundenen Mitnehmer8, 8' sind mit den Treibketten lediglich durch Ineinanderstecken (Einführen der Vierkantklötze 9 in die Schlitze 4) verbunden und können in dieser Lage durch Führungsschienen 14 (F i g. 4) gesichert werden.
  • Fig. 1 zeigt im Obertrum die in die Ebene der Förderkette einlaufende Zange schon beinahe geschlossen. Der treibende Mitnehmer 8 dieser Zange liegt aber infolge der vergrößerten Mitnehmerteilung noch nicht an dem ihm zugeordneten Anschlag 10 an.
  • Die Ablösung der beiden Mjtnehmer ist im Untertrum gezeigt, wo der treibende Mitnehmer 8 der auf das Kehrenrad auflaufenden Zange bereits etwas zurückgeschoben ist, da die Zange sich zu öffnen beginnt. Stellt man sich die umgekehrte Umlaufrichtung der Treibkette vor, so bremsen die Mitnehmer 8, während die Mitnehmer 8' in allen Stellungen Spiel gegenüber den Förderkettenanschlägen aufweisen.
  • Der Antrieb funktioniert also auch, wenn er nur im einen Trum treiben und im anderen Trum bremsen soll. In diesem Fall kann man sich die Förderkettenanschläge 10 im einen Trum in Richtung auf die Mitnehmer 8' verschoben denken, und zwar um das Maß des Spiels, das sie in der (jeweils mittleren) geschlossenen Zange aufweisen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Endloser Zwischenantrieb für Förderketten, bei dem zwei parallele Laschenketten zangenartige, einem Anschlag der Förderkette zugeordnete, diesen mit Spiel zwischen sich einschließende Mitnehmer aufweisen, wobei die durch diese Mitnehmer gebildeten, unter Verwendung von Lenkerlaschen gesteuerten Backen der Zange beim Laufen der Laschenketten um die Umkehrräder sich öffnen und beim Einlaufen der Laschenketten in die Gerade sich schließen, d a -durch gekennzeichnet, daß die als Zangenbacken dienenden, zwischen den Laschenketten etwa in deren Umlaufebene angeordneten Mitnehmer(8, 8') an sich gegenüberiiegenden Laschen (3) dieser Laschenketten in Richtung der Kettenachse längsverschieblich gelagert sind und eine lediglich an den Mitnehmern aufgehängte Lenkerlasche (11) jeweils die beiden dem gleichen Förderkettenanschlag (10) zugeordneten Mitnehmer derart miteinander verbindet, daß bei gestrecktem Verlauf der Laschenkette die einander zugekehrten Enden der Mitnehmer an Anschlägen der ihnen zugeordneten Laschen anliegen und bei einer durch Abwinklung der Laschen gegeneinander verursachten Verkürzung der Abstände dieser Anschläge sich von ihnen entfernen.
  2. 2. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der treibenden (8) bzw. bremsenden Mitnehmer (8') größer ist als die Teilung der Förderkettenanschläge(10), wobei die Teilungsdifferenz geringer ist als die Längsverschieblichkeit der Mitnehmer gegenüber den zugeordneten Kettenlaschen.
  3. 3. Zwischenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (8, 8') beiderseits mit einem Vierkantklotz (9) versehen sind, der in einem Längsschlitz (4) der zugeordneten gegebenenfalls verbreiterten Kettenlaschen (3) geführt ist.
  4. 4. Zwischenantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibketten durch leine seitliche Führung (14) gehalten und die Mitnehmer (8, 8') dadurch an seitlichen Verschiebungen und am Herausfallen aus den Schlitzen gehindert sind.
  5. 5. Zwischenantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Mitnehmern (8, 8') angeordneten Aufhängebolzein(12) für die Lenkerlasche (11) und die die Förderkettenanschläge (10) umgreifenden wirksamen Flächen der Mitnehmer der Höhe nach in einem Bereich zwischen der Oberkante und der Unterkante der Treibkettenlaschen (1,2) angeordnet sind.
  6. 6. Zwischenantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine derartige Profilierung der Lenkerlaschen (11), daß sie die Anschläge (10) der Förderkette untergreifen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 ob4 545, 947 448, 939 500; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 120 362.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939500C (de) * 1953-11-25 1956-02-23 Herbert Dr-Ing Knaust Zwischenantrieb fuer Stahlglieder-Foerderbaender
DE947448C (de) * 1954-01-24 1956-08-16 Eickhoff Geb Zwischenantrieb fuer Stahlglieder-Foerderbaender mittels endloser Mitnehmerketten
DE1120362B (de) * 1958-07-03 1961-12-21 Konrad Grebe Endloser Zwischenantrieb fuer Kettenfoerderer

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