DE1193064B - Vorrichtung zum Sammeln aus einer Druckmaschine kommender Bogen - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln aus einer Druckmaschine kommender Bogen

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DE1193064B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/64Collecting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Sammeln aus einer Druckmaschine kommender Bogen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln aus einer Druckmaschine kommender Bogen in nach außen geöffneten Fächern einer absatzweise drehbaren Trommel.
  • Druckmaschinen und Maschinen zum Zusammentragen von Bogenlagen werden meist getrennt verwendet. Hierbei werden die Bogen alle zunächst bedruckt und gestapelt und dann durch die Maschine zum Zusammentragen von Bogenlagen bzw. Kollationsmaschine geführt, wodurch sich zwei völlig getrennte Arbeitsgänge ergeben, die eine doppelte Bearbeitung und eine Zwischenlagerung erforderlich machen.
  • Es ist auch eine Sammeleinrichtung bekannt, bei der die kontinuierlich umlaufende Trommel jeweils nach einer vollen Umdrehung abgebremst und der Motor abgeschaltet wird. Bei dieser Vorrichtung werden die Bogen schrittweise in die einzelnen Fächer der rotierenden Trommel eingeführt. Dieses Zuführen der Bogen erfolgt'über einen Schalter, der von einem Ausschlag je Fach an der Trommel betätigt wird, um abwechselnd eine Kupplung und eine Bremse in der Zuführeinrichtung zu steuern, so daß diese Zuführeinrichtung damit einen Bogen pro Fach freigeben oder zurückhalten kann.
  • Die Geschwindigkeit der Bogenzuführeinrichtung muß hierbei verlangsamt werden, damit sie sich der Geschwindigkeit derTrommel anpaßt. Wenn ein Fehler in der Bogenzuführeinrichtung vorliegt, kann es vorkommen, daß ein oder mehrere Fächer leer bleiben. Der Antriebsmotor muß immer wieder erneut anlaufen.
  • Um diese Mängel und eine Steuerung der Bogenzuführeinrichtung zu vermeiden und die Trommel mit ihren Fächern nach der Abgabe jedes Bogens weiterzubewegen, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Antrieb der Trommel mittels einer kontinuierlich umlaufenden Antriebseinrichtung erfolgt und zwischen diese Antriebsvorrichtung und die Trommel eine aus einer Kupplung und einer Bremse bestehende, elektrisch betätigbare Antriebssteuervorrichtung geschaltet ist, wobei mittels eines vor den Fächern der Trommel angeordneten, durch die ankommenden Bogen betätigbaren elektrischen Schalters jeweils vor dem Einlauf des Bogens in das für ihn vorgesehene Fach über einen doppelpoligen Wechselschalter die Bremse lösbar und die Kupplung einrückbar und mittels den Fächern der Trommel zugeordneter Anschläge und eines weiteren von diesen betätigten elektrischen Schalters nach erfolgter Aufnahme des Bogens in seinem Fach über den doppelpoligen Wechselschalter die Kupplung lösbar und die Bremse anziehbar ist. Ein Auslöseanschlag an der Trommel betätigt einen Schalter, der über den doppelpoligen Wechselschalter die Trommel nach einer Umdrehung von 360° entkuppelt und in Ruhestellung abbremst sowie die Sammelvorrichtung abschaltet.
  • Es ist weiter vorgesehen, daß mittels eines Zählwerks über ein Solenoid eine in der Zuführeinrichtung der Bogen angeordnete Schaltbrücke betätigt wird, welche die bedruckten Bogen auf ein Sammelbrett ablenkt.
  • In den Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, ist F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen mit einer Druckmaschine kombinierten Kollationsmaschine, F i g. 2 ein Querschnitt durch den Sammelbehälter nach der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 ein Querschnitt durch den Sammelbehälter nach der Linie 3-3 in Fi g. 2, wobei das über Kreuz gelegte Papier strichpunktiert dargestellt ist, F i g. 4 eine Seitenansicht der Kollationsmaschine nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und mit entfernten Gehäusewänden, wobei die zugeordnete Druckmaschine strichpunktiert und das Bedienungspult des elektrischen Zubehörteils, um 90° aus seiner tatsächlichen Stellung gedreht, schematisch dargestellt ist, F i g. 5 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf das in F i g. 1 und 4 dargestellte Bedienungspult, F i g. 6 eine Stirnansicht der in F i g. 4 dargestellten Kollationsmaschine, F i g. 7 eine teilweise Seitenansicht der in F i g. 4 dargestellten Kollationsmaschine, aus der die Antriebselemente des Förderers ersichtlich sind, F i g. 8 eine perspektivische Ansicht der Schaltbrücke des Förderers und des die Schaltbrücke betätigenden Solenoids, F i g. 9 eine teilweise Seitenansicht der Trommel der Kollationsmaschine, wobei ein Teil weggebrochen ist und die Fächer der Trommel im Querschnitt dargestellt sind, F i g. 10 eine teilweise Draufsicht auf die in F i g. 4 dargestellte Vorrichtung in vergrößertem Maßstab, aus der Einzelheiten des Förderers ersichtlich sind, F i g. 11 ein vertikaler Längsschnitt durch die in F i g. 10 dargestellte Vorrichtung in vergrößertem Maßstab, aus dem die Elemente des Förderers deutlicher ersichtlich sind, F i g. 12 eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Faches der Trommel in vergrößertem Maßstab, wobei die verstellbare Konstruktion des Faches deutlicher als aus F i g. 9 und 13 ersichtlich ist, F i g. 13 eine perspektivische Teilansicht der Trommel der Kollationsmaschine mit den Fächern und Auslöseanschlägen zur stufenweisen Weiterschaltung der Fächer und F i g. 14 ein Schaltbild der elektrischen Anlage, in dem mechanische Elemente enthalten und einige mechanische Verbindungen gestrichelt dargestellt sind.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Kombination. einer Druckmaschine 30, die automatisch mit großer Geschwindigkeit Papierbogen bedrucken und auswerfen kann, mit einer Maschine 31 zum Zusammentragen von Bogenlagen bzw. Kollationsmaschine, die die Bogen ebenso schnell, wie sie bedruckt und ausgeworfen werden, automatisch aufnehmen und einzeln in getrennte Fächer einer Trommel 32 oder auf ein Sammelbrett 33 ablegen kann.
  • Als Druckmaschine kann jede beliebige Druckmaschine verwendet werden. Sie kann beispielsweise eine Druckmaschine sein, die einen Bogenzuführungsteil 34, ein Druckwerk 35 und einen Bogenauswurfteil 36 aufweist. Die Bedienungsperson legt eine nicht dargestellte Druckschablone, -platte oder -form auf die Druckmaschine 30, bringt das Papier 40 in Stellung, schaltet den Hauptschalter 37 der Druckmaschine ein, stellt das Zählwerk 38 der Druckmaschine auf die gewünschte Anzahl zu bedruckender Bogen ein und schaltet den Schalter 39 des Druckwerks 35 ein, worauf die Druckmaschine automatisch die gewünschte Anzahl Bogen bedruckt. Wenn das Zählwerk 38 abgelaufen ist, wird der Hauptschalter 37 ausgeschaltet und/oder der Stromkreis zu dem Druckwerk 35 durch das Zählwerk 38 unterbrochen, und das Bedrucken des Papiers 40 ist automatisch beendet. Zum Bedrucken des nächsten Bogensatzes wechselt dann die Bedienungsperson die Druckschablone, -platte oder -form aus, und die Druckmaschine ist wieder betriebsfertig, wenn die Bedienungsperson den Hauptschalter einschaltet, das Zählwerk einstellt und den Schalter des Druckwerks i einschaltet. Gewöhnlich ist an der Druckmaschine 30 ein Sammelbrett oder eine Stelle zur Ablage der bedruckten Bogen vorgesehen. Bei der vorliegenden Erfindung jedoch fehlt dieser Teil der Druckmaschine und die von der Druckmaschine ausgeworfenen bedruckten Bogen werden von der Kollationsmaschine 31 aufgenommen.
  • Die Kollations- oder Sortiermaschine 31 weist, wie aus F i g. 4 und 6 ersichtlich ist, einen Rahmen auf, in dem die Trommel 32 drehbar gelagert ist. Die Trommel 32 wird über ein an ihr befestigtes Kettenrad 41, eine Kette 42, ein Übersetzungsgetriebe 43 und eine Bremsvorrichtung und eine eine Kupplung aufweisende elektrische Trommelantriebssteuervorrichtung 44 durch einen Motor 45 angetrieben, der mit dem Hauptstromkreis der Druckmaschine 30 parallel geschaltet ist, so daß beim Einschalten des Hauptschalters 37 der Druckmaschine der Hauptstromkreis der Kollationsmaschine erregt und der Motor 45 in Betrieb gesetzt wird, der jedoch die Trommel 32 nicht antreibt, weil normalerweise die Kupplung der Trommelantriebssteuervorrichtung 44 ausgerückt ist und die Bremsvorrichtung der Steuervorrichtung 44 sich in Wirkstellung befindet, wie später beschrieben wird.
  • Die Kollationsmaschine 31 ist, wie F i g. 10 und 11 zeigen, mit einem Förderer 46 ausgestattet, der einen einteiligen Aufnahmeteil 47 zur Aufnahme der von der Druckmaschine 30 bedruckten Bogen und einen zweiteiligen Abgabeteil aufweist, der aus einem zum Sammelbrett 33 führenden oberen Abgabeteil 48 und einem zur Trommel 32 führenden unteren Abgabeteil 49 besteht. Der zweiteilige Abgabeteil ist von dem einteiligen Aufnahmeteil 47 durch eine zwischen diesen beiden Teilen angeordnete Schaltbrücke 50 getrennt, die normalerweise mechanisch durch Federbelastung für das Sammelbrett 33 geöffnet und für die Trommel 32 geschlossen ist.
  • Die Schaltbrücke 50 kann durch Erregen eines Solenoids 51 (F i g. 4 und 8) umgeschaltet werden, wodurch die Bogen zur Trommel 32 gelenkt werden. Diese Stellung der Schaltbrücke ist in F i g. 11 in vollen Linien dargestellt. Der Förderer 46 wird, wie aus F i g. 6 und 7 ersichtlich ist, durch einen Motor 52 über eine Antriebskette 53 und eine Verbindungskette 54 angetrieben. Die Verbindungskette 54 treibt an den Fördererrollen befestigte Kettenräder 54 a an, die ihrerseits über dem einteiligen Aufnahmeteil 47 laufende Papiertransportbänder 55 und ähnliche, nicht dargestellte, über dem oberen Abgabeteil 48 und dem unteren Abgabeteil 49 laufende Mittel antreiben. Um verschiedene Papiergrößen auf der Mitte des Förderers zu halten, sind verstellbare Führungen 56 vorgesehen. Der Motor 52 für den Antrieb des Förderers 46 ist mit dem Schalter 39 des Druckwerks 35 vorzugsweise parallel geschaltet, so daß der Motor 52 läuft, wenn die Druckmaschine 30 in Betrieb ist und Bogen auswirft. Hierdurch wird ein Betrieb der Druckmaschine 30 ermöglicht, ohne daß die Kollationsmaschine 31 ebenfalls läuft. Da die Schaltbrücke 50 normalerweise zu dem Sammelbrett 33 geöffnet ist, werden die bedruckten Bogen über den Förderer 46 dem Sammelbrett 33 zugeführt und auf diesem gesammelt und aufbewahrt. Somit wird durch die Parallelschaltung des Motors 52 des Förderers 46 nicht nur die Aufnahme von Bogen durch den Förderer von der Druckmaschine 30 gewährleistet, sondern auch die Benutzung der Druckmaschine ohne die Kollationsmaschine ermöglicht. Ferner wird die Abschaltung des Förderers 46 und der Druckmaschine 30 ermöglicht, wenn lediglich die Kollationsmaschine 31 benutzt wird, d. h. wenn die Fächer 57 (F i g. 9, 12 und 13) der Trommel 32 die gewünschte Anzahl bedruckter Bogen enthalten und die Trommel 32, wie nachstehend beschrieben wird, schrittweise weitergeschaltet wird, um die sortierten und gesammelten Bogen aus der Trommel herauszunehmen.
  • Durch den Förderer 46 können gegebenenfalls zusätzliche bedruckte Bogen gefördert werden, wenn das Zählwerk 38 der Druckmaschine 30 höher als das Zählwerk 82 (F i g. 1, 4, 5 und 6) der Kollationsmaschine eingestellt wird. Wenn das Zählwerk der Kollationsmaschine abläuft, werden die zusätzlichen bedruckten Bogen dem Sammelbrett 33 zugeführt, wodurch die Sammlung von überschüssigen oder zusätzlichen bedruckten Bogen von der gleichen jeweils auf der Druckmaschine 30 befindlichen Druckschablone oder -form ermöglicht wird.
  • 'Die Trommel 32 weist fünfzig einzelne Fächer 57 auf, kann jedoch jede beliebige Anzahl von Fächern aufweisen. Die Fächer 57 sind, wie F i g. 9, 12 und 13 zeigen, zur Aufnahme von Papierbogen verschiedener Größe mit verstellbaren Seitenteilen 58 und einem entfernbaren Zwischenboden 59 ausgestattet. Die Fächer sind z: B. von 1 bis 50 numeriert. Wenn sich das Fach Nummer 1 an dem unteren Abgabeteil 49 des Förderers 46 befindet, ist die Trommel 32 in der Ruhe- oder Ausgangsstellung, in der das Zählwerk 82 der Kollationsmaschine eingestellt wird. Die Trommel 32 hat einen Auslöseanschlag 61 für die Ruhestellung und einen Auslöseanschlag 60 für jedes Fach 57, die, wie nachstehend noch beschrieben werden wird, einen Schalter für die Ruhestellung bzw. einen Schalter für die Fächer 57 betätigen.
  • Die Fächer 57 sind radial um die Drehachse der Trommel 32 angeordnet, so daß sich jedes Fach 57 mit dem unteren Abgabeteil 49 des Förderers 46 axial ausrichtet. Im oberen Teil der Trommel 32 werden die Papierbogen durch Schwerkraft und im unteren Teil der Trommel durch ein kreisbogenförmiges Band 81 (F i g. 13) gehalten. Die Trommel 32 dreht sich in Richtung von dem Förderer 46 nach oben, so daß der obere Teil jedes Faches 57 zur Aufnahme des nächsten Bogens von dem Förderer 46 frei ist.
  • Das Zählwerk 82 der Kollationsmaschine 31 weist, wie in F i g. 14 dargestellt ist, eine einen Schalter C-10 mit zwei Stellungen betätigende Kupplungsspule C-9 und eine eine Anzeigevorrichtung 83 betätigende Zählspule C-11 auf. Die Anzeigevorrichtung 83 betätigt ihrerseits einen normalerweise geschlossenen Schalter C-12, der sich kurzzeitig öffnet, wenn die Anzeigevorrichtung 83 die Nullstellung erreicht. Die Zählspule C-11 betätigt, wenn sie erregt ist, den Mechanismus, der die Anzeigevorrichtung 83 um eine Stufe zurückbewegt, wenn die Energiezufuhr unterbrochen wird. Die Anzeigevorrichtung 83 wird auf die gewünschte Anzahl der in aufeinanderfolgende Fächer 57 der Trommel 32 einzubringenden Bogen eingestellt, und während die Bogen in die Fächer 57 eingebracht werden und die Trommel 32 das nächste Fach vorrückt, zählt die Anzeigevorrichtung 83 einzeln von der eingestellten Zahl bis Null rückwärts.
  • Ein Schalter H für die Ruhestellung der Trommel 32 ist zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung bewegbar und wird, nachdem sich die Trommel 32 um 360° wieder in ihre Ruhestellung gedreht hat, durch den Auslöseanschlag 61 betätigt. Wenn sich der Auslöseanschlag 61 nicht in der Ruhestellung befindet, ist der Schalter H in der Betriebsstellung. Die Trommel 32 befindet sich in der Ruhestellung, wenn das Fach Nummer 1 die Stellung zur Aufnahme der Bogen am unteren Abgabeteil 49 des Förderers 46 erreicht hat.
  • Ein Schalter P für die Fächer 57 der Trommel 32 ist zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sich die Trommel 32 mit einem Fach 57 in der Papieraufnahmestellung befindet, und einer Nullstellung bewegbar, in der sich die Trommel 32 dreht. Wenn das nächste Fach 57 in die Papieraufnahmestellung gelangt, wird der Schalter P durch einen der Auslöseanschläge 60, die an jedem Fach 57 an der Trommel angeordnet sind, geschlossen, und die Trommel kommt in der Papieraufnahmestellung zum Stillstand. Wenn der Schalter P für die Fächer 57 den Stromkreis schließt, wird die Zählspule C-11 des Zählwerks 82 erregt, und wenn dieser Stromkreis unterbrochen wird, zählt die Anzeigevorrichtung 83 des Zählwerks 82 rückwärts, weil die Spule den federbelasteten Zählmechanismus auslöst.
  • Ein Schalter S (F i g. 11) für die Papierbogen ist zwischen dem unteren Abgabeteil 49 des Förderers 46 und der Papieraufnahmestellung der Fächer 57 angeordnet. Der Schalter S weist eine normalerweise geschlossene Stellung, in der kein Bogen vorhanden ist, und eine normalerweise offene Stellung auf, in der ein Bogen vorhanden ist. Wenn durch den Förderer 46 ein Bogen an eines der Fächer 57 abgegeben wird, wird der Schalter S durch den Bogen aus der »bogenlosen« Stellung in die Stellung »mit Bogen« gebracht. Nachdem der Papierbogen in das Fach 57 gelangt ist, kehrt der Schalter S in seine Normalstellung zurück.
  • Ein Sperrelais CL 1 weist einen normalerweise geschlossenen Wählschalter Z für eine Bremsspule 70 der Trommelantriebssteuervorrichtung 44 und einen normalerweise offenen Wählschalter Y für eine Kupplungsspule 71 der Steuervorrichtung 44 auf. Diese Wählschalter Y und Z sind so eingebaut, daß der eine oder der andere geschlossen ist und dabei die Bremsspule 70 bzw. die Kupplungsspule 71 betätigt, wodurch jeweils entweder die Kupplung oder die Bremsvorrichtung an Spannung gelegt wird und die eine der beiden automatisch ausgeschaltet wird, wenn die andere eingeschaltet wird. Im vorliegenden Fall gilt es als normal, daß der Wählschalter Z geschlossen ist und dadurch die Bremsvorrichtung in Wirkung setzt, während der Wählschalter Y offen ist und dadurch die Kupplung in der Steuervorrichtung 44 ausrückt. Die Wählschalter Y und Z werden durch sich gegenüberliegende Spulen CL 1-L und CL 1-UL betätigt.
  • Wenn die Spule CL 1-L des Sperrelais CL 1 erregt wird, öffnet sie den Wählschalter Z für die Bremsspule 70 der Trommelantriebssteuervorrichtung 44 und schließt den Wählschalter Y für die Kupplungsspule 71 der Steuervorrichtung 44. Die Wählschalter verbleiben in dieser Stellung, bis die gegenüberliegende Spule CL1-UL des Sperrelais CL1 erregt wird. Wenn die Spule CL 1-UL erregt wird, öffnet sich der Wählschalter Y, und der Wählschalter Z schließt sich. Dieser Zustand dauert an, bis die gegenüberliegende Spule CL 1-L wieder erregt wird.
  • Sechs Steuerrelais CR1 bis CR6 haben jeweils mehrere normalerweise, d. h. wenn die Relaisspulen nicht erregt sind, offene und geschlossene Wählschalter. Wenn die Relaisspulen erregt werden, gehen die Wählschalter in die jeweils entgegengesetzte Stellung. Zur vereinfachten Darstellung sind in F i g. 14 die Erregerspulen der Steuerrelais auf der rechten Seite dargestellt und die Wählschalter der Steuerrelais auf das ganze Schaltbild verteilt. Die Wählschalter sind alphabetisch von A bis X bezeichnet und mit einem vorangesetzten Bezugszeichen zur Kennzeichnung des zugehörigen Relais versehen. Die Relaisspulen gelten als normalerweise nicht erregt.
  • Ein normalerweise offener Anlaßschalter 62 und ein normalerweise geschlossener Rückstellschalter 63 sind mit der Kupplungsspule C-9 des Zählwerks 82 in Reihe geschaltet, so daß beim Schließen des Anlaßschalters 62 die Kupplungsspule C-9 erregt wird, die den Zählwerksschalter C-10 von dem Pol C-8 zu dem Pol C-7 bewegt, wodurch der Anlaßschalter 62 über den normalerweise geschlossenen Rückstellschalter 63 und den normalerweise geschlossenen Zählwerksschalter C-12 unter Einschluß der Kupplungsspule C-9 des Zählwerks in den Nebenschluß gelegt wird. Wenn das Zählwerk 82 bis Null rückwärts gezählt hat, wird der Schalter C-12 kurzzeitig durch die Anzeigevorrichtung 83 des Zählwerks 82 betätigt, wodurch der Nebenschlußstromkreis unterbrochen und somit die Energiezufuhr.zur Kupplungsspule C-9 des Zählwerks abgeschaltet wird, so daß der Zählwerksschalter C-10 sich von dem Pol C-7 wegbewegt und wieder an den Pol C-8 anlegt. Der Pol C-8 ist mit dem Schalter H für die Ruhestellung der Trommel 32 und mit einem Schalter 64 zum Entladen der Trommel 32 in Reihe geschaltet, während der Gegenpol C-7 mit dem Schalter P für die Fächer 57 der Trommel 32, dem Schalter S für die Papierbogen und einem handbetätigten, normalerweise geschlossenen Sperrschalter 65 für eine Solenoidspule 66 zur Betätigung der Schaltbrücke 50 in Reihe geschaltet ist. Beim Schließen des Anlaßschalters 62 wird die Solenoidspule 66 erregt, die die Schaltbrücke 50 zu dem zur Trommel 32 führenden unteren Abgabeteil 49 des Förderers 46 schwenkt. Durch Handbetätigung des Sperrschalters 65 wird dieser geöffnet und der Stromkreis zu der Solenoidspule 66 unterbrochen, so daß sich die Schaltbrücke 50 durch Federkraft in ihre Normalstellung bewegen kann, in der die Papierbogen zu dem zum Sammelbrett 33 führenden oberen Abgabeteil 48 des Förderers 46 gelenkt werden.
  • Beim automatischen Beladen der Trommel 32 der Kollationsmaschine mit bedruckten Papierbogen werden nur die Steuerrelais CR 1 und CR 2 benutzt, während beim Entladen der Trommel 32 auch die Steuerrelais CR 3 bis CR 6 benutzt werden.
  • Die Bremsspule 70 der Trommelantriebssteuervorrichtung 44 und die Kupplungsspule 71 der Steuervorrichtung 44 liegen in einem durch einen Doppelweggleichrichter 72 erzeugten Gleichstromkreis. Der Trommelantriebsstromkreis kann jedoch gegebenenfalls auch mit Wechselstrom oder auf andere Weise betrieben werden.
  • Nach der Benutzung und dem Entladen der Kollationsmaschine ist die Trommel 32 gewöhnlich nicht in der richtigen Stellung, um mit der Aufnahme von Papierbogen von der Druckmaschine 30 beginnen zu können. Die Schaltung der Kollationsmaschine ist daher so aufgebaut, daß beim Einschalten eines Hauptschalters 80 in der Nullstellung des Zählwerks 82 die Trommel 32 automatisch in die Ruhestellung gedreht wird, da der Schalter C-10 des Zählwerks 82 über den Pol C-8 dem in Betriebsstellung befindlichen Schalter H Strom zuführt, der die Sperrelaisspule CL 1-L erregt, die den Wählschalter Z für die Bremsspule 70 der Trommelantriebssteuervorrichtung 44 öffnet und den Wählschalter Y für die Kupplungsspule 71 der Steuervorrichtung 44 schließt. Dieser Zustand dauert an, bis der Auslöseanschlag 61 für die Ruhestellung der Trommel 32 den Schalter H aus der Betriebsstellung in die Ruhestellung bewegt, wodurch die Energiezufuhr zur Sperrelaisspule CL 1-L abgeschaltet, der Wählschalter Y für die Kupplungsspule 71 geöffnet und die Sperrelaisspule CL 1-UL erregt wird, die den Wählschalter Z für die Bremsspule 70 schließt. Somit ist die Kollationsmaschine automatisch für den Betrieb in Verbindung mit der Druckmaschine vorbereitet, wobei sich das Zählwerk 82 der Kollationsmaschine in der Nullstellung und die Trommel 32 in der Ruhestellung befindet.
  • Diese Schaltungsanordnung ist nicht nur nach vorheriger Benutzung und Entladung der Kollationsmaschine, sondern auch jedesmal wirksam, wenn das Zählwerk 82 bis Null zählt, da durch die Bewegung der Anzeigevorrichtung 83 des Zählwerks 82 in die Nullstellung der Zählwerksschalter C-12 kurzzeitig geöffnet wird, wodurch der Nebenschlußstromkreis zu der Kupplungsspule C-9 des Zählwerks unterbrochen wird, so daß der Schalter C-10 des Zählwerks sich in seine Normalstellung bewegen kann, in der er an dem Pol C-8 anliegt, der zu dem Schalter H für die Ruhestellung der Trommel 32 führt. Hierdurch wird dem Schalter P für die Fächer 57 und dem Schalter S für die Papierbogen Energie entzogen, so daß deren Stromkreise stromlos werden, und da sich der Schalter H in der Betriebsstellung befindet, hält dieser die Trommel 32 über die Sperrrelaisspule CL 1-L für den Wählschalter Y für die Kupplungsspule 71 in Drehung. Wenn die Trommel 32 in der Ruhestellung angelangt ist, bewegt sie mit dem an ihr angeordneten Auslöseanschlag 61 den Schalter H aus der Betriebsstellung in die Ruhestellung, wodurch die Energiezufuhr zu der Kupplungsspule 71 abgeschaltet und zu der Bremsspule 70 über den Wählschalter Z und die Sperrelaisspule CL1-UL eingeschaltet wird. Hierdurch wird die Trommel 32 jedesmal bei Anlauf des Zählwerks 82 der Kollationsmaschine automatisch in der Ruhestellung zum Stillstand gebracht, so daß sich die Trommel 32 automatisch jedesmal in der richtigen Stellung befindet. Die Nützlichkeit dieses Vorgangs ist besser zu verstehen, wenn berücksichtigt wird, daß die Kollationsmaschine gewöhnlich nicht mit der vollen Kapazität ihrer Fächer ausgenutzt wird und daher die letzten unbenutzten Fächer übersprungen werden müssen.
  • Beispielsweise werden bei einer Trommel mit fünfzig Fächern weniger als fünfzig Bogen viel häufiger als die der vollen Kapazität der Trommel entsprechende Anzahl von Bogen gesammelt. Somit ist die Vorrichtung den jeweiligen die Arbeit bestimmenden Bedürfnissen angepaßt, gewährleistet eine genaue Zusammenstellung der Bogen und vermeidet das Weiterdrehen unbenutzter Fächer von Hand. Es sei bemerkt, daß die Trommel beim Einschalten des Hauptschalters 80 automatisch ihre Ausgangsstellung einnimmt, ehe der Druckknopf des Anlaßschalters 62 heruntergedrückt wird, da der die Drehung der Trommel in die Ausgangsstellung bewirkende Stromkreis über den Schalter C-10 des Zählwerks 82, der normalerweise an dem zu dem Schalter H führenden Pol C-8 anliegt, unter Spannung steht.
  • Vorbereitung zur Arbeitsaufnahme Wie bereits beschrieben wurde, ist die Druckmaschine 30 betriebsbereit, wenn die geeignete Druckschablone oder -form aufgelegt, ein Papiervorrat in den Bogenzuführungsteil34 eingebracht, das Zählwerk 38 auf die Anzahl der zu bedruckenden Bogen, z. B. sechzig, eingestellt und der Druckmaschinenhauptschalter 37, über den die Energiezufuhr zur Druckmaschine 30 und zum Förderer 46 der Kollationsmaschine 31 erfolgt, eingeschaltet ist. Beim Einschalten des Schalters 39 des Druckwerks ist die Druckmaschine 30 druckbereit und der Förderer 46 der Kollationsmaschine 31 förderbereit.
  • Zweckmäßig ist der Hauptstromkreis der Kollationsmaschine 31 mit dem Druckmaschinenhauptschalter 37 parallel geschaltet, so daß sich der Hauptschalter 80 der Kollationsmaschine, der zum besseren Verständnis der Erfindung beschrieben und dargestellt wurde, erübrigt.
  • Bei - Parallelschaltung des Hauptstromkreises der Kollationsmaschine 31 mit dem Hauptstromkreis der Druckmaschine 30 sind daher beide Maschinen beim Einschalten des Druckmaschinenhauptschalters 37 sofort betriebsbereit, da die Trommel 32 sofort ihre Ausgangsstellung einnimmt, der Motor 52 für den Förderer 46 der Kollationsmaschine 31 läuft und der Motor 45 für den Antrieb der Trommel 32 sowie der nicht dargestellte Motor für den Antrieb der Druckmaschine 30 ebenfalls laufen.
  • Wenn sich die Trommel 32 in der Ausgangsstellung befindet und die Kollationsmaschine an die Energiezufuhr angeschlossen ist, wird das Zählwerk 82 der Kollationsmaschine auf die Anzahl der in die Fächer 57 der Trommel 32 einzubringenden Bogen, z. B. vierzig, eingestellt und der Anlaßschalter 62 betätigt. Hierdurch wird das Zählwerk 82 der Kollationsmaschine verriegelt, der Schalter H für die Ruhestellung der Trommel 32 abgeschaltet und der Schalter P für die Fächer 57 der Trommel 32 sowie der Schalter S für die Papierbogen eingeschaltet. Dadurch ist die Kollationsmaschine 31 mit der Druckmaschine 30 betriebsbereit, wobei die Zählwerksspule C-11 der Kollationsmaschine über den Schalter P für die Fächer 57 erregt ist, das Steuerrelais CR 2 direkt über den -Schalter S für die Papierbogen und auch über die Wählschalter CL 1-UL-R und CR 2-Q erregt ist und der geschlossene WählschalterZ die Bremsspule 70 der Trommelantriebssteuervorrichtung erregt. Beide Maschinen sind jetzt betriebsbereit, wobei sich der Schalter P an einem der Auslöseanschläge 60 für die Fächer 57 und der Schalter S für die Papierbogen an einem »bogenlosen« Kontakt befindet.
  • Nun wird der Schalter 39 des Druckwerks der Druckmaschine 30 heruntergedrückt.
  • Wirkungsweise Unmittelbar nachdem der Schalter 39 des Druckwerks betätigt wurde, wird von der Druckmaschine 30 ein Papierbogen bedruckt und auf den Förderer 46 der Kollationsmaschine 31 ausgeworfen. Der Förderer 46 der Kollationsmaschine 31 fördert den Papierbogen über die Schaltbrücke 50 in das Fach 57 der Trommel 32, und zwar an dem Schalter S vorbei, wodurch dieser aus seiner »bogenlosen« Stellung in die Stellung »mit Bogen« bewegt wird und den Stromkreis zur Spule des Steuerrelais CR 2 unterbricht. Die Spule des Steuerrelais CR 2 hält sich dann an dem Nebenschlußkreis über die Wählschalter CL 1-UL-R und CR 2-Q. Gleichzeitig wird durch die Bewegung des Schalters S in die Stellung »mit Bogen« über den Wählschalter CR 2-N die Spule des Steuerrelais CR 1 und über die Wählschalter CR 2-N und CR 1-F und einen Halteschalter 73 die Steuerrelaisspule CL 1-L eingeschaltet. Nachdem die Steuerrelaisspule CL 1-L erregt ist, öffnet sich der Wählschalter Z für die Bremsspule 70 und schließt sich der Wählschalter Y für die Kupplungsspule 71, und die Trommel 32 beginnt sich zu drehen.
  • Unmittelbar nach Beginn der Drehung der Trommel 32 fällt der Schalter P von dem Auslöseanschlag 60 für das Fach 57 ab und öffnet alle von ihm abgehenden Stromkreise. Dadurch wird die Energiezufuhr zur Zählwerksspule C-11 der Kollationsmaschine abgeschaltet, und die Anzeigevorrichtung 83 des Zählwerks 82 kann sich unter Federwirkung um eine Stufe bewegen, wodurch die Spule des Steuerrelais CR 1 abfällt und die Wählschalter CR 1-F und CR 1-M geöffnet und .die Wählschalter CR 1-L und CR 1-P geschlossen werden.
  • Der Papierbogen gelangt in die Trommel 32, während die Trommel sich zu drehen beginnt, und nachdem der Papierbogen an dem Schalter S vorbeigelaufen ist, geht dieser in die Stellung »ohne Bogen« zurück, wodurch die Spule des Steuerrelais CR 2 wieder erregt wird. Die Trommel 32 dreht sich mit dem Papierbogen in dem Fach 57 weiter, bis der nächste Auslöseanschlag 60 mit dem Schalter P in Berührung kommt.
  • Unmittelbar nachdem der Schalter P für die Fächer 57 auf den nächsten Auslöseanschlag 60 aufgelaufen ist, schließt sich der Schalter P und erregt über die Wählschalter CR 1-L, CR 2-H und CR 3-K die Sperrelaisspule Cll-UL. Darauf öffnet sich der Wählschalter Y für die Kupplungsspule 71, und der Wählschalter Z schließt sich für die Bremsspule 71, und die Trommel 32 kommt zum Stillstand. Gleichzeitig öffnet sich mit der Erregung der Sperrelaisspule CL 1-L der Wählschalter CL 1-UL-R und unterbricht den Nebenschlußstromkreis zu dem Steuerrelais CR 2.
  • Aus der Grundarbeitsschaltung geht hervor, daß der Schalter P für die Fächer 57 vollkommen unwirksam ist, wenn er sich nicht auf einem der Auslöseanschläge 60 für die Fächer 57 befindet, und daß er bei Berührung mit einem der Auslöseanschläge 60 an der Trommel 32 die Trommel 32 normalerweise und in der Regel zum Stillstand bringt, wobei sich das nächste Fach 57 am unteren Abgabeteil 49 des Förderers 46 befindet.
  • Aus der Grundarbeitsschaltung geht ebenfalls hervor, daß bei Betätigung des Schalters S durch einen ihn passierenden Papierbogen der Schalter S die Trommel 32 normalerweise und in der Regel von der letzten Stellung des Faches 57 aus in Drehung setzt.
  • Somit wird jedesmal, wenn durch die Druckmaschine 30 über den Förderer 46 an eines der Fächer 57 ein Papierbogen abgegeben wird, durch 509570184 die, Albgabe des'.Bogens der-Schalter S betätigt und die Trommel 32 in Dreäung gesetzt, und bei der Drehung der Trommeluni ein Fach trifft der Schalter P auf den nächsten Auslöseanschlag 60 und bringt die Troi=e1'32 zum Stillstand, wobei sich das nächste Fach 57 1w der Stellung zur Aufnahme des nächsten von der Druckmaschine abgegebenen bedruckten Bogens befindet.
  • Jedesmat, wenn die Druckmaschine einen Bogen bedruckt und der Förderer 46 den Bogen an die Trommel 32 abgibt, ändert der Schalter S sofort beim Passieren des Bogens seine Stellung, und diese Stellungsänderung setzt die Trommel 32 in Drehung, und bei jeder Bewegung der Trommel 32 zählt das Zählwerk 82 eine Stufe, da der Schalter P für die Fächer 57 von dem letzten Auslöseanschlag 60 abfällt. Bei der Berührung mit dem nächsten Auslöseanschlag 60 schließt sich der Schalter P und bringt die Trommel 32 zum Stillstand, wodurch die Zählwerksspule C-11 wieder erregt wird.
  • Nachdem in vierzig aufeinanderfolgende Fächer 57 vierzig Bogen abgelegt worden . sind, ist das Zählwerk 82 der Kollationsmasehine abgelaufen, und während die Anzeigevorrichtung 83 auf Null geht, öffnet sie kurzzeitig den Zählwerksschalter C-12, wodurch die Kupplungsspule C-9 des Zählwerks abfällt und der Zählwerksschalter C-10 von dem Pol C-7 . auf' den Pol C-8 übergeht. Bei der Unterbrechung des Stromkreises zu dem Pol C-7 wird der Stromkreis zu dem Schalter P für die Fächer 57, dem Schalter S für die Papierbogen und der Solenoidspule 66 der Schaltbrücke 50 unterbrochen, so daß die Schaltbrücke 50 für die Trommel 32 geschlossen wird und die nächsten bedruckten Bogen von der Druckmaschine 30 zu dem Sammelbrett 33 lenkt. Beim Ablaufen des Zählwerks 38 der Druckmaschine wird der Schalter 39 des Druckwerks geöffnet, und das weitere Drucken hört auf. Wenn der Schalter C-10 des Zählwerks 82 der Kollationsmaschine auf den Pol C-$ geht, wird der Schalter H für die Ruhestellung der Trommel 32 in die Betriebsstellung bewegt und schickt Strom zur Sperrelaisspule CL 1-L, die den Wählschalter Z für die Bremsspule 70 öffnet und den Wählschalter Y für die Kupplungsspule 71 schließt. Dadurch wird die Trommel 32 in die Ruhestellung gebracht, in der der Auslöseanschlag 61 den Schalter H in die Ruhestellung bewegt, wodurch die Stromzufuhr zu der Sperrelaisspule CL 1-L unterbrochen und zu der Sperrelaisspule CL 1-UL eingeschaltet wird. Dadurch wird der Wählschalter Y für die Kupplungsspule 71 geöffnet und der Wählschalter Z für die Bremsspule 70 geschlossen, und die Trommel 32 bleibt in der Ruhestellung stehen.
  • Danach wird die Schablone auf der Druckmaschine 30 schnell ausgewechselt, werden die Zählwerke der Druckmaschine und der Kollationsmaschine eingestellt und wird der Druckknopf des Schalters 39 des Druckwerks niedergedrückt, und der zuvor beschriebene Arbeitsgang wiederholt sich. Angenommen, daß ein Buchblock von 75 Bogen gedruckt wird, so wird fünfundsiebzigmal die Schablone ausgewechselt, die Zählwerke eingestellt und der Schalter 39 des Druckwerks gedrückt, worauf sich in jedem der vierzig Fächer 57 der Trommel 32 fünfundsiebzig verschiedene Bogen befinden, da das Zählwerk 82 der Kollationsmaschine jedesmal auf »40« eingestellt wurde. Außerdem befinden sich jedegmal, wenn das Zählwerk 37 der Druckmaschine höher als das Zählwerk 82 der Kollationsmaschine eingestellt wurde, alle zuviel bedruckten, überschüssigen Bogen in dem Sammelbrett 33. Wenn das Zählwerk 37 der Druckmaschine jedesmal auf »60« eingestellt wird, so befinden sich von jedem bedruckten Bogen zwanzig überschüssige Kopien in dem Sammelbrett 33. Wenn dagegen das Zählwerk 38 der Druckmaschine und das Zählwerk 82 der Kollationsmaschine auf die gleiche Zahl eingestellt werden, dann befinden sich keine überschüssigen Bogen in dem Sammelbrett 33.
  • Das Sammelbrett 33 wird von der Kollationsmaschine 31 entfernt, und die gesammelten Bogen werden von Hand aus der Trommel 32 herausgenommen. Zu diesem Zweck wird der Trommelentladeschalter 64 niedergedrückt, um die beladenen Fächer 57 der Trommel 32 nach oben zu bringen, damit die Bogen aus den Fächern 57 herausgehoben werden können.
  • Entladen der Trommel Da bei Nullstellung des Zählwerks 82 der Kollationsmaschine der Schalter H für die Ruhestellung der Trommel 32 sowie der Entladeschalter 64 unter Energiezufuhr stehen, kann die Trommel 32 durch Betätigen des doppelpoligen Wechselschalters 64 entladen werden, wodurch die Spule des Steuerrelais CR 3 über den Wählschalter CR 6-X Strom erhält. Durch die Erregung der Spule des Steuerrelais CR 3 werden die Wählschalter CR 3 A und CR 3-S geschlossen und die Wählschalter CR 3-B und CR 3-K geöffnet. Durch das öffnen des Wählschalters CR 3-K wird die Energiezufuhr zu der Sperrelaisspule CL 1-UL abgeschaltet, und durch das Schließen des Wählschalters CR 3-A wird die Sperrelaisspule CL 1-L an die Energiezufuhr angeschlossen. Durch diese Energieumschaltung wird der Wählschalter Y geschlossen und der Wählschalter Z geöffnet, so daß die Trommel 32 sich bewegt.
  • Wenn sich die Trommel 32 genügend bewegt, um den Schalter H für die Ruhestellung der Trommel von dem Auslöseanschlag 61 abgleiten zu lassen, schließt sich der Schalter H in der Betriebsstellung und erregt die Spule des Steuerrelais CR 4 über den nunmehr geschlossenen Wählschalter CR3-S.
  • Bei Erregung der Spule des Steuerrelais CR 4 werden die Wählschalter CR 4-D, CR 4-T und CR 4-W geschlossen und der Wählschalter CR 4-G geöffnet. Durch das Schließen der Wählschalter CR4-T und CR 4-W wird die Spule des Steuerrelais CR 5 erregt und der Wählschalter CR 5-V geschlossen und die Spulen beider Steuerrelais CR 4 und CR 5 über die Wählerschalter CR 4-T, CR 6-U, CR 5-V und CR 4-W eingeschlossen.
  • Zu jedem Zeitpunkt während des Arbeitsganges des Entladens kann die Trommel 32 durch Auslösen des Druckknopfes des Entladeschalters 64 zum Stillstand gebracht werden, wodurch der Stromkreis geöffnet wird und die Spule des Steuerrelais CR 3 abfallen kann, was die Öffnung der Wählschalter CR 3-A und CR 3-S und die Schließung des Wählschalters CR 3-K zur Folge hat. Damit wird die Energiezufuhr zu der Sperrelaisspule CL 1-L abgeschaltet und über den Wählschalter CR 3-K und den nunmehr eingeschlossenen Wählschalter CR 5-E zu der Sperrelaisspule CL 1-UL eingeschaltet, wodurch die Trommel 32 zum Stillstand gebracht wird. Durch erneutes Niederdrücken des Entladeschalters 64 -wird der -im vorhergehenden Absatz beschriebene Vorgang umgekehrt, und die Trommel 32 dreht sich, bis der Schalter H auf den Auslöseanschlag 61 für die Ruhestellung der Trommel aufläuft. Wenn dies geschieht, fließt Strom :über .den geschlossenen Wählschalter CR 4-D :und erregt die Spule des Steuerrelais CR 6. Durch die Erregung des Steuerrelais CR 6 werden die Wählschalter CR 6-U und CR 6-X geöffnet, und die Spule des Steuerrelais .CR 3 kann abfallen. Die Spulen der Steuerrelais CR 4 und CR 5 würden ebenfalls abfallen, wenn sie nicht über den zweiten Stromkreis mit den Wählschaltern CR 4-T und CR 4-W gehalten würden. Bei .dieser Stellung der Wählschalter wird -auch der Wählschalter CR 3-A geöffnet, wenn die Spule des Steuerrelais CR3 .abfällt. Dadurch wird die Energiezufuhr zu der Sperrelaisspule CL 1 L abgeschaltet und von dem Schalter H für die Ruhestellung -der Trommel 32 über die Wählschalter CR 5-E und -CR.3-K zu der Sperrrelaisspule CL 1-UL eingeschaltet, die die Kupplung für den Trommelantrieb freigibt .und die Bremsvorrichtung für den Trommelantrieb in Wirkstellung bringt, so daß die Trommel stillsteht.
  • Durch die Freigabe des Druckknopfes des Entladeschalters 64 können die Spulen der Steuerrelais CR 4, CR 5 und CR6 abfallen, und der Stromkreis ist für einen weiteren Entladevorgang oder für eine erneute Betätigung des Anlaßschalters 62 bereit. Die Stapel gesammelter Bogen werden zweckmäßig aus den Fächern 57 der Trommel 32 entnommen, wenn sie in die obere Stellung gelangen, .und der Druckknopf des Entladeschalters 64 wird zweckmäßig so lange niedergedrückt, bis mehrere Fächer 57 oben auf der Trommel 32 angelangt sind. Danach wird der Druckknopf freigegeben, und die Bogen werden aus der Trommel 32 entnommen. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Trommel 32 vollständig entladen ist. Schaltung in besonderen Fällen Jedesmal, wenn der Druckknopf des Rückstellschalters 63 kurzzeitig niedergedrückt wird, wird sowohl der direkte Stromkreis als auch der Nebenschlußstromkreis zu der Kupplungsspule C-9 des Zählwerks 82 unterbrochen, und die Kupplungsspule fällt ab. Dadurch kann sich der Zählwerksschalter C-10 von dem zu den Arbeitsstromkreisen der Kollationsmaschine führenden Pol C-7 trennen und an den Pol C-8 zu dem Schalter H für die Ruhestellung der Trommel 32 anlegen, worauf die Trommel 32 normalerweise in die Ruhestellung gedreht wird. Somit gestattet der Rückstellschalter 63 eine vollständige Unterbrechung und Rückstellung.
  • Durch Niederdrücken des Druckknopfes des Halteschalters 73 wird dieser geöffnet und der Strom zu der Sperrelaisspule CL 1-L so lange unterbrochen, wie der Druckknopf festgehalten wird. Bei Freigabe des Halteschalters 73 bewegt sich die Trommel 32 zu dem nächsten Fach 57 und bleibt stehen.
  • Falls der Schalter S für die Papierbogen durch Klemmen des Papiers in der Stellung »Bogen vorhanden« festgehalten wird, schließt sich der Wählschalter CR 2-O, während der Wählschalter CL 1-UL-R geöffnet wird. Ebenso wird der Wählschalter CR 1-P geschlossen, wenn der Schalter P von dem Auslöseanschlag 60 für die Fächer 57 abgleitet, und die Spule des Stenerrelais CR 2 fällt ab, da beide Stromkreise zu dieser Spule unterbrochen sind. Infolge des Abfalls .der Spule des Steuerrelais CR 2 werden die Wählschalter CR.2-H, CR 2-N und CR 2-Q geöffnet, und der Wählschalter CR 2-O wird geschlossen. Da der Wählschalter CR 2-H ge- öffnet ist, ist die Sperrelaisspule CL1-UL durch den Wählschalter CR 2-H von der Energiezufuhr abgeschnitten. Über die geschlossenen -Wählschalter CR 2-O und .CR 1-P besteht jedoch ein vollständiger Stromkreis zu der Spule des Steuerrelais CR 6, wodurch der Wählschalter CR6-J :geschlossen wird. Dadurch kann der Schalter P für die Fächer 57 beim Erreichen des nächsten Auslöseanschlags 60 über die Wählschalter CR 5-1, CR 6 J, CR 3-K und CR 1-L die Sperrelaisspule CL 1-UL erregen, und die Trommel32 bleibt stehen. Die Trommel32 bleibt so lange stehen, bis die Klemmung des Papiers unter dem Schalter S beseitigt ist.
  • Durch Niederdrücken des Druckknopfes des Sperrschalters 65 wird der Sperrschalter 65 geöffnet, und die Solenoidspule 66 -der Schaltbrücke 50 des Förderers 46 fällt ab, so daß sich die Schal brücke 50 -unter Federwirkung in ihre Nornalstellung bewegen kann, in .der die Papierbogen von dem Aufnahmeteil 47 des Förderers 46 zu dem zum Sammelbrett 33 führenden oberen Abgabeteil 48 gelenkt werden. Dadurch ist die Abgabe von Papierbogen an die Trommel 32 gesperrt.
  • Wie aus F i g. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, ist eine Papiersammeleinrichtung 90 vorgesehen, die einen Halter 91 .aufweist, der an seinem einen Ende einen die Wand 93 der Kollationsmaschine lösbar umgreifenden, umgekehrt U-förmigen Hakenteil 92 und an seinem anderen Ende einen trogförmigen Halter 94 für einen Behälter 95 besitzt. Der Behälter 95 sitzt in dem irogförrnigen Halter 94 und kann leicht in diesen eingesetzt und von ihm abgenommen werden. Der Behälter 95 weist zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Seitenwände 96 und 97 und einen diese verbindenden Boden 98 auf. Da der Behälter 95 winkelförmig eingesetzt ist, wobei die Seitenwände 96 und 97 nach .unten zum Boden 98 geneigt sind, und da sich der Boden 98 .ebenfalls im Winkel erstreckt, werden .die über Kreuz gelegten Papierbogen 99 und 100 durch Schwerkraft von den Seitenwänden 96 und 97 und dem Boden 98 gehalten.
  • Die Papiersammeleinrichtung 90 ist beim Entladen der Trommel 32 von großem Nutzen, da die Papierstapel 99 in einer Richtung und die Papierstapel 100 in der anderen Richtung gelegt werden, wobei die Ränder der Papierbogen durch die von dem Boden 98 abgestützten Seitenwände 96 und 97 genau ausgerichtet werden. Nachdem der Behälter 95 gefüllt ist, kann er leicht abgenommen und durch einen anderen, gleichen Behälter ersetzt werden, so daß die Papierbogen schnell auf den Fächern 57 der Trommel 32 entnommen werden können, wobei die Enden der Bogen wechselseitig gegen die Seitenwände 96 und 97 des Behälters 95 gelegt werden, damit jeder Papierstapel bei einer späteren Entnahme aus dem Behälter 95 leicht erkennbar ist.
  • Das in F i g. 11 dargestellte Sammelbrett 33 weist zwei an eine Querstrebe 111 der Kollationsmaschine anstoßende Arme 110 mit mit einer Querstrebe 113 der Kollationsmaschine im Eingriff stehenden gegabelten Enden 112 auf. Dadurch ist das Sammelbrett 33 an der Kollationsmaschine abnehmbar befestigt und kann leicht eingesetzt und entfernt werden, da es für die Abnahme des Sammelbrettes 33 lediglich erforderlich ist, dieses aus der dargestellten Stellung in Längsrichtung nach außen zu bewegen, während für das Einsetzen die umgekehrte Bewegung erforderlich ist. Das untere Ende 114 des Sammelbrettes 33 ist zwischen den Armen 110 nach innen geneigt, um die zum Sammelbrett geförderten Papierbogen zum Boden des Sammelbrettes zu lenken, und weist einen den oberen Abgabeteil 48 des Förderers 46 untergreifenden Flansch 116 auf.
  • Wenn sich die Schaltbrücke 50 in der gestrichelten Stellung befindet, läuft der Papierbogen mit großer Geschwindigkeit über den Förderer 46 zur Schaltbrücke 50 und von dort nach oben über den Abgabeteil 48, von dem er über den Flansch 116 des Sammelbrettes 33 geworfen wird und in das Sammelbrett fällt, in dem es 'sich gegen dessen unteres Ende 114 legt. Wenn das Sammelbrett 33 mit Papierbogen gefüllt ist, kann es leicht abgenommen und durch ein gleiches Sammelbrett ersetzt werden. Gegebenenfalls können auch verschiedene Bogen in verschiedenen Sammelbrettern gesammelt werden, wobei die Sammelbretter als einstweilige Schutzbehälter dienen.
  • Mit der neuen Kombination der Kollations- und Druckmaschine können Buchblöcke und Broschüren mit einer Vielzahl von Blättern durch eine einzige Person gedruckt und sortiert werden, wobei die Kollationsmaschine automatisch ebenso schnell, wie die Druckmaschine druckt, die bedruckten Bogen sortiert und sammelt und außerdem gegebenenfalls zusätzliche Bogen bedruckt werden können. Eine einzige Bedienungsperson kann ohne weiteres das Papier einlegen, die Druckschablonen auswechseln, die Zählwerke einstellen und die Schaltknöpfe bedienen, da weitere Tätigkeiten nicht erforderlich sind. Danach druckt die Druckmaschine automatisch, und die Kollationsmaschine sammelt die überschüssigen bedruckten Bogen, und indessen kann die Bedienungsperson die nächste Druckschablone zum schnellen Auswechseln vorbereiten. Somit kann eine Bedienungsperson in kurzer Zeit durchaus eine Arbeit bewältigen, für die früher mehrere Personen eine viel längere Zeit benötigten. Außerdem wird für die gesamte Anlage nur wenig Raum benötigt, während früher eine große Fläche erforderlich war.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Sammeln aus einer Druckmaschine kommender Bogen in nach außen geöffneten Fächern einer absatzweise drehbaren Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Trommel (32) mittels einer kontinuierlich umlaufenden Antriebseinrichtung (41, 42, 43, 45) erfolgt und zwischen diese Antriebseinrichtung und die Trommel (32) eine aus einer Kupplung und einer Bremse bestehende, elektrisch betätigbare Antriebssteuervorrichtung (44) geschaltet ist, wobei mittels eines vor den Fächern (57) der Trommel (32) angeordneten, durch die ankommenden Bogen betätigbaren elektrischen Schalters (S) jeweils vor dem Einlauf des Bogens in das für ihn vorgesehene Fach (57) über einen doppelpoligen Wechselschalter (Y, Z) die Bremse lösbar und die Kupplung einrückbar und mittels den Fächern (57) der Trommel (32) zugeordneter Anschläge (60) und eines weiteren von diesen betätigten elektrischen Schalters (P) nach erfolgter Aufnahme des Bogens in seinem Fach (57) über den doppelpoligen Wechselschalter (Y, Z) die Kupplung lösbar und die Bremse anziehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslöseanschlag (61) an der Trommel (32) einen Schalter (H) betätigt, der über den doppelpoligen Wechselschalter (Y, Z) die Trommel (32) nach einer Umdrehung von 360° entkuppelt und in Ruhestellung abbremst sowie die Sammelvorrichtung abschaltet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Zählwerks (82) über ein Solenoid (66) eine in der Zuführeinrichtung der Bogen angeordnete Schaltbrücke (50) betätigt wird, welche die bedruckten Bogen auf ein Sammelbrett (33) ablenkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 536 456, 917 764; USA.-Patentschriften Nr. 2 876 008, 2 922 640, 2951697.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE536456C (de) * 1930-05-04 1931-10-23 Will E C H Fa Bogenablegevorrichtung
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US2876008A (en) * 1954-11-09 1959-03-03 Mestre Luis Collating apparatus
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