DE1188221B - Verfahren zum Erzeugen einer energiereichen hochtemperierten Gasentladung - Google Patents
Verfahren zum Erzeugen einer energiereichen hochtemperierten GasentladungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G 21
Deutsche Kl.: 21g-21/21
Nummer: 1188221
Aktenzeichen: U 6349 VIII c/21 g
Anmeldetag: 15. Juli 1959
Auslegetag: 4. März 1965
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer energiereichen hochtemperierten Gasentladung
zwischen einer wassergekühlten, becherförmigen, mit Gas beschickten Kathode und einer
wassergekühlten, hohlen, gegebenenfalls becherförmigen Anode, wobei diese Elektroden im Abstand
einander gegenüber und mit ihren Achsen in Flucht in einer von einer äußeren Kammer umgebenen evakuierten
Kammer und innerhalb eines intensiven magnetischen Führungsfeldes, das in Achsenrichtung
dieser Elektroden gerichtet ist, angeordnet sind und diese Elektroden mit einer Zündspannung und mit
einer Arbeitsspannung beaufschlagt werden. Energiereiche
oder Hochtemperatur-Bogenentladungen werden als Dissoziationsmechanismus in Plasmavorrichtungen
verwendet. Die Bogenentladungen bekannter Art können nicht in Gegenwart hoher Magnetfelder
und bei Drücken betrieben werden, die niedrig genug sind, um für den Dissoziationsmechanismus wirksam
zu werden. Beispielsweise ist es mit bekannten Lichtbogen nicht möglich, bei Strömen von wenigstens
100 A zwischen einer Kathode und einer im Abstand von wenigstens 30 cm von dieser Kathode entfernten
Anode und bei Gegenwart eines starken Magnetfeldes (6000 Gauß) sowie in einem Vakuum von
3 · 10~5 mm Hg zu arbeiten. Die Entladung ist einfach nicht in Gang zu bringen, wenn diese Werte
eingestellt werden, da die Gasionisation in dem Bogen ungenügend ist. Aufgabe der Erfindung ist es,
Verfahrensmaßnahmen anzugeben, um eine Hochtemperatur-Bogenentladung bei den genannten Betriebsgrößen
zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die äußere Kammer und die von dieser
eingeschlossene Bogenentladungskammer getrennt auf unterschiedliche Drücke evakuiert werden, die
Gaszuführungsgeschwindigkeit zum Inneren der Kathode, ausgehend von einer zum Zünden der Gasentladung
erforderlichen Zuführungsgeschwindigkeit, herabgesetzt und gleichzeitig die Arbeitsspannung
des Bogens so weit erhöht sowie der Druck in der Kammer so weit verringert wird, daß die Bogenentladung
von der Vorderfläche der Kathode ins Innere der Kathode hineingezogen wird.
Es wird also gemäß der Erfindung zur Zündung der Bogenentladung zwischen einer Hohlkathode und
einer Anode oder zwischen einem Hohlkathodenpaar und einer zwischen diesen beiden Hohlkathoden
angeordneten Hohlanode zunächst eine vorgegebene Gaszufuhrgeschwindigkeit zu dem Inneren
der Hohlkathode oder dem Hohlkathodenpaar eingehalten und anschließend (nach der Zündung der
Verfahren zum Erzeugen einer energiereichen
hochtemperierten Gasentladung
hochtemperierten Gasentladung
Anmelder:
United States Atomic Energy Commission,
Germantown, Md. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Pienzenauer Str. 28
Als Erfinder benannt:
John Sidney Luce, Oak Ridge, Tenn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 15.JuIi 1958 (748771)-
Bogenentladung) die Gaszufuhrgeschwindigkeit zu der Hohlkathode oder zu dem Hohlkathodenpaar
verringert, so daß die Bogenentladung von der Vorderfläche der Kathode(n) ins Innere derselben hineingezogen
wird. Nur wenn die Entladung in der Kathode selbst endigt, wird eine vollständige Ionisation
des Beschickungsgases erreicht und die Bogenentladung aufrechterhalten, auch wenn der Druck in dem
Entladungsraum auf einen sehr geringen Wert in Gegenwart eines sehr starken Magnetfeldes vermindert
wird. Die bisher bekannten Verfahrensmaßnahmen zur Erzeugung von energiereichen Bogenentladungen
sind nicht geeignet, die oben umrissenen Probleme zu lösen. Die Aufgabe, einen energiereichen Bogen
zu erzeugen, in dem ein wesentlicher Prozentsatz von Molekülionen dissoziiert wird, die durch den Bogen
in der in der USA.-Patentschrift 3 030 543 beschriebenen Art geführt werden, konnte erst durch den Erfindungsvorschlag
gelöst werden.
Es sind bereits Ionenquellen mit becherförmigen Hohlkathoden sowie Ionenquellen mit magnetischen
Führungsfeldern (Pig Ion Source) bekannt. Diese bekannten Ionenquellen sind dazu bestimmt, die Ionenausbeute
so groß wie möglich zu machen. Dementsprechend wird die Gaszufuhrgeschwindigkeit geregelt.
Nach dem Erfindungsvorschlag wird hingegen die Gaszufuhrgeschwindigkeit reduziert, um die Bogenentladung
von der Vorderfläche der Kathode bzw. der Kathoden in das Innere derselben hineinzuziehen,
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was bei den bekannten Ionenquellen ersichtlich nicht der Fall ist.
An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Schnittansicht einer zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung geeigneten
Vorrichtung;
F i g. 2 zeigt eine Schnittansicht einer hohlen Kathode mit den darin verlaufenden Elektronenbahnen;
F i g. 3 zeigt eine Schnittansicht einer anderen Ausfiihrungsform
einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung;
F i g. 4 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer dafür geeigneten Vorrichtung.
Die nachstehend beschriebenen Bogen werden unter ziemlich hoher Spannung und mit einem ziemlich
starken Strom betrieben, so daß die Erhitzung der Elektroden ein Problem darstellt. Dieses Problem
wurde durch die Verwendung von Elektroden aus Wolfram oder aus einem anderen leitenden Material
gelöst, das einen hohen Schmelzpunkt aufweist und gleichzeitig ein guter Wärmeleiter ist. Für die
Anoden kann Kohle verwendet werden, was jedoch nicht zweckmäßig erscheint, da Kohle bei hoher
Temperatur ein schlechter Wärmeleiter ist, so daß mit einer teilweisen Verdampfung des Anodenmaterials
gerechnet werden muß, was unerwünscht ist. Die Elektroden sind in dicke wassergekühlte Kupfermäntel
fest eingepaßt.
Bei einem Druck beispielsweise von 3 · 10~5 mm Hg
oder niedriger ist der Bogen bei der Vorrichtung nach F i g. 1 ein hohler Zylinder, wobei der Bogenstrom
in diesem Zylinder eng an der inneren Kathodenwand geführt wird. Der Bogenstrom hängt
von der Emission quer zum Magnetfeld innerhalb der hohlen Kathode ab. Es findet keine Verringerung
der Emission statt, wenn der Bogen in einem starken Magnetfeld von z. B. 6000 Gauß betrieben wird. Die
Bogen bei den Vorrichtungen nach den F i g. 3 und 4 sind nicht hohl, jedoch hängt deren Stromstärke
ebenfalls von der Emission quer zum Magnetfeld innerhalb der hohlen Kathode ab.
Die hier beschriebenen Deuteriumbogen weisen mindestens zwei neuartige Merkmale auf, durch die
sie sich von anderen Bogen unterscheiden und die ihren Betrieb unter niedrigem Druck sowie mit hoher
Energie ermöglichen. Das erste Merkmal besteht in der Querfeldemission, die durch die Verwendung
eines großen Oberflächenbereiches, von dem Elektronen
in das System eintreten können, erzielt wird. Das Deuteriumgas, das dem Innenraum der hohlen
Kathode zugeführt wird, ist völlig ionisiert, bevor es die Hohlkathode verläßt. Da innerhalb der Kathode
eine angemessene Raumladungsneutralisation stattfindet, ist es möglich, den Druck zu verringern, ohne
die Emissionseigenschaften der Bogen zu beeinträchtigen. Das zweite wesentliche Merkmal ist in dem
Bestehen eines axialen Spannungsgradienten in den Bogen zu sehen. Die Elektronen werden von der
Innenwand der Kathode aus radial beschleunigt. Einige dieser Elektronen, welche Zusammenstöße erleiden,
bevor sie zur Wand zurückkehren, werden nahe der Kathodeninnenwand eingefangen und dann
aus der Kathode infolge dieses axialen Spannungsgradienten herausgezogen.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 1 ist eine hohle, langgestreckte, becherförmige Kathode 1 in einem.
Block 3 und eine hohle, langgestreckte, becherförmige
Anode 2 in einem Block 4 angeordnet. Kathodenabschirmungen 5 und 6 werden von an einer
Außenkammerwand 13 befestigten Isolatoren 8 und 9 getragen. Die Kammerwand 13 trägt ferner
mittels eines Isolators 10 eine Anodenabschirmung 7. Magnete 11 und 12 erzeugen ein starkes Magnetfeld
von beispielsweise 6000 Gauß, dessen Richtung durch den Pfeil H angedeutet ist. Deuterium- oder
Tritiumgas wird aus einem Gasvorratsbehälter 14 über eine Rohrleitung 15 dem Innenraum der hohlen
Kathode 1 zugeführt. Kathode und Anode werden durch ein durch Rohrleitungen 33 strömendes Kühlmittel
gekühlt.
Durch die Wände 13 ist eine äußere Vakuumkammer 21 begrenzt, welche durch ein Rohrstück 23 mit
einer Vakuumpumpe verbunden ist. Eine innere Vakuumkammer 20 ist durch Wände 17 begrenzt
und durch ein Rohrstück 22 mit einer Vakuumpumpe verbunden. Benachbart der Kathode 1 sind Leitwände
18 und benachbart der Anode 2 Leitwände 19 vorgesehen. Die Leitwände 18 und 19 sind isoliert
gelagert. Eine Bogenzündhilfseinrichtung, beispielsweise eine Hochfrequenzspannungsquelle 31, die ein
Schweißtransformator üblicher Art sein kann, ist mit ihrem einen Ende über eine Leitung 32 mit der Anode
2 und an ihrem anderen Ende über eine Leitung 30, einen Schalter 29 und eine Leitung 28 mit der
Kathode 1 verbunden. Eine Gleichspannungsquelle, beispielsweise eine Mehrzellenbatterie 25 mit veränderlichem
Abgriff, liefert die Betriebsspannung für die Anoden-Kathoden-Strecke. Die Batterie 25 ist
dabei an ihrer einen Seite über eine Leitung 24 mit der Kathode 1 und an ihrer anderen Seite über einen
Schalter 26 und eine Leitung 27 mit der Anode 2 verbunden.
Die Blöcke 3 und 4 sind gegen die Kammerwandung 13 isoliert gelagert. Bei der in der F i g. 1 dargestellten
Vorrichtung beträgt z. B. die Länge der Kathode 12,7 mm, deren Außendurchmesser 19,05 mm und deren Innendurchmesser 9,525 mm.
Die Anode hat eine Länge von 12,7 mm, einen Außendurchmesser von 19,05 mm und einen Innendurchmesser
von 12,7 mm.
Bei der in der F i g. 1 dargestellten Vorrichtung wird beim Anfahren Gas von der Vorratsquelle 14
über die Rohrleitung 15 der Kathode 1 zugeführt, bis der Druck in der Kathode und in der Kammer 20
einen Wert von etwa 3 · 10~3 mm Hg erreicht, worauf die Hochfrequenzspannungsquelle 31 an die
Elektroden 1 und 2 gelegt wird. Ferner wird an die Elektroden eine Gleichspannungsquelle 25 gelegt.
Der Bogen wird an den Flächen 34 und 35 der Kathode und Anode gezündet. Nach dem Zünden des
Bogens 16 wird die Hochfrequenzquelle abgeschaltet und die Gaszufuhr herabgesetzt, bis sich der Bogen
von den Flächen 34 und 35 der Elektroden in das Innere der Elektroden bewegt. Die Gaszufuhrgeschwindigkeit
wird dabei auf einem Wert gehalten, der zur Erzielung einer völligen Raumladungsneutralisation
innerhalb der hohlen Kathode gerade ausreicht, während der Druck in der Kammer 20 stetig
bis auf etwa 3 · 10~r> mm Hg oder niedriger herabgesetzt
wird. Der Druck in der Außenkammer 21 wird dabei auf einem Wert von etwa 10~4 mm Hg gehalten.
Im Betrieb wird der Druckunterschied zwischen den beiden Kammern auf einem konstanten Wert gehalten.
Während der gesamten Betriebszeit wird in der bezeichneten Vorrichtung ein Magnetfeld mit einer
Stärke von etwa 6000 Gauß durch die Magnete 11 und 12 aufrechterhalten. Wenn der Druck in der
Kammer 20 verringert wird, nimmt die Spannung an den Elektroden zu; wenn der Druck in der Kammer
20 einen normalen Betriebswert von beispielsweise 3 · 10~3 mm Hg erreicht hat, beträgt die Spannung
zwischen den Elektroden 1 und 2 etwa 400 Volt, und der Bogenstrom beträgt dann etwa 100 A.
Damit der Bogen aus dem Innenraum der Kathode heraus unter den vorstehend angegebenen Bedingungen
betrieben werden kann, ist es erforderlich, daß die Gasströmung auf einer Geschwindigkeit gehalten
wird, die ausreichend niedrig ist, damit eine angemessene Raumladungsneutralisation innerhalb der
Kathode, jedoch nicht im Hauptvolumen, erfolgt; außerdem muß die Bohrung der Kathode sich in genauer
Ausfluchtung mit dem Magnetfeld befinden.
F i g. 2 zeigt ein Beispiel für die Elektronenpfade innerhalb der Kathode. Wie erwähnt, werden die
Elektronen von der Innenwandung der Kathode radial beschleunigt. Einige dieser Elektronen, die,
bevor sie zur Wand zurückkehren, Zusammenstöße erleiden, werden eingefangen und aus der Kathode
infolge des axialen Spannungsgradienten im Bogen herausgezogen, so daß sie sich zur Anode bewegen.
Auf ihrem Weg zur Anode finden weitere Zusammenstöße über die Länge des Bogens statt. Jeder
dieser Zusammenstöße mit Gasmolekülen hat die Bildung von Ionen zur Folge, so daß der Bogen gebildet
und unterhalten wird. Diese Ionen werden längs des Magnetfeldes zur Kathode infolge des
Spannungsgradienten im Bogen beschleunigt. Da die Bewegung der Ionen nicht zufällig oder regellos ist,
sondern diese rasch zur Kathode geführt werden, werden Verluste durch Diffusion und Rekombination
stark herabgesetzt. Um diesen Vorteil auszunutzen, sind die Leitwände 18 und 19 zwischen den Elektroden
und dem Arbeitsvolumen des Bogens vorgesehen. Eine große Anzahl der Ionen, welche zur Kathode
hin beschleunigt werden und rekombinieren, werden dann daran gehindert, als neutrale Teilchen in die
Kammern 20 und 21 zurückzufließen.
Es können Bogen auch mit anderen Gasen, z. B. Luft, Wasserstoff, Argon, Stickstoff und Helium, betrieben
werden; für das Studium thermonuklearer Prozesse ist jedoch die Verwendung von Deuterium
oder Tritium unerläßlich.
Die Anode braucht nicht unbedingt becherförmig gestaltet zu sein; sie kann auch massiv ausgeführt
sein. Die Erhitzung der Anode und damit das Einstreuen von Verunreinigungen kann durch die Verwendung
einer sich drehenden Anode, durch welche die Elektronenbeschießung über einen großen Oberflächenbereich
verteilt wird, auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
Der vorangehend beschriebene Bogen ist eine wirksame Dissoziationsvorrichtung. Es wurde festgestellt,
daß dieser Bogen einen Aufspaltungswirkungsgrad bis zu 25 fl/o besitzt, wenn er zur Dissoziation
von 20 keV Deuteriummolekülionen verwendet wird.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 3 ist eine erste hohle becherförmige Wolframkathode 40 vorgesehen,
die in einem Kupferblock 42 angeordnet ist. Der Kupferblock 42 ist von einem Gehäuse 44 eingeschlossen,
das in der Außenkammerwandung 62 isoliert gelagert ist. Eine zweite hohle becherförmige
Wolframkathode 41 ist in einem Kupferblock 43 angeordnet. Der Kupferblock 43 ist von einem Gehäuse
45 eingeschlossen, das in der Außenkammerwandung 42 isoliert gelagert ist. Mit einer Öffnung versehene
Kathodenabschirmungen 46, 47 und 48 und ein mit einer Öffnung versehener Elektronenreflektor 49 sind
in der Innenkamtnerwandung 54 isoliert gelagert und benachbart der ersten Kathode 40 angeordnet. Entsprechende
Kathodenabschirmungen 51, 52 und 53 und ein mit einer Öffnung versehener Elektronenreflektor
50 sind isoliert in der Innenkammerwandung 54 gelagert und benachbart der zweiten Kathode
41 angeordnet. Diese Kathodenabschirmungen und Elektronenreflektoren wirken als Leitwände zwischen
einer inneren Vakuumkammer 80 und einer äußeren Vakuumkammer 81. Die Innenkammerwandung 54
trägt eine hohle, langgestreckte Anode 78.
Magnete 60 und 61 erzeugen ein starkes Magnetfeld, dessen Richtung durch den Pfeil H angegeben
ist. Von einer Vorratsquelle 58 wird Deuterium- oder Tritiumgas über eine Rohrleitung 56 dem Innenraum
der hohlen Kathode 40 zugeführt. Ferner wird Deuterium- oder Tritiumgas von einer Vorratsquelle 59
über eine Rohrleitung 57 dem Innenraum der hohlen Kathode 41 zugeführt.
Die innere Vakuumkammer 80 ist durch Wände 54 gebildet und durch eine Rohrleitung 55 mit einer
Vakuumpumpe verbunden. Die äußere Vakuumkammer 81 ist durch Wände 62 gebildet und durch
eine Rohrleitung 63 mit einer Vakuumpumpe verbunden. Eine Bogenhilfszündeinrichtung, beispielsweise
eine Hochfrequenzspannungsquelle 74, die ein Schweißtransformator üblicher Art sein kann, ist mit
ihrer einen Seite über Leitungen 71 und 73 sowie über Leitungen 71 und 72 mit den Kathoden 40 und
41 und mit ihrer anderen Seite über eine Leitung 75, einen Schalter 76 und eine Leitung 77 mit der Anode
78 verbunden. Eine Betriebsspannungsquelle, beispielsweise eine Mehrzellenbatterie 67 mit veränderlichem
Abgriff, ist mit ihrer einen Seite über Leitungen 64 und 66 sowie Leitungen 64 und 65 mit den
Kathoden 40 und 41 und mit ihrer anderen Seite über eine Leitung 68, einen Schalter 69 und eine Leitung
70 mit der Anode 78 verbunden.
Bei der in der F i g. 3 dargestellten Vorrichtung besitzen z. B. die Kathoden 40 und 41 eine Länge von
12,7 mm und einen Innendurchmesser von 15,88 mm. Die hohle Anode 78 hat dann eine Länge von
20,32 mm und einen Innendurchmesser von 5,08 mm. Für lange Bogen bis zu einer Länge von 1,83 m können
Anoden mit einem Durchmesser bis zu 15,24 mm verwendet werden. Die Länge der Anode ist für den
Betrieb nicht kritisch. Die Anode wird im allgemeinen im Verhältnis zu ihrem Durchmesser lang hergestellt,
damit im Mittelbereich ein niedrigerer Druck als an den Kathoden erzielt werden kann.
Beim Anfahren wird Gas von der Vorratsquelle 58 über die Rohrleitung 56 der Kathode 40 und von der
Vorratsquelle 59 über die Rohrleitung 57 der Kathode 41 zugeführt, bis der Druck in den Hohlkathoden
und in der Kammer 80 einen Wert von etwa 3 · 10~3mm Hg erreicht, worauf die HF-Spannungsquelle
74 durch Schließen des Schalters 76 an die Kathoden 40/41 und die Anode 78 gelegt wird.
Ferner wird die Gleichspannungsquelle 67 durch Schließen des Schalters 69 an die Kathoden 40/41 und
die Anode 78 gelegt. Der Bogen wird an den Katho-
denflächen 82 und 83 gezündet. Nach dem Zünden des Bogens 79 wird die Hochfrequenzquelle 74 durch
den Schalter 76 abgeschaltet und die Gaszufuhr herabgesetzt, bis sich der Bogen von den Kathodenflächen
82 und 83 in das Innere der Kathoden bewegt. Die Gaszufuhr zum Bogen wird mit einer Geschwindigkeit
aufrechterhalten, die ausreicht, um eine vollständige Raumladungsneutralisation innerhalb
der hohlen Kathoden herbeizuführen, während der Druck in der Kammer 80 stetig herabgesetzt wird,
bis er einen Wert von etwa 3 · 10~5mmHg oder
niedriger erreicht. Der Druck in der Außenkammer 81 wird auf einem Wert von etwa 3 · 10~4 mm Hg
gehalten. Der Druckunterschied zwischen den beiden Kammern wird unter normalen Betriebsbedingungen
auf einem konstanten Wert gehalten.
Während der gesamten Betriebszeit wird in der bezeichneten Vorrichtung durch die Magnete 60 und
61 ein Magnetfeld von etwa 3000 bis 6000 Gauß aufrechterhalten. Der mit der Vorrichtung nach
F i g. 3 erzeugte Bogen hat einen viel höheren Widerstand als der mit der Vorrichtung nach F i g. 1 erzeugte
und wurde mit Spannungen bis zu 1 Kilovolt und mit Bogenströmen bis zu 100 A betrieben.
Damit der Bogen unter den vorangehend beschriebenen Bedingungen aus dem Innenraum der Kathoden
heraus betrieben werden kann, muß, wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1, die Gasströmung auf
einer Geschwindigkeit gehalten werden, die ausreichend niedrig ist, damit eine angemessene Raumladungsneutralisation
innerhalb der Kathoden, jedoch nicht im Hauptvolumen, stattfindet; außerdem müssen
die Bohrungen der Kathoden sich in genauer Ausfluchtung befinden.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 3 spielt das Problem
der Erhitzung keine so große Rolle wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1. Die Art der Entladung bei
der Vorrichtung nach F i g. 3 ist derart, daß die Elektronen in der Entladung zwischen den Kathoden oszillieren,
bis sie einen Zusammenstoß erleiden und allmählich mit einer Präzessionsbewegung zu verschiedenen
Teilen der Innenfläche der hohlen Anode gelangen. Für die Vorrichtungen nach den F i g. 3
und 4 sind ebenfalls Kühlrohre erforderlich, welche in der in der F i g. 1 gezeigten Weise angeordnet sein
können. Die Kühlrohre sind in den F i g. 3 und 4 der übersichtlichen Darstellung halber nicht gezeigt. Die
Wolframkathoden 40 und 41 sind in den Blöcken 42 und 43 fest eingepaßt, so daß eine gute Wärmeübertragung
bei der Erhitzung stattfindet.
Die bei der Vorrichtung nach F i g. 3 vorgesehenen Kathodenabschirmungen und Elektronenreflektoren
dienen dem gleichen Zweck wie die Leitwände der Vorrichtung nach Fig. 1. Bei der Vorrichtung nach
F i g. 3 kann eine der Kathoden gegebenenfalls durch eine Platte ersetzt werden.
Die in der Vorrichtung nach F i g. 3 erzeugte Bogenentladung muß nicht unbedingt in einer geraden
Linie ausgeblendet sein, sondern kann bei entsprechender Gestaltung des Magnetfeldes und der Elektroden
gekrümmt sein. So besitzt eine Vorrichtung, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist, einen toroidförmig
gekrümmten Bogen 98. Die Anode ist im wesentlichen ein Toroid, von dem ein Segment weggenommen
ist, um das Einsetzen einer gekrümmten hohlen Kathode und der mit einer öffnung versehenen Abschirmungen
und Elektronenreflektoren zu ermöglichen. Bei einer solchen Anordnung findet eine
Emission an beiden Enden der Kathode statt. In der Wirkungsweise sind die in den F i g. 3 und 4 dargestellten
Vorrichtungen einander gleichartig.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 4 ist eine gekrümmte hohle Wolframkathode 85 in einem Kupfermantel
104 fest eingesetzt. An der Außenkammerwand96 ist eine kreisförmig gekrümmte hohle Anode
86 durch nicht gezeigte Mittel befestigt. Die Enden der Anode 86 liegen den Endflächen 116 und 117
der hohlen Kathode gegenüber. Durch die Innenkammerwandung 93 sind mit einer öffnung versehene
Kathodenabschirmungen 88 und 89 sowie ein mit einer öffnung versehener Elektronenreflektor 87
isoliert gelagert und benachbart der Kathodenfläche 117 angeordnet. Benachbart der Kathodenfläche 116
sind ferner mit einer Öffnung versehene Kathodenabschirmungen 90 und 91 sowie ein mit einer öffnung
versehener Elektronenreflektor 92 angeordnet, welche von der Innenkammerwandung 93 isoliert
getragen werden.
Durch Magnetspulen 103 wird ein starkes Magnetfeld, beispielsweise von 3000 bis 6000 Gauß, erzeugt.
Magnetspulen 103 sind um die hohle Anode 86 herum über deren ganze Länge angordnet. Die
Richtung des Magnetfeldes ist durch den Pfeil H angegeben.
Aus einer Vorratsquelle 100 wird Deuterium- oder Tritiumgas über eine Rohrleitung 99 dem Innenraum
des Mittelteils der hohlen Kathode zugeführt. Das Zuführungsrohr 99 ist von einem Rohrstück 105 umgeben.
Durch die Wandung 93 wird eine innere Vakuumkammer 102 begrenzt, die über das Rohrstück
95, welches an die Kammerwandung 93 angeschlossen ist, mit einer Vakuumpumpe verbunden ist. Die
Wandung 96 begrenzt eine äußere Vakuumkammer 101, die über ein rohrförmiges Ansatzstück 97 mit
einer Vakuumpumpe verbunden ist. Eine Bogenzündhilfseinrichtung 112 (HF-Spannungsquelle), beispielsweise
ein Schweißtransformator üblicher Art, ist mit ihrer einen Seite mit der Kathode 85 über eine Leitung
111 und mit ihrer anderen Seite über eine Leitung 113, einen Schalter 114 und eine Leitung 115
mit der Anode 86 verbunden. Eine Betriebsgleichspannungsquelle 107, beispielsweise eine Mehrzellenbatterie
mit veränderlichem Abgriff, ist mit ihrer einen Seite über eine Leitung 106 mit der Kathode
85 und mit ihrer anderen Seite über eine Leitung 108, einen Schalter 109 und eine Leitung 110 mit der
Anode 86 verbunden.
Die Elektronenreflektoren 87 und 92 sowie die Kathodenabschirmungen 88, 89 und 90, 91 wirken
als Leitwände, um eine differentielle Pumpwirkung zwischen der Innen- und der Außenkammer in ähnlicher
Weise wie bei der Vorrichtung nach F i g. 1 zu erzielen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach F i g. 4 entspricht der der Vorrichtung nach Fig. 3.
Die Bogenentladungen bei den Vorrichtungen nach den F i g. 3 und 4 können zur Erzeugung einer
Quelle energiereicher Ionen und Elektronen und zur Dissoziation und/oder Ionisation von Molekülionen
verwendet werden. Ferner kann ein Teil der Entladung durch magnetische Spiegelspulen eingeschnürt
und verdichtet werden, wodurch eine Energievervielfachung erzielt wird, die insbesondere für das Studium
thermonuklearer Prozesse von Bedeutung ist.
Ein Vorteil der Vorrichtungen nach den F i g. 3 und 4 besteht darin, daß Pinch-Entladungen indu-
ziert werden können, ohne daß der starke Pinch-Strom in konzentrierten Bereichen die Elektroden
beaufschlagt. In der Tat findet bei einem bestimmten Punkt während des Pinch-Betriebs bei der Vorrichtung
nach F i g. 4 überhaupt keine Beaufschlagung der Kathoden durch die Entladung statt. Hierdurch
wird die Erhitzung sowie die Erosion der Elektroden und der Eintritt von Fremdstoffen in die Entladung
beträchtlich vermindert.
Claims (5)
1. Verfahren zur Erzeugung einer energiereichen hochtemperierten Gasentladung zwischen
einer wassergekühlten, becherförmigen, mit Gas beschickten Kathode und einer wassergekühlten,
hohlen, gegebenenfalls becherförmigen Anode, wobei diese Elektroden im Abstand einander gegenüber
und mit ihren Achsen in Flucht in einer von einer äußeren Kammer umgebenen evakuierten
Kammer und innerhalb eines intensiven ma- zo gnetischen Führungsfeldes, das in Achsenrichtung
dieser Elektroden gerichtet ist, angeordnet sind und diese Elektroden mit einer Zündspannung
und mit einer Arbeitsspannung beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußere Kammer und die von dieser eingeschlossene Bogenentladungskammer getrennt auf unterschiedliche
Drücke evakuiert werden, die Gaszuführungsgeschwindigkeit zum Inneren der Kathode,
ausgehend von einer zum Zünden der Gasentladung erforderlichen Zuführungsgeschwindigkeit,
herabgesetzt und gleichzeitig die Arbeitsspannung des Bogens so weit erhöht sowie der
Druck in den Kammern so weit verringert wird, daß die Bogenentladung von der Vorderfläche
der Kathode ins Innere der Kathode hineingezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung einer
kontinuierlichen Bogenentladung von etwa 100 A der verminderte Druck in der Entladungskammer etwa 3 · 1O-5 mm Hg und der verminderte
Druck in der äußeren Kammer etwa 3 · 10~4 mm Hg beträgt, die Arbeitsspannung auf
etwa 400 V Gleichspannung und das Magnetfeld auf eine Feldstärke von etwa 6000 Gauß eingeregelt
ist und daß das zugeführte Gas Deuterium ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung nach.
F i g. 3 mit einer zweiten becherförmigen, wassergekühlten und mit Gas beschickten Kathode die
Gaszuführungsgeschwindigkeit zu den beiden Kathoden gleichzeitig verändert wird, so daß die
Entladung ins Innere der beiden Kathoden hineingezogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung nach F i g. 4 mit teilringförmig und rohrförmig ausgebildeter
Anode und Kathode das Gas an der Längsmitte der Kathode dem Kathodenhohlraum zugeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 735105, 736130,
861299, 873 594, 879 583;
861299, 873 594, 879 583;
österreichische Patentschrift Nr. 132189;
französische Patentschrift Nr. 883 711;
britische Patentschriften Nr. 400 320, 706 036;
USA.-Patentschrift Nr. 2 510 448;
»Annalen der Physik«, 5. Folge, Bd. 36, 1939, S. 9 bis 37;
»The Review of Scientific Instruments«, Vol. 24, Nr.
5, Mai 1953, S. 394/395.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 517/332 2. 65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US748771A US2927232A (en) | 1958-07-15 | 1958-07-15 | Intense energetic gas discharge |
Publications (1)
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