DE879583C - Ionenquelle fuer Hochspannungsionenroehren - Google Patents

Ionenquelle fuer Hochspannungsionenroehren

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DE879583C
DE879583C DEM4303D DEM0004303D DE879583C DE 879583 C DE879583 C DE 879583C DE M4303 D DEM4303 D DE M4303D DE M0004303 D DEM0004303 D DE M0004303D DE 879583 C DE879583 C DE 879583C
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DE
Germany
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ion
cathode
tubes
anode
high voltage
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Expired
Application number
DEM4303D
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English (en)
Inventor
Alfred Kuntke
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CHF Mueller AG
Original Assignee
CHF Mueller AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J27/00Ion beam tubes
    • H01J27/02Ion sources; Ion guns
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H3/00Production or acceleration of neutral particle beams, e.g. molecular or atomic beams
    • H05H3/06Generating neutron beams

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  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sidh, auf.eineVakuumröhre zur Erzeugung positiver Ionen, wie sie beispielsweist zur Neutronenerzeugung, zur Herstellung radioaktiver Stoffe und zur Atomzertrummerung angewendet wird. Die Ionen werden in einer Glimmentladung erzeugt und durch einen Spialt in das eigentliche Beschleuuigungsgefäß durch ein elektrisches Feld hereingezogen. Während. in dem Beschleunigungsteil der Röhre- ein möglichst hohes Vg-kuu,m erforderlich ist, um unerwünschte Entladungen zu vermeiden, benötigt man zur Aufrechterhaltung der Glimmentladung im Erzeugungsruum ein-en verhältnismäßig hohen, Gasdruck von Io-3 bis io-1 mm. Die Spannung der Glim-mentla#dung, beträgt einige io kV.
  • Um einwandfreies und #rationelles Arheiten der Ionenquelle = siohern, ist es nötig, daß die- Glimmentladung nur in der Umgebung der Röhreuachse verläuft und daß alle anderen Teilt des Ionenerzeugungsraumes entladungsfrei bleiben. Man erreicht dieses, indem man Ancde und Kathode der Glimmentladungsröhre konzentrisch anordnet, wobei die Kathode auf dem dem Beschleunigungsteil zugewandten, Ende den Anodenzylinder topfartig umgibt und eine öffnung den Übergang der Ionen in den Hochsparmungsteil ermöglicht. Dadurch, daß der Abstand zwischen Kathode und Anode sehr klein gehalten wird, gelingt -es, zwischen diesen beiden Elektroden Überschläge zu verhindern. Es treten. jedoch Schwierigkeiten 'an d*n die Anode tragenden IsoHerzylinder a-tif, welcher gleichzeitig einen IleiJ der Röhrenvva-ndung bildet, - und, um äußert Überschläge zu vermeiden, eine beträchtlich-e Länge haiben muß. Diese verhältniismäßig große Länge gibt bei dem im Innern der Röhre herrschenden Gasdruck Anlaß zu Überschlägen, die an anderen, Stellen durch die obenerwähnte Annähe,rurvg von, Kathode und Anode verhindert werden. Um. Überschläge auch längs des Isolators zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung der die Anode tragende Isolierkörper mit voneinander isolierten metallischen Ringen im geeigneten Abstand auf Ader Innenseite belegt. Diese Maßnahme hat sich als überaus wirksam erwiesen. Die Betriebssichefheit der Ionenquellt ist ganz erheblich erhdht und gestattet den Betrieb derselben bei Spannungen, und Drücken, bei denen, es ohne diese Ringe nicht möglich gewesen wäre, Eine. Steuerung des Potentials der Ringe ist im allgemeinen nicht erfordßrlich; sie ist jedoch durchaus möglich und kann, vielfach mit Vo#rteil angewandt werden.
  • Ein -,6#usiiihrungsbeispie.1 der Eifindung ist in der Abbildung dargestellt. Die Anode i und die Kathode:2 des Ionenerzeugungsraumes einer Entladun--sröhre sind konzentrisch zueinander derart angeordnet, daß die Kafhode:2 die Anode becherförmig umgibt. Die Öffnung 3 in der Kathode dient zum Übertritt der Ionen in den Hauptbeschleunigungsraum4. Bei 5 befindet sich eine Einlaßöffnung für das Gas, dessen, Ionen benutzt werden, also vorzugsweise für schweren Wasserstoff. 6 ist der Isc;I!atior, mit dem die Anode in. der Kathode. gehalten wird. Die Gleitentladungen auf der In-nen,-seIte des Isolators 6 werden durch voneinander iso-HerteMetallringe8 verhinder't,die einenbestimmten 'Abstand voneinander haben. Mit 7 ist ein Vorsprung der Anode bezeichnet, der die Aufgabe hiat, 'die Feldiverteilung zu verbessern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Io-nenqtiel;le für Hochspannungsionenröhren zur Atomzertrümmerung usw., die aus einer zwischen einer hohl-en Kathode und einer - in diese hineinragenden 'hohlen Anode brennen-den Glimmentladung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Inn-enwand des die Kathode tragenden IsdIators mit voneinander isolierten metallischen Ringen in -geeigneten Abständen voneinander belegt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, da-durch ge- kennzeichnet, daß das Poten-tial der Metalliringe von außen gesteuert wird. .. Angezogene Druckschriften: Französische Patenitschrift Nr. 853 441-
DEM4303D 1942-11-24 1942-11-25 Ionenquelle fuer Hochspannungsionenroehren Expired DE879583C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188221B (de) * 1958-07-15 1965-03-04 Atomic Energy Commission Verfahren zum Erzeugen einer energiereichen hochtemperierten Gasentladung
DE1200964B (de) * 1959-04-02 1965-09-16 Commissariat Energie Atomique Ionenkanone zur Bearbeitung von festen Oberflaechen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR853441A (fr) * 1938-04-23 1940-03-19 Fides Dispositif pour produire des ions rapides

Patent Citations (1)

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DE1200964B (de) * 1959-04-02 1965-09-16 Commissariat Energie Atomique Ionenkanone zur Bearbeitung von festen Oberflaechen

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