DE1186428B - Bohrschappe fuer Trockenbohrungen, insbesondere in zaehem Erdreich - Google Patents

Bohrschappe fuer Trockenbohrungen, insbesondere in zaehem Erdreich

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Publication number
DE1186428B
DE1186428B DES88508A DES0088508A DE1186428B DE 1186428 B DE1186428 B DE 1186428B DE S88508 A DES88508 A DE S88508A DE S0088508 A DES0088508 A DE S0088508A DE 1186428 B DE1186428 B DE 1186428B
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DE
Germany
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drilling
container
template
levers
floor
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Pending
Application number
DES88508A
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English (en)
Inventor
Ewald Stolten
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Salzgitter Maschinen AG
Original Assignee
Salzgitter Maschinen AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B11/00Other drilling tools
    • E21B11/04Boring grabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/47Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with grab buckets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • Bohrschappe für Trockenbohrungen, insbesondere in zähem Erdreich Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohrschappe für Trockenbohrungen, insbesondere in zähem Erdreich, bestehend aus einem Bohrboden und einem auf dem Bohrboden aufgesetzten Aufnahmebehälter für das Bohrgut.
  • Bei bekannten Bohrschoppen dieser Art ist der Aufnahmebehälter selbst ungeteilt. Der ebenfalls ungeteilte Bohrboden ist am Behälter abklappbar angeordnet. Das Bohrgut wird bei diesen bekannten Bahrschappen dadurch aus dem Aufnahmebehälter entleert, daß der ungeteilte Boden abgeklappt wird, so daß das Bohrgut nach unten aus dem offenen Behälter herausrutschen kann. Es hat sich nun gezeigt, daß vor allem bei Verwendung von zähem Bohrgut, wie z. B. Lehm oder Ton, während des Entleerungsversuches dieses Material teilweise im Behälter, nämlich an der Behälterinnenwandung, hängenbleibt. Es kann dann eine vollständige Entleerung des Aufnahmebehälters nicht stattfinden.
  • Dieser Mangel ist nach der Erfindung dadurch behoben, daß der gesamte Aufnahmebehälter und der Bohrboden, vom Bohrboden an bis zum oberen Rand des Behälters, geteilt ist und die beiden Teile um eine gemeinsame Achse gegeneinander vorschwenkbar sind. Dadurch ist der Vorteil erzielt, daß der Aufnahmebehälter auch bei zäher Lehmfüllung sicher entleert werden kann. Ein Hängenbleiben von Bohrgut an der Innenwandung der beiden Behälterhälften ist ausgeschlossen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Öffnungsbewegungen der Behälterteile durch Anschläge steuerbar, die an scherenartig angeordneten Hebeln der Behälterteile vorgesehen sind, während die Schließbewegungen der Behälterteile bei Abwärtsbewegung der Bohrschappe unter dem Einfluß des Eigengewichtes der Behälterteile erfolgen. Diese Ausbildung hat den besonderen Vorteil, daß die selbsttätige Entleerung in der Arbeitsachse erfolgt und daher weiterführende Organe, wie Schurren, unmittelbar unter die Schoppe - gebracht werden können.
  • Eine weitere Verbesserung nach der Erfindung ist dadurch erzielt, daß die Anschläge als Rollen ausgebildet sind, die an den Enden der scherenartig angeordneten Doppelhebeln vorgesehen sind, deren andere Enden mit dem Behälter fest verbunden sind. Diese Öffnungsmittel sind besonders einfach und stabil und von allen Seiten frei zugängig.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt die gewählte Ausführungsform teils im axialen Schnitt und teils in Seitenansicht; F i g. 2 ist die Draufsicht auf die Darstellung nach Fig.l; F i g. 3 zeigt den Anbau der als Ausführungsbeispiel gewählten Schoppe an ein Bohrgestänge.
  • Die Bohrschappe besteht aus einem oben geschlossenen Behälter 1 und einem Boden 2. Der Behälter 1 ist längs zweier Linien 3, 4 in der Längsrichtung geteilt, ebenso ist auch der Boden 2 in der Mitte längs einer Linie 5 geteilt. Auf diese Weise entstehen zwei Schappenhälften A, B, die in der zusammengeklappten Lage gegeneinander verriegelt sind. Die beiden Bodenhälften 2 sind mit Schneiden 6 versehen, mit denen das Bohrloch beim Herabsenken der Schoppe erbohrt wird.
  • An den beiden Schappenhälften A, B sind oben Doppelhebel 7, 8 befestigt. Die Doppelhebel sind paarweise angeordnet, wie sich insbesondere aus F i g. 2 ergibt. An jedem Außenende der Hebel 7, 8 sind Druckrollen 9 angeordnet.
  • Die Verriegelung besteht aus zwei Klauen, von denen jede wiederum aus einer Klinke 10 und einem Rastglied 11 besteht. In der verriegelten Lage greifen die Klinken 10 über die Rastglieder 11, wie es in F i g. 1 dargestellt ist. In dieser Lage sind die beiden Schappenhälften A, B fest miteinander verriegelt. In dieser Lage übt die Schoppe ihre Bohrtätigkeit aus. Gesteuert werden die Klinken 10 der Klauen über Stangen 12, Federn 13, Hebel 14, Schwenkachsen 15 und Hebel 16, die an ihren Außenenden mit Rollen 1.7 versehen sind. Die Rollen 17 können ebenso wie die Rollen 9 zur Anlage an der Druckplatte 18 des Drehtisches 19 kommen.
  • Die Bohrschappe A, B hängt an dem Bohrgestänge 20, das seinerseits über eine Rolle 21 von einem Seil 22 auf- und abbewegt werden kann. Zum Bohren wird. die geschlossene Schappe in das Bohrloch 23 abgesenkt, wo die verlangte Bohrarbeit ausgeführt wird. Während dieser Arbeit bleiben die Klauen 10, 11 in ihrer verriegelten Lage. Nachdem die Schappe mit Bohrgut gefüllt ist; wird sie mit Hilfe des Seiles 22 nach oben gezogen. Dabei. kommen zuerst die Rollen 17 an der Druckplatte 18 zur Anlage, wodurch die Klauen 10, 11 entriegelt werden. Bei weiterer Aufwärtsbewegung der Schappe stoßen dann die Rollen 9 an die Druckplatte 18, mit der Folge, daß die Hebelpaare 7, 8 auseinandergespreizt und damit die Schappenhälften A, B um die Achse 24 geschwenkt werden. Die Bohrschappe öffnet sich, so daß der gesamte Inhalt, auch dann, wenn es sich um zähes Bohrgut, z. B. Lehm oder Ton, handelt, aus der Schappe entleert wird. Das Bohrgut fällt dann auf eine Schurre 25, die vorher in die in F i g. 3 mit vollen Linien dargestellte Lage gebracht worden ist. Diese Schurre wird dann mit dem geförderten Gut an den Hebeln 26, 27 aus der Bahn der Schappe A, B in die mit strichpunktierten Linien gezeigte Lage herausgeschwenkt, wobei einmal das auf der Scharre 25 liegende Bohrgut abgeschoben und andererseits die Bohrschappe wieder in das Bohrloch abgesenkt wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bohrschappe für Trockenbohrungen, insbesondere in zähem Erdreich, bestehend aus einem Bohrboden .und einem auf dem Bohrboden aufgesetzten Aufnähmebehälter für das Böhrgut, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Aufnahmebehälter (1) und der Bohrboden (2) vom Bohrboden an bis zum oberen Rand des Behälters geteilt ist und die beiden Teile (A, B) um eine gemeinsame Achse (24) gegeneinander verschwenkbar sind. z. Bohrschappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsbewegungen der Behälterteile (A, B) durch Anschläge (9) steuerbar sind, die an scherenartig angeordneten Hebeln (7, 8) der Behälterteile vorgesehen sind, während die Schließbewegungen der Behälterteile bei der Abwärtsbewegung der Bohrschappe unter dem Einfuß des Eigengewichtes der Behälterteile erfolgen. 3. Bohrschappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (9) als Rollen ausgebildet sind, die an den Enden der scherenartig angeordneten Doppelhebel (7, 8) vorgesehen sind, deren andere Enden mit dem Behälter (1) fest verbunden sind.
DES88508A 1963-11-30 1963-11-30 Bohrschappe fuer Trockenbohrungen, insbesondere in zaehem Erdreich Pending DE1186428B (de)

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DE1246639B (de) * 1966-06-29 1967-08-10 Salzgitter Maschinen Ag Bohrschappe mit laengsgeteiltem Behaelter
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