DE1185759B - Brennstaubfeuerung fuer Strahlungsdampferzeuger - Google Patents

Brennstaubfeuerung fuer Strahlungsdampferzeuger

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DE1185759B
DE1185759B DED38261A DED0038261A DE1185759B DE 1185759 B DE1185759 B DE 1185759B DE D38261 A DED38261 A DE D38261A DE D0038261 A DED0038261 A DE D0038261A DE 1185759 B DE1185759 B DE 1185759B
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DE
Germany
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chamber
radiation chamber
conical
radiation
ceiling
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Pending
Application number
DED38261A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Adrian
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DUERRWERKE AG
Original Assignee
DUERRWERKE AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/002Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Brennstaubfeuerung für Strahlungsdampferzeuger Die Erfindung betrifft eine Brennstaubfeuerung für Strahlungsdampferzeuger, bestehend aus einer kreiszylindrischen Schmelzkammer mit lotrechter Achse und gleichachsig über ihr angeordneter, mit einer Decke mit zentraler Feuergasaustrittsöffnung versehener kegelig erweiterter Strahlungskammer, welche mit der Schmelzkammer durch eine in diese eintauchende, mit Vorrichtungen zur Gleichrichtung der Strömung versehene zylindrische oder kegelige Ausströmdüse verbunden ist. Sie besteht darin, daß der Kegelwinkel der Strahlungskammer um etwa zwanzig Bogengrade größer ist als der durch die Feuergasaustrittsöffnungen der Schmelzkammer und der Strahlungskammer bestimmte Kegelwinkel, der fünfzehn Bogengrade oder weniger betragen soll.
  • Es sind Brennstaubfeuerungen für Strahlungsdampferzeuger bekannt, bestehen aus einer kreiszylindrischen Schmelzkammer mit lotrechter Achse und gleichachsig über ihr angeordneter, mit einer Decke mit zentraler Feuergasaustrittsöffnung versehener kegelig erweiterter Strahlungskammer, welche mit der Schmelzkammer durch eine in diese eintauchende, mit Vorrichtungen zur Gleichrichtung versehene zylindrische oder kegelige Ausströmdüse verbunden ist.
  • Zwischen dem Feuergasstrahl und der Wand der Strahlungskammer soll gemäß der Erfindung ein hohlkegeliger Raum bestehen, der von der Direktströmung der Feuergase nicht erfüllt wird. In ihm wird durch Randwirbelung und durch die kühlende Wirkung der Strahlungskammerwände eine von oben nach unten gerichtete Gegenströmung kühlerer Feuergase auftreten, welche bewirkt, daß die von ihr mitgeführten Schlackenteilchen unter den Erweichungspunkt abgekühlt sind, bevor sie mit der Kegelwand in Berührung kommen. Die an sich bekannte Gleichrichtung der Feuergase in der Düse verhindert, daß Schlackenteilchen infolge Fliehkraftwirkung quer zum Feuergasstrome an die Kegelwand gelangen.
  • Diese Erfindungsmaßnahme unterscheidet sich von dem bisherigen Streben, die Strahlungskammer mit strömenden Feuergasen bis an die Wände auszufüllen, durch den künstlich geschaffenen Totraum. Der aus der Ausströmdüse austretende Feuergasstrahl erleidet infolge der Geschwindigkeitsverminderung eine Verbreiterung, wodurch er Kegelform annimmt. Der Spitzenwinkel dieses Kegels ist bei Vollast am größten und beträgt etwa 15°. Er nimmt mit der Last ab und beträgt bei noch zulässiger Teillast etwa die Hälfte der angegebenen Größe. Es ist ermittelt worden, daß die erwartete rückläufige Feuergasströmung mit Sicherheit eintritt und Verschlackungen der Strahlungskammerwände nicht mehr auftreten, wenn der Öffnungswinkel der kegeligen Teile der Strahlungskammer überall etwa 10° größer ist als der Strahlwinkel, also im Ganzen 35° beträgt. Eine größere oder kleinere Winkeldifferenz vermindert im Maße ihrer Änderung die erwartete Wirkung.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Strahlungskammer soll somit je eine konzentrische Boden- und Deckenöffnung besitzen, welche voneinander so weit entfernt sind, daß die Verbindungsgeraden entsprechender Punkte einen Kegel ergeben mit einem Öffnungswinkel von 15°. Ein kleinerer Winkel ist zulässig, doch empfiehlt es sich, den Kegelwinkel der Strahlungskammer nicht im gleichen Maße zu verringern, da die Gefahr besteht, daß der Feuergasstrahl, wenn er nicht genügend expandieren kann, sich ausbaucht und die gesamte Strahlungskammer erfüllt. Es ist nicht immer möglich, die Strahlungskammer zylindrisch auszubilden. Die Erfindungsmaßnahme gilt jedoch auch für Pyramide und Prisma und mit etwas verminderter Wirkung auch dann, wenn der Trichter nur keilförmig nach zwei Seiten erweitert werden kann, während die anderen Seitenflächen der primatischen Strahlungskammer bis zur Feuergasdüse reichen, denn die Feuergase werden seitlich abgedrängt, so daß die angestrebte Wirkung in dem erweiterten Teil eintreten muß. Wenn die Strahlungskammer durch eine Decke abgeschlossen ist, welche eine Feuergasaustrittsöffnung enthält, die einen kleineren Strahlwinkel als 15° ergibt, wirkt die diese Öffnung umgebende Randfläche der Decke als Prallfläche für die Randströmung der Feuergase und kann die Rückströmung unterstützen, solange der Stau nicht so groß ist, daß der Feuergasstrom gezwungen ist, den gesamten Querschnitt der Strahlungskammer auszufüllen. Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Brennstaubfeuerung ist in der Abbildung im lotrechten Symmetrieschnitt dargestellt.
  • Die muffelförmige Brennkammer 1 mit lotrechter Achse und kreisförmigem oder polygonalem Querschnitt ist mit einer konzentrischen kreiszylindrischen Feuergasaustrittsdüse 3 versehen, welche in die kegelförmige Wand 6 der Strahlungskammer 4 übergeht. An diesen Kegel schließt die zylindrische Wand 7 an, welche durch die Decke 8 abgeschlossen wird, in der sich die konzentrische Feuergasaustrittsöffnung 9 befindet, an welche der Berührungszug des befeuerten Dampferzeugers anschließt. Die Wände von Brennkammer und Strahlungskammer bestehen aus Kühlrohren des befeuerten Dampferzeugers oder sind in bekannter Weise mit ihnen verkleidet.
  • Die Brennkammer wird mit Hilfe mehrerer Brenner mit Brennstaub befeuert, welche in der Decke der Brennkammer angeordnet sind und in der Zeichnung nur durch Pfeile 5 angedeutet sind. Sie erzeugen in der Brennkammer 1 eine schraubenförmige Drehflamme, die am Boden umkehrt und durch die Feuergasdüse 3 praktisch ausgebrannt entweicht. Im unteren Teil der Feuergasdüse 3 sind radial angeordnete Kühlrohrtafeln 2 vorgesehen, um die Feuergase in achsparallele Strömung umzulenken. Die in der Brennkammer 1 ausfallende flüssige Schlacke wird in bekannter Weise durch eine nicht dargestellte Bodenöffnung der Brennkammer abgeführt.
  • Die aus der Feuergasdüse 3 austretenden Feuergase haben das Bestreben, in geschlossenem Strahle 10 etwa achsparallel durch die Strahlungskammer hindurchzuströmen. Die gegenüber dem Querschnitt der Feuergasdüse 3 größere Feuergasaustrittsöffnung 9 erlaubt dem Feuergasstrahl eine in der Zeichnung durch Pfeile angedeutete kegelige Expansion, welche von der Belastung abhängig ist und maximal etwa 15' beträgt. Der Scheitelwinkel der Kegelfläche 6 der Strahlungskammer beträgt gemäß der Erfindung etwa 20' mehr als der Strahlwinkel der Feuergase. Infolge dieser Maßnahme berührt der Feuergasstrahl die Wände der Strahlungskammer nicht unmittelbar, vielmehr lösen sich durch Randwirbelung und durch Stoß an der Decke Teilströme 11 ab, welche infolge der Saugwirkung des Strahles längs der Wände der Strahlungskammer zur Eintrittsöffnung zurückkehren. Sie werden dabei durch Strahlung und zum Teil durch Berührung an den Wänden der Strahlungskammer abgekühlt, so daß sie auch infolge der größeren Dichte nach unten sinken. Die Zeichnung läßt noch zwei Hilfsmaßnahmen erkennen, durch welche bei geringer Höhe der Strahlungskammer die Einhaltung eines bestimmten Strahlwinkels der Feuergase erleichtert wird. Einerseits ist die Kegelfläche 6 bis in die Brennkammer 1 hineingezogen, andererseits bildet die Decke der Strahlungskammer eine Kegelfläche mit dem Supplementärwinkel der Kegelfläche 6. Die Anordnung sogenannter Schottheizflächen des Dampfüberhitzers in dem Feuergaszug oberhalb des Querschnittes 9 beeinflußt die angestrebte Wirkung nicht, die von Schottflächen im oberen Teile der Strahlungskammer 11 nur geringfügig.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brennstaubfeuerung für Strahlungsdampferzeuger, bestehend aus einer kreiszylindrischen Schmelzkammer mit lotrechter Achse und gleichachsig über ihr angeordneter, mit einer Decke mit zentraler Feuergasaustrittsöffnung versehener kegelig erweiterter Strahlungskammer, welche mit der Schmelzkammer durch eine in diese eintauchende, mit Vorrichtungen zur Gleichrichtung der Strömung versehene zylindrische oder kegelige Ausströmdüse verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kegelwinkel der Strahlungskammer um etwa zwanzig Bogengrade größer ist als der durch die Feuergasaustrittsöffnun-en der Schmelzkammer und der Strahlungskammer bestimmte Kegelwinkel, der fünfzehn Bogengrade oder weniger betragen soll. z. Brennstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelige Wand der Strahlungskammer in an sich bekannter Weise bis in die Brennkammer reicht. 3. Brennstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke der Strahlungskammer eine Kegelfläche bildet, welche mit der kegeligen Mantelfläche einen rechten Winkel einschließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1105 429; Zeitschrift »Energie«, 1960, S. 145, B. 41; Zeitschrift »Technische Mitteilungen«, 1961, S. 220, B. 15.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105429B (de) * 1958-12-03 1961-04-27 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Strahlungsdampferzeuger mit lotrecht stehender Zyklonbrenn-kammer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105429B (de) * 1958-12-03 1961-04-27 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Strahlungsdampferzeuger mit lotrecht stehender Zyklonbrenn-kammer

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