DE1424981C - Gerat zur Disposition und Zeiterfas sung von Werkstattauftragen - Google Patents

Gerat zur Disposition und Zeiterfas sung von Werkstattauftragen

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DE1424981C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Böhmer, Karl Franz, Dipl Ing , 6508 Alzey
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Description

skala versehenen Führungsleisten Schieber zum Fixieren der Anfangslage einer Dispositionskarte vorgesehen sind.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Geräts ist darin zu sehen, daß die tatsächliche Arbeitszeit unmittelbar neben der Vorgabezeit gleichzeitig geschrieben und abgelesen werden können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin-
Ein Alisführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird an Fland von Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht von oben auf das erfindungsgemäße Gerät,
Fig. 2 eine Ansicht von vorn des Gerätes nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt I-I nach F i g. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt H-II nach Fig. 3, wobei lediglich die Spindeln und die Kurbeln gezeigt sind.
An einem Rahmen 12 sind in übereinander gestaffelter Weise Führungsleisten 11 befestigt, die als Führungsleisten für Gleitstücke 13 dienen, die auf
spielsweise zur Beurteilung der Maschinenbelegung io einander gekoppelt und gleichzeitig zeitproportional oder des Monteureinsatzes, sind bereits bekannt. Bei antreibbar sind und daß an den mit einer Uhrzeitdiesen bekannten Dispositionsgeräten wird jedoch
die Zeit, die zur Erledigung des disponierten Arbeitsganges tatsächlich benötigt wird, nicht erfaßt.
So ist ein Dispositionsgerät bekannt, bei dem in 15
Rinnen Kärtchen eingesteckt werden, wobei der Abstand der Kärtchen der Vorgabezeit entspricht. Nachteilig bei diesem bekannten Gerät ist, daß bei Umdisponierungen die Kärtchen von Hand verschoben
werden müssen. Außerdem ist allen bekannten Dis- 20 dung können die Spindeln über eine Antriebswelle Positionsgeräten, die nachstehend aufgeführt sind, der mit einer elektrischen Uhr gekoppelt sein. Nachteil gemeinsam, daß die tatsächlich aufgewandte
Zeit nicht erfaßt wird.
In der französischen Patentschrift 1334 688 ist eine Vorrichtung zur Disposition und Zeiterfassung von Werkstattaufträgen mit in schuppenartig übereinander gestailelten Taschen einsteckbaren Auftragskarten beschrieben, bei der eine Schreibvorrichtung zeitproportional über den sichbaren Rand der Auftragskarten hinweg bewegbar ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Karten in einer Reihe treppenartig gestaffelt untereinander angeordnet. Nachteilig ist hier, daß nur eine Schreibvorrichtung vorhanden ist, die zunächst über die Breite
einer Karte wandert und dann um eine Reihe vertikal 35 Spindeln 7 laufen. Diese Spindeln 7 sind antriebsnach unten versetzt wird, um die nächste Karte mäßig miteinander verbunden durch Kurbeln 8, die horizontal zu bestreichen. Zur Steuerung dieser Be- auf einer Seite des Gerätes durch eine Kurbelstange 9 wegungen sind aufwendige Schaltanordnungen er- miteinander verbunden sind. Eine dieser Spindeln 7 forderlich. ist als Antriebswelle 6 ausgebildet und ragt seitlich
Die deutsche Patentschrift 867 759 beinhaltet eine 40 aus dem Rahmen 12 heraus, so daß ein geeignetes, Planungssäule mit Planungsringen, in denen Pia- nicht gezeichnetes Antriebsorgan angeschlossen wernungsstreifen befestigt werden. Ein Zeitanzeiger, der den kann. An jedem Gleitstück 13 ist ein Schreibdurch einen Motor angetrieben wird, läuft um die gerät 4 angebracht, das im wesentlichen aus einer Planungssäule um. Zur Umdisponierung lassen sich Schreibmine 10 besteht, die umklappbar um den die Planungsringe einzeln verschieben. Infolge des 45 Drehpunkt 14 angebracht ist. Gleichfalls am Rahumlaufenden Zeitanzeigers ist zwar ersichtlich, wie men 12 sind vertikale, gestaffelte Taschen 5 angeaugenblicklich gearbeitet wird bzw. wie die Maschi· bracht, in die die Dispositionskarten 3 einsteckbar nen belegt sind, jedoch wird nichts aufgezeichnet. sind. Auf der horizontalen Oberseite der Führungs-
Eine weitere Vorrichtung ähnlicher Art ist durch leisten 11 ist jeweils eine Uhrzeitskala 2 angebracht, das deutsche Gebrauchsmuster 1 823 558 bekannt- 5o die dazu dient, die eingesteckte Dispositionskarte 3 geworden, die zum Anzeigen von Instruktionsmerk- mit Hilfe des Schiebers 1 auf die jeweilige Uhrzeit malen dient und die vorzugsweise zum Einsatz in am Arbeitsbeginn einzuordnen, wobei gleichzeitig Autoreparaturbetrieben vorgesehen ist. Diese be- dieser Schieber die Aufgabe hat, die eingesteckte kannte Vorrichtung weist eine Reihe von endlosen, Dispositionskarte 3 zu halten. Auf dem oberen Beüber Rollen laufende Bänder auf, auf denen Mar- 55 reich der Dispositionskarte 3, der oben aus der kierungen aufgebracht sind. Diese Bänder werden Tasche 5 herausragt, ist jeweils eine horizontale über eine Kurbel von Hand an festen Markierungs- Dispositionslinie 15 aufgezeichnet, deren Länge der zeichen entlang verstellt. Dieses bekannte Gerät hat Vorgabezeit entspricht. Diese Dispositionslinie wird außer den Nachteilen der vorerwähnten Geräte noch vorher auf der Dispositionskarte aufgetragen. Sie den weiteren Nachteil, daß nicht einmal der jeweilige 60 beginnt am linken Kartenrand, so daß die Disposi-Arbeitsstand bzw. der Maschinen- und Monteurein- tionskarte bequem an die Stelle der Uhrzeitskala satz ablesbar sind. in die betreffende Tasche 5 gesteckt werden kann,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wobei diese Stelle der Uhrzeit entspricht, bei welcher Gerät zur Disposition und Zeiterfassung von Werk- der Arbeitsgang beginnt. Wird nun eine so vorbestattaufträgen mit einsteckbaren Dispositionskarten 65 reitete Dispositionskarte in das Gerät eingesteckt, zu schaden, das es ermöglicht, die tatsächlich aufge- so wird, wenn das entsprechende Schreibgerät 4 in wendete Zeit unmittelbar neben der Vorgabezeit den Uhrzeitbereich der eingesteckten Dispositionsgleichzeitig auf mehrere Karten aufzuzeichnen und karte vorrückt, ein horizontaler Strich, nämlich die
Zeitlinie 16 parallel zur Dispositionslinie 15 auf der Dispositionskarte aufgezeichnet. Der Vorschub der gestaffelten Reihe von Schreibgeräten pro Zeiteinheit entspricht hierbei der Längeneinheit, mit der die gleiche Zeiteinheit auf der Dispositionskarte und auf S der Uhrzeitskala 3 angetragen ist. Der Antrieb der Reihe der Schreibgeräte 4, die durch die Drehung der Spindeln 7 bzw. der Antriebswelle 6 fortbewegt werden, kann z. B. dergestalt erfolgen, daß von einer elektrischen Hauptuhr aus, z. B. alle drei Minuten, ιό ein Schaltkommando erteilt wird, das den Antrieb dergestalt einschaltet, daß er die Schreibgeräte 4 um die Länge vorwärtsbewegt, die auf der Uhrzeitskala 2 ebenfalls drei Minuten entspricht. Wie bereits erwähnt, werden die Schreibgeräte 4 durch die Kopplung der Spindeln 7 mit der Antriebswelle 6 gemeinsam vorwärtsbewegt.
Normalerweise kann die Schreibmine 10 von Hand umgelegt, d. h. in Schreibstellung gebracht werden, wenn das Schreibgerät 4 in den Bereich der betreffenden eingesteckten Dispositionskarte gelangt. Die Uhrzeitskala 2 kann z.B. eine Länge aufweisen, die einem Zeitverlauf von 12 Stunden entspricht. Auf diese Weise können nun mehrere Dispositionskarten 3 in der gleichen Tasche gestaffelt hintereinander ange- as ordnet werden, so daß jeweils die nächste Karte am Ende der Dispositionslinie 15 der vorhergehenden Karte angeschlossen wird. Wird auf diese Weise der Arbeitszeitbeginn die erste Dispositionskarte an dieser Stelle eingesteckt und alle weiteren Dispositionskarten im oben erwähnten Sinne angeschlossen, so kann jeweils für den nächsten Arbeitstag entsprechend disponiert werden. Bei Umdisponierungen, beispielsweise beim Herausnehmen einiger Dispositionskarten, können die übrigen jeweils mit Hilfe des Schiebers 1 weiter zusammengerückt werden. Das erfindungsgemäße Gerät ist durch die übereinander gestaffelte Anordnung sehr übersichtlich und bequem bedienbar.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gerät zur Disposition und Zeiterfassung von Werkstattaufträgen mit schuppenartig übereinander angeordneten Taschen zur Aufnahme wenigstens einer Dispositionskarte, auf denen die tatsächlich aufgewendete Zeit mit einem Zeitproportional bewegten Schreibgerät aufgezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Tasche (5) zugeordnetes, auf je einem Gleitstück (13) befestigtes Schreibgerät (4) mit umklappbaren Schreibminen (10) mittels je einer Spindel (7) auf Führungsleisten (11) längs einer Tasche (5) verschiebbar ist, daß die Spindeln (7) über Kurbeln (8) und eine Kurbelstange (9) miteinander gekoppelt und gleichzeitig zeitproportional antreibbar sind und daß an den mit einer Uhrzeitskala (2) versehenen Führungsleisten (11) Schieber (1) zum Fixieren der Anfangslage einer Dispositionskarte (3) vorgesehen sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (7) über eine Antriebswelle (6) mit einer elektrischen Uhr gekoppelt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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