DE1424981C - Gerat zur Disposition und Zeiterfas sung von Werkstattauftragen - Google Patents
Gerat zur Disposition und Zeiterfas sung von WerkstattauftragenInfo
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- DE1424981C DE1424981C DE1424981C DE 1424981 C DE1424981 C DE 1424981C DE 1424981 C DE1424981 C DE 1424981C
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Description
skala versehenen Führungsleisten Schieber zum Fixieren der Anfangslage einer Dispositionskarte
vorgesehen sind.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Geräts ist darin zu sehen, daß die tatsächliche Arbeitszeit
unmittelbar neben der Vorgabezeit gleichzeitig geschrieben und abgelesen werden können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin-
Ein Alisführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird an Fland von Zeichnungen im einzelnen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht von oben auf das erfindungsgemäße Gerät,
Fig. 2 eine Ansicht von vorn des Gerätes nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt I-I nach F i g. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt H-II nach Fig. 3, wobei lediglich die Spindeln und die Kurbeln gezeigt sind.
An einem Rahmen 12 sind in übereinander gestaffelter Weise Führungsleisten 11 befestigt, die als
Führungsleisten für Gleitstücke 13 dienen, die auf
spielsweise zur Beurteilung der Maschinenbelegung io einander gekoppelt und gleichzeitig zeitproportional
oder des Monteureinsatzes, sind bereits bekannt. Bei antreibbar sind und daß an den mit einer Uhrzeitdiesen
bekannten Dispositionsgeräten wird jedoch
die Zeit, die zur Erledigung des disponierten Arbeitsganges tatsächlich benötigt wird, nicht erfaßt.
die Zeit, die zur Erledigung des disponierten Arbeitsganges tatsächlich benötigt wird, nicht erfaßt.
So ist ein Dispositionsgerät bekannt, bei dem in 15
Rinnen Kärtchen eingesteckt werden, wobei der Abstand der Kärtchen der Vorgabezeit entspricht. Nachteilig bei diesem bekannten Gerät ist, daß bei Umdisponierungen die Kärtchen von Hand verschoben
werden müssen. Außerdem ist allen bekannten Dis- 20 dung können die Spindeln über eine Antriebswelle Positionsgeräten, die nachstehend aufgeführt sind, der mit einer elektrischen Uhr gekoppelt sein. Nachteil gemeinsam, daß die tatsächlich aufgewandte
Zeit nicht erfaßt wird.
Rinnen Kärtchen eingesteckt werden, wobei der Abstand der Kärtchen der Vorgabezeit entspricht. Nachteilig bei diesem bekannten Gerät ist, daß bei Umdisponierungen die Kärtchen von Hand verschoben
werden müssen. Außerdem ist allen bekannten Dis- 20 dung können die Spindeln über eine Antriebswelle Positionsgeräten, die nachstehend aufgeführt sind, der mit einer elektrischen Uhr gekoppelt sein. Nachteil gemeinsam, daß die tatsächlich aufgewandte
Zeit nicht erfaßt wird.
In der französischen Patentschrift 1334 688 ist eine Vorrichtung zur Disposition und Zeiterfassung
von Werkstattaufträgen mit in schuppenartig übereinander gestailelten Taschen einsteckbaren Auftragskarten
beschrieben, bei der eine Schreibvorrichtung zeitproportional über den sichbaren Rand
der Auftragskarten hinweg bewegbar ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Karten in einer
Reihe treppenartig gestaffelt untereinander angeordnet. Nachteilig ist hier, daß nur eine Schreibvorrichtung
vorhanden ist, die zunächst über die Breite
einer Karte wandert und dann um eine Reihe vertikal 35 Spindeln 7 laufen. Diese Spindeln 7 sind antriebsnach
unten versetzt wird, um die nächste Karte mäßig miteinander verbunden durch Kurbeln 8, die
horizontal zu bestreichen. Zur Steuerung dieser Be- auf einer Seite des Gerätes durch eine Kurbelstange 9
wegungen sind aufwendige Schaltanordnungen er- miteinander verbunden sind. Eine dieser Spindeln 7
forderlich. ist als Antriebswelle 6 ausgebildet und ragt seitlich
Die deutsche Patentschrift 867 759 beinhaltet eine 40 aus dem Rahmen 12 heraus, so daß ein geeignetes,
Planungssäule mit Planungsringen, in denen Pia- nicht gezeichnetes Antriebsorgan angeschlossen wernungsstreifen
befestigt werden. Ein Zeitanzeiger, der den kann. An jedem Gleitstück 13 ist ein Schreibdurch
einen Motor angetrieben wird, läuft um die gerät 4 angebracht, das im wesentlichen aus einer
Planungssäule um. Zur Umdisponierung lassen sich Schreibmine 10 besteht, die umklappbar um den
die Planungsringe einzeln verschieben. Infolge des 45 Drehpunkt 14 angebracht ist. Gleichfalls am Rahumlaufenden
Zeitanzeigers ist zwar ersichtlich, wie men 12 sind vertikale, gestaffelte Taschen 5 angeaugenblicklich
gearbeitet wird bzw. wie die Maschi· bracht, in die die Dispositionskarten 3 einsteckbar
nen belegt sind, jedoch wird nichts aufgezeichnet. sind. Auf der horizontalen Oberseite der Führungs-
Eine weitere Vorrichtung ähnlicher Art ist durch leisten 11 ist jeweils eine Uhrzeitskala 2 angebracht,
das deutsche Gebrauchsmuster 1 823 558 bekannt- 5o die dazu dient, die eingesteckte Dispositionskarte 3
geworden, die zum Anzeigen von Instruktionsmerk- mit Hilfe des Schiebers 1 auf die jeweilige Uhrzeit
malen dient und die vorzugsweise zum Einsatz in am Arbeitsbeginn einzuordnen, wobei gleichzeitig
Autoreparaturbetrieben vorgesehen ist. Diese be- dieser Schieber die Aufgabe hat, die eingesteckte
kannte Vorrichtung weist eine Reihe von endlosen, Dispositionskarte 3 zu halten. Auf dem oberen Beüber
Rollen laufende Bänder auf, auf denen Mar- 55 reich der Dispositionskarte 3, der oben aus der
kierungen aufgebracht sind. Diese Bänder werden Tasche 5 herausragt, ist jeweils eine horizontale
über eine Kurbel von Hand an festen Markierungs- Dispositionslinie 15 aufgezeichnet, deren Länge der
zeichen entlang verstellt. Dieses bekannte Gerät hat Vorgabezeit entspricht. Diese Dispositionslinie wird
außer den Nachteilen der vorerwähnten Geräte noch vorher auf der Dispositionskarte aufgetragen. Sie
den weiteren Nachteil, daß nicht einmal der jeweilige 60 beginnt am linken Kartenrand, so daß die Disposi-Arbeitsstand
bzw. der Maschinen- und Monteurein- tionskarte bequem an die Stelle der Uhrzeitskala
satz ablesbar sind. in die betreffende Tasche 5 gesteckt werden kann,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wobei diese Stelle der Uhrzeit entspricht, bei welcher
Gerät zur Disposition und Zeiterfassung von Werk- der Arbeitsgang beginnt. Wird nun eine so vorbestattaufträgen
mit einsteckbaren Dispositionskarten 65 reitete Dispositionskarte in das Gerät eingesteckt,
zu schaden, das es ermöglicht, die tatsächlich aufge- so wird, wenn das entsprechende Schreibgerät 4 in
wendete Zeit unmittelbar neben der Vorgabezeit den Uhrzeitbereich der eingesteckten Dispositionsgleichzeitig
auf mehrere Karten aufzuzeichnen und karte vorrückt, ein horizontaler Strich, nämlich die
Zeitlinie 16 parallel zur Dispositionslinie 15 auf der Dispositionskarte aufgezeichnet. Der Vorschub der
gestaffelten Reihe von Schreibgeräten pro Zeiteinheit entspricht hierbei der Längeneinheit, mit der die
gleiche Zeiteinheit auf der Dispositionskarte und auf S der Uhrzeitskala 3 angetragen ist. Der Antrieb der
Reihe der Schreibgeräte 4, die durch die Drehung der Spindeln 7 bzw. der Antriebswelle 6 fortbewegt werden,
kann z. B. dergestalt erfolgen, daß von einer elektrischen Hauptuhr aus, z. B. alle drei Minuten, ιό
ein Schaltkommando erteilt wird, das den Antrieb dergestalt einschaltet, daß er die Schreibgeräte 4 um
die Länge vorwärtsbewegt, die auf der Uhrzeitskala 2 ebenfalls drei Minuten entspricht. Wie bereits erwähnt,
werden die Schreibgeräte 4 durch die Kopplung der Spindeln 7 mit der Antriebswelle 6 gemeinsam
vorwärtsbewegt.
Normalerweise kann die Schreibmine 10 von Hand umgelegt, d. h. in Schreibstellung gebracht werden,
wenn das Schreibgerät 4 in den Bereich der betreffenden eingesteckten Dispositionskarte gelangt. Die
Uhrzeitskala 2 kann z.B. eine Länge aufweisen, die einem Zeitverlauf von 12 Stunden entspricht. Auf
diese Weise können nun mehrere Dispositionskarten 3 in der gleichen Tasche gestaffelt hintereinander ange- as
ordnet werden, so daß jeweils die nächste Karte am Ende der Dispositionslinie 15 der vorhergehenden
Karte angeschlossen wird. Wird auf diese Weise der Arbeitszeitbeginn die erste Dispositionskarte an
dieser Stelle eingesteckt und alle weiteren Dispositionskarten im oben erwähnten Sinne angeschlossen,
so kann jeweils für den nächsten Arbeitstag entsprechend disponiert werden. Bei Umdisponierungen,
beispielsweise beim Herausnehmen einiger Dispositionskarten, können die übrigen jeweils mit Hilfe
des Schiebers 1 weiter zusammengerückt werden. Das erfindungsgemäße Gerät ist durch die übereinander
gestaffelte Anordnung sehr übersichtlich und bequem bedienbar.
Claims (2)
1. Gerät zur Disposition und Zeiterfassung von Werkstattaufträgen mit schuppenartig übereinander
angeordneten Taschen zur Aufnahme wenigstens einer Dispositionskarte, auf denen die
tatsächlich aufgewendete Zeit mit einem Zeitproportional bewegten Schreibgerät aufgezeichnet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Tasche (5) zugeordnetes, auf je einem
Gleitstück (13) befestigtes Schreibgerät (4) mit umklappbaren Schreibminen (10) mittels je einer
Spindel (7) auf Führungsleisten (11) längs einer Tasche (5) verschiebbar ist, daß die Spindeln (7)
über Kurbeln (8) und eine Kurbelstange (9) miteinander gekoppelt und gleichzeitig zeitproportional
antreibbar sind und daß an den mit einer Uhrzeitskala (2) versehenen Führungsleisten (11)
Schieber (1) zum Fixieren der Anfangslage einer Dispositionskarte (3) vorgesehen sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (7) über eine Antriebswelle
(6) mit einer elektrischen Uhr gekoppelt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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