DE1179565B - Etikettendrucker - Google Patents

Etikettendrucker

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DE1179565B
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drum
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magazine
labels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/12Revolving grippers, e.g. mounted on arms, frames or cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettendrucker Die Erfindung betrifft einen Rotationsetikettendrucker mit einer sich drehenden, die Etiketten einzeln aus einem Etikettenmagazin übernehmenden Trommel.
  • Es ist bereits eine kleine Banderoliervorrichtung bekannt, bei der die Banderolen aus einem Magazin auf eine umlaufende Transporttrommel übergeben werden. Das den Banderolenstapel enthaltende Magazin ist zu der Trommel so angeordnet, daß die untere Banderole bei ihrer Übergabe tangential zu der Transporttrommel liegt. Die Befestigung der Banderole auf dem Trommelumfang erfolgt in einem mit Ansaugöffnungen versehenen Bereich, in dem die Banderole durch das in der Trommel herrschende Vakuum fest gegen den Trommelumfang gedrückt wird. Diese Mituahmevorrichtung hat den Nachteil, daß die rotierende Trommel unter Vakuum stehen muß und bei dem Auftreten von Undichtigkeiten an dem Anschluß zur Vakuumpumpe oder an anderen Stellen der Unterdruck sofort nachläßt und die Banderole infolgedessen nicht mehr von der Trommel übernommen wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine tZbernahme- und Druckvorrichtung für Etiketten zu schaffen, bei der die zu bedruckenden Zettel durch eine Walze aus einem tangential zu dieser angeordneten Magazin entnommen und anschließend auf der Walze bedruckt werden. Insbesondere soll die neue Vorrichtung betriebssicher und frei von den Störungen sein, die bei der Kombination eines pneumatischen mit einem mechanisch bewegten System zwangläufig von Zeit zu Zeit auftreten.
  • Der Erfindung gemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die erste Etikette in dem Magazin in an sich bekannter Weise tangential zur zylindrischen Mantelfläche der sich drehenden Trommel liegt, die eine Klemmvorrichtung zum Ergreifen der Etiketten trägt, wobei das Magazin in an sich bekannter Weise um eine parallel zur Achse der Trommel liegende Achse derart schwenkbar ist, daß die erste Etikette sich in ihrer Ebene mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel in dem Zeitabschnitt verschiebt, in welchem die Klemmvorrichtung vor der Etikette liegt, die durch eine Abnehmevorrichtung von dem Etikettenstapel in dem vorerwähnten Zeitabschnitt entfernt und der Klemmvorrichtung übergeben wird, die von dem Zeitpunkt an durch eine Schließvorrichtung geschlossen gehalten und erst nach dem Druck zur Freigabe der Etikette wieder geöffnet wird, wobei zu der Abnehmevorrichtung ein Flügel gehört, der schwenkfähig an der zur Trommel hin liegenden Wand des Magazins angeordnet und mit Sauglöchern versehen ist, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind, und wobei der Flügel zur Entfernung des Randes der ersten Etikette von dem Stapel der anderen Etiketten und deren Einführung in die Klemmvorrichtung durch eine Nockenvorrichtung betätigt wird. Bei dieser Maschine werden die Etiketten mechanisch auf der Trommel befestigt, so daß die obenerwähnten Nachteile in Fortfall kommen.
  • Die Steuerung der Klemmvorrichtung kann eine zur Trommel koaxiale feste Nockenscheibe aufweisen, auf welcher eine Rolle läuft, die von einem Hebel getragen wird, der mit der Achse fest verbunden ist, auf welcher die gekrummten Zapfen der Klemmvorrichtung angeordnete sind. Durch diese direkte Kupplung der Steuerung der Klemmvorrichtungen mit der Trommel wird erreicht, daß alle Klemmvorrichtungen die Etiketten an jeweils gleichen Stellen der Umfangsbahn festklemmen bzw. wieder freigeben. Bei einem Umlauf der Trommel werden so viele Etiketten aus dem Magazin entnommen, befördert und bedruckt, wie gleichmäßig über den Umfang verteilte Klemmvorrichtungen vorhanden sind.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die auch in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die neue Maschine entlang einer rechtwinklig zur Achse der Drehtrommel liegenden Ebene, welche der Linie I-I der F i g. 2 entspricht, F i g. 1 a eine vergrößerte Darstellung eines einzelnen Bauteils aus der F i g. 1, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1, F i g. 4 eine Teilansicht der Maschine gesehen von der rechten Seite der F i g. 1 aus, und Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der F i g. 2. wobei bei den Schnittdarstellungen auch die wichtigsten, in der Nachbarschaft der Schnittebene liegenden Teile mit dargestellt sind.
  • Der Rotationsetikettendrucker hat einen allgemein mit 1 bezeichneten Rahmen, der im wesentlichen aus einer waagerechten Grundplatte 2 und zwei senkrechten Seitenwänden 3 und 4 besteht.
  • Die drehbare Trommel 6 sitzt auf einer Welle 7, welche sich in zwei Lagern 8, 9 dreht, die z. B.
  • Kugellager sein können und von den beiden Seitenwänden getragen werden. Der den Druckstock tragende Zylinder 11, der auf der Trommel 6 abrollt, sitzt auf einer Welle 12, welche von zwei Hebeln 13 gehalten wird, die auf einer Welle 14 befestigt sind, deren Enden 16 in Lagern drehen können, die in den Seitenwänden 3 und 4 angeordnet sind. Der Druckstock ist mit 15 bezeichnet.
  • Auf dem Zylinder 11 liegt eine Farbwalze 17, die auf einer Welle 18 sitzt, welche von zwei weiteren Hebeln 19 gehalten wird, die um eine von den Hebeln 13 getragene Achse 21 geschwenkt werden können.
  • Der von dem Druckstockzylinder 11 ausgeübte Druck läßt sich mittels einer Schraube 24 einstellen, die in dem freien Ende eines der Hebel 13 angeordnet ist und sich gegen einen Anschlag 25 stützt, der fest mit dem Rahmen der Maschine verbunden ist.
  • Die Drehtrommel 6, der Druckstockzylinder 11 und die Farbwalze 17 werden von einem Elektromotor 28 (F i g. 5) angetrieben. Zur Kraftübertragung dienen dabei die folgenden Teile: eine auf der Welle 31 des Elektromotors befestigte Riemenscheibe 29, ein Treibriemen 32, der über die Riemenscheibe 29 und über eine weitere Riemenscheibe33 läuft, die auf einer Welle 34 sitzt, welche sich in zwei Lagern 35, 36 (Fig.2) dreht, die ebenfalls in diesem Beispiel zwei in den Seitenwänden des Maschinenrahmens angeordnete Kugellager sind, ein ebenfalls auf der Welle 34 befestigtes Zahnrad 38, ein mit diesem Zahnrad 38 im Eingriff stehendes weiteres Zahnrad 39, das lose auf einer Welle 41 sitzt, welche in der Seitenwand 4 befestigt ist, und schließlich ein großes Zahnrad42, das mit dem Zahnrad 39 kämmt und auf der Trommel 6 befestigt ist. Der Druckstockzylinder 11 wird mittels eines Zahnrades 45 gedreht, welches fest mit dem Zylinder verbunden ist und mit dem Zahnrad 42 im Eingriff steht. Die Farbwalze 17 wird durch ein Zahnrad 46 gedreht, welches mit dem Zahnrad 45 im Eingriff steht und auf der Farbwalze befestigt ist. Die Welle 34 ist mit einem Handrad 40 versehen.
  • Der Stapel 48 (F i g. 1 und 4) der zu bedruckenden Etiketten befindet sich in einem Magazin 49, das mit einer Vorderwand 51, einem Boden 52, einer oberen Wand 53 und zwei Seitenwänden 54, 55 versehen ist, deren Abstand einstellbar ist.
  • Das Magazin 49 ist schwenkbar um eine Welle 57 angeordnet, deren Enden in zwei Kugellagern 58, 59 gehalten werden, die in entsprechenden Gehäusen 58a, 59a angeordnet sind, welche fest mit den beiden Seitenwänden 3 und 4 verbunden sind. Das Magazin 49 wird in eine Schwenkbewegung um die Achse der Welle 57 durch eine tXbertragungsvorrichtung versetzt, welche die folgenden Teile enthält: eine Nockenscheibe 82 (F i g. 1, 2 und 4), die fest auf einer Welle 62 sitzt, welche sich in zwei von den Seitenwänden der Maschine gehaltenen Kugellagern 63,64 dreht, eine in der Rinne67 der Nockenscheibe 82 angeordnete Rolle83, die von einem Hebel 84 getragen wird, dessen eines Ende sich auf einer von einer Seitenwand der Maschine getragenen Achse 69 dreht, und eine Schubstange 85, deren eines Ende im Punkt 86 auf dem anderen Ende des Hebels 84 angelenkt ist und deren anderes Ende im Punkt 87 mit einem Lappen 75 gelenkig verbunden ist, der seinerseits mit dem Magazin 49 fest verbunden ist.
  • Die Welle 62, welche die Nockenscheibe 82 trägt, wird durch ein Zahnrad 76 in Drehung versetzt, welches fest auf der Welle 62 sitzt und mit dem Zahnrad 39 im Eingriff steht.
  • Auf der Vorderwand 51 des Magazins 49 ist eine Abnehmervorrichtung für die erste Etikette angeordnet, die im wesentlichen aus einem Flügel 78 (s. F i g. 1 a) besteht, der um eine Achse 79 schwenken kann, welche von der Wand 51 gehalten wird.
  • Zur Übertragung des Antriebes für die Schwenkbewegung dienen folgende Teile: eine ebenfalls auf der Welle 62 sitzende Nockenscheibe 61, eine Rolle 66, die von einem Hebel 68 getragen wird, dessen eines Ende auch um die feste Achse 69 schwenken kann, wobei die Rolle 66 auf der Nockenscheibe 61 abrollt, und eine Schubstange 72, deren eines Ende im Punkt 73 auf dem anderen Ende des Hebels 68 und deren anderes Ende im Punkt 87 auf einem Hebel 88 angelenkt ist, der seinerseits um die Schwenkachse 57 des Magazins schwenken kann und eine Gabel 89 aufweist, deren Schenkel eine Rolle 91 umgeben, die auf dem Ende eines Zapfens 92 sitzt, der fest mit der den Flügel 78 tragenden Achse 79 verbunden ist.
  • Der Flügel 78 ist hohl und hat auf seiner Innenfläche in der Nähe seines oberen Randes Hohlbohrungen 94, welche als Sauglöcher zum Ansaugen der ersten Etikette dienen, wobei der Innenraum des Flügels durch eine Leitung an eine nicht dargestellte Saugpumpe angeschlossen ist.
  • Die Trommel 6 ist auf ihrem Umfang mit vier gleichmäßig verteilten Klemmvorrichtungen 101 versehen. Jede dieser in Fig. 1 und 3 dargestellten Vorrichtungen 101 besteht aus mehreren hakenförmigen Zapfen 102, die von einer Achse 103 getragen werden, welche in einer Rinne 104 der zylindrischen Wand der Trommel parallel zur Trommelachse liegt und deren Enden sich in Lagern 105 und 106 (s. F i g. 3) drehen. Die Klammervorrichtung ist so gebaut, daß sich die gekrümmten Enden der Zapfen 102 am Rand der Rinne 104 gegen die zylindrische Oberfläche der Trommel legen können und dabei eine Etikette festklemmen.
  • Die Klemmvorrichtung wird durch eine Steuervorrichtung betätigt, zu der eine feste Nockenscheibe 108 gehört, die auf der Seitenwand 4 der Maschine mittels Zwischenlegscheiben 109 koaxial zur Welle 7 der Trommel befestigt ist. Auf dem äußeren Rand der Nockenscheibe 108 läuft eine Rolle 111, die auf dem Ende des Zapfens 112 sitzt, der fest mit der Achse 103 verbunden ist, auf welcher die hakenförmigen Zapfen der Klemmvorrichtung sitzen.
  • Dem Magazin 49 liegt mit Bezug auf die Achse der Trommel 6 diametral gegenüber eine insgesamt mit 114 bezeichnete Vorrichtung zur Aufnahme der gedruckten Etiketten. Diese Vorrichtung besteht aus einem geneigten Tisch 115, auf welchen eine Etikette nach der anderen mit der Kante voran fällt, so daß ein Stapel 116 entsteht, der von dem Schenkel eines Winkelstückes 117 gestützt wird, dessen anderer Schenkel auf der Oberfläche des Tisches 115 liegt.
  • Das Winkelstück 117 ist mit geringer Reibung auf dem Tisch 115 angeordnet und mit einer Andrückvorrichtung versehen, welche eine Feder 118 enthält, deren Ende sich an dem Kopf eines Bolzens 119 abstützt, der durch eine Gegenplatte 121 hindurchgeht, die an der Unterseite des Tisches 115 anliegt, ferner durch eine Zwischenlegscheibe 112, welche die gleiche Stärke wie der Tisch 115 hat und in einer Rinne 123 des Tisches liegt, sowie durch den anderen Schenkel des Winkels 117 hindurch. Ein gerändelter Knopf 124 ist auf dem mit Gewinde versehenen anderen Ende des Bolzens 119 aufgeschraubt.
  • Durch mehr oder minder starkes Anziehen des Knopfes 124 läßt sich die zwischen Winkel und Tisch bestehende Reibung vergrößern oder verkleinern.
  • Die auf den Seitenwänden 3 und 4 angeordneten Teile sind mit Hauben 125, 126 abgedeckt. Die allgemeine Anordnung aller beschriebenen Teile, die Form der Nockenscheiben und das Verhältnis der Zahnräder sind so gewählt, daß die Maschine in der nachfolgend beschriebenen Weise arbeitet: In der Fig. 1 entspricht die Lage der verschiedienen, durch voll ausgezogene Linien dargestellten Teile dem Augenblick, in welchem die Klemmvorrichtung 101 der Trommel 6 eine Etikette 50 ergreift, während die ihre Drehung fortsetzende Trommel eine Etikette mit sich führt, welche nach einer Vierteldrehung der Trommel die bei 50 a angegebene Lage einnimmt, in der die Etikette gerade beginnt, unter dem Druckstockzylinder 11 hindurchzulaufen.
  • Die Trommel dreht sich weiter, wobei die Etikette mit dem Aufdruck versehen wird, worauf dann nach einer weiteren Vierteldrehung der Trommel die Etikette die Lage 50b einnimmt, in welcher ihre Vorderkante gegen den Tisch 115 stößt und den Stapel 116 der bereits gedruckten Etiketten vergrößert.
  • Genau in dem Zeitpunkt, in welchem die Etikette gegen den Tisch 115 stößt, öffnet sich die Klemmvorrichtung und gibt diese Etikette frei.
  • Am Anfang des Arbeitslaufes wird, während die Klemmvorrichtung gerade beginnt, eine Etikette 50 aus dem Magazin 49 zu ziehen, dieses unter der Einwirkung der bereits vorstehend beschriebenen Steuerungsvorrichtung schnell herabbewegt und nimmt die mit 49 a bezeichnete Lage ein. Gleichzeitig schließt sich der Flügel 78 unter der Wirkung seiner Steuerung und legt sich gegen die im Etikettenstapel folgenden Etiketten.
  • Zur selben Zeit nähert sich die folgende Klemmvorrichtung 101 a, welche nach Freigabe einer gedruckten Etikette offen geblieben ist, der Vorderwand 51 des Magazins. In dem Augenblick, wo die Klemmvorrichtung in Höhe der oberen Wand 53 des Magazins angelangt ist, bewegt sich dieses schnell mit einer Geschwindigkeit aufwärts, die genau gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 6 ist, wobei sich gleichzeitig der Flügel 78 öffnet und durch die Ansaugwirkung der Sauglöcher 92 den oberen Rand der nachfolgend zu bedruckenden Etikette vorbewegt. Der Rand dieser Etikette wird dann unter die Zapfen der geöffneten Klemmvorrichtung 101 a geschoben. Kurz bevor das Magazin seine höchste Lage eingenommen hat, schließt sich die Klemm- vorrichtung und hält die Etikette auf der Mantelfläche der Trommel, wie es bereits für die vorausgehende Etikette vorstehend beschrieben ist.
  • Damit die Etikette von der Klemmvorrichtung gut erfaßt werden kann, ist die Anordnung so gewählt worden, daß der Rand der Etikette etwa 5 mm über den oberen Rand des Flügels 78 hervorsteht.
  • An der Vorderwand 51 des Magazins sind in gleicher Höhe mit der oberen Wand 53 kleine Klauen 80 befestigt, welche den Stapel der nachfolgenden Etiketten in dem Augenblick zurückhalten, in welchem eine Etikette durch die Sauglöcher des Flügels 78 herausgezogen wird.
  • Damit werden während jeder Drehung der Trommel 6 vier Etiketten gedruckt. Die Maschine ist also sehr leistungsfähig und liefert bei einer bestimmten Ausführungsart zehn- bis zwölftausend Etiketten pro Stunde. Durch die zuverlässige Registerhaltung des Druckstockzylinders 11 im Verhältnis zur Tromel 6 ist es möglich, den Druck auf jeder gewünschten Stelle der Etiketten auszuführen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Rotationsetikettendrucker mit einer sich drehenden, die Etiketten einzeln aus einem Etikettenmagazin übernehmenden Trommel, d a -durch gekennzeichnet, daß die erste Etikette in dem Magazin (49) in an sich bekannter Weise tangential zur zylindrischen Mantelfläche der sich drehenden Trommel (6) liegt, welche eine Klemmvorrichtung (101) zum Ergreifen der Etiketten trägt, wobei das Magazin (49) in an sich bekannter Weise um eine parallel zur Achse (7) der Trommel (6) liegende Achse (57) derart schwenkbar ist, daß die erste Etikette sich in ihrer Ebene mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel in dem Zeitabschnitt verschiebt, in welchem die Klemmvorrichtung (101) vor der Etikette liegt, die durch eine Abnehmevorrichtung (78, 94) von dem Etikettenstapel (48) in dem vorerwähnten Zeitabschnitt entfernt und der Klemmvorrichtung übergeben wird, die von dem Zeitpunkt an durch eine Schließvorrichtung (108, 111) geschlossen gehalten und erst nach dem Druck zur Freigabe der Etikette wieder geöffnet wird, wobei zu der Abnehmevorrichtung ein Flügel (78) gehört, der schwenkfähig an der zur Trommel (6) hin liegenden Wand des Magazins (49) angeordnet und mit Sauglöchern (94) versehen ist, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind, und wobei der Flügel zur Entfernung des Randes der ersten Etikette von dem Stapel (48) der anderen Etiketten und deren Einführung in die Klemmvorrichtung(101) durch eine Nockenvorrichtung (61) betätigt wird.
  2. 2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (101) aus einer Anzahl von gekrümmten Zapfen (102) besteht, die schwenkfähig in einer achsenparallelen Rinne (104) auf der Trommel (6) angeordnet sind.
  3. 3. Drucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine synchron mit der Trommel (6) betätigte Nockenscheibe (82), die mit dem Magazin (49) durch eine Hebelvorrichtung (84, 85) verbunden ist.
  4. 4. Drucker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Klemmvorrichtung (101) eine zur Trommel (6) koaxiale feste Nockenscheibe (108) aufweist, auf welcher eine Rolle (111) läuft, die von einem Hebel (112) getragen wird, der mit der Achse (103) fest verbunden ist, auf welcher die gekrümmten Zapfen (102) der Klemmvorrichtung (101) angeordnet sind.
  5. 5. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Trommel (6) mehrere Klemmvorrichtungen (101) regelmäßig verteilt angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 723 916.
DES79745A 1961-07-24 1962-06-02 Etikettendrucker Pending DE1179565B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE723916C (de) * 1938-04-14 1942-08-13 Reemtsma H F & Ph Banderoliervorrichtung, insbesondere fuer Zigarettenpackungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE723916C (de) * 1938-04-14 1942-08-13 Reemtsma H F & Ph Banderoliervorrichtung, insbesondere fuer Zigarettenpackungen

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