DE2318155A1 - Antrieb fuer eine einrichtung zum ausrichten von papierboegen - Google Patents

Antrieb fuer eine einrichtung zum ausrichten von papierboegen

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DE2318155A1
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Jaroslav Jirusche
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Adamovske Strojirny AS
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Adamovske Strojirny AS
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    • B65H9/14Retarding or controlling the forward movement of articles as they approach stops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
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Description

slJLfI-L.-dLng.. \0e. (Zbeeftaml
PATENTANWALT
10. April 1973 Anw.-Akte:75c563
PATENTANMELDUNG
Anmelder; Adamovske strojirny, narodni podnik, Adamov
Titel; Antrieb für eine Einrichtung zum Ausrichten τοη Papierbögen
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Einrichtung zum Ausrichten τοη Papierbögen in einer Bogenauslegeeinrichtung, insbesondere an Bogendruckmaschinen, bestehend aus einer pneumatischen Bremse und Stirnmarke für die Papierbogen.
Eine Bogenauslegeeinrichtung, die dazu dient, bedruckte Papierbogen aus der Druckmaschine anzulegen und die Bogen auf einen auf einem Auslegetisch befindlichen Stapel zu fördern, ist mit einer Stirnmarke und manchmal auch mit einem Bremsmechanismus für den Papierbogen ausgestattet. Die Stirnmarke hat die Aufgabe, die Papierbogen im Stapel auszurichten und der Bremsmechanismus
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dient zum Verlangsamen der Bewegung der Papierbogen bei der Auslage, damit sich die Bogen bei allzu großen Geschwindigkeiten während des Auslegens nicht durch allzu kräftigen Anstoß an die Stirnmarke beschädigen.
Es ist bereits eine Vorrichtung bei Bogenauslegeeinrichtungen bekannt, bei der die Papierbogen kontinuierlich mit verminderter Geschwindigkeit auf den Auslegetisch und weiter zu Stirnanschlägen gefördert werden, die eine Schwenkbewegung ausführen und die Funktion von Stirnmarken haben. Der Antrieb der bekannten Vorrichtung wird über Nocken und Hebel vorgenommen, unabhängig einerseits von der Bogenbremse und andererseits von den Stirnmarken. Dieser Mechanismus arbeitet zuverlässig; sein Nachteil liegt in seiner komplizierten Konstruktion, seiner teuren Herstellung und schwierigen Einstellbarkeit.
Eine andere bekannte Einrichtung arbeitet in der Weise, daß die geförderten Papierbogen vorzeitig von den Greifern der Bogenauslegeeinrichtung freigegeben werden und weiter zu den Stirnmarken mit verminderter Geschwindigkeit durch Bremstrommeln gefördert werden, an denen die Papierbogen angesaugt werden. Die Luft wird aus den Trommeln durch Öffnungen gesaugt, die auf der Umfangsoberfläche der. Bremstrommeln ausgebildet sind und die mit dem geförderten Papierbogen in Berührung kommen. Diese Einrichtung ist so ausgebildet, daß das Gehäuse der Bremstrommeln eine unbewegliche Stirnmarke bildet, die gleichzeitig mit
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den Bremstromaeln entsprechend der Papierbogenformate zum Bedrucken verstellbar ist. Die Stirnanschläge sind versehwenkbar angeordnet und richten die Papierbogen noch zusätzlich im Stapel nach den Stirnmarken aus. Der Antrieb dieser Vorrichtung wird in der Weise vorgenommen, daß die Drehbewegung der Bremstrommeln mittels Ketten, Antriebsriemen, bzw. mittels Zahnrädern von rotierenden Teilen der Druckmaschine abgeleitet wird und die Bewegung der Stirnanschläge von einem Exzenter oder einem Nocken des Maschinenmechanismus über Zugstangen bewirkt wird. Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt darin, daß die Papierbogen beim Ausrichten durch die Stirnanschläge entgegen der Richtung der Auslagebewegung der Papierbogen zurückgeworfen werden, was ein unvollkommenes Ausrichten der Papierbogen im Stapel zur Folge hat, insbesondere bei höheren Druckgeschwindigkeiten.
Eine weitere bekannte Vorrichtung arbeitet ähnlich wie die vorher angeführte, jedoch mit dem Unterschied, daß diese mit festen Stirnanschlägen versehen ist und das zusätzliche Ausrichten der Papierbogen von einer schwenkbaren Stirnmarke vorgenommen wird, die in der Ebene der Bremstrommeln angeordnet ist.
Der Antrieb der Stirnmarke wird von einem Exzenter abgeleitet, der auf der Welle der Bremstrommel montiert ist. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung liegt darin, daß
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die schwenkbare Stirnmarke beim Ausrichten gegenüber dem Bogenstapel einen verschieden großen Hub aufweist. Der größte Hub wird am Ende der Stirnmarke erreicht während in der Achse der Schwenkbewegung kein Hub erfolgt, was ein unvollkommenes Ausrichten des Bogenstapels zur Folge hat ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten Nachteil der bekannten Vorrichtungen durch eine neue Konstruktion zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß ein Kettenrad eines Antriebs-Doppelrad&s mit einer Förderkette in Eingriff steht und daß ein Zahnrad des Antriebs-Doppelrades in ein Vorlege-Zahnrad eingreift, das an einem Ende einer Vorlege-Welle befestigt ist. An deren anderen Ende ist ein Antriebszahnrad montiert, das mit einem angetriebenen Zähnrad kämmt, welches auf einer Hauptwelle befestigt ist. Diese ist in Lagern von Bremskörpern drehbar gelagert, welche an einem Träger befestigt sind, wobei diÄ Hauptwelle mit Mitnehmerscheiben versehen ist, die mit Bremstrommeln verbunden sind, die drehbar auf den Bremskörpern gelagert sind. Die Vorlege-Welle, die drehbar in lagern auf den Träger angeordnet sind, ist mit einem Exzenter und einem Lager versehen, das in einer Gabel angebracht ist, die auf einer schwenkbaren Achse montiert ist. An deren beiden Enden sind schwenkbare
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Arme Torgesehen, die verschwenkbar auf an einer Stirnmarke befestigten Zapfen gelagert. Die Stirnmarke ist mit Zapfen versehen, auf denen das eine Ende von verschwenkbaren Hebeln angebracht sind, die mit ihrem anderen Ende verschwenkbar auf anderen Zapfen montiert sind, die auf einem Träger befestigt sind, der mit Haltern versehen ist, in denen verdrehbar eine Achse gelagert ist, wobei der Träger verschiebbar auf in den Seitenwänden der Druckmaschine befestigten Führungsleisten angeordnet ist. Die Bremstrommeln sind mit einer Verzahnung versehen, die in Ausschnitte eingreift, die auf dem Umfang von Mitnehmerscheiben ausgebildet sind, die mit Mitnehmerstifen versehen sind, die herausschiebbar in Schlitzen angeordnet sind, welche in beiden Endteilen der Hauptwelle angeordnet sind, wobei die Mitnehmerscheiben auf der Hauptwelle mit Sicherungselementen gesichert sind.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus besteht darin, daß damit gleichzeitig die Umstellung der Bremse und der Stirnmarke entsprechend der Formatgröße der zu bedruckenden Papierbogen ermöglicht wird, welches ebenfalls beim vollen Arbeitsgang der Druckmaschine durchgeführt werden kann, wobei die Funktion des Mechanismus unverändert bleibt. Das Umstellen kann während des Maschinenganges an einer beliebigen Stelle fast entlang der gesamten Länge der Förderkette durchgeführt werden.
Ein weiterer Vorteil des Antriebs ist darin zu sehen,
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daß die Stirnmarke eine Funktionsbewegung ausführt, die eine Resultante der Bewegungen der verschwenkbaren Arme und Hebel ist, so daß der Hub in voller Höhe gegenüber dem Bogenstapel der gleiche ist und der auch genügend groß ist, um ein zuverlässiges und vollkommenes Ausrichten der Papierbogen in Stapel zu ermöglichen.
Schließlich ist auch darin ein besonderer Vorteil begründet, daß die überführung der Rotationsbewegung durch Zahnräder gleichzeitig eine langsamere Bewegung der Bremstrommeln gegenüber den Förderketten der Bogenauslegeein-
richtung sichert, welches eine Voraussetzung für eine richtige Funktion der Bremse ist.
Der erfindungsgemäße Antriebsmechanismus bringt weiterhin
den Vorteil, daß nicht nur die pneumatische Bremse für den Papierbogen, sondern auch die Stirnmarfce auf einem auf Führungsleisten verschiebbar gelagerten Träger angeordnet ist, wobei die Stirnmarke zum stirnmäßigen Ausrichten der Papierbogen von zwei Paaren von verschwenkbaren Armen getragen wird, die auf einer schwenkbaren Achse und auf weiteren Zapfen montiert sind.
Weiter ist der Vorteil zu nennen, daß bei Verwendung der neuen Einrichtung die pneumatischen Saugluft-Kanäle leicht gereinigt werden können, da die Bremstrommeln mühelos und ohne Werkzeuge aus der Druckmaschine entfernt werden können.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig, 1 eine schematische Darstellung des Antriebsmechanismus in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Detailansicht des Mechanismus nach Fig. 1 in einem Teilschnitt,
Fig. 3 einen Teilschnitt des Mechanismus entlang der Ebene A-A der Figur 2 und
Fig. 4 einen Teilschnitt des Mechanismus entlang der Ebene B - B der Figur 2.
Der Antriebsmechanismus für die Einrichtung zum Ausrichten der Papierbogen besteht aus einem Kettenrad 1, das fest mit einem Zahnrad 2 verbunden ist und die zusammen ein Antriebs-Doppelrad 3 (Fig. 2) bilden. Das Antriebs-Doppelrad 3 ist drehbar auf einem Zapfen 4 gelagert, der auf einem Träger 5 befestigt ist, der verschiebbar auf Führungsleisten 6 angeordnet ist, die an nicht dargestellten Seitenwänden der Druckmaschine befestigt sind. Auf dem Träger 5 sind ebenfalls Lager 7 und 8 (Fig. 3 und 4) befestigt, in denen drehbar eine Vorlege-Welle 9 gelagert ist. Auf einem Ende der Vorlege-Welle 9 ist
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ein Vorlege-Zahnrad 10 befestigt, das mit dem Zahnrad 2 in Eingriff steht. Auf dem anderen Ende der Vorlege-Welle 9 ist ein Exzenter 11 (Fig. 4) ausgebildet, auf dem ein Lager 12 angeordnet ist, das auf einer Gabel 13 angebracht ist. Die Gabel 13 ist auf einer schwenkbaren Achse 14 befestigt, die verdrehbar in Haltern 15 gelagert ist, die auf dem Träger 5 befestigt sind. An beiden Enden der schwenkbaren Achse 14 sind schwenkbare Arme 16 angebracht, in denen verdrehbar Zapfen 17" gelagert sind, die an einer Stirnmarke 18 befestigt sind. An der Vorderseite der Stirnmarke 18 sind zwei Zapfen 19 befestigt, auf denen Hebel 20 mit ihren einen Ende montiert sind. Die Hebel 20 sind mit ihrem anderen Ende schwenkbar auf Zapfen 21 angebracht, die auf dem Träger 5 befestigt sind. Auf der Yorlege-Welle 9 ist ein Antriebszahnrad 22 befestigt, das mit einem angetriebenen Zahnrad 23 in Eingriff steht, welches auf einer Hauptwelle 24 befestigt ist. An den Enden der Hauptwelle 24 sind herausnehmbar Mitnehmerscheiben 25 (Fig. 3) angeordnet, die mit Mitnehmerstiften 26 versehen sind, welche verschiebbar und hervorschiebbar in Schlitzen 27 angeordnet sind, die in beiden Endteilen der Hauptwelle 24 ausgebildet sind. Die Mitnehmerseheiben 25 sind an ihrem Umfang mit Ausnehmungen 30 (Fig. 2) versehen, in die Zahnvorsprünge 31 · eingreifen, die auf Bremstrommeln 32 (Fig. 3) ausgebildet sind. Die Mitnehmerscheiben 25 sind auf der Hauptwelle 24 durch Sicherungselemente 29 gesichert, die in einer auf der Hauptwelle 24 ausgebildeten Ringnut 28
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herausnehmbar angeordnet sind. Die Bremstrommeln 32 sind verdrehbar auf Bremskörpern 34 gelagert, in den Bremstrommeln 32 sind Saugöffnungen 33 ausgebildet. In den Bremskörpern 34 sind Saugkanäle 35 und Luftzufuhr-Kanäle 36 Torgesehen, an welche Luftzufuhr-Rohre 37 angeschlossen sind, die mit einer nicht dargestellten Einrichtung zur Erzeugung τοη Unterdruck in Verbindung stehen. In den Bremskörpern 34 sind Lager 38 befestigt, in denen die Hauptwelle 24 verdrehbar gelagert ist. In der Stirnmarke sind Schlitze 39 ausgebildet, in die die Bremstrommeln mit ihrem zylinderförmigen Teil hineinreichen. Die Förderkette 40 der Bogenauslegeeinrichtung 41 wird über eine Stütsleiste 42 und eine Führungsleiste 43 geführt. Die Stützleiste 42 und die Führungsleiste 43 sind an nicht dargestellten Seitenwänden der Druckmaschine befestigt.
Der erfinduDgsgemäße Mechanismus arbeitet folgendermaßen: Das Antriebe-Doppelrad 3 erhält seine Bewegung τοη der Förderkette 40, die dem Kettenrad 1 die Drehbewegung gibt, so daß sich auch das Zahnrad 2 dreht. Von dem Zahnrad erhält das Vorlege-Zahnrad 10, ebenfalls den Antrieb, das auf der Vorlege-Welle 9 befestigt ist. Mittels der Vorlege-Welle 9 wird die Drehbewegung auf das Antriebssahnrad 22 übertragen, das mit dem angetriebenen Zahnrad in Eingriff steht, das sich mit der Hauptwelle 24 dreht. Die Hauptwelle 24 dreht die Mitnehmerscheiben 25, die die Drehbewegung an die Bremstrommeln 32 übertragen. Die Ver-
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schubfyewegung der Stirnmarke 18 wird durch Drehen der Vorlege-Welle 9 erreicht, die ebenfalls den Exzenter 11 dreht und mit diesem das Lager 12, welches eine Schwenkbewegung der Gabel 13 bewirkt. Durch Verschwenken der Gabel 13 wird die Schwenkbewegung durch die Schwenkachse 14 auf die schwenkbaren Arme 16 übertragen. Die schwenkbaren Arme 16 nehmen die Zapfen 17 mit, auf denen die Stirnmarke 18 befestigt ist, die mit ihrer Hin- und Herbewegung die Papierbogen im Stapel ausrichtet. Die Hebel 20 üben die Funktion einer Führung der Stirnmarke 18 aus. Bei der Bogenauslage wird die Geschwindigkeit der ausgelegten Papierbogen dadurch abgebremst, daß die Bogen mittels der Säugöffnungen 33 zu den Brems trommeln 32 angesogen werden. Die Luft wird aus den Brems trommeln über die Saugkanäle 35, die Luftzufuhr-Kanäle 36 und die Luftzufuhr-Rohre 37 abgesaugt. Das Reinigen der Saugkanäle 35, der Luftzufuhr-Kanäle 36 und der Luftzufuhr-Rohre 37 wird in der Weise durchgeführt, daß durch Herunterdrücken und Abnahme der Sicherungselemente 29 die Mitnehmerseheiben 25 freigegeben und von der Hauptwelle 24 abgenommen werden können. Bei der Abnahme der Mitnehmerscheibe 25 wird der Mitnehmerstift 26 aus dem Schlitz 27 herausgeschoben, der an beiden Endteilen der Hauptwelle 24 ausgebildet ist. Gleichzeitig mit der Mitnehmerscheibe 25 wird auch die Bremstrommel 32 freigegeben und herausgenommen. Der Zutritt zum Herausnehmen der Bestandteile des Mechanismus zur Reinigung wird durch die Schlitze 39 ermöglicht, die in der Stirnmarke 18 vorgesehen sind. Das Umstellen der Brems-
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trommeln 32 und der Vordenaarke / Stirnmarke 18 entsprechend der Formatgröße der bedruckten Papierbogen wird gleichzeitig so ausgeführt, daß der Träger 5 mittels eines nicht dargestellten Mechanismus auf den Leisten 6 yerschoben wird.
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Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    M .j Antrieb für eine Einrichtung zum Ausrichten von Papierbögen, bestehend aus einer Bremse für die Bogen und einer Stirnmarke, insbesondere an Bogenanlegeeinrichtungen von Druckmaschinen, bei denen die Geschwindigkeit der ausgelegten Papierbogen mittels einer pneumatischen Bremseinrichtung verlangsamt wird und die Papierbogen mittels einer Stirnmarke stirnseitig ausgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kettenrad (1) eines Antriebs-Doppelrads (3) mit einer Förderkette (40) der Bogenauslegeeinrichtung (41) in Eingriff steht und daß ein Zahnrad (2) des Antriebs-Doppelrads (3) mit einem Vorlege-Zahnrad (10) kämmt, das an einem Ende einer Vorlege-Welle (9) befestigt ist, an deren anderem Ende ein Antriebszahnrad (22) befestigt ist, das mit einem angetriebenen Zahnrad (23) kämmt, welches auf einer Hauptwelle (24) fest montiert ist, die in Lagern (38) von Bremskörpern (34) drehbar gelagert ist, welche auf einem Träger (5) befestigt sind, wobei die Hauptwelle (24) mit Mitnehmerscheiben (25) versehen ist, die mit Bremstrommeln (32) Terbunden sind, die drehbar auf den Bremskörpern (34) gelagert sind, und die Vorlege-Welle (9), die drehbar in lagern (7, 8) angeordnet ist, die auf dem Träger (5) befestigt sind, mit einem Exzenter (11) mit Lager (12)
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    Tersehen ist, das in einer Gabel (13) angebracht ist, die auf einer schwenkbaren Achse (14) montiert ist, . an deren beiden Enden schwenkbare Arme (16) Torgesehen sind, die verdrehbar auf an einer Stirnmarke (18) befestigten Zapfen (17) gelagert sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t , daß die Stirnmarke (18) mit Zapfen (19) versehen ist, auf denen Hebel (20) mit ihren einem Ende angebracht sind, die mit dem anderen Ende schwenkbar auf Zapfen (21) montiert sind, die auf einem Träger (5) befestigt sind, der mit Haltern (15) versehen ist, in denen verdrehbar eine Achse (14) gelagert ist, wobei der Träger (5) verschiebbar auf in den Seitenwänden der Druckmaschine befestigten Führungsleisten (6) angeordnet ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremstrommeln (32) mit Zahnvorsprüngen (31) versehen sind, die in Ausschnitte (30) eingreifen, die auf dem Umfang der Mitnehmerseheiben (25) ausgebildet sind, die mit Mitnehmerstiften (26) versehen sind, die hermueschiebbar in Schlitzen (27) angeordnet sind, welche in den beiden Endteilen der Hauptwelle (24) ausgebildet sind, wobei die Mitnehmerseheiben (24) mit Sicherungselementen (29) auf der Hauptwelle (24) ge- .sichert sind.
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DE2318155A 1972-05-24 1973-04-11 Antrieb fuer eine einrichtung zum ausrichten von papierboegen Pending DE2318155A1 (de)

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