DE1178006B - Behaelter mit einem rohrfoermigen Rumpf aus Karton, Pappe od. dgl. - Google Patents
Behaelter mit einem rohrfoermigen Rumpf aus Karton, Pappe od. dgl.Info
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: B 65 d
Deutsche Kl.: 81c-13
Nummer: 1178 006
Aktenzeichen: M 51246 VIIb /81 c
Anmeldetag: 20. Dezember 1961
Auslegetag: 10. September 1964
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem rohrförmigen Rumpf aus Karton, Pappe od. dgl., an
den einendig ein schwacher Blechboden und am anderen Ende ein metallischer Eindrückdeckel angefalzt
sind, wobei der Stufenrand des Deckels reibend in den Behälterrumpf eingreift, der in diesem Bereich
einen im Mantel festgelegten Aufreißfaden mit einem frei herausragenden Ende aufweist, welcher sich über
den Rumpfumfang erstreckt, der beim Aufreißen den Deckel mit dem oberen Behälterteil vom unteren
Rumpf löst.
Behälter dieser Art sind in mehreren unterschiedlichen Ausbildungsformen bekannt, wobei jedoch
entweder die Sicherheit einer einwandfreien Öffnung desselben durch Betätigen des Aufreißfadens zugunsten
einer einfachen oder leichten Herstellung des Behälters beeinträchtigt wird, oder aber die
Sicherheit des einwandfreien und zuverlässigen öffnens mittels des Aufreißfadens belastet die Fertigung
des Behälters in unangemessener Weise.
So ist z. B. ein Behälter bekannt, bei dem der Eindrückdeckel auf seinem Stufenrand eine Umfangsrille
trägt, die den Aufreißfaden aufnimmt. Der Kartonmantel ist dabei auf seinem Außenumfang gegenüber
dem Aufreißfaden durch eine Ritzlinie geschwächt. Besonders die Ausbildung des Deckels mit der zur
Aufnahme des Aufreißfadens dienenden Umfangsrille
stellt bei diesem bekannten Behälter eine Belastung des Herstellungsverfahrens und damit eine Erhöhung
der Herstellungskosten dar. Andererseits vermag durch 3 diese Ausbildung auch keine Gewähr für eine sichere
Öffnung des Behälters gegeben werden, denn zum Durchtrennen des durch die Ritzlinie geschwächten
Kartonmantels muß ein verhältnismäßig großer Zug auf den Aufreißfaden ausgeübt werden, der einerseits
am festgelegten inneren Ende des Aufreißfadens aufgefangen werden muß und der andererseits in seiner
Größe durch Toleranzen in der Tiefe der Ritzlinie veränderlich ist. Es muß also befürchtet werden, daß
durch Ungenauigkeiten und Toleranzen in der Schwächung des Kartonmantels plötzliche Belastungen
des Aufreißfadens auftreten, die dazu führen, daß der Faden entweder reißt oder aber sich aus
seiner Festlegung löst und ein weiteres Öffnen im vorgesehenen Sinne unmöglich macht.
Bei einem anderen bekannten Behälter der eingangs genannten Art soll die Schwierigkeit, den
Behälter so auszubilden, daß er mit Sicherheit und leicht zu öffnen ist, dadurch behoben werden, daß
die endgültige oder vorgesehene Wandstärke des Kartonmantels aus einem verhältnismäßig schwachen
Material durch Aufwickeln erzielt wird, wobei jedoch Behälter mit einem rohrförmigen Rumpf aus
Karton, Pappe od". dgl.
Karton, Pappe od". dgl.
Anmelder:
The Metal Box Company Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Thieleke und Dr.-Ing. R. Döring,
Patentanwälte, Braunschweig, Jasperallee 1 a
Als Erfinder benannt:
John Jackson Adams,
Lymm, Cheshire (Großbritannien)
John Jackson Adams,
Lymm, Cheshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. Dezember 1960 (44 152)
vor dem Wickeln des Kartonmantels der Aufreißfaden auf das schwache Material aufgeleimt wird.
Durch entsprechende Anordnung des Fadens soll erreicht werden, daß der Aufreißfaden beim fertigen
Behälter in leicht spiraliger Form im Querschnitt des Behältermantels eingebettet ist. Beim öffnen eines
derartig ausgebildeten Behälters ist mit dem Aufreißfaden nur ein verhältnismäßig schwacher Materialquerschnitt
zu durchtrennen, und es ist weiterhin eine verhältnismäßig große Gewähr dafür gegeben, daß
der Faden in seiner Lage festgehalten ist und an einem Herausgleiten gehindert wird. Wenn sich ein
derartiger Behälter jedoch in der vorgesehenen Weise öffnen lassen soll, dann muß bei seiner Herstellung
eine außerordentlich hohe Genauigkeit angewandt werden, damit sichergestellt ist, daß der Aufreißfaden
in den einzelnen übereinanderliegenden, den Kartonmantel bildenden Schichten nicht in der Höhe springt.
Durch diese Maßnahme wird die Herstellung derartiger Behälter erschwert und verteuert, und die
benötigte außerordentlich große Länge des Aufreißfadens stellt wiederum durch großen Materialverbrauch
eine weitere Belastung der Herstellung solcher Behälter dar. Eine Verminderung der angewendeten
Genauigkeit führt bei diesem bekannten Behälter sofort dazu, daß der Aufreißfaden hinsichtlich seiner
Placierung in den einzelnen Schichten des Karton-
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mantels springt, so daß beim Aufreißen plötzlich mehrere und verhältnismäßig starke Materialquerschnitte
zu durchreißen sind, wozu eine große Kraft aufzuwenden ist, der entweder der Aufreißfaden oder
seine Halterung nicht gewachsen sind.
Bei einem weiteren bekannten Behälter, bei dem der Aufreißfaden in die einzelnen, den Kartonmantel
bildenden Schichten eingebettet ist, besteht der Unterschied zu dem eben geschilderten Behälter darin, daß
der Aufreißfaden nicht schräg zum Mantel, d. h. also zur Erzielung eines leicht spiraligen Verlaufes, sondern
geradlinig angeordnet ist und dadurch auch in einer waagrechten oder senkrecht zur Behältermittellinie
verlaufenden Ebene liegt. Eine derartige Anordnung des Aufreißfadens führt dazu, daß sich der
Kartonmantel an der Stelle, an der sich der Aufreißfaden befindet, unerwünscht stark auf beult und aufwölbt
und die Herstellung eines glatten, ansehnlichen und einwandfreien zylindrischen Kartonmantels erschwert.
Es sind schließlich auch metallische Behälter bekannt, die sich mittels eines Drahtes od. dgl. aufreisen
lassen. Die zum Durchtrennen metallischer Behälter erforderlichen Kräfte sind jedoch so hoch,
daß in den meisten Fällen Hilfsmittel, Werkzeuge od. dgl. verwendet werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen,
der sich durch eine einfache Herstellbarkeit auszeichnet und bei dem ein sicheres und einfaches
Öffnen mittels Aufreißfadens sichergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs genannte Behälter erfindungsgemäß dadurch,
daß zur Aufnahme des Aufreißfadens ein sich um den größten Teil des Rumpfumfanges erstreckender
und die Rumpfwandung durchsetzender Schlitz vorgesehen ist, welcher innenseitig vom Stufenrand
des Eindrückdeckels und außenseitig von einem auf dem Rumpf aufgebrachten Klebestreifen verschlossen
ist.
Diese neue Ausbildung eines Behälters der erwähnten Art hat den Vorzug, daß zum öffnen des Behälters
lediglich das auf dem Außenumfang befindliche Klebeband zu durchtrennen ist. Beim Durchtrennen
dieses Klebebandes wird aber weder der Aufreißfaden noch seine Halterung im Behälterinneren stark
belastet, so daß die Sicherheit einer einwandfreien Öffnung des Behälters groß ist. Dabei gibt diese Ausbildung
des Behälters zugleich auch die Voraussetzung für eine bequeme, einfache und wirtschaftliehe
Fertigung, denn zum Aufwickeln des Behälterrumpfes müssen keine besonderen und die Fertigung
belastenden Genauigkeitsforderungen eingehalten werden, da das Aufwickeln des Rumpfes in der üblichen
und normalen Weise erfolgen kann, weil die vorher auf dem Kartonmaterial eingestanzten Schlitze, die später
am Behälterrumpf übereinanderliegen und den erwähnten Schlitz bilden, der mit dem Klebestreifen
von außen und durch den Stufenrand des Deckels von innen verschlossen wird, so dimensioniert werden
können, daß ihre Breite groß genug ist, um alle Höhentoleranzen, die beim Wickeln auftreten können,
aufzufangen. Für eine hinreichend feste Verbindung des Deckels mit dem Behälterrumpf sorgt neben dem
reibenden Eingreifen des Stufenrandes in den Behäl- C5
terrumpf auch noch der geringe schmale Steg zwischen jenem Behälterteil, der durch den Aufreißfaden
vom Rumpf getrennt wird, und dem mit dem verschlossenen Ende ausgerüsteten Rumpfteil. Dieser
bedarfsweise mehr oder weniger breit auszubildende Steg kann nach dem Aufreißen bequem durchtrennt
werden, wenn dies in der Absicht des Benutzers liegt.
Der Steg, der zwischen dem Rumpfoberteil, das nach dem Aufreißen mit dem Deckel verbunden
bleibt, und dem anderen Behälterrumpfteil verläuft, ermöglicht es nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung, daß sich der Schlitz in bekannter Weise bis auf einen Teil um den Umfang des Behälterrumpfes
erstreckt und daß der ungeschlitzte Teil oder der Steg eine Verbindungslasche als Gelenk
zwischen Behälter und Deckel bildet.
Durch diese Möglichkeit, den verbleibenden Steg als Verbindungslasche zu verwenden, werden Behälter
geschaffen, die einen unverlierbaren Deckel haben.
Um die Verwendung des Steges als Verbindungslasche oder Gelenk zu erleichtern, sieht die Erfindung
weiterhin vor, daß das Gelenk entlang einer Umfangslinie um den Behälter geschwächt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Behälterrumpf aus einem zusammengerollten
Materialstreifen besteht und der Schlitz bzw. das Gelenk aus einer Mehrzahl von übereinanderliegenden
Schlitzen bzw. nicht geschlitzten Teilen besteht.
Eine weitere Möglichkeit, das Gelenk flexibel zu gestalten, wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen,
daß die Anzahl der zur Bildung des Gelenkes ungeschlitzten Lagen geringer ist als die den Rumpf bildende
Gesamtzahl der Lagen des Materials.
Eine weitere mögliche Ausgestaltung des neuen Behälters kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch,
daß auf dem Umfang des Rumpfes eine Vielzahl kurzer Schlitze vorgesehen ist, zwischen denen
sich aufreißbare Verbindungsstege befinden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 ist eine schaubildliche Darstellung eines Behälters nach der Erfindung;
F i g. 2 gibt im Schnitt und in vergrößertem Maßstab einen Teil des Kopfendes des Behälters wieder;
F i g. 3 ist ein Längsschnitt durch den Behälter bei geöffnetem Deckel;
F i g. 4 ist ein Aufriß, der den Verschluß in Richtung des in F i g. 3 gezeigten Pfeiles IV wiedergibt;
F i g. 5 stellt einen Bogen dar, aus dem der Behälterrumpf
gebildet wird;
F i g. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des oberen Endes eines aus dem Bogen nach F i g. 5 hergestellten
Behälterrumpfes;
F i g. 7 ist ein Aufriß, der eine abgeänderte Form des Behälters in offenem Zustand wiedergibt;
F i g. 8 stellt einen Bogen dar, aus dem der Behälterrumpf nach F i g. 7 gebildet wird, und
F i g. 9 gibt den oberen Teil des aus dem Bogen nach F i g. 8 gebildeten Rumpfes wieder.
In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszahlen jeweils auf gleiche oder ähnliche Teile.
Gemäß Fig. 1 bis 6 besteht der Behälter aus einem rohrförmigen Rumpf 1 (Fig. 1, 3 und 6), der aus
Pappe oder einem ähnlichen Material hergestellt ist, und einem Blechboden 2, der bei 3 in bekannter
Weise an das eine Ende des rohrförmigen Rumpfes angefalzt ist. Ein als Einstülpdeckel ausgebildeter
schwacher Blechdeckel 4 ist in bekannter Weise mittels einer Naht 5 am entgegengesetzten Ende des
rohrförmigen Rumpfes angefalzt, und der Stufen-
rand 6 des Deckels wird von der Innenwand des Rumpfes 1 reibschlüssig umfaßt (F i g. 2).
In dem Rumpf 1 ist in einem geringen Abstand unterhalb der Falznaht 5 ein umfänglicher Schlitz 7
vorgesehen, der, wie sich aus F i g. 2 ergibt, durch den Stufenrand 6 des Deckels verschlossen wird. Der
Schlitz läuft nahezu vollständig um den Umfang des Rumpfes herum mit Ausnahme eines Teiles 8 (Fig. 3
und 4), welches einen Verbindungssteg zwischen Deckel und Rumpf bildet, der als Gelenk wirkt, wenn
der Deckel auf- oder zugeklappt wird. Der Behälter kann nach seinem Öffnen durch Eindrücken des
Stülpdeckels in die Öffnung 9 des Rumpfes (F i g. 3) wieder verschlossen werden.
Eine Schnur 10 ist um die Außenseite des Rumpfes *5
herumgeführt und im Schlitz 7 festgelegt (F i g. 2). Dabei ist ein Klebstreifen 11 auf die Außenseite des
Rumpfes aufgeklebt und bedeckt die Schnur mit Ausnahme
eines durch den Klebstreifen hindurchtretenden freien Endteiles 12 (F i g. 1), welches man erfassen
und nach rechts ziehen kann (F i g. 1), um ein Aufschlitzen des Klebstreifens als Vorbereitung für
das Öffnen des Behälters zu bewirken, das durch Hochklappen des Deckels um den als Gelenk wirkenden
Verbindungsteil 8 erfolgt. Der Verbindungsteil 8 kann gegebenenfalls geschwächt sein, um das Aufklappen
des Deckels zu erleichtern.
Der Rumpf 1 ist aus einem streifenförmigen Werkstoff gebildet (Fig. 5), welcher zu einem Rohr gerollt
ist (F i g. 6), wobei der Schlitz 7 und der Verbindungsteil 8 durch eine Mehrzahl von Schlitzen 7 a
mit dazwischenliegenden nicht geschlitzten Teilen 8 a gebildet werden. Die Schlitze 7 α sind so angeordnet,
daß sie, wenn der Bogen zur Formung des Rumpfes in bekannter Weise um einen Dorn gerollt wird,
ebenso wie die Teile 8 α übereinanderzuliegen kommen und gemeinsam den Schlitz 7 und das Verbindungsteil
8 bilden. Falls es erforderlich ist, kann die Anzahl der ungeschlitzten Papplagen, die das Verbindungsteil
8 bilden, zur Erleichterung der Öffnungs- und Schließbewegung des Deckels geringer sein als
die Anzahl der Papplagen, die den Rumpf bilden. Durch geeignete Bestimmung der Schlitze 7 α kann
das Verbindungsteil 8 daher nur von einer, zwei oder einer beliebigen Anzahl von Papplagen gebildet
werden.
Die F i g. 7 bis 9 stellen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher der
Deckel, anstatt wie oben beschrieben, hochklappbar mit dem Rumpf verbunden zu sein, vollständig vom
Rumpf lösbar ist (F i g. 7). Obgleich jedoch der Dekkel von dem Rumpf löbar ist (F i g. 7), kann der
Behälter nach dem Öffnen durch Eindrücken des Stufenrandes 6 des Deckels in die Öffnung des Behälters
wieder verschlossen werden.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind eine Vielzahl von kurzen Schlitzen 13 (F i g. 9) am
Umfang des Rumpfes dicht aufeinanderfolgend vorgesehen, um ein leichtes Aufreißen der zwischen den
Schlitzen stehengebliebenen Verbindungsstege 14 zu So
ermöglichen und danach den Deckel entfernen zu können. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung
wird der Rumpf vorzugsweise aus einem Materialstreifen
gerollt, der in F i g. 8 dargestellt ist, wobei die Schlitze mit 13 a und nicht geschlitzte Teile mit
a bezeichnet sind.
Der in Verbindung mit den F i g. 7 bis 9 beschriebene Behälter ist mit einer Schnur 10, welche in den
Schlitzen 13 eingelegt und von einem Klebstreifen 11 abgedeckt ist, wie es mit Bezug auf die F i g. 1 und 2
bereits erläutert wurde, versehen.
Die beschriebenen Behälter sind mit einem Stülpverschluß versehen, der durch den Stufenrand des
Deckels 4 gebildet wird. Dieser Verschluß bewirkt einen gegenüber Behältern mit bekannten Verschlüssen
dichteren Abschluß des Behälters. Die beschriebenen Behälter sind zur Aufnahme von pastenartigen
Erzeugnissen, Emulsionen, Fetten u. dgl. geeignet, da der Behälterinhalt infolge der guten Abdichtung des
Behälters hinter der Schnur und der Schlitzlinie, die durch den Stufen- oder Stülprand des Deckels erfolgt,
nicht durch den oder die in dem Rumpf befindlichen Schlitze austreten kann.
Der Behälter kann auch zum Verpacken von Nahrungsmitteln, von Pudern oder Pulvern verwendet
werden. Der verhältnismäßig tiefe Stülpteil 6 des Deckels gibt dem Behälter eine hohe Festigkeit. Demzufolge
ist es möglich, den Behälter mit einem dünneren Rumpf auszustatten, als dies bei bekannten Behältern
üblich ist.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Behälter wird dadurch erzielt, daß die Schnur 10 ein Einreißen
des Klebstreifens 11 an einer Stelle bewirkt, die sich verhältnismäßig dicht am Kopf des Behälters
befindet, so daß die auf der Ummantelung vielfach aufgebrachte Dekoration beim Öffnen des Behälters
nicht beschädigt wird.
In den Zeichnungen ist der Behälter mit rundem Querschnitt wiedergegeben. Wenn es gewünscht ist,
können die nach der Erfindung hergestellten Behälter auch einen anderen Querschnitt aufweisen.
Claims (6)
1. Behälter mit einem rohrförmigen Rumpf aus Karton, Pappe od. dgl., an den einendig ein
schwacher Blechboden und am anderen Ende ein metallischer Eindrückdeckel angefalzt sind, wobei
der Stufenrand des Deckels reibend in den Behälterrumpf eingreift, der in diesem Bereich
einen im Mantel festgelegten Aufreißfaden mit einem frei herausragenden Ende aufweist, welcher
sich über den Rumpfumfang erstreckt und der beim Aufreißen den Deckel mit dem oberen
Behälterteil vom unteren Rumpf löst, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des
Aufreißfadens (10) ein sich um den größten Teil des Rumpfumfanges erstreckender und die
Rumpfwandung durchsetzender Schlitz (7) vorgesehen ist, welcher innenseitig vom Stufenrand
(6) des Eindrückdeckels und außenseitig von einem auf dem Rumpf (1) aufgebrachten Klebestreifen
verschlossen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Schlitz (7) in bekannter Weise bis auf einen Teil (8) um den Umfang des
Behälterrumpfes erstreckt und daß der ungeschlitzte Teil eine Verbindungslasche als Gelenk
zwischen Behälter und Deckel bildet.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk entlang einer Umfangslinie
um den Behälter geschwächt ist.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterrumpf (1) aus einem
zusammengerollten Materialstreifen besteht und
der Schlitz (7) bzw. das Gelenk (8) aus einer Mehrzahl von übereinanderliegenden Schlitzen
(7 a) bzw. geschlitzten Teilen (8 a) gebildet sind.
5. Behälter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Lagen des
Gelenkes (8) geringer ist als die den Rumpf bildende Gesamtzahl der Lagen des Materials.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des Rumpfes (1)
eine Vielzahl kurzer Schlitze (13) vorgesehen ist, zwischen denen sich aufreißbare Verbindungsstege (14) befinden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 839 769;
französische Patentschriften Nr. 327 154, 854;
USA.-Patentschriften Nr. 910182, 2 820 587.
USA.-Patentschriften Nr. 910182, 2 820 587.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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