DE1177440B - Thermische Schmelzsicherung, die den Auslass aus einem unter Druck stehenden Gefaessfreigibt - Google Patents

Thermische Schmelzsicherung, die den Auslass aus einem unter Druck stehenden Gefaessfreigibt

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DE1177440B
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Germany
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bore
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Application number
DEB69455A
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English (en)
Inventor
Joseph Arthur Cunningham
Richard Ford Horner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0491Constructional details of means for attaching the control device
    • B60C23/0496Valve stem attachments positioned outside of the tyre chamber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/34Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface  wheeled type, e.g. multi-wheeled bogies
    • B64C25/36Arrangements or adaptations of wheels, tyres or axles in general
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/40Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves with a fracturing member, e.g. fracturing diaphragm, glass, fusible joint

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: F 06 k
Deutsche Kl.: 47 g -43/01
Nummer: 1177 440
Aktenzeichen: B 69455 XII / 47 g
Anmeldetag: 2. November 1962
Auslegetag: 3. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung für thermische Schmelzsicherungen, welche in einem unter Druck stehenden Gefäß, wie z. B. in einem Flugzeugrad, gebraucht werden und welche einen Auslaß freigeben, wenn eine vorherbestimmte Sicherheitstemperaturgrenze überschritten worden ist.
Die bekannten Schmelzsicherungen haben infolge unkontrollierbarer Kriecheigenschaften des Schmelzmaterials und damit verbundenem Druckverlust z. B. ein unbeabsichtigtes Weichwerden des Reifens zur Folge. Obwohl das Kriechen des Schmelzmaterials durch Vorsehen einer spitz zulaufenden Bohrung oder durch andere gleichwertige Mittel begrenzt oder vermindert werden kann, können diese Methoden jedoch die Folgen des Kriechens nicht völlig verhindern.
Nach einer Zeitspanne verschiebt sich das Schmelzmaterial auf Grund seiner Kriecheigenschaften in der Bohrung z. B. der Schraube, in der es eingebaut ist. Außerdem haben die Materialien der Schraube einen anderen Wärmeausdehnungskoeffizienten als die Materialien der Schmelzsicherung, die auf einer Zinnoder Bleiverbindung basieren. Die schmelzbare legierte Einlage wird sich in verschiedener Weise ausdehnen und zusammenziehen, und dadurch wird er in der Bohrung locker und ermöglicht einen Druckverlust aus dem druckdichten Gefäß, z. B. dem Radreifen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, den Druckverlust infolge des Kriechens des schmelzbaren Materials zu verhindern, ferner auch eine Anzeige dafür zu schaffen, wann ein Austausch der schmelzbaren legierten Einlage wegen übermäßigen Kriechens vorgenommen werden muß.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Auslaß aus dem druckdichten Gefäß durch eine weiche Dichtung ausgefüllt ist, die auf einem Teil aus leicht schmelzbarem Werkstoff aufliegt.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
F i g. 1 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Schmelzschraube, und
Fig. 2 ist ein Schnitt der zusammengesetzten Schmelzsicherung durch die Seitenwand eines Druckgefäßes, welche einen Teil eines Flugzeugrades darstellt.
In den Figuren ist mit 10 ein ausgebrochener Teil einer Druckgefäßwand bezeichnet, welche ein Flugzeugradkranz sein kann, der einem hohen Druck auf der oberen Seite und einem niedrigen atmosphärischen Druck auf der unteren Seite ausgesetzt ist. Die Wand 10 hat eine eingesenkte Bohrung 12, in welche eine hohle Schraube 14 mit einem Kopfende 16 und einem Thermische Schmelzsicherung, die den Auslaß
aus einem unter Druck stehenden Gefäß freigibt
Anmelder:
The Bendix Corporation, Detroit, Mich.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Joseph Arthur Cunningham,
Richard Ford Horner, South Bend, Ind.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. November 1961
(149 967)
Schaft 18 eingesetzt ist. Eine O-Ringdichtung 22 verhindert einen Druckverlust durch die Bohrung 12 des Druckgefäßes.
Die Schraube 14 wird in der Bohrung 12 mit Hilfe einer Mutter 24 gehalten. Die Mutter erfaßt mit ihrem Gewinde den Schaft 18 und stützt sich durch einen Ring 26 gegen die Wand 10 ab. Die Mutter 24 ist vorzugsweise selbsthemmend, und diese Selbsthemmung kann durch Quetschen der Mutter durchgeführt werden, wodurch sie leicht oval wird.
Eine mittlere durchgehende Bohrung oder ein Verbindungsgang 28 ist in der Längsrichtung durch die Schraube 14 vorgesehen und weist einen ersten Abschnitt 30 von einem verhältnismäßig großen Durchmesser sowie einen zweiten Abschnitt 32 kleineren Durchmessers auf. Eine Dichtung 34 besteht aus einem kugelförmigen Kopfteil 36 und aus einem verlängerten stangenähnlichen Schwanzteil 38. Die Dichtung 34 wird in die Bohrung 28 so eingesetzt, daß der kugelförmige Kopfteil an den Wänden des zweiten Abschnittes 32 der Bohrung 28 dichtet und der Schwanzteil durch den ersten Abschnitt 30 aus der Schraube herausragt. Um eine Dichtung in dem Abschnitt 32 zu erzielen, ist der Durchmesser des Kopfteiles 36 mit Hinsicht auf die Maße des Abschnittes 32 überdimensioniert. Um die Montage der Dichtung
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34 zu erleichtern, ist eine abgeschrägte Fläche 46 in der Schraube 14 vorgesehen.
Ein kleiner, flacher Ring 40 und ein Ring 42 aus schmelzbarem, legiertem Werkstoff mit einer zentrischen Bohrung 44 ist unmittelbar an dem Kopfteil 5 der Dichtung 34 so in die Bohrung 28 eingesetzt, daß der Schwanzteil 38 durch die zentrische Bohrung hindurchgeht. Der schmelzbare legierte Ring 42 ist in der Mitte entsprechend den Maßen der Abschnitte 30 und 32 so bemessen, daß der Ring lose in seine Stellung gleiten kann und in derBewegungsrichtung durch eine Schulter, die die Trennung zwischen den verschieden bemessenen Bohrungsabschnitten bezeichnet, behindert ist. Ein Abstandsrohr 48 ist in den Abschnitt 30 hineingesteckt, um den schmelzbaren Iegierten Ring 42 in der Stellung zu halten. Das Abstandsrohr 48 ragt aus der Schraube heraus und stößt gegen die hutförmige Befestigungsmutter 50, welche auf den Schaft 18 des Schraubenkörpers 14 geschraubt wird.
In einer Sicherung des beschriebenen Aufbaues erfolgt die Dichtung in der Bohrung 28 durch eine Berührung zwischen der Dichtung 34 und den Wänden des zweiten Abschnittes 32. Unbeschadet der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem as schmelzbaren legierten Ring 42 und der Schraube 14 wird eine wirksame Dichtung aufrechterhalten.
Bei dem Einbau der Schmelzsicherung, z. B. in ein Flugzeugrad, kann der Bodenmechaniker den Schwanzteil 38 der Dichtung 34 mit der Befestigungsmutter 50 in eine Ebene bringen. Wenn der schmelzbare Ring 42 seine innewohnende Kriecheigenschaft entfaltet, wenn er den hohen, jedoch unschädlichen Radtemperaturen ausgesetzt wird, wird die Dichtung 34 durch das Eindringen des Druckes auf die obere Seite der Wand 10 allmählich nach unten verschoben. Der Schwanzteil 38 wird deshalb über die Befestigungsmutter 50 hinaus hervorstehen, und zwar in direkter Beziehung zu der Verschiebung des Ringes 42 entsprechend dem Kriechen desselben. Wenn die relativen Stellungen des Schwanzes 38 zu der Verankerungsmutter 50 anzeigen, daß das maximale Sicherheitsmaß der Verschiebung erreicht ist, dann kann die Befestigungsmutter 50 abgeschraubt werden. Das Abstandsrohr 48, der Ring 42, der Ring 40 und die Dichtung 34 werden aus der Bohrung 28 entfernt oder herausgezogen, und ein neuer schmelzbarer legierter Ring wird eingesetzt. Dieser Vorgang kann normalerweise schnell genug durchgeführt werden, damit der vollständige Verlust des Druckes in dem Randreifen vermieden wird, ohne daß es notwendig ist, den Reifen zu entfernen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Thermische Schmelzsicherung, die den Auslaß aus einem unter Druck stehenden Gefäß freigibt, wenn eine vorbestimmte Temperatur erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß durch eine weiche Dichtung (34) ausgefüllt ist, die auf einem Teil (42) aus leicht schmelzbarem Werkstoff aufliegt.
2. Schmelzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil aus schmelzbarem Werkstoff von einem Ring (42) gebildet wird und die Dichtung (34) Kugelform hat.
3. Schmelzsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Dichtung einen Schwanzteil (38) hat, der den Ring aus schmelzbarem Werkstoff durchsetzt und dessen Ende von außen sichtbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 659/230 8.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEB69455A 1961-11-03 1962-11-02 Thermische Schmelzsicherung, die den Auslass aus einem unter Druck stehenden Gefaessfreigibt Pending DE1177440B (de)

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US149967A US3200987A (en) 1961-11-03 1961-11-03 Thermal fuse screw

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