DE620928C - Beruehrungsschutzfassung aus Isoliermaterial fuer elektrische Gluehlampen mit metallenem Gewindesockel - Google Patents

Beruehrungsschutzfassung aus Isoliermaterial fuer elektrische Gluehlampen mit metallenem Gewindesockel

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DE620928C
DE620928C DEST44848D DEST044848D DE620928C DE 620928 C DE620928 C DE 620928C DE ST44848 D DEST44848 D DE ST44848D DE ST044848 D DEST044848 D DE ST044848D DE 620928 C DE620928 C DE 620928C
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protective
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threaded
protection socket
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DEST44848D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9651Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for screw type coupling devices

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents 606 545 ist eine Berührungsschutzfassung aus Isolierstoff für elektrische Glühlampen mit metallenem' Gewindesockel. Nach dem Hauptpatent ist der den Mantel oder einen Teil des Mantels bildende, mit Traggewinde versehene Schutzring mit dem hinter dem Traggewinde liegenden stromführenden Gewiindekorb' oder sonstigen Seitenkontaktstücken untrennbar verbunden. Die Teile sind im Höchstfalle nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges voneinander zu lösen und gewährleisten durch die demzufolge erzielte Unverlierbarkeit der Teile ;die Aufrechterhaltung des Berührungs-Schutzes, solange überhaupt die Fassung gebrauchsfähig ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorteilhafte Ausbildung' und Anordnung des Eassungseinba'ues, welche eine ■wirtschaftliche
ao Herstellung gestattet und gleichzeitig die Nachteile von Kittverbindungen, welche 'unter Umständen durch Quellen oder Treiben des Kittes gelöst oder beschädigt werden können, vermeidet. Erfindungsgemäß werden der Gewindekorb und der Traggewinderiiig mit Hilfe von abgebogenen Flanschen und Haltemitteln, wie Schrauben, Nieten, Hohlnieten ο. dgl., befestigt, und dabei ist die Anordnung so getroffen, daß zur Aufnahme der Beanspruchungen beim Ein- und Ausschrauben des Fassungseinbaues, welche ein Abscheren der Befestigungsmittel zur Folge haben könnten, die abgebogenen Flansche des Gewindekorbes oder des Traggewinderinges in Nutein oder Zwischenstegen des Schutzringes, gelagert werden. Die Erfindung gestattet ferner, auf einfache Weise die Gefahr der Berührung spannungsführender Teile für den Fall, daß in bekannter Weise ein Schirm, eine Glocke o. dgl. durch Festklemmen zwischen dem Fassungskörper und dem Fassungseinbatn an der Fassung befestigt werden sollen, dadurch zu vermeiden, daß der Isolierstoffring des Fassungseinbaues mit einem Schutzansatz versehen wird, welcher den Gewindekorb' umschließt und in eine Ausnehmung des Fassungskörpers hineinragt. Der Schutzansatz kann auch für sich in Form eines Ringes ausgebildet und in Ausnehmungen des Fassungskörpers und des Fassungseinbaues eingelegt sein. Man kann aber auch eine Ausnehmung im Schutzring vorsehen, in welche ein entsprechender Randflansch des Fassungskörpers !eingreift.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfrndungsgiegienstandes. dargestellt. Fig. ι und 2 lassen einen Querschnitt und 'eine Draufsicht von oben auf
einen Fassungseinfaau erkennen, bei welchem der Gewindekor-b 2 -mittels- -der abgebogenen Flansche 4, ferner der~ Traggewindering 3 mittels des Radflansches 5 unter Verwendung von Schrauben 9, 12 an dem. Schutzring 1 befestigt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Mnter dem Traggiewindering 3 angeordnete spaimungsfuhr>ende Gewindekorb 2 drei abgebogene Flansche 4, die, wie besonders die Abwicklung des Schutzkragens 1 nach. Fig. 3a sowie die Darstellung nach Fig. 3b erkennen lassen, die einen Schnitt nach, der Linie A-A der Fig. 3a darstellt, zwischen Stegen 12 an der Oberseite des Schutzkragens 1 gelagert sind. Die Befestigung erfolgt durch Muttern 10 und Schräubchen 9, die von unten her in Ausnehmungen 6 des Schutzringes 1 eingesetzt sind und diesen in Bohrungen 8 durchsetzen. Zur Befestigung· des Traggewinderinges 3 dient der Randflansch.· 5, in den von der Oberseite des Schutzringes 1 her Schräubchen 16 eingrieifein, welche in Ausnehmungen 7 und Bohrungen 11 des Schutzringes 1 'eingesetzt sind. Der Traggewindering 3 kann auch an Stelle des Randflansches 5 mit BBIfe von einzelnen abgebogenen Lappen befestigt werden, die dann ebenfalls in Nuten oder Zwischenstegen des Schutzkragens, und zwar gegenüber, den Lappen 4 des Gewindekorbes 2 versetzt, angeordnet sind, so daß ein Lösen der Schräubchen 9 mittels eines Werkzeuges möglich, ist. Fig. 4 läßt eine Draufsicht auf den Gewindekorb und dessen Befestigungsflansch erkennen, während Fig. 5 ieine abgeänderte Ausführung im Querschnitt darstellt, bei der die Befestigung des Gewindekorbes 2 sowie des Traggewinderinges durch Hohlniete 13 erfolgt. Vorteilhaft ist es hierbei, die Hohl· nieten aus dem Stoff der abgebogenen Flan- · sehe herauszudrücken oder an 'diese anzuwalzen. Eine derartige Ausbildung zeigt die rechte Hälfte der Fig. 5.
Es ist häufig gebräuchlich, einen Schirm, eine Glocke o.dgl. durch Festklemmen zwischen dem Fassungskörper 14 und dem Schutzring 1 zu befestigen. Um dabei eine Berührung zwischen dem spannungsführenden Gewinöekorb2unddememgeiBemmten,Schirrn mit Sicherheit zu vermeiden, wird der Schutzring ι mit einem Ansatz 15 (vgl. Fig. 3a, 3b) versehen, welcher in eine Ausnehmung des Fassungskörpers 14 eingreift. An Stelle des Ansatzes 15 kann auch 'eine Ausnehmung im Schutzring 1 vorgesehen sein, in welche dann ein 'entsprechender Vorsprung des Fassungskörpers 14 hineinragt. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß statt .eines Schutzansatzes 'ein isolierter Stoffring für sich angeordnet und im Bedarfsfalle in Ausnehmungen des Schutzringes 1 und des Fassungskörpers 14 eingelegt wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Berührungsschiutzfassung aus Isoliermaterial für elektrische Glühlampen mit metallenem Gewindesockel, bei welcher der mit Traggewinde versehene Schutzring mit dem hinter dem Traggewinde liegenden stromführenden Gewindekorb zu einem untrennbaren Ganzen verbunden ist, nach Patent 606 545, dadurch gekennzeichnet, daß der stromführende Gewindekorb (2) und der Traggewindering (3) mit Randflansc'ben (4,5) versehen sind, ■die in Nuten oder Zwischenstegen (12) des Schutzringes (1) gelagert und durch Haltemittel, beispielsweise Schrauben oder Hohlniete (9, 13), befestigt sind.
  2. 2. Berührungsschutzfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlniete (13) aus dem Material der Randflansche (4, 5) herausgedrückt oder an diese angewalzt sind.
  3. 3. Berührungsschutzfassung nach Anspruch i, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (1) an der dem Fassungskörper (14) zugekehrten Seite mit einem '.Schutzansatz (15) versehen ist, welcher in 'eine Ausnehmung (17) des Fassungskörpers (14) hineinragt.
  4. 4. Berührungsschutzfassung nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzansatz (15) als Isolierstoffring für sich ausgebildet und in Ausnehmungen des Schutzkragens (1) und des Fassungskörpers (14) eingelegt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST44848D 1928-10-07 1928-10-07 Beruehrungsschutzfassung aus Isoliermaterial fuer elektrische Gluehlampen mit metallenem Gewindesockel Expired DE620928C (de)

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