DE692260C - Sicherungspatrone mit an der Stirnseite des Patronenkoerpers befindlicher Ringnut - Google Patents

Sicherungspatrone mit an der Stirnseite des Patronenkoerpers befindlicher Ringnut

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Publication number
DE692260C
DE692260C DE1938S0130400 DES0130400D DE692260C DE 692260 C DE692260 C DE 692260C DE 1938S0130400 DE1938S0130400 DE 1938S0130400 DE S0130400 D DES0130400 D DE S0130400D DE 692260 C DE692260 C DE 692260C
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DE
Germany
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cartridge body
fuse
annular groove
pin
cartridge
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Expired
Application number
DE1938S0130400
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Merten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE692260C publication Critical patent/DE692260C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/05Component parts thereof
    • H01H85/143Electrical contacts; Fastening fusible members to such contacts
    • H01H85/15Screw-in contacts

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

  • Sicherungspatrone mit an der Stirnseite des Patronenkörpers befindlicher Ringnut An Sicherungspatronen kleiner Stromstärke pflegt man die ,an der Stirnseite befindliche Kontaktkappe aus Gründen der Materialersparnis nicht an der zylindrischen Außenfläche des Patronenkörpers zu befestigen, sondern in eine stirnseitige Ringnut einzusetzen. An der Kontaktkappe der einen Sitirns'eite werden der Schmelzdraht ünd der Kenndraht vor ihrem. Einbringen in den Schmelzkanal befestigt. Um den Schmelzdraht in dem, Schmelzkanal beim Aufsetzen der anderen Kontaktkappe spannen zu können, liat man bisher an der Stirnseite des Patronenkörpers, eine besondere Zwischenkappe verwendet, die auf, den von der Ringnut umgebenen Zapfen des Patronenkörpers aufgesetzt wird. An .dieser Zwischenkappe werden der Schmelzleiter und der Kenndraht im gespannten Zustand vor dem Aufsetzen der zweiten Kontaktkappe angeschweißt bzw. angelötet. Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung des Auf- und Zusammenbaus derartiger Sicherungspatronen. Erfindungsgemäß wird der Patronenkörper mit ',einem Schlitz versehen, der die Ringnut mit der zylindrischen Außenfläche des Patronenkörpers verbindet. In diesem Schlitz werden die Enden des Schmelzdrahtes und des Kenndrahtes zum Spannen der Drähte im Schmelzkanal gezogen, ohne daß sie beim Aufsetzen der Kontaktkappe auf den von der Ringnut umgebenen Zapfen des Patronenkörpers durch,gescheert werden. Durch die Erfindung erübrigt sich die zusätzliche Zwischenkappe * und das Befestigen der Enden des Schmelzdrahtes und des Kenndrahtes an ihr. Die Erfindung . ermöglicht zugleich, den Schmelz- und den Kenndraht beim Aufziehen der Kontaktkappe auf den von der Ringnut umgebenen Zapfen durch Einklemmen zwischen der Kontaktkappe und dem Zapfen zu befestigen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel: ,gemäß -der Erfindung dargestellt. Die Fig. i zeigt einen teilweisen Längsschnitt und die Fig. 2 eine Aufsicht auf die Stirnseite :der Sicherung spatrone.
  • Der Patronenkörper i der Sicherung @hae; einen Schmelzkanal 2; der einen Schrnel droht 3 enthält und mit Sand gefüllt ist. Der Schmelzkanal 2 ist an seinen beiden Enden mit Kontaktkappen q., 5 versehen. Die ,eine Kontaktkappe 5, und zwar die untere, ist zugleich als Paßzapfen ausgebildet. Die Kontaktkappen ¢; 5 sind in Ringnuten 6, 7 an den Stirnseiten des Patronenkörpers eingesetzt. Ihre Befestigung erfolgt durch strammes Aufziehen durch den die Ringnut umgebenden Zapfen 8, 9 des Patronenkörpers. Das an der unteren Kontaktkappe 5 befindliche Ende des Schmelzdrahtes 3 ist zwischen der Kontaktkappe und dem Zapfen g eingeklemmt. An der Stirnseite des Zapfens ist zweckmäßig eine Metallplatte i i angeordnet, die den Raum des Schmelzkanals 2 gegen den Innenraum des Paßzapfens 5 abschließt. Durch die Metallplatte i i wird verhindert, daß der in dem Schmehkanal2 befindliche Sand in den Innenraum des Paßzapfens 5 eindringt und Luftblasen in dem Schmelzkanal entstehen läßt. Die Metallplatte vermittelt zugleich eine sichere Kontaktgabe zwischen der Kontaktkappe 5 und dem Schmelzdraht 3. Um das Ende des Schmelzdrahtes durch die Kontaktkappe gegen den - Zapfen 9 zuverlässig klemmen zu können, ist erfindungsgemäß der Patronenkörper mit einem Schlitz i ö versehen, der die Ringnut 7 mit der zylindrischen Außenfläche des Patronenkörpers verbindet. Der Schlitz io läuft zweckmäßig in Richtung auf das andere Ende des Patronenkörpers allmählich ;aus.
  • Die "Befestigung des Schmelzdrahtes an dem Patronenkörper geschieht in folgender Weise Nachdem der Schmelzdraht 3 an der oberen Kontaktkappe 4 ,außerhalb des Patronenkörpers befestigt ist, wird .er in den Schmelzkanal 2 eingeführt. Darauf wird die obere Kontaktkappe ¢ durch strammes Aufziehen auf den von der Ringnut 6 umgeben-'den Zapfen 8 des Patronenkörpers befestigt. Alsdann wird das aus dem Schmelzkanal herausragende Ende des Schmelzdrahtes zurückgebogen und im den Schlitz io ;gelegt. Bevor die untere Kontaktkappe 5 auf den Zapfen 7 aufgezogen wird, wird das Ende des Schmelzdrahtes in dem Schlitz io gezogen und dadurch der Schmelzdraht in dem Kanal 2 gespannt. Wird die Kontaktkappe nach Auflegen der Metallplatte auf dem Zapfen aufgezogen, so besteht nicht die Gefahr, daß der Schmelzdraht durchgeschnitten wird, bevor @er zwischen der Kontaktkappe und dem Zapfen eingeklemmt ist.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRÜCIih:: i. Sicherungspatrone mit an der Stirnseite des Patronenkörpers befindlicher Ringnut zur Aufnahme der Kontaktkappe, durch die der Schmelzleiter durch, Klemmen befestigt wird, .dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (7) mit der zylindrischen Außenfläche des Patronenkörpers durch einen Schlitz (i o) verbunden ist, in dem die aus dem Schmelzkanal herausragenden Enden des Schmelzdrahtes (3) und des Kenndrahtes zum Spannen der Drähte im Schmelzkanal gezogen werden, ohne daß sie beim Aufsetzen der Kontaktkappe auf den von der Ringnut (7) umgebenen Zapfen (9) des Patronenkörpers durchgescheert werden.
  2. 2. Sicherungspatrone nach Anspruch i mit einer den Paßzapfen bildenden Kontaktkappe; dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des von der- Ringnut (7) umgebenen Zapfens (9) eine Metallscheibe (i i) angeordnet ist, die den Räum des Schmelzkanals (2) gegen den Innenraum des Paßzapfens (5) abschließt.
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