DE1175751B - Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprech-nebenstellenanlage mit einem dem Vermittlungs-platz zugeordneten Zahlengeber - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprech-nebenstellenanlage mit einem dem Vermittlungs-platz zugeordneten Zahlengeber

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DE1175751B
DE1175751B DES83644A DES0083644A DE1175751B DE 1175751 B DE1175751 B DE 1175751B DE S83644 A DES83644 A DE S83644A DE S0083644 A DES0083644 A DE S0083644A DE 1175751 B DE1175751 B DE 1175751B
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DE
Germany
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relay
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DES83644A
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Walter Michaelis
Dipl-Ing Robert Melotte
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit einem dem Vermittlungsplatz zugeordneten Zahlengeber Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit einem dem Vermittlungsplatz zugeordneten Zahlengeber der bei ankommenden Amtsverbindungen an eine bestimmte Amtsübertragung und bei abgehenden Amtsverbindungen an eine freie Übertragung angeschaltet wird.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der bei abgehenden Amtsverbindungen für die Anschaltung eines Vermittlungsplatzes an eine Amtsübertragung durch die Vermittlungsperson eine Anschaltetaste und weiterhin für den Verbindungsaufbau weitere Wahltasten zu betätigen sind. Bei ankommenden Amtsverbindungen ist für die Anschaltung eines Vermittlungsplatzes an eine Amtsübertragung eine Vermittlungstaste und sind weiterhin für den Verbindungsaufbau Wahltasten zu betätigen.
  • Weiterhin ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der durch Betätigen einer Zahlengebertaste über eine Kettenschaltung der eine freie Amtsübertragung kennzeichnenden Kontakte ein Anschalterelais zur Verbindung des Zahlengebers mit einer freien Amtsübertragung zur Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung eingeschaltet wird. Bei dieser Technik wird nur bei der Herstellung abgehender Amtsverbindungen die Anschaltung eines Zahlengebers an der Amtsleitung und die gleichzeitige Sendung der gewählten Ziffern durch Betätigen der ersten Zahlengebertaste eingeleitet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, sowohl bei ankommenden als auch bei abgehenden Amtsverbindungen die Anschaltung des Zahlengebers an die Verbindungsseite der für die herzustellende Amtsverbindung zu belegenden Übertragung durch Betätigen einer Zahlengebertaste zu ermöglichen.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß durch Betätigen einer Taste des einem Vermittlungsplatz zugeordneten Zahlengebers bei bestehender Verbindung zwischen einer als ankommend belegt gekennzeichneten Übertragung und dem Vermittlungsplatz Schaltmittel der Übertragung, welche selbsttätig die Verbindung zwischen dem Zahlengeber und dem Stromstoßempfänger der übertragung herstellen, eingeschaltet werden und daß durch Betätigen der Taste des Zahlengebers für den Aufbau einer abgehenden Amtsverbindung über die Kennzeichnung einer abgehenden Amtsverbindung und in an sich bekannter Weise über eine Belegungskette weitere Schaltmittel der Übertragung zur Anschaltung des Zahlengebers an eine freie Amtsleitung eingeschaltet werden.
  • Hierdurch wird in einfacher Weise der Vermittlungsperson die Möglichkeit gegeben, durch einheitliche Schaltmaßnahmen, d. h. jeweils durch Betätigen einer Zahlengebertaste sowohl bei ankommenden als auch bei abgehenden Amtsverbindungen die Anschaltung der Abfragegamitur an der zu belegenden Verbindungsseite zu steuern. Handelt es sich um die Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung, so werden bei der Anschaltung an der Verbindungsseite gleichzeitig auch durch Betätigen der entsprechenden Zahlengebertaste die Wahlimpulse auf einen Stromstoßempfänger der belegten übertragung gegeben. Bei der Herstellung abgehender Amtsverbindungen wird durch Betätigen einer Zahlengebertaste ebenfalls sowohl der Zahlengeber an eine freie Amtsleitung angeschaltet, als auch die Wahlimpulse zum Amt gegeben. Die Vermittlungsbeamtin erhält also durch die erfindungsgemäße Anordnung die Möglichkeit, sowohl ankommende als auch abgehende Amtsverbindungen ohne Betätigen besonderer Anschaltetasten und Verbindungstasten zu vermitteln.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. Es ist eine Amtsübertragung A-Uel mit dem Amtswähler-AGW1 gezeigt, über die ankommende und abgehende Amtsverbindungen aufgebaut werden können. Bei Vorliegen bestimmter Betriebszustände bei ankommenden Amtsverbindungen erfolgt eine Verbindung mit einem freien Vermittlungsplatz über den Wähler SW 1. Eine Beamtin eines Vermittlungsplatzes kann auch abgehende Amtsverbindungen über eine freie Amtsübertragung, z. B. A-Uel herstellen. Der Beamtin steht für den Aufbau, Wahl von Verbindungen, ein Zahlengeber ZG zur Verfügung, der in bekannter Weise aufgebaut ist. Von den Zahlengebertasten ZT 0 bis ZT 9 sind nur die Kontakte dargestellt, die die Anschaltung des Zahlengebers an die übertragungen steuern.
  • Bei ankommenden Verbindungen wird ein Anruf zum Vermittlungsplatz beispielsweise in nachfolgenden Betriebsfällen herbeigeführt: Bei Belegung der einer Verbindungsleitung zugeordneten Übertragung, bei der bei einer Fernverbindung seitens der anrufenden Sprechstelle eine besondere Kennziffer gewählt wird, oder bei einer Verbindung, wenn durch die Nebenstelle die Einschaltung des Flackerkennzeichnungsrelais der Übertragung eingeleitet wird, oder bei einer Verbindung, wenn durch Nichtmelden der Nebenstelle innerhalb einer bestimmten Zeit Schaltmittel der Übertragung eingeschaltet werden, oder bei einer Verbindung, wenn durch Besetztsein der Nebenstelle bestimmte Schaltmittel der Übertragung eingeschaltet werden, oder bei einer Verbindung, wenn durch Auflegen des Hörers der Nebenstelle während der Rückfrageverbindung bestimmte Schaltmittel der Übertragung eingeschaltet werden.
  • Im Ruhezustand der Amtsübertragung A-Ue 1 ist über die c-Ader bei in Ruhelage befindlichem Amtswähler AGW 1 das Relais VA eingeschaltet.
  • 1. +, VA (11), 1t2, 2SpT, 3tr, c(AW),...,-. Das Ruhestromüberwachungsrelais R 1 der Amtsleitung ist über die al-Ader in folgendem Stromkreis eingeschaltet.
  • 2. +,R1,4b1,5abl,6va"Drl,al-Ader,...,-(in der Gegenübertragung).
  • Bei der Belegung der übertragung A-Ue 1 in ankommender Richtung wird durch ein an der b 1-Ader angeschaltetes Pluspotential das Relais B 1 über die Wicklung III eingeschaltet.
  • 3. + (in der Gegenübertragung), b 1-Ader, Dr2, 7b1, 8r1, B1(III), 9cd, Wil, -.
  • Für das in Stromkreis 3 eingeschaltete Belegungsrelais B 1 wird ein Haltestromkreis gebildet.
  • 4. +,..., 11b1, B1(11), -.
  • Durch die Einschaltung des Relais B 1 wird in bekannter nicht dargestellter Weise das nicht dargestellte Relais T2 eingeschaltet. Durch die Kontakte 12 t 2 und 13 t 2 werden vorbereitend die Adern a, b zum Amtswähler AG W 1 durchgeschaltet. Das in der Amtsübertragung zwischen den Adern a, b geschaltete Brückenrelais A wird eingeschaltet. Nach Wahl der ersten Kennziffer wird für das Relais VA ein Haltestromkreis über die Wicklung I hergestellt.
  • 5. +, 14 b 1, VA (1), Wi 2, -.
  • Der Aufbau einer Verbindung zur gewünschten Nebenstelle erfolgt durch die Einstellung des Amtswählers in bekannter nicht weiter beschriebener Weise.
  • Tritt nun einer der vorstehend bereits genannten Betriebsfälle auf, bei dem eine Verbindung zu einer freien Vermittlungsstelle erforderlich ist, so wird in bekannter Weise das Koppelrelais K 1 eingeschaltet, über dessen Kontakte die Übertragung A-Ue 1 mit dem freien Anrufsatz eines Vermittlungsplatzes verbunden wird. Ist beispielsweise angenommen, daß der Amtsteilnehmer eine besondere Kennziffer, beispielsweise die »1« gewählt hat, so wird über den Schalterarm e des Amtswählers A G W 1 in Stellung 1 das Relais H1 eingeschaltet. Durch diese Einschaltung des Relais H 1 beim vorliegenden Betriebszustand wird das Relais D 1 der Amtsübertragung A-Ue 1 eingeschaltet.
  • 6. +, ..., 16h1, D1, Durch Schließen des Kontaktes 20d1 wird das Relais X eingeschaltet, das in der Amtsübertragung A-Ue 1 den Schaltzustand einer ankommenden Amtsverbindung kennzeichnet. Für das Relais X wird über den eigenen Kontakt 23x ein Haltestromkreis hergestellt. 7. -@ , 21h1, 20d1, . . ., X, - . $. +, 22 t 2, 23 x, . . ., X, -.
  • Das Koppelrelais K 1 wird, wie in der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellt ist, durch Schließen des Kontaktes 17d1 über eine durch (sz)-Kontakte gebildete Kette eingeschaltet. Die (sz)-Kontakte kennzeichnen jeweils einen freien Anrufsatz freier Vermittlungsplätze. Die Belegungsreihenfolge kann dem Verkehrswert der Anrufsätze angepaßt werden. Die Kontakte der Relais K 1 verbinden einen freien Anrufsatz eines Vermittlungsplatzes mit der ankommend belegten Amtsübertragung. Es sei darauf hingewiesen, daß einem Vermittlungsplatz gegebenenfalls mehrere Anrufsätze zugeordnet sein können und daß gegebenenfalls bei Besetztsein sämtlicher Anrufsätze ein Speicherschritt belegt werden kann.
  • Ist angenommen, daß das Koppelrelais K 1, das den Anrufsatz A-Sz 1 eines Vermittlungsplatzes VS an der Übertragung A-Ue 1 anschaltet, eingeschaltet ist, so wird am Vermittlungsplatz in bekannter nicht dargestellter Weise eine Anruflampe eingeschaltet. Über die Kontakte 15 ka 1 und 42 d 1 wird selbsttätig ein Stromkreis für die Relais AB 1 und KA 1 hergestellt. Sind diese Kontakte 15 ka 1 und 42 d 1 nicht vorgesehen, so werden durch Betätigen einer der Zifferntasten, z. B. ZT 2, die Relais AB 1 und KA 1 der Amtsübertragung eingeschaltet und dadurch der Zahlengeber ZG und die Abfragegarnitur des Platzes mit der Abfrageseite der Amtsübertragung A-Uel verbunden. Es sei aber angenommen, daß die Kontakte 15 ka 1 und 42d1 vorhanden sind. Es kommt daher nachstehender Stromkreis zustande: 9. +, 15 ka 1, 42d1, 25x, 26 ka i, AB 1(I), KA 1(I), -.
  • Für das Relais KA 1 wird ein Haltestromkreis über die Kontakte 34 k 1 und 35 v6 gebildet, in dem auch das Relais UM eingeschaltet wird. Das Relais Ab l wird über den eigenen Kontakt 36ab 1 in Abhängikeit des Kontaktes 37t2 gehalten. Der geöffnete Kontakt 26 ka 1 verhindert eine erneute Einschaltung der Relais KA 1 und AB 1 in Stromkreis 9.
  • Durch Schließen der Kontakte 27 ka 1 und 28 ka 1 wird die Vermittlungsbeamtin über den Anrufsatz A-Sz 1 mit der Amtsleitung AL verbunden und kann die anrufende Sprechstelle in bekannter Weise abstand der Amtsübertragung A-Ue 1 und schaltet stand der Amtsübertragung A-Uc 1 und schaltet durch Betätigung des Kontaktes 29 ab 1 die Belegungskette zur nächsten freien Amtsübertragung, z. B. A-Ue2, durch. Weitere Wicklungen des Relais AB 1 sind in der Amtsübertragung A-Ue 2 nicht dargestellt. In der Amtsübertragung A-Ue 1 wird das Relais AB 1 in Abhängigkeit des Relais T 2 gehalten. In der durch die (ab)-Kontakte gebildeten Kette wird jeweils die erste freie Übertragung als frei gekennzeichnet.
  • Durch Schließen des Kontaktes 30 ka 1 wird ein Stromkreis für das Relais VS 1 vorbereitet. Der Kontakt 25x verhindert die Belegung einer freien Amtsübertragung, durch die betreffende Beamtin, so lange diese mit der Amtsübertragung A-Ue 1 verbunden ist.
  • Betätigt die Beamtin zur Herstellung einer Verbindung zu einem vom Amtsteilnehmer gewünschten Nebenstellenteilnehmer der Nebenstellenanlage eine der Zahlengebertasten ZT 1 bis ZT 0, z. B. ZT 9, so wird das Relais VS1 eingeschaltet.
  • 10. -h , . . ., ZT 9, 24 um, 25x, . . ., 30 ka 1, . . ., VS 1(I), -.
  • Das Relais Kal bleibt eingeschaltet. Die vom Zahlengeber ZG durch die Betätigung der Taste ZT9 gegebenen Impulse können in bekannter Weise über die Koppelpunkte 38k 1 und 39k1 auf das Relais A übertragen werden. Das Relais A übernimmt die Einstellung des Amtsgruppenwählers AGW 1 und der gegebenenfalls nachfolgenden weiteren Wähler. Über die betätigten Kontakte 27 ka 1 und 28 ka 1 wird verhindert, daß Impulse über die Amtsleitung zu dem zu vermittelnden Amtsteilnehmer gelangen. Die Beamtin kann durch Betätigung der Anschaltetaste AT 1 das Relais VS 1 ab- und das Relais Ka 1 einschalten. Hierdurch erfolgt eine erneute Anschaltung an die Amtsleitung. Die weitere Vermittlung erfolgt in bekannter Weise.
  • Eine erneute Steuerung der Relais KA 1 und VS I durch eine Zahlengebertaste kann erst nach Ausschaltung des Relais KA 1 durch Betätigen der Taste Tr bzw. in die Ruhelageführen des Gabelumschaltekontaktes GU erfolgen. Für normale Bedienungsfälle sind derartige Maßnahmen nicht erforderlich.
  • Ist durch die Beamtin eine abgehende Amtsverbindung herzustellen, so wird durch Betätigen irgendeiner Taste ZTO bis ZT 9 des Zahlengebers eine freie Amtsübertragung über die durch die Kontakte (ab) gebildete Kettenschaltung belegt und der Zahlengeber an die Amtsleitung angeschaltet. Bei der Betätigung beispielsweise der Taste ZT9 kommt folgender Stromkreis für die Relais KA 1 und AB 1 über den jetzt in der Ruhelage befindlichen Kontakte 25x zustande.
  • 11. -f-, . . ., ZT9, 24 um, 25x, 29 ab 1, AB 1(I), KA 1(1), -.
  • Für das Relais KA 1 wird ein Haltestromkreis über die Kontakte 34 k 1 und 35 vb gebildet, in dem auch das Relais UM eingeschaltet wird. Das Relais AB 1 wird durch Schließen des eigenen Kontaktes 36 ab 1 in Abhängigkeit des Kontaktes 37t2 gehalten.
  • Durch die unmittelbare Anschaltung des Vermittlungsplatzes an eine freie Amtsübertragung durch Betätigen der Zahlengebertaste ZT9 werden also nicht nur eine freie Amtsübertragung belegt, sondern auch gleichzeitig in an sich bekannter Weise die Koppelpunkte 38k 1 und 39k1 sowie die Kontakte 27 ka 1 und 28 ka 1 Impulse bei geschlossenem Kontakt 40s zum öffentlichen Amt übertragen. Die Beamtin kann nach der Herstellung der Verbindung zum Amt durch Betätigen einer Verbindungstaste sich erneut an der Verbindung zur wartenden Nebenstelle anschalten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit einem dem Vermittlungsplatz zugeordneten Zahlengeber, der bei ankommenden Amtsverbindungen an eine bestimmte Amtsübertragung und bei abgehenden Amtsverbindungen an eine freie Übertragung angeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen einer Taste (ZT 1 bis ZT 0) des einem Vermittlungsplatz (VS) zugeordneten Zahlengebers (ZG) bei bestehender Verbindung zwischen einer als ankommend belegt gekennzeichneten Übertragung (A-Ue 1, durch den Arbeitskontakt 25x) und dem Vermittlungsplatz (VS) Schaltmittel (Relais VS 1) der Übertragung (A-Uel), welche selbsttätig die Verbindung zwischen dem Zahlengeber (ZG) und dem Stromstoßempfänger (Relais A) der übertragung herstellen, eingeschaltet werden und daß durch Betätigen der Taste (ZT 1 bis ZT 0) des Zahlengebers für den Aufbau einer abgehenden Amtsverbindung über die Kennzeichnung einer abgehenden Amtsverbindung (Ruhekontakt 25 x) und in an sich bekannter Weise über eine Belegungskette (ab-Kontakte) weitere Schaltmittel (z. B. Relais KA 1, AB 1) der Übertragung (A-Uel) zur Anschaltung des Zahlengebers (ZG) an eine freie Amtsleitung eingeschaltet werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ankommender Belegung der Amtsübertragung (A-Ue 1) in Abhängigkeit von den die Übertragung als ankommend belegt kennzeichnenden Zustandskontakten (25x, 42d1) die weiteren Schaltmittel (Relais KA 1, AB 1) eingeschaltet werden, welche die genannten Schaltmittel (VS1) vorbereitend an die Zahlengeberkontakte (ZT 1 bis ZT 0) anschalten und daß hierdurch bei Betätigen einer Taste (z. B. ZT 9) des Zahlengebers (ZG) die genannten Schaltmittel (Relais VS1) der Übertragung (A-Uel) den Zahlengeber (ZG) am Stromstoßempfänger (Relais A) der Übertragung (A-Uel) anschalten.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer ankommenden Amtsverbindung die zur Anschaltung des Zahlengebers (ZG) des Vermittlungsplatzes am Stromstoßempfänger (Relais A) der Verbindungsseite zur Nebenstellenanlage vorgesehenen Schaltmittel (Relais VS1) durch Betätigen einer Anschaltetaste (A T 1) ausgeschaltet werden und daß damit eine erneute Anschaltung des Zahlengebers an die Amtsleitung eingeleitet wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltung der weiteren Schaltmittel (Relais KA 1, AB 1), welche das genannte Schaltmittel (Relais VS) vorbereitend an die Zahlengeberkontakte (ZT 1 bis ZT 0) anschalten, selbsttätig in Abhängigkeit eines die Einschaltung des Koppelrelais für die Verbindung zwischen dem Vermittlungsplatz (VS) und der Übertragung (A-Uel) steuernden Relais (D 1) erfolgt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Schaltmittel (Relais KA 1, AB 1), welche das genannte Schaltmittel (Relais VS 1) vorbereitend an die Zahlengeberkontakte (ZT 1 bis ZT 0) anschalten, durch Betätigen einer Zahlengebertaste (z. B. ZT2) eingeschaltet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 944437.
DES83644A 1963-02-07 1963-02-07 Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprech-nebenstellenanlage mit einem dem Vermittlungs-platz zugeordneten Zahlengeber Pending DE1175751B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944437C (de) * 1953-11-07 1956-06-14 Deutsche Telephonwerk Kabel Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944437C (de) * 1953-11-07 1956-06-14 Deutsche Telephonwerk Kabel Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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