DE116908C - - Google Patents

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DE116908C
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double clamp
clamping
clamp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B1/00Sticks with supporting, hanging or carrying means
    • A45B1/04Walking sticks with means for hanging-up or with locks

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 116908 KLASSE 44 a.
Doppelklemme.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Doppelklemme mit zwei Klemmmäulern, welche ein einfaches und wirksames Mittel zur Verbindung von zwei oder mehr Gegenständen behufs Aufhängens, Aufsteckens oder überhaupt Befestigung des einen Gegenstandes am anderen, und zwar ausschliefslich durch Festklemmen bildet. Diese Doppelklemme ist aus einem Stück Draht, federndem Metallblech oder sonstigem elastischen Material (Fig. 1 bis 6) derart gebildet, dafs die Klemmmäuler sich kreuzen, wodurch bei der Beanspruchung des einen Maules das andere, unbeeinfiufste Maul einen festen Stützpunkt für die die Federung bewirkenden Schenkel bildet. Bei Einschaltung eines aus Schraubenwindungen bestehenden Ringes zwischen beiden Mäulern ist die Lage der letzteren zu einander eine beliebige.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine solche Doppelklemme, aus verschiedenem Material hergestellt, gezeigt.
Die in Fig. 1 dargestellte Doppelklemme besteht aus einem einzigen Stück federnden Drahtes 1, welches derart gebogen ist, dafs an den Enden zwei aufeinander senkrecht stehende, durch Schleifen gebildete Klemmmäuler 2, 3 entstehen, deren Federwirkung sich in den Pfeilrichtungen äufsert. Die Enden des Drahtes werden entweder fest mit einander verbunden oder durch eine über beide Enden geschobene Hülse 4 an einander gehalten. Bei Beanspruchung des einen Maules wird das andere Maul in keiner Weise beeinflufst, weil eben die Mäuler auf einander senkrecht stehen und die federnden Schenkel am anderen Maule eine feste Stütze finden. Es ist nicht unbedingt nothwendig, äafs die Mäuler auf einander senkrecht stehen; dieselben können sich auch bis zu der durch die Stabilität bestimmten Grenze in einem spitzen Winkel kreuzen. Fig. 2 zeigt die Klemme nach Fig. 1 aufser Thä'tigkeit. Die in Fig. 3 und 4 in und aufser Thätigkeit dargestellte Ausführungsform zeigt eine Doppelklemme aus Metallblech (Stahl, Messing, Aluminium, Federstahl u. s. w,) und den an beiden Mäulern 2, 3 eingeprägten Zähnen. Um stets die breite Fläche zu Klemmmäulern zu gewinnen, sowie mehr Elastizität der Schenkel zu erzielen, wird das ausgestanzte Metallstück an Punkten 1 rechtwinklig (wie Zeichnung zeigt) umgebogen. Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform zeigt eine Doppelklemme aus elastischem Material (Holz, Bein, Horn, Kautschuk u. s. w.) unter gleicher Wirkung wie Fig. 1 bis 4 in und aufser Thätigkeit. Fig. 7 bis 19 zeigen einige Ausführungsformen solcher Klemmen, die nicht nur in Draht, sondern in jeglichem federnden oder elastischen Material, wie in Fig. 1 bis 6 veranschaulicht, gefertigt werden können, mit durchweg offen gezeichneten Mäulern. Die in Fig. 7 dargestellte Doppelklemme unterscheidet sich nur von der in Fig. 1 beschriebenen Construction durch das ringförmige Klemmmaul 2 und die Zähne im Maul 3. Die in Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich nur dadurch von der zuvor beschriebenen Construction, dafs das Maul 3

Claims (3)

ein geschlossenes, horizontal liegendes ist, weil sich dessen horizontale Schenkel kreuzen und daher den festzuklemmenden Gegenstand von allen Seiten umfassen. Diese Doppelklemme eignet sich besonders zur Befestigung von Kerzen an Christbäumen und bewirkt bei dieser Verwendungsart ein selbsttätiges Auslöschen der bis zum Klemmpunkt abgebrannten Kerze. Die Doppelklemme (Fig. io bis 12) unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Klemmen dadurch, dafs das eine Maul 3 ein vollständig offenes ist, indem sich die Schleifen nicht kreuzen, sondern von aufsen gegen einander federn. Die in Fig. 13 und 14 dargestellte Doppelklemme zeigt im Maul 3 eine weiche Einlage 5 aus Gummi und dergl., zur Vermeidung von Beschädigungen feinster Gegenstände. Bei der in Fig. 15 und 16 dargestellten Doppelklemme bilden die Enden der federnden Schenkel Haken 11, 12, die in einander eingreifen. So wie bei nachbeschriebenem Beispiele (Fig. 17) sind auch hier zwischen den Klemmmäulern 2 und 3 Schraubenwindungen 6 eingeschaltet, welche aber bei der dargestellten Ausführungsform den besonderen Zweck haben, durch ihre Elasticität den gänzlichen Schlufs mit Hülfe der Belastung 13 zu bewirken. Bildet man den Draht der Doppelklemme zwischen den beiden Mäulern zu einem Ringe mit schraubenförmig verlaufenden Windungen aus, so erzielt man hierdurch, dafs man von der oben erwähnten Lage der Klemmmäuler zu einander unabhängig ist. Die Fig. 17 bis 19 endlich zeigen eine Doppelklemme in ihrer Verwendung an einer Cigarrenspitze zur Verbindung derselben mit der Cigarre. Bei dieser Ausführungsform dienen die Schraubenwindungen 6 gleichzeitig zur Befestigung an der Spitze 7; das durch die Schenkel 8 gebildete eine Klemmmaul 3 dient zum Festklemmen der Cigarre, während das andere Klemmmaul 2, welches gegen das erstere eine ganz andere Richtung hat,, zum Festklemmen von verschiedenen Gegenständen dienen kann, so z. B. des Messers 9, welches vermittelst eines besonders angeordneten Ringes 10 an der Spitze drehbar und auswechselbar angeordnet ist und im Verein mit dem Klemmmaul 2 einen Cigarrenabschneider bildet. In der Ruhelage wird das Messer 9 zwischen den beiden Backen des Klemmmaules 2 festgeklemmt. Das Klemm-' maul 3 hat nebst dem Festhalten der Cigarre noch den Zweck, die Glut derselben zu ersticken, wenn dieselbe bis zum Klemmpunkt gelangt ist, da alsdann die Glut durch das feste Zusammenpressen des Cigarrenendes nicht weiter schreiten kann. Zur Verschönerung der Klemme kann dieselbe, bei Bedarf mit Verzierungen versehen werden. Patent-ΑνSprüche:
1. Doppelklemme, gekennzeichnet durch ein aus einem Stück federnden oder elastischen Material gebildetes Gerippe mit zwei Klemmmäulern (2, 3) welche entweder auf einander senkrecht stehen oder bis zu einem zulässigen Winkel sich kreuzen, derart, dafs bei der Beanspruchung des einen Maules das andere, unbeeinflusste Maul den festen Stützpunkt für die federnden Schenkel bildet.
2. Eine Ausführungsform der Doppelklemme nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dafs der Draht zwischen den beiden Klemmmäulern (2, 3) zu einem Ring (6) schraubenförmig gewunden ist, wodurch die Lage der Klemmmäuler zu einander eine beliebige sein kann.
3. Eine Ausfuhrungsform der Doppelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die federnden Schenkel an den Enden Haken (11, 12) bilden, welche in einander eingreifen und deren gänzlicher Schlufs durch eine Belastung (13) erzwungen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29504192U1 (de) * 1995-03-01 1995-05-04 Lieberherr, Esther, 10709 Berlin Schmuckklammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29504192U1 (de) * 1995-03-01 1995-05-04 Lieberherr, Esther, 10709 Berlin Schmuckklammer

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