DE1168294B - Schalteinrichtung zum Abfeuern von Maschinenwaffen - Google Patents

Schalteinrichtung zum Abfeuern von Maschinenwaffen

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DE1168294B
DE1168294B DEL36127A DEL0036127A DE1168294B DE 1168294 B DE1168294 B DE 1168294B DE L36127 A DEL36127 A DE L36127A DE L0036127 A DEL0036127 A DE L0036127A DE 1168294 B DE1168294 B DE 1168294B
Authority
DE
Germany
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relay
magnet
working
switch
auxiliary
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Pending
Application number
DEL36127A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Armin Schoenherr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Priority to GB1701661A priority patent/GB968344A/en
Priority to US176693A priority patent/US3187231A/en
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Publication of DE1168294B publication Critical patent/DE1168294B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms
    • F41A19/64Electric firing mechanisms for automatic or burst-firing mode
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/392Additives
    • G03C7/39204Inorganic compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Relay Circuits (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES M)9W> PATENTAMT Internat. Kl.: F 07 k
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 72 h-1/02
1 168 294
L36127Ic/72h
11. Mai 1960
16. April 1964
Für das Abfeuern von Maschinenwaffen, die normalerweise zur Abgabe von Dauerfeuer eingerichtet sind, ist es erforderlich, einen Magnetantrieb zu schaffen, der es ermöglicht, mit diesen Geräten auch Einzelfeuer abzugeben. Mittels dieses Magneten wird beispielsweise ein Abfeuergestänge betätigt, das nach Abschalten des Magneten durch eine Feder in die Ausgangslage zurückgezogen wird.
Um dabei eine präzise Einzelfeuerabgabe auch bei großer ,Schußfolge zu gewährleisten, ist es erforderlieh, das jeweils zur Betätigung des Elektromagneten dienende Schaltelement mit möglichst geringer Zeitverzögerung oder nach der Schußabgabe, d. h. nach dem Anziehen des Magneten, abzuschalten.
Das Zeitverhalten des elektrischen Teiles einer solchen Abfeuereinrichtung muß auf das Zeitverhalten des mechanischen Teiles so abgestimmt sein, daß das Abfeuergestänge in einer Zeit wieder in die Null-Lage gebracht wird, die maximal die Hälfte der Zeit zwischen zwei Schüssen bei Dauerfeuer ist. Hierzu ist es erforderlich, daß der Magnet unverzögert wieder freigeschaltet wird, wenn er seine Endlage beim Anziehen erreicht hat, damit das Abfeuergestänge von der Feder sofort zugezogen werden kann.
Es sind bisher Schaltungen zur wahlweisen Abgabe von Dauer- und Einzelfeuer bekanntgeworden, doch weisen diese Schaltungen infolge einer zu indirekten Abschaltung des Elektromagneten bei Einzelfeuerabgabe eine zu große Zeitverzögerung auf.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der mit dem Magneten gekuppelte Hilfsschalter bei Einzelfeuer dieses Arbeitsrelais direkt abschaltet und zugleich als zweite Funktion in bekannter Weise eine weitere Schußabgabe ohne eine erneute Betätigung des Befehlsschalters durch Einschalten des Hilfsrelais verhindert.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn im Arbeitsstromkreis des Elektromagneten nur ein einziger Kontakt des Arbeitsrelais liegt. Dadurch wird der technische Aufwand an Kontakten und vor allem an zugehörigen Löschgliedern verringert.
Diese in der Zeichnung gezeigte Schalteinrichtung bedingt keinen größeren Aufwand im Steuerstromkreis. Dabei ist α der Befehlsschalter, r der Wahlschalter für die wahlweise Einschaltung von Dauerfeuer oder Einzelfeuer und g der Magnet. Der mit dem Magneten gekoppelte Hilfsschalter hat die Bezeichnung/?. Das Arbeitsrelais ist mit dem Buchstaben t und sein Kontakt im Arbeitsstromkreis mit tx bezeichnet. Das Hilfsrelais s hat den Öffner S1 und den Schließer S0. Die Bezeichnungen ο und m gelten für die Löschglieder.
Schalteinrichtung zum Abfeuern
von Maschinenwaffen
Anmelder:
Licentia Patent-Verwaltungs-G. m. b. H.,
Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Armin Schönherr, Hamburg-Niendorf
Die Arbeitsweise ist wie folgt: Bei Dauerfeuer wird der Wahlschalter r geschlossen. Betätigt man den Schalter a, erhält das Relais Z über den Kontakt r Spannung und zieht an. Dadurch wird im Arbeitsstromkreis ij geschlossen und der Magnet betätigt. Zugleich wird der mechanisch mit dem Magneten gekoppelte Schalter ρ in die Stellung 2 gebracht, so daß das Relais s Spannung erhält und über den Kontakt^ so lange in Selbsthaltung geht, wie der Betätigungsschalter geschlossen bleibt. Durch öffnen von α werden die Relais t und s abgeschaltet, so daß der Magnet abfällt und das Dauerfeuer beendet wird.
Bei Einzelfeuer ist der Wahlschalter r geöffnet. Durch Betätigung des Schalters α erhält das Arbeitsrelais t über den mit dem Magneten gekoppelten Hilfsschalter ρ und den Kontakt S1 Spannung und schließt den Arbeitsstromkreis mit Hilfe des Kontaktes tv so daß der Magnet anzieht und zugleich den mit ihm gekoppelten Hilfsschalter ρ in die Stellung 2 bringt. Durch diese Umschaltung wird die Spule des Relais t spannungslos, und zugleich erhält jetzt das Hilfsrelais s Spannung und geht mit Hilfe seines Kontaktes s2 in Selbsthaltung. Da das Relais t spannungslos geworden ist, ist der Arbeitsstromkreis durch das öffnen von tt wieder unterbrochen, und der Magnet nimmt seine Ruhelage wieder ein. Da das Hilfsrelais s immer noch an Spannung liegt, ist der Kontakt S1 offen, und das Arbeitsrelais t kann, auch wenn der Schalter ρ wieder in die Stellung 1 zurückgekehrt ist, so lange nicht wieder anziehen, bis durch öffnen des Schalters α das Hilfsrelais s abfällt und der Kontakt S1 sich wieder schließt. Dann erst ist ein weiterer Einzelschuß freigegeben.
Die erfindungsgemäß angegebene Schaltung hat insbesondere den Vorteil, daß zum Schalten des Arbeitsstromkreises nur ein einziges Relais erforderlich ist. Das ist von Nutzen, da Relaiskontakte des Arbeitsstromkreises für die Schaltleistung des Magne-
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ten ausgelegt sein müssen. Hinzu kommt, daß durch eine Verringerung der kontaktzahl die Störanfälligkeit und die erforderliche Wartung der Anlage geringer werden. Durch den Fortfall weiterer Kontakte im Arbeitsstromkreis wird ferner der Aufwand an Löschgliedern herabgesetzt. Dieses ist besonders wichtig, wenn die Anlage furikentstört werden muß. Das Hilfsrelais 5 kann leistungsraäßig schwächer dimensioniert sein, da seine Kontakte S1 und s2 nur relativ geringe Steuerströme zu schalten haben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schalteinrichtung zum Abfeuern von Maschinenwaffen, die beim Einschalten des Befehlsschalters wahlweise sowohl die Durchführung von Dauerfeuer als auch von Einzelfeuer ermöglicht und im Arbeitsstromkreis einen mittels eines Arbeitsrelais geschalteten Magneten und im Steuerstromkreis einen mechanisch mit dem Magneten gekuppeltes Hilfsschalter sowie ein Hilfsrelais enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Magneten (g) gekuppelte Hilfsschalter (p) bei Einzelfeuer dieses Arbeitsrelais (i) direkt abschaltet und zur gleich als zweite Funktion in bekannter Weise eine weitere Schußabgabe ohne eine erneute Betätigung des Befehlsschalters (a) durch Einschalten des Hilfsrelais (s) verhindert.
2. Schalteinrichtung zum Abfeuern von Maschinenwaffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise in den Arbeitsstromkreis des Magneten (g) nur ein einziger Kontakt (J1) des Arbeitsrelais (i) geschaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 396 623;
USA.-Patentschrift Nr. 2 448 024.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«9 559/51 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEL36127A 1960-05-11 1960-05-11 Schalteinrichtung zum Abfeuern von Maschinenwaffen Pending DE1168294B (de)

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DEL36127A DE1168294B (de) 1960-05-11 1960-05-11 Schalteinrichtung zum Abfeuern von Maschinenwaffen
GB1701661A GB968344A (en) 1960-05-11 1961-05-10 A switching device for firing automatic firearms
US176693A US3187231A (en) 1960-05-11 1962-03-01 Switching device for firing automatic firearms
DEL42500A DE1186369B (de) 1960-05-11 1962-07-20 Schalteinrichtung, insbesondere zum Abfeuern von Maschinenwaffen

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DEL36127A DE1168294B (de) 1960-05-11 1960-05-11 Schalteinrichtung zum Abfeuern von Maschinenwaffen
DEP31922A DE1169294B (de) 1963-05-30 1963-05-30 Farbphotographisches Mehrschicht-Umkehrfilmmaterial mit diffusionsfesten Farbkomponenten

Publications (1)

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DE1168294B true DE1168294B (de) 1964-04-16

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ID=25985336

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DE (1) DE1168294B (de)
GB (1) GB968344A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10042302B4 (de) * 1999-05-04 2005-08-18 Thomas Gmbh Sprühdose

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE396623C (de) * 1921-09-30 1924-06-11 Vickers Ltd Schaltungsvorrichtung fuer elektrische Maschinengewehrsteuerung fuer Luftfahrzeuge
US2448024A (en) * 1945-03-15 1948-08-31 William T Golden Machine gun firing rate control mechanism

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GB968344A (en) 1964-09-02

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