DE1167981B - Schutzrohrankerkontaktrelais mit koerperloser Spule - Google Patents

Schutzrohrankerkontaktrelais mit koerperloser Spule

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Publication number
DE1167981B
DE1167981B DEST19221A DEST019221A DE1167981B DE 1167981 B DE1167981 B DE 1167981B DE ST19221 A DEST19221 A DE ST19221A DE ST019221 A DEST019221 A DE ST019221A DE 1167981 B DE1167981 B DE 1167981B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
armature contact
plastic parts
contact relay
protection tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST19221A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Buettel
Georg Roschlau
Heinz Steinbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE1167981B publication Critical patent/DE1167981B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/281Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Schutzrohrankerkontaktrelais mit körperloser spule DieErfindung betrifft einSchutzrohrankerkontaktrelais mit einer körperlosen Spule, die zwischen einem Abschirmblech angeordnet ist.
  • Es sind Schutzrohrankerkontaktrelais bekannt, deren Wicklung direkt auf die Schutzrohrankerkontakte aufgebracht ist. Die Spulenflansche selbst sind hierbei durch Klemmung an dem Schutzrohrankerkontakt, vorzugsweise an seinen Anschlußenden, befestigt. Diese Ausführung eines 9-chutzrohrankerkontaktrelais hat aber den Nachteil, daß bei Ausfall der Schutzrohrankerkontakte diese nicht ausgewechselt werden können, sondern das gesamte Relais ausfällt und erneuert werden muß.
  • Es sind weitere Schutzrohrankerkontaktrelais bekannt, bei denen eine körperlose Spule zwischen zwei Kunststoffteilen innerhalb eines Abschinnbleches angeordnet ist. Die körperlose Spule wird in ein längliches unteres Kunststoffteil eingelegt, in dem auf beiden Seiten die Anschlußenden sowohl für die Spule als auch für die Kontakte angebracht sind, und mit einem oberen Kunststoffteil abgedeckt. Die so entstandene Spulenhalterung wird in ein Abschirinblech eingelegt, das wiederum mit Nasen versehen ist, die in ein weiteres Abschinnblech an der unteren Seite eingreifen und sowohl die Spule als auch das obere und untere Kunststoffteil innerhalb des Abschirmbleches halten. Diese Ausführung eines Schutzrohrankerkontaktrelais ist aber sehr aufwendig wegen seiner großen Anzahl von Teilen und weist außerdem gegenüber dem schwankenden Wicklungsdurchmesser für die körperlos gewickelte Spule innerhalb des oberen und unteren Kunststoffteiles keine geeignete Haltemöglichkeit auf, so daß die körperlos gewickelte Spule innerhalb der beiden Kunststoffteile nicht festsitzt und dadurch Gefahr besteht, daß die Spulenenden abreißen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Ausführung von Schutzrohrankerkontaktrelais mit körperlos gewickelten Spulen zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die körperlose Spule innerhalb des Abschirmbleches durch zwei Kunststoffteile gehalten wird, die mit Lappen des Abschirrnblecfies an diesem befestigt sind. Die beiden Kunststoffteile enthalten sowohl die Anschlußenden für die Wicklungsenden der Spule als auch die Anschlußenden für einen Schutzrohrankerkontakt. Zum Ausgleich der Schwankungen des Spulendurchmessers sind aus dem Abschirmblech zwei federnde Lappen freigeschnitten, die die Spule gegen die Kunststoffteile drücken. An den Kunststoffteilen ist je ein Band angespritzt, das sich um die Spule herumlegt. Gemäß einer Ausbildung der Erfindung sind die Kunststoffteile mit zwei angespritzten federnden Lappen versehen, die die Spule im montierten Zustand innerhalb des Abschirmbleches festlegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindu.Üg ist um die Spule eine gewellte Folie gelegt, durch die die Spule innerhalb des Abschirrnbleches festliegt.
  • Durch die Ausführung eines Schutzrohrkontaktrelais nach der Erfindung ergeben sich verschiedene Vorteile. Die körperlos gewickelte Spule liegt einmal trotz des häufig auftretenden Schwankens des Wicklungsdurchmessers einwandfrei fest innerhalb der Relaisanordnung. Weiterhin werden durch Verwendung von zwei Kunststoffteilen an der Unterseite die auftretenden großen Toleranzen bei Verwendung einer durchgehenden Platte ausgeschaltet, und außerdem wird mit weniger Einzelteilen und dadurch herstellungsmäßig sehr günstig, ein Schutzrehrkontaktrelais gebildet, das gegenüber den bekannten Relaistypen noch eine einwandfreie Lagerung der körperlos gewickelten Spule innerhalb des Relais aufweist.
  • Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein abgewinkeltes Abschirmblech eines Schutzrohrankerkontaktrelais mit zwei der Befestigung der körperlosen Spule dienenden Kunststoffilen, in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 einen Ausschnitt aus der F i g. 1, bei dem die Befestigung der Kunststoffteile innerhalb des Abschinnbleches dargestellt ist, F i g. 3 die zu der Zusammensetzung des Schutzrohrankerkontaktrelais benötigten Einzelteile, in perspektivischer Darstellung, F i g. 4 einen Schnitt durch das Schutzrohrankerkontaktrelais mit Blick auf die Längsachse der körperlos gewickelten Spule, F i g. 5 einen Schnitt, wie in F i g. 4 beschrieben, jedoch mit einer weiteren Ausbildung an den Kunststoffteilen und am Abschirmblech und F i g. 6 einen Schnitt, wie in F i g. 4 beschrieben, mit einer die Spule umgebenden gewellten Folie.
  • In F i g. 1 ist mit 1 ein U-förmig abgewinkeltes Abschirmblech bezeichnet, in das zwei Kunststoffteile 2 und 3 an den jeweiligen Enden eingesetzt werden können. Das Abschinnblech 1 ist an beiden Seiten mit Aussparungen 4 und 5 bzw. 4' und 5' versehen, die so ausgebildet sind, daß in diese an das Kunststoffteil 2 bzw. 3 angespritzte bzw. angepreßte Nasen 6 und 7 oder 6' und 7' hineinpassen. Die Kunststofftelle 2 und 3 sind weiterhin mit Lötösen 8 und 9 aus feuerverzinntem Kupferdraht versehen, die auf der Außenseite des Schutzrohrankerkontaktrelais als Stifte zum Stecken, z. B. in eine gedruckte Schaltung, und an der Innenseite des Relais zum Anlöten der Spulenwicklungsenden bzw. der Schutzrohrankerkontaktenden vorgesehen sind. Das Abschirmblech 1 ist weiterhin mit vier Nasen 10 versehen, die zur Halterung der beiden Kunststoffteile 2 und 3 innerhalb des Abschirmbleches 1 dienen.
  • F i g. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung die eine Nase 10 des Abschirmbleches 1, die im umgelegten Zustand in eine Aussparung 11 der Kunststoffteile 2 oder 3 eingreift und diese an den vorher erwähnten vier Stellen an dem Abschirmblech 1 hält.
  • F i g. 3 zeigt die Einzelteile, die zum Zusammenbau des Schutzrohrankerkontaktrelais benötigt werden. Ein Schutzrohrankerkontakt, der in die Mittelöffnung 13 einer körperlos gewickelten Spule 12 nach der Montage eingesteckt werden kann, ist der Deutlichkeit der Darstellung halber nicht mitgezeichnet. Die beiden Kunststoffteile 2 und 3 weisen Einkerbungen 14 und 14' auf ' die die körperlos gewickelte Spule 12 innerhalb der Relaisanordnung in ihrer Längsrichtung begrenzen. Weiter sind an den Kunststoffteilen 2 und 3 Rippen 15 und 16 bzw. 15' und 16' angebracht, und zwar mit dem Kunststoffteil in einem Arbeitsgang gepreßt oder gespritzt, die die körperlos gewickelte Spule 12 in ihrer seitlichen Richtung begrenzen. Die körperlos gewickelte Spule 12 ist mit Anschlußenden 17 und 18 versehen, die vor dem Einbau in das Abschirmblech 1 jeweils mit den Enden der Lötösen 8 bzw. 8' der Kunststoffteile 2 oder 3 verlötet werden. Die abgewinkelten Lötösen 9 und 9' aus feuerverzinntem Kupferdraht der Kunststoffteile 2 und 3 werden nach der Montage der Relaisanordnung mit den aus der körperlos gewickelten Spule 12 auf beiden Seiten aus der öffnung 13 hervorstehenden Anschlußenden eines Schutzrohrankerkontaktes verlötet.
  • In Fig. 4 ist ein Schnitt quer zur Längsrichtung des Schutzrohrankerkontaktrelais gezeigt. Die Rippen 15 oder 15' und 16 oder 16' der Kunststoffteile 2 und 3 legen sich an den Umfang der körperlos gewickelten Spule 12 an. Auf diese Weise werden die Schwankungen des Spulendurchmessers ausgeglichen. F i g. 5 zeigt eine andere Möglichkeit zum Ausgleichen der Schwankungen des Spulendurchmessers. An die Kunststoffteile 2 und 3 ist in einem Arbeitsgang ein Band 19 auf der einen Seite angespritzt, das sich um den Umfang der körperles gewickelten Spule 12 herumlegt. Federnde, aus dem Abschirmblech 1 freigeschnittene Lappen 20 drücken zusätzlich auf dieses Kunststoffband 19 und halten, die Schwankungen desSpulendurchmessersausgleichend, die Spule 12 innerhalb der Relaisanordnung fest.
  • F i g. 6 zeigt noch eine andere Möglichkeit, die Schwankungen des Spulendurchmessers auszugleichen. Um die körperlos gewickelte Spule 12 wird eine Folie 21, die eine gewellte Form aufweist, herumgelegt, so daß die Spule nach allen Seiten innerhalb der Relaisanordnung fest anliegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schutzrohrankerkontaktrelais mit einer körperlosen Spule, die zwischen den abgewinkelten Seiten eines Abschirrnbleches angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die körperlose Spule (12) innerhalb des Abschirmbleches (1) durch zwei Kunststoffteile (2 und 3) gehalten wird, die mit Lappen (10) des Abschirmbleches (1) an diesem befestigt sind.
  2. 2. Schutzrohrankerkontaktrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kunststoffteile (2 und 3) die Lötösen oder Anschlußenden (8 und 8') sowohl für die Wicklungsenden (17 und 18) der Spule (12) als auch die Lötösen oder Anschlußenden (9 und 9') für einen Schutzrohrankerkontakt (nicht dargestellt) enthalten. 3. Schutzrohrankerkontaktrelais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kunststoffteilen (2 und 3) je ein Band (19) angespritzt ist, das sich um die Spule (12) herumlegt. 4. Schutzrohrankerkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Schwankungen des Spulendurchmessers (12) aus dem Abschirmblech (1) zwei federnde Lappen (20) freigeschnitten sind, die die Spule (12) gegen die Kunststoffteile (2 und 3) drücken. 5. Schutzrohrankerkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffteile (2 und 3) mit zwei angespritzten federnden Lappen (15 oder 15' und 16 oder 16') oder Rippen versehen sind, die die Spule (12) im montierten Zustand innerhalb des Abschinnbleches (1) festlegen. 6. Schutzrohrankerkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß um den Spulenkörper (12) eine gewellte Folie (21) gelegt ist, durch die der Spulenkörper (12) innerhalb des Abschirmbleches (1) festliegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3705923A1 (de) * 1987-02-25 1988-09-08 Hengstler Bauelemente Relais-magnetspule

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