DE908873C - Anschlussoese fuer Doppeldrahtwicklungen - Google Patents

Anschlussoese fuer Doppeldrahtwicklungen

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DE908873C
DE908873C DES6460D DES0006460D DE908873C DE 908873 C DE908873 C DE 908873C DE S6460 D DES6460 D DE S6460D DE S0006460 D DES0006460 D DE S0006460D DE 908873 C DE908873 C DE 908873C
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DE
Germany
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connection
connection point
double wire
winding
wire windings
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Expired
Application number
DES6460D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußöse für Doppeldrahtwicklungen, insbesondere für auf Bimetallstreifen aufgebrachte Heizwicklungen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anschlußenden der mittels einer Wickelvorrichtung auf einem Träger, z. B. einem Bimetallstreifen, aufgebrachten Doppeldrahtwicklung so auszubilden, daß ein unmittelbarer Anschluß mit Hilfe eines normalen Schraubenbolzens vorgenommen werden kann.
  • Der Anschluß von Doppeldrahtwicklungen erfolgte bis jetzt z. B. in der Weise, daß an der Wicklung ein zusätzliches Anschlußstück befestigt, insbesondere angeschweißt wurde.
  • Man hat aber auch Einzeldraht verwendet, der in seinem mittleren Teil vor dein Aufbringen der Wicklung zu einer Anschlußöse gebogen wurde. Bei einer derartigen Herstellungsart der Anschlußösen besteht jedoch keine Möglichkeit, den Draht von einer Vorratsrolle zu wickeln. Damit eine solche Wicklung stramm aufgebracht werden kann, muß die Länge des für das Wickeln erforderlichen Drahtes, mit Rücksicht auf den Abstand von der Haltevorrichtung zum Wickeldorn, um ein bestimnites Stück länger sein, als für die eigentliche Wicklung benötigt wird.
  • Die bekannten Herstellungsarten der Anschlüsse für Doppeldrahtwicklungen verursachen daher einen erheblichen Arbeits- und Werkstoffaufwand.
  • Durch die Erfindung werden die vorstehend angegebenen Nachteile vermieden und die Herstellung von Anschlußösen weitestgehend vereinfacht. Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß zwei unmittelbar nebeneinander verlaufende Einzelleiter verwendet werden, die von der Wicklung zur Anschlußstelle an ihren die Anschlußstelle bildenden Endteilen halbkreisförmig gebogen und so miteinander verbunden, insbesondere verschweißt bzw. verlötet sind, daß eine kreisförmige, in sieh geschlossene Üse entsteht. Auf diese Weise ist es u. a. auch möglich, jeden Draht von je einer Drahtrolle auf den Träger stramm aufzuwickeln, so daß die Drähte besonders schnell aufgewickelt werden können. Eine weitere Möglichkeit nach der Erfindung besteht darin, daß die Einzelleiter an der Anschlußstelle nach dem erfolgten Biegen verdrillt und hierauf die verdrillten Drahtenden elektrisch verschweißt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt. Fig. i und 2 zeigen einen Binietallstreifen mit der Heizwicklung in der Draufsicht und in der Seitenansicht.
  • Mit i ist ein Bimetallstreifen für Auslöser bei elektrischen Schaltgeräten, z. B. Schützen, Motorschutzschaltern od. dgl. bezeichnet. Seine Heizwicklung besteht aus zwei unmittelbar nebeneinander verlaufenden Einzelleitern 2, 3, von denen jeder von je einer Drahtrolle (Vorratsrolle) abgewickelt werden kann. Die Einzelleiter werden gemeinsam (zweifach) auf den Bimetallstreifen i aufgewickelt; hierauf werden ihre die Anschlußstelle bildenden Teile lialbkreisförmig gebogen und die Drahtenden:2', 3' verdrillt. Die verdrillten Drahtenden werden elektrisch verschweißt bzw. verlötet, so daß eine kreisförmige, in sich geschlossene öse 4 entsteht. Besonders geeignet ist hierfür die sogenannte Griffelschweißung. Die Verbindung der entgegengesetzten Endteile der Drahtwicklung mit dem Bimetallstreifen i kann ebenfalls durch Schweißen erfolgen.
  • Die Erfindung ist nicht nur für Heizwicklungen bei Bimetallstreifen, sondern für beliebige andere Arten von Doppeldrahtwicklungen, z. B. solche bei Rheostaten, Transformatoren, Spulen, Heizgeräten usw.. anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Anschlußöse für Doppeldrahtwicklungen, insbesondere für auf Bimetallstreifen aufgebrachte Heizwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar nebeneinander verlaufende Einzelleiter verwendet werden, die von der Wicklung zur Anschlußstelle an ihren die Anschlußstelle bildenden Endteilen halbkreisförinig gebogen und so miteinander verbunden, insbesondere verschweißt bzw. verlötet sind, daß eine kreisförmige, in sich geschlossene Ose entsteht. :2. Anschlußöse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelleiter an der Anschlußstelle nach dem erfolgten Biegen verdrillt und hierauf die verdrillten Drahtenden elektrisch verschweißt werden.
DES6460D 1943-12-08 1943-12-08 Anschlussoese fuer Doppeldrahtwicklungen Expired DE908873C (de)

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DE908873C true DE908873C (de) 1954-04-12

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