DE1590595B1 - Grundplatte aus plastischem werkstoff mit anschlusselementen fuer eine schlenkernspule - Google Patents

Grundplatte aus plastischem werkstoff mit anschlusselementen fuer eine schlenkernspule

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DE1590595B1
DE1590595B1 DE19651590595 DE1590595A DE1590595B1 DE 1590595 B1 DE1590595 B1 DE 1590595B1 DE 19651590595 DE19651590595 DE 19651590595 DE 1590595 A DE1590595 A DE 1590595A DE 1590595 B1 DE1590595 B1 DE 1590595B1
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DE
Germany
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base plate
pot core
core
connecting elements
pot
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Application number
DE19651590595
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English (en)
Inventor
Alfred Kaess
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/043Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with two, usually identical or nearly identical parts enclosing completely the coil (pot cores)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Grundplatte aus plastischem Werkstoff mit Einrichtungen zum Befestigen von Anschluß- oder Haltedrähten, die aus ihr beiderseitig hervortreten und dazu dienen, die Anschlüsse einer Schalenkernspule elektrisch mit einer Schaltung zu verbinden und gegebenenfalls auch die Schalenkernspule selbst auf einem Schaltungsträger, z. B. einer gedruckten Schaltung, zu befestigen.
  • Die bisher für diesen Zweck verwendeten Grundplatten sind aus zwei Teilen zusammengesetzt, die nach dem Einsetzen der Anschluß- oder Haltedrähte miteinander verklebt werden müssen. Dies verteuert die Herstellung, da sowohl zwei unterschiedliche Formkörper benötigt werden, wie auch Standzeit für das Abbinden oder Erhärten des Klebers notwendig ist. Meistens sind dabei die Anschlußelemente Stanzteile. Solche Grundplatten haben üblicherweise die Grundfläche eines den Schalenkernumfang umschreibenden Quadrates, dessen Ecken abgerundet bzw. abgeflacht sind. Im Raume der Ecken sind dabei üblicherweise auch die Anschlußelemente untergebracht. Man vergleiche hierzu z. B. die deutsche Patentschrift 1234 316.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und insbesondere die Herstellung solcher Elemente zu verbilligen, die Herstellungszeit zu verkürzen und die Zuverlässigkeit zu erhöhen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Grundplatte für eine Schalenkernspule aus plastischem Werkstoff mit angenähert quadratischer Grundfläche, auf deren einen Seite der Schalenkern montiert ist, wobei in den vom Schalenkern nicht bedeckten Grundplattenecken Anschlußelemente angebracht sind, an deren einen Enden die Wicklungsenden der Spule des Schalenkerns angelötet sind und deren andere Enden durch die Grundplatte hindurchragen und als Lötstifte für das Einlöten in eine Schaltung, z. B. einen eine gedruckte Schaltung tragenden Schaltungsträger, dienen und die Schalenkernspule auch mechanisch mit dem Schaltungsträger fest verbinden, eingesetzt und die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß als Anschlußelemente Z-förmig abgebogene Drahtstücke verwendet sind, daß der Mittelteil dieser Drahtstücke in auf der dem Schalenkern zugewandten Oberfläche der Grundplatte befindlichen Rillen mit rechteckförmigem Querschnitt eingelegt ist, daß dazu am randfernen Ende der Rille eine Bohrung zum Durchstecken des einen abgewinkelten Drahtstückendes sich befindet und die Rille in ihrer Mitte einen Durchbruch zur Befestigungsseite der Grundplatte sowie auf dieser Strecke eine als Widerhaken wirkende wulstförmige Ausbuchtung ihrer Wandung an der Schalenkernseite aufweist, daß ferner die als Anschlußelemente dienenden Z-förmigen Drähte durch Einrasten ihres Mittelteiles hinter den wulstförmigen Ausbuchtungen am Rillenboden fixiert sind.
  • Nun ist es zwar aus der USA.-Patentschrift 3 159 447 bekannt, den Rand einer ebenen Platte hochzuziehen und diese Stelle mit vorspringenden Nasen zu versehen, um unter zwei solcher Nasen einen blattförmigen Leitungsträger an die Plattenoberfläche festzudrücken, wobei an der Stelle der Nasen die Plattenoberfläche durchbrochen ist. Zum Einlegen oder Herausnehmen des blattförmigen Leitungsträgers wird entweder die Platte, die hierzu eine Verjüngung ihres Querschnittes aufweist, abgebogen, oder der Schaltungsträger durch seitlichen Druck gewölbt. Der blattförmige Schaltungsträger weist an der Stelle der Nasen Ausbrüche auf und wird gegen Verschiebung in Längsrichtung durch Vorsprünge, die sich gegen die Nasenteile und eine weitere über die Plattenoberfläche hervorragende Brücke anlegen, gesichert. Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1879 637 eine Zugentlastung für ein Netzkabel bekannt, bei der die Durchführungsöffnung in einem Gehäuse, durch die das Kabel eventuell auch mit Kabelschuhen hindurchgesteckt werden kann, in einen engeren Teil ausläuft, in den das Kabel unter Verformen seines Mantels eingedrückt und so fixiert wird. Ferner zeigt das deutsche Gebrauchsmuster 1779 045 eine Zugentlastung bei einem Starkstromstecker für Kabel unterschiedlicher Querschnittsform, bei der in eine kammerförmige Aussparung ein auswechselbar angeordnetes Federstück eingesetzt wird, das das Kabel durch Eigenfederung festhält.
  • Mit Hilfe der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt den Querschnitt durch einen auf der Platte montierten Schalenkern mit zwei Anschluß-oder Haltedrähten; F i g. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-B und F i g. 3 ein Schnitt entlang der Linie C-D der Fig. 1.
  • Der Schalenkern nach F i g. 1 ist von üblicher Bauart und braucht deshalb nicht besonders beschrieben zu werden, zumal er selbst mit der Erfindung nichts zu tun hat. Er ist z. B. durch Zentralbefestigung mit der Grundplatte 3 verschraubt oder in sonstiger, bekannter Weise auf ihr befestigt. In der Platte befinden sich auf der Schalenkernseite nahe bei den äußeren Begrenzungen mit rechteckigem Querschnitt Rillen 2, die an den Plattenrändern bei 5 rechtwinkelig nach oben gezogen sind. Das zur Mitte weisende Ende der Rille besitzt eine in entgegengesetzer Richtung, also nach unten zur Befestigungsseite verlaufende Öffnung. Der mittlere Teil der Rille weist an seiner Oberseite als Widerhaken wirkende wulstförmige Verengungen 4 auf und ist dabei in diesem Teil nach unten offen.
  • Als Anschlußelemente 1 sind Drähte Z-förmig gebogen und werden so in die Rille eingesetzt, daß zunächst das nach unten weisende Ende des Drahtes in die Öffnung 6 an dem der Plattenmitte benachbarten Rillenende gesteckt wird. Hierauf wird der mittlere horizontal verlaufende Teil des Drahtes zwischen die Widerhaken 4 im mittleren Rillenteil gedrückt, wodurch die Widerhaken auseinander gespreizt werden, bis der Draht auf dem Grund der Rille an deren Enden aufliegt und die Widerhaken über ihm ihre Ruhelage wieder einnehmen.
  • Auf diese mit Anschlußelementen . bestückte Grundplatte wird der Schalenkern mit Spulenwickel montiert und dann die Wicklungsenden mit den Anschlußelementen verbunden. Die so montierte fertige Schalenkerneinheit kann auf einer mit einer gedruckten Schaltung versehenen Leiterplatte in bekannter Weise dadurch befestigt werden, daß die freien Enden der Anschlußelemente durch Bohrungen in der Leiterplatte gesteckt und z. B. durch Tauchlöten mit den zugeordneten Leitungszügen verbunden werden.
  • Die beschriebene Ausbildung einer Grundplatte für eine Schalenkernspule weist dabei folgende Vorteile auf. Für ihre Herstellung wird nur eine einfache, zweigeteilte Spritzform ohne Schieber benötigt. Da die Anschlußelemente nur in die Grundplatte einrasten und nicht mit eingespritzt oder anderweitig irreversibel fixiert sind, können ohne Aufwand in der Lagerhaltung bei Bedarf Grundplatten mit zwei, vier, sechs oder acht Anschlußelementen durch Eindrücken einer entsprechenden Anzahl der Z-förmig gebogenen Anschlußdrähte hergestellt werden. Ebenso ist ein Nachsetzen benötigter und ein Entfernen unbenötib ter Anschlußelemente einfach zu ermöglichen. Weiterhin ist ein Auswechseln solcher Schalenkerne auf einer bestückten Leiterplatte ohne besondere komplizierte Auslöteinrichtungen dadurch möglich, daß nach Ablöten der Wicklungsenden und Abschrauben des Schalenkernes sich die Anschlußelemente einzeln auslöten lassen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Grundplatte für eine Schalenkernspule aus plastischem Werkstoff mit angenähert quadratischer Grundfläche, auf deren einen Seite der Schalenkern montiert ist, wobei in den vom Schalenkern nicht bedeckten Grundplattenecken Anschlußelemente angebracht sind, an deren einen Enden die Wicklungsenden der Spule des Schalenkerns angelötet sind und deren andere Enden durch die Grundplatte hindurchragen und als Lötstifte für das Einlöten in eine Schaltung, z. B. einen eine gedruckte Schaltung tragenden Schaltungsträger, dienen und die Schalenkernspule auch mechanisch mit dem Schaltungsträger fest verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlußelemente Z-förmig abgebogene Drahtstücke (1) verwendet sind, daß der Mittelteil dieser Drahtstücke (1) in auf der dem Schalenkern zugewandten Oberfläche der Grundplatte befindliche Rillen (2) mit rechteckförmigem Querschnitt eingelegt ist, daß dazu am randfernen Ende (7) der Rille eine Bohrung (8) zum Durchstecken des einen abgewinkelten Drahtstückendes (1) sich befindet und die Rille (2) in ihrer Mitte einen Durchbruch (6) zur Befestigungsseite der Grundplatte sowie auf dieser Strecke eine als Widerhaken wirkende wulstförmige Ausbuchtung (4) ihrer Wandung an der Schalenkernseite aufweist, daß ferner die als Anschlußelemente dienenden Z-förmigen Drähte (1) durch Einrasten ihres Mittelteiles hinter den wulstförmigen Ausbuchtungen (4) am Rillenboden fixiert sind.
  2. 2. Grundplatte für eine Schalenkernspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Rillen (2) am randnahen Ende über die Auflagefläche des Schalenkernes hochgezogen sind und daß durch diese Wandteile (3, 5) sowohl die Z-förmigen Drähte (1) gegen Umklappen wie auch der Schalenkern in seiner Lage fixiert sind.
DE19651590595 1965-08-19 1965-08-19 Grundplatte aus plastischem werkstoff mit anschlusselementen fuer eine schlenkernspule Pending DE1590595B1 (de)

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CN105849510A (zh) * 2013-12-20 2016-08-10 恩德斯+豪斯流量技术股份有限公司 线圈

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US3159447A (en) * 1962-09-21 1964-12-01 Kent Mfg Co Plug connector for flat conductor cable
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