DE1163418B - Befestigungsvorrichtung fuer Freileitungseinrichtungen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Freileitungseinrichtungen

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Publication number
DE1163418B
DE1163418B DES75413A DES0075413A DE1163418B DE 1163418 B DE1163418 B DE 1163418B DE S75413 A DES75413 A DE S75413A DE S0075413 A DES0075413 A DE S0075413A DE 1163418 B DE1163418 B DE 1163418B
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DE
Germany
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plate
arm
piece
overhead line
insulator
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Application number
DES75413A
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English (en)
Inventor
Harold Bremner Sharp
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Freileitungseinrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Hilfs- oder Schutzeinrichtungen für elektrische Anschlüsse an Fernmelde- oder Starkstromfreileitungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, mit welcher die besagten Einrichtungen eng an solchen Leitungen gestützt werden, so daß gute Isoliereigenschaften selbst unter schlechten Wetter-Bedingungen gewährleistet sind.
  • Es sind Übergangsköpfe für den Übergang von Freileitungen in Gebäude bekannt, welche fest am Gebäude sitzen. Der Strom wird diesen Köpfen über von der gesondert am Gebäude befestigten Freileitung abgezweigte, lose herabhängende Kabel zugeführt. Die Köpfe bestehen jeweils aus einer Isolierstoffplatte, durch welche die Kabel von unten nach .oben durchgeführt sind. Oberhalb der Platte befinden sich die Verbindungsmittel, welche die Kabel mit einer zentral durch die Kopfmitte nach unten geführten Leitung verbinden: Das Ganze ist von einer Haube abgedeckt, deren Rand die Kabeleinführung in die Platte nach unten überragt.
  • Ferner ist eine Einrichtung zur Stromentnahme von Freileitungen bekannt, bei welcher eine das Entnahmekabel umhüllende Stange oben einen Kopf der erwähnten Art trägt. Dieser Kopf ist jedoch nicht mit beweglichen Kabeln zum Anschluß an die Freileitung versehen, sondern mit zwei Metallhörnern, deren freie Enden in Haken auslaufen. Mit diesen Haken kann die Einrichtung vorübergehend auf einer Freileitung aufgehängt werden.
  • Mit dem der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Problem haben diese Vorrichtungen jedoch nichts zu tun.
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Freileitungseinrichtungen mit einer Isolierstoffplatte, einem Gehäuse mit Befestigungsmitteln, um in die Platte einzugreifen, so daß zwischen beiden ein Hohlraum entsteht, in welchen die Freileitungseinrichtung oder die Schutzeinrichtung aufgenommen werden kann, mit Anschlußmitteln zur Schaffung elektrischer Verbindungen durch die Platte hindurch in den Hohlraum, Befestigungsmittel mit mindestens einem Arm, der mit dem Gehäuse oder der Platte verbunden ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung auf dem Arm vorgesehen ist, um im Eingriff mit dem Freileitungsisolator diesen zu halten, wobei die Halteeinrichtung von den Anschlußmitteln isoliert ist.
  • Der Arm kann von der Isolierstoffplatte lösbar sein und Mittel zu seiner Befestigung an der Platte aufweisen, die zumindest eine Anschlußdose im Arm einschließen, ein mit der Platte fest verbundenes Anschlußstück, welches in die Anschlußdose gesteckt werden kann, sowie'Schraubmittel, um das Anschlußstück fest in der -Döse einzubetten und es dort zu halten.
  • Die Klemmverrichtungen können die Form eines offenen Ringes mit einem Klemmgebilde an einem Ende des 'Armes haben, ein C-förmiges Brückenstück, das an -einem Ende 'drehbar mit dem einen Ende des Kleningebildes verbunden ist und Mittel aufweist, um es an das Klemmgebilde zur Bildung eines Ringes zu klammern, der um den Isolator in eine auf dem Isolator vorgesehene Rille eingreift. Der offene Ring weist vorzugsweise an seiner inneren Peripherie ein' Formprofil auf, das sich eng in die Rille eines Isolators einlegt. Außerdem kann der offene Ring auf seiner inneren Peripherie mit zumindest drei erhabenen Stellen mit einheitlichem Abstand im Umkreis versehen sein. Alternativ kann die Klemmvorrichtung eine umgekehrte Becherform aus elastisch flexiblem Werkstoff aufweisen, deren nach innen gerichtete Kante so ausgebildet ist, daß sie in die Rille des Isolators greifen kann.
  • Wenn die Isolierstoffplatte aus einem elastischen Werkstoff ist, können die Anschlußmittel Leiterstangen einschließen, die mit der Platte in einem Stück geformt sind, wobei die Stangen auf der Unterseite der Platte Mittel zum Anschluß an die Freileitungsleiter aufweisen, sowie Mittel auf der Oberseite der Platte zum Anschluß an Freileitungseinrichtungen; die in dem Hohlraum zwischen der Platte und dem Gehäuse aufgenommen werden können. Alternativ können die Anschlußmittel Öffnungen durch die Platte einschließen, wobei durch die Öffnungen Leiter geführt sein können, und es können Kappen vorgesehen sein, die zusammenwirkend mit den Öffnungen die durch die Öffnungen führenden Leiter dicht abschließen. Herabragende Ränder können vorgesehen sein, die mit der Unterseite der Platte und dem Umkreis um die Öffnungen fest verbunden sind.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinzuziehung der Zeichnungen deutlich.
  • F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform der Vorrichtung; F i g. 2 zeigt eine Einzelheit der Klemmvorrichtung am Ende des Armes; F i g. 3 zeigt einen Schnitt der Klemmvorrichtung an einer vorragenden Stelle; "' F i g. 4 zeigt einen Schnitt der Klemmvorrichtung zu einer nicht vorragenden Stelle; F i g. 5 zeigt eine Seitenteilansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; F i g. 6 zeigt eine Ansicht der Unterseite der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform, und F i g. 7 zeigt einen Seitenteilquerschnitt eines Armes mit einer umgekehrten Becherform.
  • In den Zeichnungen bezieht sich die Bezugsziffer 10 auf die Gesamtvorrichtung, welche aus einem Gehäuse 12, der Isolierstoffplatte 14, dem Arm 16 und dem offenen Ring 18 besteht. Letzterer weist ein halbkreisförmiges Glied 20 und ein halbkreisförmiges Brückenstück 22 auf, welches an einem Ende mittels eines unterteilten Gelenkplattenpaares 24 drehbar mit dem einen Ende des Gliedes 20 verbunden ist. Gegenüber den Gelenkplatten 24 ist der offene Ring mit einer Klemmvorrichtung 26 versehen, die einen drehbar am Glied 20 befestigten Hebel 28 besitzt, sowie mit einem FederverbindungsstÜck 30, das am Hebel 28 sitzt. Das Ende des Federverbindungsstükkes ist so ausgebildet, daß es in den Haken 32 auf dem Ende des Brückenstückes 22 eingreifen kann.
  • Die innere Peripherie 34 des offenen Ringes weist ein gekrümmtes Profil 36 auf, das in die Rille 38 eines üblichen Isolators 58 paßt. Zur Sicherung eines festen Halts sind gleichmäßig auf den Umfang verteilt drei erhabene Stellen 40 angebracht, die sich über das gekrümmte Formprofil 36 erheben.
  • Wie aus F i g. 5 und 6 ersichtlich, sind die Arme 16 jeweils mit einem Paar Augen 42 versehen, in die, fest mit der Platte verbunden, koaxial in deren öffnungen Anschlußnippel 44 aufgenommen werden können. Die Anschlußnippel 44 können in die Augen 42 gesteckt werden und werden fest eingebettet, indem sie mit den Ringmuttern 46 verschraubt werden. Die Leiter 48 gehen durch die Ringmuttern, durch die koaxial mit den Anschlußstücken liegenden öffnungen, durch die Platte und in den Hohlraum 50, der durch das Gehäuse 12 und die Platte 14 gebildet ist. Die Leiter sind an die im Hohlraum untergebrachten Einrichtungen angeschlossen. Ein Erdanschluß 52 kann in ähnlicher Weise in den Hohlraum durch die Erdanschlußringmutter 54 und das zusammenwirkende Anschlußstück gelegt werden. Eine Dichtungspackung (nicht gezeigt) ist um die Leiter und zwischen den Anschlußnippel 44 und die Ringmutter 46 gelegt. Um jeden Anschlußnippel ist ein herabragender Rand 56 vorgesehen, der mit der Unterseite der Platte 16 fest verbunden ist, um so einen langen Nebenschlußweg sicherzustellen.
  • Bei der Montage wird jeweils der offene Ring um die Rillen 38 des Isolators 58 auf den Befestigungsarmen 60 geklemmt, die von der Querschiene 62 des nicht gezeigten Mastes getragen werden. Ein Leiterpaar 48 ist an die Freileitungen 64 angeschlossen, die in die unteren Rillen 66 der Isolatoren 58 eingelegt sind. Das andere Leiterpaar 48 tritt in das Kabelrohr 68 ein und führt dann an den gewünschten Ort.
  • In F i g. 7 bezieht sich die Ziffer 70 auf das umgekehrte Bechergebilde aus elastischem Werkstoff mit einer nach innen gerichteten elastischen Kante 72, die so ausgebildet ist, daß sie in die Rille 38 des Isolators 58 eingreifen kann. Ein Freileitungsleiter kann in die untere Rille 66 aufgenommen werden.
  • Der Vorteil dieser Vorrichtung ist, daß die Freileitungseinrichtungen wetterfest geschützt sind und leicht und schnell eng an die Freileitungsleiter mit einem Minimum an Handwerkzeugen montiert werden können, wodurch eine leichte, schnelle und sichere Anbringung ermöglicht wird. Der seitliche Abstand zwischen den offenen Ringen 18 ist zweckmäßig im wesentlichen der gleiche wie der seitliche Abstand zwischen den Freileitungen, denen die Vorrichtung dienen soll, und kann in verschiedenen Normalabständen hergestellt werden, um für verschiedene genormte Leitungsabstände zu passen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigungsvorrichtung für Freileitungseinrichtungen mit einer Isolierstoffplatte, einem Gehäuse mit Befestigungsmitteln, um in die Platte einzugreifen, so daß zwischen beiden ein Hohlraum zur Aufnahme der Freileitungseinrichtung oder der Schutzeinrichtung entsteht, Anschlußmitteln zur Schaffung von elektrischen Verbindungen durch die Platte hindurch in den Hohlraum und Befestigungsmitteln mit mindestens einem Arm, der mit dem Gehäuse oder der Platte verbunden ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Halteeinrichtung (18, 70) auf dem Arm (16) vorgesehen ist, um im Eingriff mit dem Freileitungsisolator (58) diesen zu halten, wobei die Halteeinrichtung von den Anschlußmitteln isoliert ist.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm lösbar an der Platte befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmittel ein Auge (42) in dem Arm (16) umfaßt, einen mit der Platte fest verbundenen Nippel (44), welcher in das Auge gesteckt werden kann, sowie Schraubvorrichtungen (46), um den Nippel fest in das Auge einzubetten und ihn dort zu halten.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung die Form eines offenen Ringes (16) aufweist und ein Halbkreisstück (20) auf dem Ende des Armes sowie ein halbkreisförmiges Brückenstück (22) einschließt, welches an einem Ende drehbar mit dem einen Ende des Halbkreisstücks verbunden ist und eine Klemmvorrichtung (26) auf dem anderen Ende aufweist, um es an das Halbkreisstück zur Bildung eines Ringes zu klemmen, welcher um den Isolator (58) in dessen Rille (38) greift.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbkreisstück (20) und das halbkreisförmige Brückenstück (22) ein Formprofil aufweisen, welches sich eng in die Rille (38) eines Isolators (58) einlegt.
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest drei im gleichen Abstand auf den Umfang verteilte einheitlich gehaltene erhabene Stellen (40) auf der inneren Oberfläche des offenen Rings (18) vorgesehen sind, der aus dem Halbkreisstück (20) und dem halbkreisförmigen Brückenstück (22) besteht.
  7. 7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine umgekehrte Becherausbildung (70) aus elastisch flexiblem Werkstoff einschließt, die eine elastische, nach innen gerichtete Kante aufweist, welche in die Rille (38) des Isolators (58) eingreifen kann.
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