DE1162908B - Elektrischer Kipp- oder Wippschalter fuer Steckmontage - Google Patents

Elektrischer Kipp- oder Wippschalter fuer Steckmontage

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DE1162908B
DE1162908B DEB62411A DEB0062411A DE1162908B DE 1162908 B DE1162908 B DE 1162908B DE B62411 A DEB62411 A DE B62411A DE B0062411 A DEB0062411 A DE B0062411A DE 1162908 B DE1162908 B DE 1162908B
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DE
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housing
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DEB62411A
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Inventor
Alfred Eppinger
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/08Bases; Stationary contacts mounted thereon
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 02 c
Deutsche Kl.: 21 c - 28/02
Nummer: 1 162 908
Aktenzeichen: B 62411 VIII d / 21 c
Anmeldetag: 6. Mai 1961
Auslegetag: 13. Februar 1964
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kippoder Wippschalter für Steckmontage mit zwischen dem quergeteilten Gehäuse, gehaltenen Festkontakten.
Bei einem bekannten Kippschalter dieser Art erfolgt die Verbindung des flachen Sockels und einer den Schaltraum einschließenden Kappe durch eine mit ihrem Grundsteg auf dem Deckelteil der Kappe aufliegende U-förmige federnde Blechkammer, deren Schenkel sich abwärts erstrecken und in Löchern Rastvorsprünge des Sockels aufnehmen. Dabei sind die Verrastungsvorsprünge auf den Außenflächen des Schaltersockels mit Schrägflächen versehen, die beim Aufschieben der Klammer die Klammerschenkel spreizen, bevor der Verrastungseingriff zustande kommt. Zur Befestigung des Schalters dient ein die Befestigungsmuttern tragender aufwärts gerichteter Gewindestutzen, der sich mit einem Ringbund hinter dem Rande eines von ihm durchtretenen, in der Mitte des Grundsteges der Klammer angeordneten Loches abstützt und auf diese Weise zugleich mit dem Schalter verbunden wird. Dieser Gewindestutzen besitzt außerdem diametral gegenüberliegende Löcher zur Aufnahme der Schwenkachse für den durch den Stutzenhohlraum in die Schaltkammer hineinragenden Kipphebel. Diese Bauart ist teilemäßig sehr aufwendig, zumal der Gewindestutzen als besonderer Bauteil in mehreren mechanischen Bearbeitungsvorgängen hergestellt und besonders montiert werden muß, und entpricht in ihrem Aufbau namentlich hinsichtlich der Befestigungsmittel oft nicht den zu stellenden Ansprüchen.
Ein anderer bekannter, für die Anbringung an Lenksäulen für Kraftfahrzeuge bestimmter, als Winkerschalter dienender Kippschalter mit drei Kippstellungen besteht ebenfalls aus einem flachen Sockel und einem kappenförmigen, die Schaltkammer aufnehmenden Oberteil, an dessen Deckelteil der Gewindestutzen unmittelbar angeformt ist, der zugleich die Lagerung für den Lagerzapfen des Kipphebels bildet. In diesem Falle erfolgt die Verbindung der beiden Gehäuseteile durch eine U-förmige federnde Blechkammer, die die beiden Gehäuseteile von unten her umklammert, wobei die Enden der Klammerschenkel zur Verrastung um die Einschnürung des Deckelteiles herumgebogen sind, die also mit der Befestigung des Schalters nichts zu tun haben. Auch in diesem Falle sind die Festkontakte zwischen beide Gehäuseteile, von denen die Kappe in ihrer Wand je eine deren Querschnitt entsprechende Ausnehmung zu ihrer Aufnahme aufweist, lose zwischengelegt, und sie werden nur durch ihre Formgebung in ihrer Lage gegen Längsverschiebung gesichert. Die Außenflächen Elektrischer Kipp- oder Wippschalter
für Steckmontage
Anmelder:
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke
Aktiengesellschaft, Lüdenscheid
Als Erfinder benannt:
Alfred Eppinger, Lüdenscheid (Westf.)
des Gehäuses weisen im Bereiche der Klammer zu ihrer Lagesicherung ein ihrer Breite entsprechendes Versenk auf. Die Klammerschenkel liegen jedoch parallel zur Schwenkachse des Betätigungshebels und haben keine andere Aufgabe als die der Verbindung beider Gehäuseteile.
Es ist ferner bekannt, an einem einteiligen, topfförmigen rechteckigen Schaltersockel eine aus Federblech gebildete U-förmige Brücke anzubringen, die von oben her auf den Schaltersockel aufgeschoben wird, wobei die Schenkel je einen Durchbruch aufweisen, in den zum Zwecke der Verrastung seitliche Vorsprünge des Schaltersockels einrasten, und die an ihrem oberen Ende Fortsätze bilden, die je ein Loch zur Lagerung der Schwenkachse für die Kipphebel enthalten, die vor dem Aufschieben der Klammer auf den Sockel montiert werden muß.
Zur Vervollständigung des Standes der Technik sei noch erwähnt, daß bei einer anderen bekannten Kippschalterform die Lagerung der Achse des Kipphebels durch einen aus Federblech gestanzten Blechsteg erfolgt, dessen Enden T-förmig verbreitert sind und Schlitze zur Anbringung der Befestigungsschrauben aufweisen, wobei aus diesem Steg ausgeschnittene und abgebogene T-förmige Lappen den einteiligen, topfförmigen Schaltersockel seitlich umgreifen, der auf seinen Stirnflächen entsprechende T-förmige Versenke besitzt. Die Festkontakte sind in nach dem Randes des Schaltersockels hin offene Ausnehmungen von oben her lose eingesetzt, so daß sie zur Isolierung gegen die metallische Lager- und Befestigungsbrücke durch ein zwischengelegtes Isolierstück gesichert werden müssen.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Klammer in an sich bekannter Weise die Gehäuseteile unterseitig umgreift, wobei die Klammerschenkel auf den quer zur Kippachse des oder der Betätigungsorgane laufenden Längswänden des Sokkels aufliegen und dort mit dem oberen Gehäuseteil
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verrastet sind, während ihre beiden freien Enden in Lappen zur selbstklemmenden Lagerung der Kippachse übergehen, und zusätzlich mit abgewinkelten Lappen zur Befestigung des Schalters versehen ist. Damit wird erreicht, daß bei der Montage der Schaltersockel in die nach oben geöffnet liegende Klammer eingefügt und der Aufbau des Schalters nacheinander erfolgen kann, bis zuletzt die Kippachse in Lagerlöcher der Klammerschenkelenden eingeführt wird, so daß der gesamte Schalter befestigungsfertig ist. Dadurch, daß der Klammer außer der Verbindung der einzelnen Schalterteile und den Befestigungslappen auch noch die Lagerung des Betätigungsorgans zugeteilt ist, wird eine wesentliche Vereinfachung bei der Fertigung erzielt.
Zur Befestigung des Schalters ist z. B. im Mittelbereich des Grundsteges der Klammer ein Befestigungslappen ausgeschnitten und abwärts gewinkelt, der nach Durchtreten eines Schlitzes eines Tragbügels zur Verriegelung aus seiner Ebene verformbar ist.
Bei einer anderen Ausführung der Befestigungsmittel sind die Lagerlappen im oberen Bereich der Klammerschenkel aus den entsprechend verlängerten und verbreiterten Enden derselben herausgetrennt und diese Enden in entgegengesetzter Richtung nach außen hin abgewinkelt, die in an sich bekannter Weise mit Mitteln, wie Löchern oder Schlitzen, zur Befestigung an dem Rande einer Einbaudose versehen sind.
Die Klammerschenkel sind in an sich bekannter Weise durch vom Rande her geführte Einschnitte T-förmig gestaltet, so daß an jenem Schenkel ein Längssteg und ein Quersteg entsteht. Die Klammerschenkel lagern in bekannter Weise mit ihrem Längssteg in je einem äußeren Versenk der Längswände und des Gehäuses. Die die Versenke begrenzenden Flächen steigen keilförmig bis auf die Höhe der am Gehäuseoberteil gebildeten Abstützflächen für die Unterkanten der Querstege der Klammerschenkel an, so daß die Klammerschenkelenden mit ihren Lagerlöchern in die für den Eingriff der Kippachse bereite Lage gespreizt werden und deren Einlagerung durch bloßes Einschieben des soweit zusammengefügten Schalters praktisch selbsttätig erfolgt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit zwei in verschiedener Höhe vorgesehenen Festkontakten besteht das Gehäuse aus einem den Schaltraum einschließenden, im Querschnitt U-förmigen Sockel und einem für den Durchtritt des Betätigungsorgans rahmenförmig ausgebildeten Oberteil, wobei die Längswände des Sockels in den Randbereichen an der Innenfläche senkrecht zum Gehäuseboden verlaufende Nuten aufweisen, in die die Stirnöffnungen des Sockels verschließende Distanzstege eingeschoben sind, die mit ihrer Unterkante den unteren Festkontakt gegen den Sockelboden drängen und mit ihrer Oberkante den oberen Festkontakt abstützen. Der untere Festkontakt wird dabei durch in die Nuten hineinragende Randvorsprünge gegen Längsverschiebung gesichert. Die oberen, gegenüber den unteren Festkontakten verbreiterten Festkontakte stützen sich auch auf dem oberen Rande der Sockelwände ab und sind gegen Längsverschiebung durch in Löcher derselben hineinragende abwärts gerichtete Zapfen des Oberteils gesichert, die vorteilhaft noch in stirnseitige Ausnehmungen der Distanzstege zur eigenen Lagesicherung eindringen. Der Oberteil weist außerdem vorteilhaft auf seiner Unterseite noch abwärts gerichtete Vorsprünge auf, die zur Lagesicherung in entsprechende Rücksprünge der Längswände des Sockels eindringen. Die Schaltung erfolgt dabei durch eine an sich bekannte aufrecht stehende, über eine Druckfeder mit dem Bedienungsorgan zusammenwirkende schwenkbare Kontaktbrücke, die mit ihrem unteren abgesetzten Ende in eine Lageraussparung des unteren Festkontaktes eindringt, während ihr oberes abgesetztes Ende sich in einer Lagersenke des Bodens einer in einer Bohrung des Betätigungsorgans entgegen der Druckfeder verschiebbare Hülse abstützt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand'an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 aufrechte Längsschnitte eines Wippschalters in zwei um 90° verschiedenen Richtungen, Fig. 3 und 4 entsprechende Seitenansichten in kleinerem Maßstabe,
F i g. 5 eine Draufsicht, jedoch ohne Oberteil und Bedienungsorgan und
F i g. 6 eine Unteransicht,
Fig. 7 und 8 die Draufsicht und Seitenansicht
eines von einem Tragbügel getragenen Schalters und Fig. 9 und 10 die Seitenansicht und Draufsicht eines Mehrfachschalters.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 8) besteht der Schalter aus dem im Querschnitt U-förmigen Sockel 1, dessen Längswände 1" den Schaltraum lb einschließen, und dem aufgesetzten, eine Durchbrechung 2" für den Durchtritt des Betätigungsvorsprunges 3" der Wippe 3 aufweisenden rahmenförmigen Oberteil 2. Der Sockel 1 ist mit dem unteren Zuführungskontakt 4" und entsprechend seiner Ausbildung als Wechselschalter mit zwei weiteren oberen Festkontakten 4b bestückt. Der Zuführungskontakt 4° wird von oben her in den Raum zwischen den Längswänden 1" des Sockels 1 eingeführt, bis er auf dem Gehäuseboden lc aufliegt. Zu seiner Lagesicherung greift er mit nicht dargestellten Randvorsprüngen in auf den einander zugekehrten Innenflächen der Längswände 1" des Sockels 1 angebrachte, senkrecht zum Sockelboden lc verlaufende Nuten ld ein. In dieser Lage wird der Festkontakt 4" durch von oben her in die Nuten ld eingeschobene, aus Isolierstoff bestehende Distanzstege 5 gehalten, die zugleich den Schaltraum V> nach den offenen Stirnseiten hin abschließen. Die gegenüber dem Zuleitungskontakt 4° etwas breiter ausgebildeten oberen Festkontakte 4b stützen sich beidseitig auf den Oberkanten der Längswände 1° ab. Außerdem besitzen die Festkontakte 4b Löcher 4C, in die an dem Gehäuseoberteil 2 angeformte abwärts gerichtete Zapfen 2b zur Lagesicherung eindringen. Die Distanzstege 5 sind an ihrem oberen Ende mit einer U-förmigen Ausnehmung 5° versehen, in die die Zapfen 2* des Oberteils 2 zu dessen eigener Lagesicherung eindringen. Zwischen den Zapfen 2b im Mittelbereich ist je ein weiterer breiter Vorsprung 2C vorgesehen, der lagesichernd in eine Ausnehmung le am oberen Rande der Längswände 1" vordringt. Der Zuführungskontakt 4" besitzt im Mittelbereich eine Lageraussparung 4d, in die das verjüngte Ende 6° der schwenkbaren aufrecht stehenden Kontaktbrücke 6 eingreift. Der Betätigungsvorsprung 3" der Wippe 3 nimmt in einer mittleren Bohrung 3ft eine Druckfeder 3C und eine verschiebbare Hülse 3d auf, deren Boden eine Lagersenke besitzt, in die das andere verjüngte Ende 6Ö der Kontaktbrücke 6 zum Zwecke der Mitnahme ein-
dringt, so daß sie beim Verschwenken der Wippe 3 mit dem einen oder anderen Festkontakt 4b in Verbindung gebracht werden kann.
Der Sockel 1 ist auf seiner Unterfläche an den stirnseitigen Rändern mit abwärts gerichteten Vor-Sprüngen V versehen, so daß zwischen ihnen eine Ausnehmung 1« entsteht. Zur Verbindung des Sockels 1 und des Oberteils 2 nach der erfolgten Montage dient eine U-förmige, aus federndem Blech gestanzte Klammer 7, die den Sockel 1 von der Bodenseite her umgreift, wobei der Grundsteg der Klammer 7 an der Grundfläche der Sockelausnehmung Is eng anliegt, während die beiden seitlichen Klammerschenkel 7" außen an den Seitenflächen der Sockellängswände 1" entlangführen, und zwar noch über die Oberkante des Oberteils 2 hinaus, wo ihre Enden 7b mit Löchern 7C zur Lagerung der Schwenkachse 8 für die Wippe 3 versehen sind. Diese Achse 8 besitzt verjüngte Zapfen 7", die in die Lagerlöcher 7C der Klammerschenkelenden 7b eindringen. Die Klammerschenkel 7" sind oberhalb des Sockelbodens lc durch seitliche Ausnehmungen T-förmig gebildet, d. h., sie besitzen einen Längssteg 7d und einen Quersteg 7e (Fig. 3). Die Außenflächen der Längswände 1° des Sockels 1 und des Oberteils 2 weisen je ein entsprechendes T-förmiges Versenk V' zu deren späterer Aufnahme auf. Die das Versenk lh begrenzenden Flächen V, über die die freien Enden des T-Quersteges 7e entlanggleiten, steigen (Fig. 2) nach oben hin keilförmig an, so daß die Klammerschenkel 7" gespreizt werden, bis sie ihre Endlage erreicht haben, in der die Lagerlöcher 7C zur Aufnahme der Zapfen 8" der Schwenkachse 8 bereitstehen. In dieser Lage gleiten die Unterkanten der T-Querstege 7e von selbst über die Stützkanten 2'; der Vorsprünge 2e des Oberteils 2, womit die Montage des Schalters beendet ist.
Aus dem Grundsteg der Klammer 7 ist unter Bildung einer Aussparung 7' (Fig. 2) in der Längsmittellinie des Sockels 1 ein Befestigungslappen 7? 40 ausgeschnitten und nach unten abgewinkelt, der zur Befestigung der Klammer 7 und damit des Schalters auf einem U-förmigen, zur Aufnahme von mehreren Einzelschaltern ausgebildeten Tragbügel 9 dient. Bei der Ausführung nach F i g. 7 und 8 weist der Grundsteg 9" des Tragbügels 9 zu diesem Zweck mehrere quergerichtete schlitzförmige Durchbrüche 9b in gleichmäßigen Abständen auf, durch die dieser Befestigungslappen 7* hindurchgesteckt und dann gegen seine Ebene verwunden wird. Er ist gespalten, um diesen Verwindungsvorgang zu erleichtern.
In F i g. 3 ist als Haltemittel zwischen der Unterfläche des Sockels 1 und dem Grundsteg der Klammer 7 noch ein U-förmiger Federstahlbügel 10 angeordnet, dessen einwärts durchgebogene Schenkel 10" die Ränder des Tragbügels 9 federnd umgreifen.
Bei dem anderen Ausführungsbeispiel (F i g. 9 und 10) ist auf einen besonderen Tragbügel verzichtet, indem die Klammer 7 selbst für diesen Zweck ausgebildet ist. Die Klammerschenkel 7" besitzen entsprechend verlängerte und verbreiterte Enden 7h, die in entgegengesetzter Richtung nach außen abgewinkelt sind und die Löcher oder Schlitze 7' zur Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweisen. Im Lagerbereich der Achse 10 sind die Lagerlappen 7b mit den Lagerlöchern 7C für die Schwenkachse 8, 8a bei 7k ausgeschnitten, so daß sie beim Abwinkein der Enden 7h in der Ebene der Klammerschenkel 7" verbleiben (Fig. 10). Im übrigen ist an diesem Beispiel gezeigt, daß das Schaltergehäuse auch als Mehrfachschalter ausgebildet sein kann, wobei die beiden Schaltkammern lb durch eine in F i g. 9 erkennbare Zwischenwand 1* voneinander getrennt sind. In diesem Falle lagert die Schwenkachse 8 beide Wippen 3.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Kipp- und Wippschalter für Steckmontage mit zwischen dem quergeteilten Gehäuse gehaltenen Festkontakten, dessen Gehäuseteile durch eine sie umfassende U-förmige, selbstfedernd verrastende Klammer zusammengehalten werden, die auch das Betätigungsglied und Befestigungsmittel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (7) in an sich bekannter Weise die Gehäuseteile (1, 2) unterseitig umgreift, wobei die Klammerschenkel (7<9 auf den quer zur Kippachse (8) des oder der Betätigungsorgane (3) verlaufenden Längswänden (la) des Sockels (1) aufliegen und dort mit dem oberen Gehäuseteil (2) verrastet sind, während ihre beiden freien Enden in Lappen (76) zur selbstklemmenden Lagerung der Kippachse (8) übergehen, und zusätzlich mit abgewinkelten Lappen (7* bzw. 7h) zur Befestigung des Schalters versehen ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich des Grundsteges der Klammer (7) ein Befestigungslappen (7g) ausgeschnitten und abwärts gewinkelt ist, der nach Durchtreten eines Schlitzes (9&) eines Tragbügels (9) zur Verriegelung aus seiner Ebene verformbar ist.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerlappen (7b) aus den entsprechend verlängerten und verbreiterten Enden (7h) der Klammerschenkel (7H) herausgetrennt und die Enden (7Λ) nach außen hin abgewinkelt sowie in an sich bekannter Weise mit Mitteln (7') zur Befestigung auf dem Rande einer Einbaudose versehen sind.
4. Schalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerschenkel (7°) in an sich bekannter Weise durch vom Rande her geführte Einschnitte T-förmig (7d, 7e) ausgebildet sind.
5. Schalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die Klammerschenkel (7°) mit ihrem Längssteg (7*0 in je einem äußeren Versenk (l/!) der Längswände (le) des Gehäuses (1, 2) lagern und die die Versenke (I'') begrenzenden Flächen (10 keilförmig bis auf die Höhe der am Gehäuseoberteil (2) gebildeten Abstützflächen (2e) für die Unterkanten der Querstege (7e) der Klammerschenkel(7a) ansteigen, so daß die Klammerschenkelenden (76) mit ihren Lagerlöchern (7C) in die für den Eingriff der Kippachse (8) bereite Lage gespreizt werden.
6. Schalter nach Anspruch 1 bis 5 mit zwei in verschiedener Höhe vorgesehenen Festkontakten, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehäuse aus einem den Schaltraum (I6) einschließenden, im Querschnitt U-förmigen Sockel (1, 1°) und einem für den Durchtritt des Betätigungsorgans (3, 3a) rahmenförmig ausgebildeten Oberteil (2, 2°) besteht, wobei die Längswände (1°) des Sockels (1)
an den Enden ihrer Innenflächen senkrecht zum Gehäuseboden (lc) verlaufende Nuten (ld) aufweisen, in die die Stirnöffnungen des Sockels (1) verschließende Distanzstege (S) eingeschoben sind, die mit ihrer Unterkante den unteren Festkontakt (4a) gegen den Sockelboden (lc) drängen, während ihre oberen Kanten die oberen Festkontakte (4'') abstützen.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Festkontakt (4°) durch in die Nuten (I1O hineinragende Randvorsprünge gegen Längsverschiebung gesichert ist.
8. Schalter nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, gegenüber den unteren Festkontakten (4°) verbreiterten Festkontakte (46) sich auch auf dem oberen Rand der Sockelwände (la) abstützen und durch in Löcher (4C) derselben hineinragende abwärts gerichtete Zapfen (26) des Oberteils (2) gegen Längsverschiebung gesichert sind, die vorteilhaft noch in stirnseitige Ausnehmungen (5e) der Distanzstege (5) zur eigenen Lagesicherung eindringen.
9. Schalter nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (2) auf seiner Unterseite abwärts gerichtete Vorsprünge (2C) aufweist, die zur Lagesicherung in entsprechende Rücksprünge (10 der Längswände (1°) des Sockels eindringen.
10. Schalter nach Anspruch 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte aufrecht gestellte, über eine Druckfeder (3f) mit dem Bedienungsorgan (3) zusammenwirkende schwenkbare Kontaktbrücke (6), die mit ihrem unteren abgesetzten Ende (6°) in eine Lageraussparung (4d) des unteren Festkontaktes (4°) eindringt, während ihr oberes abgesetztes Ende (6b) sich in einer Lagersenke des Bodens einer in einer Bohrung (3<9 des Betätigungsorgans (3, 3°) entgegen der Druckfeder (3f) verschiebbaren Hülse (3er) abstützt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1095 350, 1 100 135; USA.-Patentschriften Nr. 2 780 691, 2 798 914.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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FR896659A FR1321329A (fr) 1961-05-06 1962-05-07 Organe de commutation miniaturisé pour installations électriques, tel que interrupteur, contact à bouton-poussoir, etc.

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