DE1162758B - Behaelterverschluss fuer Metalltrommelbehaelter - Google Patents

Behaelterverschluss fuer Metalltrommelbehaelter

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DE1162758B
DE1162758B DEA33429A DEA0033429A DE1162758B DE 1162758 B DE1162758 B DE 1162758B DE A33429 A DEA33429 A DE A33429A DE A0033429 A DEA0033429 A DE A0033429A DE 1162758 B DE1162758 B DE 1162758B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/086Separated bung-rings made by several elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Behälterverschluß für Metalltrommelbehälter Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluß für Metalltrommelbehälter mit einer in der Behälterwand angebrachten Öffnung und einem mit der Behälterwand aus einem Stück bestehenden, die Öffnung umgebenden hochstehenden Hals, einem aus elastischem Kunststoff bestehenden, außen einen im wesentlichen durchweg einheitlichen Durchmesser und innen eine mit Gewinde versehene, zur Aufnahme eines Verschlußstopfens geeignete zentrale Öffnung aufweisenden Einsatz und einem den Einsatz überall gleich weit von ihm entfernt umgebenden Metallkörper, der sich über einen wesentlichen Teil seiner Höhe erstreckt.
  • Es sind Behälterverschlüsse bekannt, bei denen das Wandmaterial des Behälters allein den Einsatz festhält, so daß es in erheblichem Umfang zum Nachteil seiner Festigkeit verformt werden muß und keine Gewähr dafür besteht, daß Undichtheiten und Beschädigungen des Verschlusses namentlich auch dann mit Sicherheit vermieden werden, wenn der Behälter bei seiner Handhabung zum Verladen, Füllen u. dgl. und beim Transport durch auf den Verschluß einwirkende Stöße beansprucht wird, wie dies bei den für solche Metalltrommelbehälter häufig maßgebenden rauhen Betriebsbedingungen nicht immer ausgeschlossen werden kann.
  • Auch durch auf einen Flansch wirkende Federn lassen sich die Einsätze nicht ausreichend sicher und dicht gegenüber Beanspruchungen der erwähnten Art festhalten.
  • Bei einem anderen bekannten Verschluß ist das Metall der Behälterwand am Ende des die Öffnung umgebenden Halses nach innen gebogen, um ein Auflager für den Einsatz zu schaffen, der durch ein besonderes Band oberhalb der Sitzfiäche gehalten wird.
  • Hier muß ein dünner flanschartiger Ansatz des aus Kunststoff bestehenden Einsatzes alle auf diesen wirkenden Kräfte übertragen, was ebenfalls keine befriedigende Lösung des Problems ergibt, mit einfachen baulichen Mitteln und wenigen Teilen einen dichten, beständigenVerschluß zu bewirken, der auch gegen die Stoßbeanspruchungen beim Hantieren des Metalltrommelbehälters ausreichend unempfindlich ist.
  • Durch die Erfindung werden die bekannten Verschlüsse in baulich einfacher Weise dadurch verbessert, daß der Metallkörper einen nach innen gebogenen oberen Rand aufweist, der in einem sich in den Einsatz erstreckenden und darin abgebogenen Sicherungsflansch endet, wobei die Außenfläche des Einsatzes und die Innenfläche des Metallkörpers einen runden Hohlraum von mit der des Halses übereinstimmender Dicke einschließen, der Hauptteil des Einsatzes in dem Hals sitzt, dieser von dem Hohlraum aufgenommen wird, der Metallkörper ringförmig radial nach innen abgebogen ist und der Hals sich mit dem Material des Einsatzes an dessen Außenfläche in verriegelnden Eingriff erstreckt und hierdurch eine leckdichte Verbindung zwischen beiden Teilen bewirkt.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen vertikalen Teilschnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2, der den verbesserten, mechanisch an der Oberseite der in aufrechter Stellung gezeigten Stahltrommel angebrachten Verschluß veranschaulicht, F i g. 2 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 gezeigten Verschluß, F i g. 3 einen Teilschnitt durch einige der in F i g. 1 gezeigten Teile zur Veranschaulichung der Anbringung des Verschlusses am Behälter, Fig. 4 und 5 Ansichten ähnlich Fig. 3, die eine abgeänderte Ausführungsform des Verschlusses darstellen, F i g. 6 eine Draufsicht ähnlich Fig. 2 auf eine andere Ausführungsform des Verschlusses, Fig. 7 einen vertikalen Teilschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6 und F i g. 8 eine die vorstehend veranschaulichten Verschlußbauarten erläuternde Teilansicht.
  • Es werden die in F i g. 1 bis 8 dargestellten Formen beschrieben, bei denen der Einsatz mechanisch mit dem die Einfüllöffnung umgebenden Metall der Behälterwand vereinigt ist. Obwohl die Einfüllöffnung im Oberteil des Behälters dargestellt ist, kann sie auch im Mantel des Behälters angeordnet sein. In F i g. 1, 2 und 3 ist der zylindrische Mantel der Stahl- trommel mit 1 und das Oberteil mit 2 bezeichnet Diese Teile sind durch einen üblichen Doppelfalz 3 aneinander befestigt.
  • Die Öffnung, in der der Verschluß angeordnet ist, ist mit einem hochstehenden äußeren Hals 4 versehen, der sich im wesentlichen parallel zur Achse der Öffnung nach außen erstreckt. Bei der in F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung hat die Öffnung eine elliptische Form und ist folglich der Hals 4 im Querschnitt elliptisch (F i g. 2) ausgebildet.
  • In dieser Öffnung ist ein Einsatz 5 aus geeignetem, gegossenem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyäthylen, angeordnet. Dieser Einsatz hat eine elliptische Form und eine Außenfläche, die so ausgebildet ist, daß er fest in der Innenfläche des elliptischen Halses 4 sitzt.
  • Der Einsatz 5 hat eine kreisrunde Öffnung 6, die die Einfüll- und Entleerungsöffnung des Trommelbehälters bildet. Diese Öffnung ist mit einem üblichen Gewinde versehen und nimmt einen Stopfen 7 auf, der ebenfalls zweckmäßigerweise aus Polyäthylen besteht und entsprechend mit Gewinde sowie an seinem oberen Ende mit einem seitlichen Flansch 8 versehen ist, der sich beim Einschrauben des Stopfens gegen die ebene Oberseite 9 des Einsatzes 5 legt. Die Außenfläche des Stopfens 7 kann, wie bei 10 gezeigt, vertieft und mit nach innen vorstehenden Ansätzen l1 für den Angriff eines Schlüssels versehen sein. Der Einsatz 5 ist etwas elastisch, so daß selbst bei Verwendung eines Metallstopfens keine Dichtung erforderlich ist.
  • Der um die Öffnung im Oberteil 2 herum vorhandene hochstehende Hals 4 hat eine erhebliche Höhe, die zweckmäßigerweise etwa der Tiefe der durch die Verbindung 3 mit dem zylindrischen Mantel 1 der Trommel im Oberteil 2 gebildeten Vertiefung entspricht. Es ist klar, daß der Hals 4, um besonderen Bedingungen zu genügen, beispielsweise zur Regulierung der Gesamtaußenhöhe des Verschlusses oder zur Begrenzung der zum Bilden des Oberseitenflansches erforderlichen Ziehlänge abgeändert werden kann.
  • Der Kunststoffeinsatz 5 hat eine solche Dicke, daß er, wie gezeigt, etwas oberhalb der Kante des Halses 4 vorsteht, obwohl dies nicht notwendig ist. Ein Metallkörper 12 aus Stahl oder sonstigem geeignetem Material erstreckt sich außen um den gesamten Umfang des Einsatzes 5 herum. Der innere Randabsclinitt 13 dieses Metallkörpers ist nach unten umgebogen und bildet zweckmäßigerweise das Segment eines in der Masse des gegossenen Kunststoffeinsatzes 5 eingebetteten Kegels.
  • Der Metallkörper 12 erstreckt sich oberhalb der Oberkante des Halses 4 und verläuft dann nach unten, wobei er mit einem Randabschnitt 14 versehen ist, der parallel zur Außenfläche des Einsatzes 5 verläuft und von dieser durch etwa die Dicke des am Trommeloberteil 2 vorhandenen Halses 4 getrennt ist, d. h., der Randabschnitt 14 des Metallkörpers 12 ist zum Bilden einer am Umfang verlaufenden Vertiefung mit elliptischem Umfang zur Aufnahme des elliptischen Halses 4 etwas von der vertikalen Außenfläche des Kunststoffeinsatzes 5 getrennt. Die Teile werden, wie in F i g. 3 gezeigt, zusammengesetzt, indem man den Einsatz 5 mit dem Metallkörper 12 über den hochstehenden Hals 4 legtund die Teile zusammenschiebt, bis die Oberkante des Halses 4, wie gezeigt, gegen die Innenfläche des seitlich vorstehenden Abschnittes des Metallkörpers 12 liegt.
  • Zum mechanischen Vereinigen der so ineinandergreifenden Teile wird jetzt ein geeignetes Sicken- oder Rollwerkzeug an der Außenfläche des Randabschnittes 14 des Metallkörpers angesetzt, und dieser Randabschnitt und der Hals 4 durch Rollen oder Sicken innig miteinander in Berührung gebracht, wie in Fig. 1 durch die ineinanderpassenden Rücken und Rillen 15 gezeigt. Bei diesem Arbeitsgang sollte sich der Verschlußstopfen 7 zwecks Verstärkung des Einsatzes in diesem befinden. Der Stopfen hat eine ungewöhnlich dicke Materialstärke, um ihm eine zum Aufnehmen des Werkzeugdruckes ausreichende Stärke zu verleihen. Der Sickenvorgang drückt zwecks Herstellung einer für viele schwer aufzubewahrende Chemikalien abdichtenden Verbindung die Innenfläche des Halses 4 gegen die Fläche des Kunststoffeinsatzes 5 und die Innenfläche des Randabschnittes 14 des Metallkörpers 12 gegen die Außenfläche des Halses 4.
  • Mit Hilfe dieser Verbindung werden die Wände der Umfangsvertiefung mit den Flächen des Halses 4 durch den im in F i g. 1 gezeigten Außen- oder Ringflansch gebildeten Innenrücken vereinigt, der sich mit einer ähnlich geformten Rille in der Außenfläche des Halses 4 in innigem Kontakt befindet. Die Innenfläche des Halses 4 enthält wiederum einen am Umfang verlaufenden Rücken, der sich mit einer am Umfang verlaufenden, in der Außenfläche des Kunststoffeinsatzes 5 gebildeten Rille in engem Kontakt befindet. Der obere Abschnitt des Innenrückens im Randabschnitt 14 des Metallkörpers 12 kann als eine Einwärtskrümmung bezeichnet werden, die sicher in die Außenfläche der im Hals 4 gebildeten Rille eingreift. In gleicher Weise erstreckt sich die Krümmung im Hals 4 in die Fläche der in dem Kunststoffeinsatz gebildeten Rille hinein und faßt diese. Der Einsatz ist aus einem Kunststoff gefertigt, der einen das Halten der Flächen dieser ineinanderpassenden Rillen und Vertiefungen in engem Kontakt miteinander zwecks Bildung einer flüssigkeitsdichten Verbindung unterstützenden Grad von Elastizität oder Federkraft besitzt. Da der konische Innenabschnitt 13 des Metallkörpers 12 in dem gegossenen Kunststoffeinsatz eingebettet ist, besteht zwischen dem Metall und dem Kunststoff eine flüssigkeitsdichte Verbindung.
  • Bei der Fertigung der Verbindung zwischen dem Kunststoffeinsatz 5 und dem Metallkörper 12 wird der Ringflansch in die Form für den Einsatz eingelegt, und es wird der Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, um alle Seiten des konischen Abschnittes 13 des Metallkörpers 12 herumgegossen, wobei der horizontale Abschnitt des Randes 14 aus der Außenseite des Einsatzes heraus vortritt und der Rand 14 selbst von dieser getrennt ist. Der konische Abschnittl3 des Metallkörpers 12 kann, wie in F i g. 8 gezeigt, zweckmäßigerweise mit einer Reihe von getrennt angeordneten Löchern 16 versehen sein, wobei der Kunststoff während des Gießvorgangs diese Löcher, wie bei 17 gezeigt, ausfüllt und den Metallkörper im Kunststoff fest verankert, so daß, wenn beispielweise zum Anziehen oder Entfernen des Verschlußstopfens oder der Verschlußklappe 7 ein Schlüssel angesetzt wird, keine Relativbewegung zwischen dem Metall und dem Kunststoff möglich ist.
  • In F i g. 4 und 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform des hier gezeigten Verschlusses dargestellt, ähnlich dem vorstehend beschriebenen, mit der Ausnahme, daß der Kunststoffeinsatz 5 a mit einer kleinen Wulst oder Rippe 18 versehen ist, die unmittelbar unterhalb des seitlich vorstehenden Abschnittes des Metallkörpers 12 a um seine Außenfläche herum vorsteht.
  • Der Hals 4a ist auch etwas kleiner als der Hals 4 ausgebildet und liegt an der Wulst 18 an. Diese Wulst ist, wie in F i g. 4 gezeigt, etwas dicker als der Hals 4 a, und folglich ist der seitlich vorstehende Abschnitt des Metallkörpers 12 a etwas breiter als der entsprechende Abschnitt des Metallkörpers 12.
  • Auf diese Weise wirkt das Material der Rippe 18 beim Ansetzen des Sicken- oder Rollwerkzeuges zwecks Herstellung einer Reihe von ineinandergreifenden Rücken und Rillen 15 a gewissermaßen wie eine Dichtung, d. h., der äußere Abschnitt der Wulst 18 wird abdichtend gegen die Fläche des Halses 4 a und des Randabschnittes 14 gepreßt. Tatsächlich kann der untere Abschnitt der Wulst 18 teilweise zwischen die hochstehenden Flächen des Halses 4a und des Randes 14 eingeklemmt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 5 verhindert der elliptische Umfang des Einsatzes 5 eine relative Drehbewegung zwischen dem Einsatz und dem Trommeloberteil während des Einschraubens oder Entfernens des Verschlußstopfens und somit ein Lockern der gerollten oder gesickten Verbindung 15 und 15 a. Bei den übrigen Ausführungsformen der Erfindung zeigt sich, daß diese Relativbewegung auf andere Weise verhindert wird.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform nach F i g. 6 und 7 ist der Verschluß dem nach F i g. 1 bis 3 sehr ähnlich mit der Ausnahme, daß statt der elliptischen Ausbildung des Kunststoffeinsatzes am unteren Abschnitt des Kunststoffeinsatzes 5e eine an sich bekannte Vieleckform (vorzugsweise Achteckform) 28 verwendet wird, wobei der obere Abschnitt 29 des Kunststoffeinsatzes 5 e kreisrund ist und etwa tangential zu den Spitzen des vieleckigen unteren Abschnittes verläuft. Der um die Öffnung der Trommeloberseite 2 a herum hochstehende Hals ist mit einem in den vieleckigen unteren Abschnitt 28 des Kunststoffeinsatzes 5 a passenden unteren Abschnitt 30 versehen. Der obere Abschnitt 31 des hochstehenden Halses ist kreisrund, und der Randabschnitt 14 b des Metallkörpers 12 e ist, wie in F i g. 7 gezeigt, etwas kürzer als der Randabschnitt 14 des Metallkörpers 12.
  • Bei dieser Anordnung setzt sich beim Einsetzen des Kunststoffeinsatzes 5 e in die Behälterwandöffnung unter Druck sein achteckiger unterer Abschnitt in den achteckigen unteren Abschnitt 30 des Oberteilhalses, und es dringt der kreisrunde obere Abschnitt 31 des Oberteilhalses in die zwischen dem Randabschnitt 14b des Metallkörpers 12e und dem äußeren kreisrunden Abschnitt des Einsatzes 5e gebildete kreisrunde oder ringförmige Vertiefung. Nach dem Zusammenfügen der Teile befinden diese sich in der in F i g. 7 dargestellten Lage, und wird ein dem in diesem Zusammenhang in F i g. 1 bis 3 benutzten Sicken-Werkzeug ähnliches Sicken-Werkzeug angewendet zum Bilden einer ähnlich der in Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Verbindung 15 aus einer Reihe von ineinanderpassenden Rücken und Rillen bestehenden Verbindung, die in F i g. 6 und 7 in ihrer Form nicht veranschaulicht ist. Obwohl der gegossene Kunststoffeinsatz zweckmäßigerweise aus Polyäthylen gefertigt ist, können selbstverständlich andere chemisch neutrale gieß- bzw. formbare Kunststoffe mit einem gewissen Grad von Elastizität verwendet werden.
  • Bei einer geschweißten Ausführungsform der Verbindung zwischen Hals und Metallkörper braucht der Einsatz natürlich keinen elliptisch oder vieleckig gestalteten Umfang zu haben.
  • Bei Verwendung der Verschlußformen nach der Erfindung kann die Innenfläche des Trommelbehälters zwecks Schaffung der gewünschten Verkleidung oder des gewünschten Überzuges zum Schutze des Metalls der Trommel gegen Angriffe von schwer aufzubewahrenden Chemikalien gepritzt oder kann das Metall zum gleichen Zweck vor der Verarbeitung einen Überzug erhalten, und der Verschluß nach der Erfindung als letzter Arbeitsgang bei der Herstellung des Behälters an diesem angebracht werden. Da der Verschluß von der Außenseite des Behälters her angebracht wird, entsteht keine Beschädigung der Oberfläche der Schutzüberzüge.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Behälterverschluß für Metalltrommelbehälter mit einer in der Behälterwand angebrachten Öffnung und einem mit der Behälterwand aus einem Stück bestehenden, die Öffnung umgebenden hochstehenden Hals, einem aus elastischem Kunststoff bestehenden, außen einen im wesentlichen durchweg einheitlichen Durchmesser und innen eine mit Gewinde versehene, zur Aufnahme eines Verschlußstopfens geeignete zentrale Öffnung aufweisenden Einsatz und einem den Einsatz überall gleich weit von ihm entfernt umgebenden Metallkörper, der sich über einen wesentlichen Teil seiner Höhe erstreckt, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Metallkörper (12, 12 a, 12è) einen nach innen gebogenen oberen Rand aufweist, der in einem sich in den Einsatz (5, 5 a, 5 e) erstreckenden und darin abgebogenen Sicherungsflansch (13) endet, wobei die Außenfläche des Einsatzes (5, 5 a, 5 e) und die Innenfläche des Metallkörpers (14, 14b) einen runden Hohlraum von mit der des Halses (4, 4 a, 31) übereinstimmender Dicke einschließen, der Hauptteil des Einsatzes (5, 5a, 5 e) in dem Hals (4, 4 a, 31) sitzt, dieser von dem Hohlraum aufgenommen wird, der Metallkörper (14, 15 a) ringförmig radial nach innen abgebogen ist und der Hals (4, 4a) sich mit dem Material des Einsatzes (5, 5a) an dessen Außenfläche in verriegelnden Eingriff erstreckt und hierdurch eine leckdichte Verbindung zwischen beiden Teilen bewirkt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (4, 4a) über seine gesamte Ausdehnung innen durch die zylindrische Außenfläche des Einsatzes (5 a) und außen von der Innenfläche des Metallkörpers (14) erfaßt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 689 370, 1 698 693; britische Patentschriften Nr. 754 090, 789 009; französische Patentschrift Nr. 1 085 884.
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