DE2217325A1 - Durch axiale relativbewegung zu schliessender und durch abziehen zu oeffnender behaelterverschluss - Google Patents
Durch axiale relativbewegung zu schliessender und durch abziehen zu oeffnender behaelterverschlussInfo
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Description
39o5
PATENTANWÄLTE 22(7325
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Continental Can Company, Inc. 633, Third Avenue, New York 17, N.Y. / USA
"Durch axiale Relativbewegung zu schließender und durch Abziehen zu öffnender Behälterverschluß1·
Die Erfindung betrifft einen durch axiale Relativbewegung zu schließenden und durch Abziehen zu öffnenden Behälterver-Schluß,
bestehend aus einem Behälter mit einem eine Entnahmeöffnung umgebenden oberen Abschnitt mit einem ringförmigen
radial nach außen vorspringenden Verriegelungswulst am Außen-■ umfang und einer ringförmigen Stirnfläche, die mit einer
Dichtmasse an der Unterseite eines im wesentlichen starren, scheibenförmigen Verschlußteils zusammenwirkt, der mit Hilfe
eines flexiblen Verriegelungselementes auf die Stirnfläche gepreßt wird, welches den Rand des Verschlußteils übergreift,
einen Schürzenabschnitt mit unter den Verriegelungswulst greifenden Vorsprung und einen Griffabschnitt für den Benutzer
aufweist. Ein Behälterverschluß dieser Art ist in der US-PS 3 iföo 7ol gezeigt.
ßei diesem bekannten Behälterverschluß benötigt der Verschluß-
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teil einen Schürzenabschnitt, der von dem Verschlußteil nach unten ragt. Es wurde festgestellt, daß bei Verwendung des Behälterverschlusses
nach der genannten US-PS die Kraft, die erforderlich ist, um den Verschluß zu entfernen, einerseits groß
genug sein muß, um den Verriegelungsvorsprung, durch den das
Verriegelungselement auf dem oberen Abschnitt des Behälters gehalten werden muß, von dem Verriegelungswulst zu lösen und
andererseits ausreichen muß, um das im Behälter herrschende Vacuum aufzuheben, indem der innere starre Verschlußteil von
dem oberen Behälterabschnitt abgehoben wird.
Weiter wurde festgestellt, daß bei der Betätigung des bekannten aus zwei Teilen bestehenden .Behälterverschlusses die allgemein
axial gerichteten Abziehkräfte auf einen den oberen Abschnitt des Behälters umgebenden, nach unten ragenden Schürzenabschnitt
übertragen werden mit der Neigung, daß der Schürzenabschnitt an beiden Seiten radial nach innen gebogen wird und zwar
über einen Bereich von etwa 1/4 Kreis in jeder Richtung von der Basis der Grifflasche oder des Griffabschnittes, der an
dem Verriegelungsteil vorgesehen ist. Dadurch wird die fortgesetzte Abtrennung des Verschlußteils vom Behälter erschwert,
nachdem der Trennvorgang begonnen hat.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen BehälterverSchluß der eingangs
näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß die beschriebenen Schwie-rigkeiten vermieden werden und zuverlässig
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__ *Z mm
gewährleistet ist, daß zunächst eine Entlüftung des Behälterinneren stattfindet, bevor die bestehende Verriegelung aufgehoben
wird, und daß weiterhin zusätzlich der Vorteil erzielt wird, daß von dem Benutzer ohne weiteres festgestellt werden
kann, ob der Behälter durch Unbefugte bereits geöffnet worden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Griffabschnitt mit dem Verriegelungselement über einen als
Gelenk wirkenden Brückenabschnitt verbunder/ist, und daß eine
Entlüftungseinrichtung vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit vom Anheben des Griffabschnittes anspricht und den Behälter belüftet,
bevor sich der Verriegelungsvorsprung von dem Verriegelungswulst löst. Der neue Behälterverschluß ist wiederverschließbar,
liefert jedoch automatisch eine Fälschungswarnung, wenn die innere Abdichtung einmal unterbrochen worden ist.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß es außerordentlich schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist, den Verschluß abzuheben,
ohne daß die vorgesehene Warnung deutlich sichtbar wird.
Vorteilhafterweise weist das Verriegelungselement in dem den Versehlußteil übergreifenden Bereich einen ringförmigen Griffabschnitt
auf, der als Fälschungswarnung dient und zu diesem Zweck mit dem Versehlußteil außer über den Brückenabschnitt
durch wenigstens eine im Winkelabstand von diesem angeordneten, leicht durchbrechbaren Steg verbunden ist, wobei das Ver-
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schlußteil in dem Verriegelungselement dicht unterhalb des Griffabschnittes durch wenigstens einen weiteren nach innen
ragenden Haltevorsprung gesichert ist. Der Griffring dient
zugleich zum normalen öffnen des Behälterverschlusses und macht jedes Werkezeug od.dgl. entbehrlich.
Der neue Behälterverschluß läßt sich einfach und billig herstellen
und auf einfache Weise zusammensetzen.
Der ringförmige Griffabschnitt läßt sich in vorteilhafter Weise auch so weiterbilden, daß er zugleich auch einen Stapelring
bildet, der nicht nur dazu dient, um Stöße zu absorbieren und damit ein Undichtwerden des Behälters zu verhindern,
sondern der außerdem in einem hohen Maße den Behälter beim Stapeln stabilisiert. Das öffnen des Behälters wird wesentlich dadurch erleichtert, daß das Vacuum im Behälter beim normalen
Öffnungsvorgang aufgehoben wird, bevor der Verriegelungseingriff des Verriegelungsvorsprunges mit dem Verriegelungswulst gelöst wird.
Vorteilhafterweise ist der oder ein Haltevorsprung in Fluchtung unter dem Brückenabschnitt angeordnet, während vom Bereich des
Brückenabschnittes aus gesehen die ersten Verriegelungsvorsprünge in beiden Umfangsrichtungen in einem solchen Abstand
von dem unter dem Brückenabschnitt angeordneten Haltevorsprung angeordnet sind, daß beim Anheben des VerriegelungselementBS
über den Brückenabschnitt das Verriegelungselement
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in diesem Bereich mit dem Verschlußteil in einem für die Belüftung
des Behälters ausreichenden Maße von der Stirnfläche des Behälters freikommt, ehe sich die Verriegelungsvorsprünge
von dem Verriegelungswulst lösen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Behälterverschluß nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt im vergrößerten Maßstabe einen Ausschnitt im
senkrechten Schnitt durch den Randbereich des Behälter*·
verschlusses nach der Erfindung, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1 geführt ist.
Fig. 3 zeigt in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstabe einen
Querschnitt durch das Verriegelungselement des Verschlusses, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie
3-3 der Fig. 1 geführt ist.
Fig. 1I ist eine perspektivische Ansicht auf den Oberteil des
Behälters nach Einleitung des Öffnungsvorganges
Fig. 5 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2 und zeigt die
relative Stellung der Verschlußteile nach Einleitung des üffnungsvorganges.
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Fig. 6 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des Verschlußteils aus Metall.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Behälterverschlusses nach dem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem
ein Verschlußteil nach Fig. 6 verwendet ist.
Fig. 8 ist eine perspektivische Draufsicht auf den oberen Teil eines Behälters, der mit einem Behälterverschluß nach
Fig. 6 und 7 versehen ist, und zwar nach Einleitung des üffnungsvorganges, während
Fig. 9 eine Ansicht von unten der bevorzugten Ausführungsform
des Verriegelungsteils des Behälterverschlusses wiedergibt.
Bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, dasanhand der Figuren 1 bis 5 beschrieben wird, ist ein Verschluß 2o vorgesehen,
der aus einem Glasbehälter 22 und einem zusammengesetzten Verschlußorgan 24 besteht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Behälter 22 einen relativ großen ,zur Aufnahme eines Produktes dienenden
Rumpfteil 26, einen Schulterabschnitt 28 und einen relativ kurzen, zylindrischen Halsabschnitt 3o , dereine öffnung 32
umgibt, durch den der Zugang zum Inhalt des das Produkt aufnehmenden Rumpftei3es 26 ermöglicht wird. Der Halsabschnitt 3o
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weist eine obere Stirnfläche 34 auf, welche einen Sitz für eine Abdichtungsmasse in der nachfolgend beschriebenen Weise
darbietet. Die äußere Oberfläche 36 des Halsabschnittes 3o umfaßt einen relativ langen seitlichen Abschnitt 38, einen
nach innen ragenden Schulterabschnitt 4o und einen eingeschnürten Abschnitt 42 von relativ kleinem Durchmesser.
Ein Plansch 43 erstreckt sich radial nach außen über den ganzen
Umfang des verengten Bereiches 42. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Fläche 4o nach unten und nach
innen geschrägt. Diese Ausführung wird bevorzugt, obwohl die Fläche 4o im wesentlichen auch senkrecht von dem schmalen
Abschnitt 42 vorspringen kann.
Der zusammengesetzte Verschluß 24 weist ein äußeres flexibles, nachgiebiges, plastisches oder aus Kunststoff od. dergl. Material
bestehendes Verriegelungselement auf, das mit 44 bezeichnet ist, sowie einen relativ starren Verschlußteil 42,
an dessen Unterseite eine Abdichtungsmasse 48 dauerhaft befestigt ist.
Der starre Verschlußteil 46 weist allgemein die Gestalt einer
relativ flachen Scheibe auf, welche jedoch einen geringfügig nach unten gebogenen Umfangsabschnitt 49 besitzt, der das
Ende 34 und einen kleinen Teil des Seitenabschnittes 38 am
Halsabschnitt 3o umgibt. Wie sich aus dem im größeren Maßstabe
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dargestellten Querschnitt nach Fig. 2 ergibt, ist der Verschlußteil
46 an seiner Umfangsfläche und im Bereich unmittelbar angrenzend an den nach unten geneigten Umfangsabschnitt 49 verformt,
um eine nach unten offene, konkave Nut 5o zur Aufnahme der Dichtungsmasse zu bilden, welche durch einen nach oben
sich öffnenden konkaven Abschnitt 52 begrenzt wird. Außerdem
befindet sich radial innerhalb dieser Abschnitte ein zentraler flacher Spiegelabschnitt 54.
Eine flexible Dichtungsmasse 48 ist vorzugsweise permanent an der Unterseite des Verschlußteils 46 innerhalb der nach unten
gerichteten Nut 5o befestigt. Aus der im vergrößerten Maßstab wiedergegebenen Darstellung wird ersichtlich, daß dann, wenn
ein Behälter nach der Erfindung zusammengesetzt ist, die Dichtungsnut 5o mit der Stirnfläche 34 fluchtet, so daß sich die
untere Fläche der Abdichtungsmasse 48 an den Abschnitt 34 anformt,
um eine zuverlässige, hermetische Abdichtung zu gewährr
leisten. Der starre Verschlußteil 46 hat damit allgemein das Aussehen einer flachen Scheibe, wobei die Abdichtungsmasse 48
die Ausnehmung der Nut 5o auskleidet. Wenn der Behälter 2o unter Vacuum abgedichtet ist, drückt der Atmosphärendruck den starren
Verschlußteil 46 mit seiner Abdichtungsmasse 48 sicher gegen die Stirnfläche 34 des Behälters.
Aus der folgenden Beschreibung wird deutlich, daß dann, wenn mehrere gleiche Behälter 24 aufeinander gestapelt werden, der
Spiegel 46 die Funktion eines Sitzes bildet. Weitere in dem
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flexiblen Verriegelungselement 44 vorgesehene Verformungen bilden damit zusammen einen vollen mechanischen Halt entsprechend
Stapelringen. In Abhängigkeit von der besonderen Gestalt des Bodens des Behälters 22 kann der nach oben sich öffnende konkave
Abschnitt 52 des Deckelspiegels 46 teilweise als ringförmige Stapelnut fungieren.
Das aus Kunststoff bestehende Verriegelungselement 44 umfaßt
im wesentlichen einen zylindrischen Schürzenabschnitt 56, der von einem oberen Spiegelabschnitt 57 nach unten ragt. Der Spiegelabschnitt
57 umfaßt einen teilweise nach innen ragenden ebenen Planschabschnitt 58 und einen ringförmigen Griffabschnitt
6o, der mit dem Planschabschnitt über mehrere leicht durchbrechbare Stege 62 verbunden ist. Aus der Betrachtung von Pig. I
geht hervor, daß die einzige direkte Verbindung in einer horizontalen Ebene, d.h. der Ebene des oberen Spiegelabschnittes
57 zwischen dem ringförmigen Griffabschnitt 6o und dem Plansch
58 besteht, und zwar in Form der Stege 62, .und daß der ringförmige
Griffabschnitt 6o außerdem direkt mit dem herabhängenden
Schürzenabschnitt 56 durch ein relativ breites Band oder einen Brückenabschnitt 64 verbunden ist. Dieser Brückenabschnitt
64 stellt einen gelenkigen, einstückigen Verbindungsabschnitt zwischen dem Ring 6o und dem Verriegelungselement
dar.
Der Schürzenabschnitt 56 weist eine glatte äußere Fläche 56
und im Querschnitt gem. Fig.2 und 3 einen relativ dünnen Abschnitt
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68 sowie einen verdickten Endabschnitt oder Schürzenwulst 7o auf. Der Schürzenabschnitt 56 umfaßt weiterhin eine Anzahl von
in der gleichen Ebene angeordneten oberen Wulstelementen oder Vorsprüngen 72, die als Haltevorsprünge dienen und sich radial
nach innen von der Wand 68 aus erstrecken. Weiterhin sind mehrere, in der gleichen Ebene angeordnete untere Wulstelemente
oder Verriegelungsvorsprünge 74 vorgesehen, die sich ebenfalls
radial nach innen von der Wand 68 aus erstrecken.
Im vorliegenden Zusammenhang wird der Ausdruck "oben" und
"unten" verwendet, um die relative Stellung derElemente anzugeben,
wenn sich der Behälterverschluß im zusammengebauten Zustand befindet und aufrechtsteht.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß nur die Innenfläche 75 des Schürzenabschnittes 56 verformt ist, um sich
an die Gestalt des Behälterhalses 3o und an den nach unten ragenden Umfangsabschnitt 49 des starren Verschlußteils 46 anzupassen.
Die oberen Haltevorsprünge 72 sind an der Wand 68 so angeordnet, daß sie an dem Umfangsabschnitt 49 des Verschlußteils
46 angreifen, um diesen nahe dem Spiegelabschnitt 57 des Verriegelungselementes zu sichern. Die unteren Verriegelungsvorsprünge
74 sind so angeordnet, daß sie an dem radial nach außen vorspringenden Verriegelungswulst 43 des Behälterhalses 3o angreifen
und damit das Verriegelungselement 44 an dem Hals 3o zuverlässig
sichern. Die relative Lage der Haltevorsprünge 72 und der Verriegelungsvorsprünge 74 in bezug auf den Umfang des Ver-
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riegelungselementes 44 ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden
Erfindung. Diese relative Lage wird weiter unten anhand der Pig. 9 näher beschrieben.
Der Griff ring 6 ο umfaßt einen relativ, flachen ,dünnen Abschnitt
47 und einen dicken,zentralen Wulstabschnitt 78. Der Spiegelabschnitt
57 weist ebenfalls einen nach oben gerichteten Wulst oder Ansatz 79 an seinem Umfang auf. Aus der nachfolgendenBeschreibung
wird deutlich, daß der verdickte zentrale Bereich oder Wulst 78 nicht nur dazu dient, um den Griffring 60 zu
verstärken, sondern auch den Zweck hat zu verhindern, daß sich beim öffnen der Benutzer am Griffring schneidet.
Der zusammengesetzte Verschluß 24 wird durch Einsetzen des starren Verschlußteils 46 in das aus Kunststoff bestehende
Verriegelungselement 44 zusammengebaut, wobei der Rand des Verschlußteils 46 über die Haltevorsprünge 72 schnappt. Danach
ist es außerordentlich schwierig, diese Teile voneinander zu trennen. Damit bleibt der starre Verschlußteil 46 in dem Verriegelungselement
44, gleichgültig, wann der Verschluß 24 entfernt wird. Die Verpackung 2o wird dadurch geschlossen, indem
der Verschluß 24 auf den Hals 3o aufgedrückt wird, wobei die
43/ unteren Verriegelungsvorsprünge 74 unter den Wulst greifen. Es
ist ersichtlich, daß ein Verriegelungsvorsprung 74 in Fig. 8 im Querschnitt gezeigt ist, während in den Fig. 2 und 5 nur
das abgeschrägte Ende der Vorsprünge 74 bzw. 82 in perspektivischer Darstellung im Hintergrund erkennbar sind. In den
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Fig. 2 und 5 sind die meisten Vorsprünge 74 und 82 durch den
Halsabschnitt 3o verdeckt. Die jeweilige Stellung der Vorsprünge wird weiter mit Hilfe der Fig. 9 erläutert.
Aus Fig. 9 wird deutlich, daß die jeweiligen Haltevbrsprünge und Verriegelungsvorsprünge 74 eine bestimmte Winkelstellung
gegenüber dem Brückenabschnitt 64 einnehmen, was ein wesentliches Merkmal für die Funktion des anhand der Fig. 1 bis
3 beschriebenen Ausführungsbeispieles der Erfindung ist. Diese relativen Winkelstellungen können mit Vorteil auch bei dem
nachfolgend zu beschreibenden Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6, 7 und 8 verwendet werden. Aus Fig. 9wird deutlich ,
daß ein bestimmter oberer Haltevorsprung 72, der nachfolgend mit der Bezugsziffer 8o bezeichnet wird, im wesentlichen zentral
ausgerichtet ist auf die Mittellinie 81, die durch den Brückenabschnitt 64 gelegt ist. Der Haltevorsprung 8o erstreckt sich
in Umfangsrichtung an dem Schürzenabschnitt 68 über im wesentlichen
den gleichen Kreisbogen, welcher der Ausdehnung des Brückenabschnittes 64 entspricht. In den dargestellten Ausführungsbeispielen
sind zwei untere Verriegelungsvorsprünge, die als Vorsprünge 82 bezeichnt sind, im Bereich des Brückenabschnittes
und zwei weitere Verriegelungsvorsprünge 84 diametral dem gegenüber angeordnet. Die Verriegelungsvorsprünge
sind diejenigen unteren Verriegelungsvorsprünge 74, welche den unter dem Brückenabschnitt 64 liegenden Haltevorsprung 8o am
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nächsten liegen. Dennoch sind, wie aus Fig. 9 deutlich wird.,
.dieVorsprünge 82 in Umfangsrichtung im Abstand von dem unter
dem Brückenabschnitt liegenden Haltevorsprung 8o angeordnet, wobei der Winkelabstand durchaus merklich ist. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel beginnt der an dem Verriegelungswulst 43 angreifende Teil der genannten unteren Verriegelungsvorsprünge
82 erst nach einem Bogenwinkel von 2o° gemessen von der Mittellinie 81 des Brückenabschnittes 64. Außerdem wird
deutlich, daß auf gar keinen Fall die unteren Verriegelungsvorsprünge 82 den unter dem Brückenabschnitt 64 angeordneten
Haltevoisprung 8o in Draufsicht überlappen.
In Fig. 9 ist weiterhin ein gegenüber der Mittellinie 81 unter einem rechten Winkel verlaufender Durchmesser 83 eingezeichnet.
Das zweite Paar von unteren Verriegelungsvorsprüngen 74, näm-
84/
lieh die Vorsprünge 84,liegen mehr oder weniger diametral gegenüber
den Vorsprüngen 82. Es ist ersichtlich, daß die Vorsprünge 82 sich in einem erheblichen Umfangsabstand von den
Vorsprüngen 84 befinden, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Mitten der Vorsprünge 82 jeweils mehr als
1/4 Kreisbogen von den Mitten der zugehörigen nächsten Vorsprünge 84 entfernt. Aus Fig. 9 wird ersichtlich, daß die
in Umfangsrichtung benachbarten Vorsprünge 82 und 84 so angeordnet sind, daß sie annähernd in einem Winkelabstand von 4o°
auf entgegengesetzten Seiten der Durchmesserlinie 83 beginnen. Die Seitenbereiche 85des Schürzenabschnittes 56 sind damit
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vollständig frei von an dem Verriegelungswulst 43 angreifenden
Verriegelungsvorsprüngen 74, also frei von Vorsprüngen 82, 82 und 84,84. Die angegebenen Winkelabstände shd nicht kritisch.
So können die Seitenabschnitte von Verriegelungsvorsprüngen 74 in einem größeren oder kleineren Kreisbogenbereich frei sein.
Es wird jedoch bevorzugt, daß der vorsprungfreie Bereich sich wenigstens um einen Bogen von 20° beiderseits der Durchmesserlinie
83 erstreckt. Zusätzlich zu dem oberen Haltevorsprung 8o, der unter dem Brückenabschnitt 64 liegt, sind mehrere weitere
obere Haltevorsprünge 72 mehr oder weniger gleichmäßig oder ungleichmäßig
über den Umfang des Schürzenabschnittes 56 verteilt.
Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6,
7 und 8 sind die wesentlichen Teile und Abschnitte im wesentlichen identisch zu denen ausgebildet, die im Zusammenhang mit
dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind. Sie sind daher mit den gleichen Bezugsziffern versehen, welche
zusätzlich einen Beistrich aufweisen.
Der flache zentrale Abschnitt 54· des metallenen Verschlußteils
46' umfaßt eine relativ kleine öffnung 9o nahe des Umfanges.
Die Öffnung 9o ist so angeordnet, daß sie radial innerhalb der Abdichtung 48, und zwar unterhalb entweder des Brückenabschnittes
64' oder des Hingabachnittes 6or gem. Pif*. 7 angeordnet ist. Kin
Klebstoff 92 dichtet einen Abschnitt der unteren Fläche der.
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Brückenabschnittes 64' oder des Ringabsehnittes 6ο1 an der Oberfläche
des flachen Abschnittes 54' in einer Zone ab, welche die Öffnung 9o vollständig umgibt, um um die öffnung eine hermetische
Abdichtung zu ermöglichen.
Die Bedienung und Funktion der Behälterverschlüsse nach Fig.
1 bis 3 bzw. nach den Fig. 6 bis 7 werden insbesondere anhand der Fig.1 4 und 5 bzw. Fig. 8 erläutert.
Wenn zur Verwendung des BehälterverSchlusses nach der Erfindung
der Griffring 3o von dem ebenen Flanschabschnitt 58 durch Aufbrechen
der Verbindungsstege 62, 62 nach Fig. 4 gelöst wird,
kann über dem Brückenabschnitt 64 eine axial gerichtete Kraft direkt auf den Schürzenabschnitt 56 übertragen werden. Wie am
besten aus Fig.-ftervorgeht, verläuft die Richtung, in welcher
die Kraft aufgebracht wird, wenn der Griffring 60 im wesentlichen
senkrecht zur Ebene 57 der Verpackungs 2o steht, im wesentlichen parallel zu der axialen Länge des Schürzenabschnittes 56. Weiterhin
ist ersichtlich, daß die anfänglichen Kräfte, die auf diese Weise aufgebracht werden, sich im Bereich des Haltevorsprunges
80 unterhalb des Brückenabsehnittes 64 konzentrieren. Weiterhin ist ersichtlich, daß die anfänglichen Hebekräfte
aufgrund der Flexibilität des Verrxegelungselementes 44
dazu führen, daß der Schürzenabschnitt 56 im unmittelbaren Bereich des Brückenabsehnittes 64 und des HaltevorSprunges 80 nach
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oben ausbiegt, obwohl die Vorsprünge 82 weiterhin in Eingriff unterhalb des Verriegelungswulstes 43 verbleiben. Diese
Konzentration der Hubkräfte im Bereich des metallenen Verschlußteils 46, welcher an dem Haltevorsprung 8o angreift,
führt dazu, daß der relativ steife Verschlußteil 46 abgelöst wird, wobei insbesondere die Abdichtungsmasse 48, die an
dem Verschlußteil 46 festhaftet, von der Stirnfläche 34 gem. Fig. 5 abgehobenwird. Es ist festzustellen, daß ein schmaler
freier Raum zwischen dem ebenen Plansch 58 des Verriegelungselementes 44 und dem gegenüberliegenden Bereich des metallenen
Verschlußteils 46 besteht, der während dieser Phase des Anhebens vorteilhaft zur Wirkung kommt. Es ist jedoch zu unterstreichen,
daß es nicht unbedingt notwendig ist, einen solchen Abstand vorzusehen. Vielmehr kann der Planschabschnitt 48 auch direkt
an dem Verschlußteil 46 anliegen, wenn dies gewünscht ist. Wenn jedoch ein solcher Abstand vorgesehen ist, kann der Verschlußteil
46 nach oben angehoben werden, und zwar kurz bevor diejenigen Bereiche des starren Verschlußteils 46 oberhalb der Verriegelungsansätze
82 in direkten Eingriff mit dem Spiegelabschnitt 58 des Verriegelungsteils gelangen. Erst wenn der starre Verschlußteil
46 an dem Abschnitt 58 des Verriegelungsteils angreift,
und zwar im Bereich oberhalb der Verriegelungsvorsprünge 82 wird die durch den Brückenabschnitt 64 übertragene axiale
Kraft nach oben über den Verschlußteil 46 und den nach unten ragenden Schürzenabschnitt 56 auf die Verriegelungsvorsprünge
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zur Wirkung gebracht. Bevor dies geschieht, ist jedoch das
Vacuum des Behälters aufgehoben. Als Folge der beschriebenen zusammenwirkenden strukturellen und physikalischen Eigenschaften
der Elemente des Verschlusses nach der Erfindung wird die festhaftende Dichtungsmasse 48 geringfügig von der Stirnfläche
34 abgehoben, um das Vacuum innerhalb des abgedichteten Behälters 2o aufzuheben, bevor nennenswert die Verriegelungsvorsprünge
82 über den Verriegelungswulst 43 gezogen werden. Das Ergebnis ist, daß im wesentlichen alle anfänglichen
axial ausgeübten Kräfte dazu dienen, um das Vacuum aufzuheben, und das erst dann, wenn das Vacuum aufgehoben ist, diese
axialen Kräfte lediglich noch dafür benötigt werden, um nun erleichtert die Vorsprünge 82 und 84 über den Verriegelungswulst
43 zu ziehen.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach den Pig. 6 bis 7
wird am besten aus Fig. 8 deutlich. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Griffing 6o' von dem Flanschabschnitt 58' durch
Abbrechen der Stege 62' nach Fig. 8 gelöst wird, wird der lirückenabschnitt 64' von dem flachen zentralen Abschnitt 54'
des metallenen Verschlußteils 46· abgezogen. V/enn der Ürückenabschnitt
64' abgezogen wird, löst sich die Klebeverbindung 92,
so daß die Öffnung 9° freigelegt und das Vacuum aufgehoben wird,
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 7 wird deutlich, daß die Einrichtung zur Aufhebung des Vacuums auf das Anheben
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des Ringes 60· anspricht, bevor die Verriegelungsansätze 74'
über den Verriegelungswulst 43' gezogen werden.
Bei beiden bevorzugten Ausführungsbeispielen erfolgt in Abhängigkeit
vom Anheben der Griffringe 60 und 60' eine Aufhebung
des Vacuums innerhalb der Verpackung 2o, 2o', bevor die Ansätze 74, 74f über die zugehörigen Verriegelungswülste 43,
43' gezogen werden.
Wie oben angedeutet, weisen die beschriebenen Ausführungsbeispiele beide keine Verriegelungsvorsprünge 74 in den Bereichen
der Seiten 85 des Verriegelungselementes 44 auf. Inter
dem Begriff "Seiten" des ringförmigen Verriegelungselementes werden diejenigen Abschnitte entlang des Umfanges des Verriegelungselementes
verstanden, welche um einen Winkel von 9o° von der Mittellinie 81 des Verriegelungselementes 44 versetzt
liegen, welche Mittellinie durch den Brückenabschnitt 64 gezogen wird. Dieses Merkmal findet sich vorzugsweise bei beiden Ausführungsbeispielen
des Behälterverschlusses vor.
Es ist nicht beabsichtip;t, die Erfindung durch irgendwelche Theorien
zu beschränken. Jedoch wird angenommen, daß die Eliminierung
der Verriegelungsvorsprünge an den Seiten des Verriegelungselementes 44 gern: der Lehre nach der Erfindung besonders
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vorteilhaft für das Entfernen des Behälterverschlusses ist. Es wurde festgestellt, daß das anfängliche Ablösen des zusammengesetzen
Verschlusses 24 von der Stirnfläche 34 im Zusammenhang mit der Tendenz des Verriegelungselementes 44 auszubiegen,
dazu führt, daß die Seitenabschnitte. 85 des Schürzenabschnittes
56 radial nach innen gedrängt werden. Es wurde weiter festgestellt,
daß dieser Vorgang an den Seitenabschnitten 85 des Sehürzenabschnittes 56 eine übermäßige Haftung von Verriegelungsvorsprüngen
an den Seiten hervorruft und zur Folge hat, daß sie sich fest um den Verriegelungswulst 43 schmiegen, so
daß ehe Reihe von Paktoren gegen das leichte Abnehmen des Verschlusses 24 wirksam werden. Die Weglassung von irgendwelchen
Verriegelungsvorsprüngen 74 im Bereich der Seiten 85 des Schürzenabschnittes 56 des Verriegelungselementes 44 erleichtert
in großem Umfinge das fortgesetzte Abziehen des Verschlusses 24 vom Halsabschnitt 3o. Während der endgültigen
Stufen der Abnahme des Verschlusees 24 braucht der Verschluß sich nicht notwendigerweise in axialer Richtung zu bewegen,
sondern neigt dazu, sich radial zu bewegen, wenn die letzten VerriegelungsvorSprünge 84 vom Wulst 43 freikommen. Dies ist
ohne großen Kraftaufwand erreichbar . Eine andere mögliche Erklärung für die wesentliche Verbesserung der bevorzugten Ausführungsformen
der Verschlüsse nach der Erfindung be&eht darin daß die Weglassung der Vorsprünge in dem Schürzenabschnitt 56
an den Seitenbereichen die Möglichkeit schafft, daß die Unter-
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- 2ο -
Seiten der Schürze während des anfänglichen axialen Zuges
leichter nach innen ausbiegen, wodurch es den Abschnitten der Schürze 56, welche besonders nahe dem Bodenwulst 7o und
nahe dem Brückenabschnitt 64 liegen, möglich ist nach außen zu biegen, so daß ein Verbiegen nach oben und damit ein Aufheben
der Abdichtung erleichtert wird, worauf das erleichterte Abziehen der Vorsprünge von dem Verriegelungswult 43 erfolgt.
Aus einer Betrachtung der Fig. 1, 2, 3 und 5 wird deutlich,
daß der Umfangsflansch 58 des Verriegelungselementes 44 einen
Umfangsabschnitt 5o des Verschlußspiegels 46 überlappt, und daß der Wulst 78 das innere extreme Ende der nach oben offenen
Ausnehmung 52 überlappt. In der bevorzugten Ausführungsform bildet damit der Wulst 79 eine äußere Grenze eines
zusammengesetzten Stapelringes, welcher tatsächlich eine Kombination des Verriegelungselementes 44 und des Verschlußteils
46 bildet. Der äußere Vorsprung 79 des Verriegelungselementes 44 wirkt mit der nach oben offenen konkaven Ausnehmung 52 im
Verschlußteil 46 und mit dem radial inneren Wulst 78 zusammen,
um eine zusammengesetzte ringförmige Stapelnut zu begrenzen. Ein entsprechend ausgebildeter Behälterboden (der nicht gezeigt
ist) einer gleichen Packung kann damit in dem Stapelrinp; aui'o;eno-inen und durch die Zusammenwirkung der Elemente
stabilisiert werden.
9886/019«
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 8 ist die Entlüftungsöffnung
9o außermittig in bezug auf den Verschlußteil 46' dargestellt.
Eine solche Lage ist selbstverständlich nicht notwendig. Beispielsweise kann die öffnung 9o und ein damit zusammenwirkender
Teil des Verriegelungselementes 44' in bezug auf den Hetallverschlußteil 46r zentrisch angeordnet sein. Diese
Lage hat den wesentlichen Vorteil, daß sich der Verschlußteil 46· und der Verschlußteil 44' nicht in einer besonderen 5vorgegebenen
relativen Winkellage befinden müssen.
Die aus Plastik bestehenden Stege 62 sind vorzugsweise in der dargestellten Art sehr schmal} um das Durchbrechen zu erleich- ·
tern. Damit wird auch das Hochbiegen des Abschnittes 57 erleichtert, wobei der schmale Bereich des Griffringes 6o in
der Ausnehmung 52 aufgenommen werden kann, um ehe Stoßdämpfungsfunktion
zu erfüllen, wenn mehrere Behälter nach der hrfindung
gestapelt sind.
v/ie aui; den Figuren hervorgeht ,wird es bevorzugt, wenn der
Schürzenabschriitt 68 und der untere Handwulst Yo sich nach
unten bis in nächste Mähe des Schulterabschnittes 2ö oder einer
entsprechenden Schulter des Behälters 22 ersbrocken,so daß man
nicht mit df na Finger unter den unteren Hand greifen kann.
8AD
2 O Π ß I) R / O 1 « H
Claims (6)
1.) Durch axiale Relativbewegung zu schließender und durch Abziehen zu ö-ffnender Behälterverschluß, bestehend aus
einem Behälter mit einem eine Entnahmeöffnung umgebenden
oberen Abschnitt mit einem ringförmigen radial nach außen vorspringenden Verriegelungswulst und einer ringförmigen
Stirnfläche, die mit einer Dichtmasse an der Unterseite eines im wesentlichen starren, scheibenförmigen Verschlußteils
zusammenwirkt, der mit Hilfe eines flexiblen Verriegelungselementes auf die Stirnfläche gepreßt wird, welches
den Rand des Verschlußteils übergreift, einen Schürzenabschnitt mit unter dem Verriegelungswulst greifenden Verriegelungsvorsprung
und einem GrLffabschnitt für den Benutzer aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Gr Lf fabschnitt (6o) mit dem Verriegelungselement
('Ml) über einen air; Gelenk wirkenden BrückenabschnLtt
(b'O verbunden ist, und daß eine KntLüftungseinrichtun;1;
für den Behälter vorgesehen Lst, die Ln Abhängigkeit vom
Anheben des ürit'fabschnLfctes (6o) ansprLcht und den Behälter
belüftet, bevor r;ich der Verr .Lege Lungsvorsprung (fll) von dem
VerriegelunrjswuLut Qi i des DehäLterü Löst.
2. BehäLtervoi'iJchLui'. nach Anspruch L, d ad u r c h
ι; e k e; η η ν, ν ι ·. h η e t, :1αί·'>
clan Verr iu^elunr.üe Leme.-nt ('('I)
« ß
ßAD
ORIGINAL
in dem den Verschlußteil (46) übergreifenden Bereich einen ringförmigen Griffabschnitt (6o) aufweist, der mit dem Verschlußteil
(46) außer über den Brückenabschnitt (64) durch" im Winkelabschnitt von diesem angeordnete leicht durchbrechbare
Stege (62) verbunden ist, und daß der Verschlußteil (46) in dem Verriegelungselement (44) dicht unter dem
Griffabschnitt (6o) durch einen weiteren nach innen vom
Schürzenabschnitt (56) ragenden Haltevorsprung (72) gesichert
ist.
3. Behälterverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadureh
gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (46) eine ringförmige flache Eindrückung (52) und das Verriegelungselement
(44) zwei die Eindrückung konzentrisch zwischen sich einschließende, axial nach außen vorspringende
Wülste (78,79) aufweist.
4. Behälterverschluß nach Anspruch 2, dadureh
gekennzeichnet, daß einer der Haltevorsprünge (bo) in Fluchtung unter dem Brückenabschnitt (64)
angeordnet ist, und daß vom Bereich des Brückenabschnittes aus gesehen die ersten Verriegelungsvorsprünge (82, 82) in
beiden Umfangsrichtungen in einem solchen Umfangsabstand von dem unter dem Brückenabschnitt angeordneten Iialtevorsprung
(8o) angeordnet sind, daß bei Anheben des Verriegelungselementes (44) über de" Brückenabschnitt das Verriegelungs-
2 0 9 ΰ 8 G / (M <? &
- 2k -
element in diesem Bereich mit dem Verschlußteil (46) in
einen für die Belüftung des Behälters ausreichenden Umfange von der Stirnfläche des Behälters freikommt, ehe sich die
Verriegelungsvorsprünge (82) von dem Verriegelungswulst (43) lösen.
5. Behälterverschluß nach Anspruch 4, dadurch
gelee nnzeichnet, daß vom Bereich des
Brückenabechnittes (&) aus gesehen die beiden Sitzbereiche
des Schürzenabschnittes -vorzugsweise in einem Winkelbereich von wenigstens 2o° beiderseits eines parallel zur Gelenklinie
des Brückenabschnittes verlaufenden Durchmessers
(83) - von Verriegelungsvorsprüngen (74) frei ist.
6. Behälterverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichn et,
daß der Verschlußteil (46') innerhalb des von der Dichtung (34) umschlossenen Spiegels (46r) eine öffnung (9o) aufweist
und der Griffabschnitt (60) in einem die öffnung überdeckenden Bereich (92) abdichtend aber aufreißbar mit deu
die öffnung umgebenden Bereich des Verschlißteiles verbunden ist.
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