DE1160053B - Anschlussorgan fuer Hohlleiter-Kabel - Google Patents

Anschlussorgan fuer Hohlleiter-Kabel

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DE1160053B
DE1160053B DE1962P0029423 DEP0029423A DE1160053B DE 1160053 B DE1160053 B DE 1160053B DE 1962P0029423 DE1962P0029423 DE 1962P0029423 DE P0029423 A DEP0029423 A DE P0029423A DE 1160053 B DE1160053 B DE 1160053B
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DE
Germany
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cable
connection
connection element
detachable
wires
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Pending
Application number
DE1962P0029423
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English (en)
Inventor
Joachim Moncorps
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Publication of DE1160053B publication Critical patent/DE1160053B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5016Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone
    • H01R4/5025Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone combined with a threaded ferrule operating in a direction parallel to the conductor

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Anschlußorgan für Hohlleiter-Kabel Die Erfindung betrifft ein Anschlußorgan für Kabel, die beispielsweise für die flexible Verbindung eines Induktors für Hoch- oder Mittelfrequenzerwärmung mit der Energiequelle bzw. der Kondensatorbatterie dienen und zugleich das Kühlmittel zuführen.
  • Bekanntlich muß den Induktionsspulen oder -schleifen einer Vorrichtung zur Hochfrequenzerhitzung ein sehr starker Hochfrequenz- oder Mittelfrequenzstrom zugeführt werden, für dessen Zufuhr demzufolge entsprechend kräftige Leiterquerschnitte gebraucht werden. Außerdem ist es erforderlich, diesen Spulen, die z. B. aus Kupferrohr gewickelt sind und jedenfalls einen Hohlraum für innere Kühlung aufweisen, ein entsprechendes Kühlmittel zuzuleiten. Dabei ist es in vielen Fällen zweckmäßig, in anderen sogar erforderlich, für die Zu- und Ableitung des Stromes und des Kühlmittels dieselben Leitungen zu benutzten. In vielen Fällen ist es notwendig, den Induktor beweglich anzuordnen, und hier benutzt man zum Anschluß des Induktors Schlauchkabel, bei denen in einem beispielsweise aus Gummi bestehenden Schlauch ein Hohlschlauch aus Kupferadern angeordnet ist. Je nach den benötigten Kupferquerschnitten kann dabei der Hohlschlauch aus einzelnen miteinander verseilten oder verflochtenen Adern oder aus Seilen bestehen, die ihrerseits aus dünnen Einzeldrähten gefertigt sind. Hierbei dient also der Kupfer-Hohlschlauch zur Stronfleitung und der Gummischlauch zur Weiterleitung des Kühlmittels, das hierbei gleichzeitig die Drähte des Stromleiters umspült.
  • Zum Anschluß eines solchen Kabels hat man bisher Anschlußnippel benutzt, die als Ganzes aus Messing oder einem ähnlichen Werkstoff gefertigt wurden und aus einem rohrförmigen Teil bestanden, das am einen Ende mit einem Dichtungskonus versehen war. Ein solcher Nippel ist verhältnismäßig teuer in der Herstellung, da er in allen Einzelheiten seiner Gestalt aus Rundmessing oder Rohrmessing gedreht werden muß. Die Befestigung eines solchen Nippels am Ende des Kabels geschah durch Ein- bzw. Auflöten, und hierbei erwies es sich als nachteilig, daß die einzelnen Adern des Kabels bei diesem Auflöten mittels des Lotes zu einem starren Ganzen vereinigt wurde. Das Kabel war an der Anschlußstelle wegen dieser Lötverbindung mechanisch empfindlich, da infolge des unmittelbares überganges vom starren, verlöteten Teil auf die nachgiebigen Kabeladern die letzteren sehr zum Brechen neigten.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Anschlußorgan, bei welchem diese Schwierigkeiten und Nachteile vermieden sind. Die Erfindung besteht darin, daß die mit an sich bekannten Mitteln gefertigte Anschlußstelle mit einer Rohrhülse durch bekannte Mittel lösbar oder nicht lösbar verbunden wird, in welche mittels einer im Durchmesser kleineren Innenrohrhülse die Adern des Kabels geklemmt werden. Ein kegelig geformtes Anschlußstück sitzt lose auf einer Rohrhülse aus elektrisch gut leitendem Werkstoff. Diese Rohrhülse umschließt die Adern des Hohlkabels. In diese äußere Rohrhülse wird eine innere, im Durchmesser kleinere Rohrhülse eingepreßt, wodurch die Adern des Hohlkabels geklemmt werden.
  • Auf diese Weise läßt sich das Anschlußorgan wesentlich einfacher und billiger fertigen. Nur der eigentliche Dichtungskonus muß aus einem Stück Messingrohr durch Drehbearbeitung herausgearbeitet werden, was wegen der einfachen Gestalt wenig Arbeitszeit benötigt und wenig Abfall ergibt. Bei dem benötigten Werkstoff handelt es sich um Kupfer-oder Messingrohr von handelsüblichen Abmessungen, welche lediglich auf passende Länge geschnitten werden müssen. Insgesamt läßt sich ein einfacher Nippel gemäß der Erfindung einfacher herstellen als die bisher üblichen Ausführungsformen solcher Nippel, die aus vollem Material herausgearbeitet wurden.
  • Gegebenenfalls kann das kegelig geformte Anschlußstück mit einem Längsschlitz versehen sein und im Gegenkonus am inneren Konusende eine ringförmige Ausnehmung vorgesehen werden, die eine elastische Flüssigkeitsdichtung aufnimmt.
  • Bei einem Anschlußorgan nach der Erfindung wird der elektrische Kontakt zwischen dem Dichtungskörper bzw. dem mit ihm verbundenen Rohr einerseits und den Adern des Kabels andererseits nicht durch Löten, sondern durch Einpressen des inneren Rohres hergestellt. Dies ergibt einen elektrisch einwandfreien Kontakt, wobei gleichzeitig die Gefahr eines Bruches der Adern durch starre Lötstellen weitgehend vermieden ist. Das Kabel kann also unbedenklich gebogen und bewegt werden. Dieses Anschlußorgan zeigt gegenüber- den bisher benutzten Ausführungen eine kürzere Bauweise. Ferner weist das Anschlußorgan keinerlei Außengewinde auf, das etwas im rauhen Werkstattbetriebe beschädigt werden könnte.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Anschlußorgans nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Ein Dichtungskörper 1 in Form eines an einer Stelle geschlitzten konischen Nippels ist auf ein Rohr 2 geschoben, das die Adern 3 des HF-Kabels eng umschließt. Dieses HF-Kabel ist als Hohlkabel ausgeführt, wie die Zeichnung erkennen läßt, und trägt an seinem freien Ende eine in den Kabelhohlraum hineingeschobene, eng angepaßte Hülse in Form eines weiteren Rohres 4. Zum Zwecke der Flüssigkeitsdichtung und der Isolation ist das HF-Kabel mit einem Gummimantel 5 versehen, der die Adern schlauchartig umgibt. Wie aus der Zeichnung erkennbar, ist das freie Ende des Rohres 2 in den Gummischlauch des Kabels um ein Stück von ausreichender Länge hineingeschoben und besitzt hier eine Einschnürung 6, während zusätzlich an dieser Stelle noch eine Bindung 7 vorgesehen ist. Der Gegenkonus ist in der Zeichnung mit 8 bezeichnet und trägt eine überwurfmutter 9, mit deren Hilfe der konusförmige Nippel 1 in die kegelige Ausnehmung des Gegenstücks B hineingepreßt werden kann. Hierbei wird auf den in seiner Längsrichtung gespaltenen Nippel ein radial nach innen wirkender Druck auf Rohrhülse 2 ausgeübt, wodurch der benötigte gute elektrische Kontakt erzielt wird. Für die gleichzeitige Flüssigkeitsabdichtung reicht in diesem Falle der konusförmige Nippel 1 nicht aus, da er einen Längsschlitz aufweist, und deshalb ist im Gegenkonus 8 eine Einschnürung mit einer Gummidichtung 10 vorgesehen. Der flüssigkeitsdichte Anschluß des Gummimantels 5 an das Kupferrohr 2 wird mit Hilfe der Einschnürung 6 und der Bindung 7 erzielt.
  • Bei dieser Bauart eines Anschlußorgans ist mit einfachen und daher preisgünstigen Mitteln ein durchaus betriebssicherer Anschluß sowohl für den elektrischen Strom als auch für das benötigte Kühlmittel erzielt, und da bei diesem Anschlußorgan Lötungen überhaupt vermieden sind, besteht auch keine Gefahr der Beschädigung der Kabeladern mehr, wenn diese den im Betriebe unvermeidlichen Biegebeanspruchungen unterworfen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anschlußorgan für Hohlleiter-Kabel, die beispielsweise für die flexible Verbindung eines Induktors für Hoch- oder Mittelfrequenzerwärmung mit der Energiequelle bzw. der Kondensatorbatterie dienen und zugleich das Kühlmittel zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit an sich bekannten Mitteln gefertigte Anschlußstelle mit einer Rohrhülse durch bekannte Mittel lösbar oder nicht lösbar verbunden wird, in welche mittels einer im Durchmesser kleineren Innenrohrhülse die Adern des Kabels geklemmt werden.
  2. 2. Anschlußorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kegelig geformte Anschlußstück (1) mit einem Längsschlitz versehen und im Gegenkonus (8) am inneren Konusendc eine ringförmige Ausnehmung vorgesehen ist, die eine elastische Flüssigkeitsdichtung (10) aufnimmt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011086212A1 (de) * 2011-11-11 2013-05-16 Universität Stuttgart Vorrichtung zur Verbindung zweier elektrischer Leitungen
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