DE1159830B - Vorrichtung zum Belasten der Oberwalzen von Streckwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Belasten der Oberwalzen von Streckwerken

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DE1159830B
DE1159830B DER14861A DER0014861A DE1159830B DE 1159830 B DE1159830 B DE 1159830B DE R14861 A DER14861 A DE R14861A DE R0014861 A DER0014861 A DE R0014861A DE 1159830 B DE1159830 B DE 1159830B
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DE
Germany
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spring
loading
loading arm
arm
bending bar
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Pending
Application number
DER14861A
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English (en)
Inventor
Eugen Maurer
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Spintex Spinnerei Maschb G M B
Original Assignee
Spintex Spinnerei Maschb G M B
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Publication date
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Publication of DE1159830B publication Critical patent/DE1159830B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs
    • D01H5/505Loading arrangements using springs for top roller arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Belasten der Oberwalzen von Streckwerken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent 1026 207 zum Belasten der Oberwalzen von Streckwerken mit Hilfe von Belastungsfedern, die in auf einem mit zwei vertikalen Seitenwänden versehenen Belastungsarm für die Oberwalzen verschiebbar gelagerten Gehäusen angeordnet sind und jeweils auf in dem Gehäuse nachgiebig gelagerten, auf dem zugeordneten Oberwalzenpaar als Belastungsbolzen aufliegende Federteller einwirken, von denen für jede dem Belastungsarm zugeordnete Oberwalze jeweils mehrere zu einer in der Längsrichtung des Armes schmalen Federsäule zusammengefügt sind derart, daß die Federkraft jeder Biegestabfeder von der Biegestabmitte aus über die Biegestabsdhenkelenden auf die Mitte des nächsten Biegestabes übertragen wird.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Federgehäuse jeweils mittels mindestens einer zwischen den Federgehäusen und dem Belastungsarm angeordneten Feder in ihrer jeweiligen Lage gehalten und nach überwindung des durch diese Federn erzeugten Reibungschlusses in Längsrichtung des Armes verschiebbar sind.
  • Die Federgehäuse sind also nur reibungsschlüssig gelagert und können verstellt werden, ohne daß dazu das vorherige Lösen von Befestigungsorganen mit Hilfe irgendwelcher Werkzeuge notwendig ist. Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß sich die einzelnen im Belastungsarm gelagerten Federgehäuse auf die Mitte der Oberwalzen einzeln einstellen lassen und dies vorzugsweise selbsttätig, so daß Einstell-Lehren entfallen und die theoretisch errechnete Oberwalzenbelastung auch tatsächlich errechnet wird und der Verzug in allen Feldern gleich ist. Außerdem ist die mit relativ geringen Kosten herstellbare Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß eine Verflugung weitgehend vermieden wird und sie leicht gereinigt werden kann, da die Federgehäuse zusammen mit dem Belastungsarm ein weitgehend öffnungsloses Bauelement bilden.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele einer Belastungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mehr oder weniger schematisch dargestellt sind. Im einzelnen zeigt Abb. 1 die Seitenansicht eines Belastungsarmes mit einem im Schnitt dargestellten Belastungselement, Abb. 2 einen Vertikalschnitt entlang der Linie A-A in Abb. 1, Abb. 3 die Seitenansicht eines Belastungsarmes mit einer entlang der Linie B-B in Abb. 4 geschnittenen Belastungsvorrichtung, Abb. 4 einen Vertikalschnitt entlang der Linie C-C in Abb. 3, Abb. 5 die Seitenansicht eines Belastungsarmes mit im Schnitt dargestellter Belastungsvorrichtung, Abb. 6 einen Vertikalschnitt entlang der Linie D-D in Abb. 5, Abb. 7 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen Belastungsarm, Abb. 8 einen Teilschnitt durch das zu einer Führungsschiene abgewinkelte Schenkelende eines U-förmigen Belastungsarmes.
  • Der eine glatte Oberfläche aufweisende, als Preßling ausgebildete Belastungsarm 1 hat einen U-förmigen Querschnitt mit den beiden Schenkeln 1 a und der Basis l b. Die Schenkel 1 a sind im Bereich ihrer freien Enden nach innen zu Führungsleisten 1 c für die Belastungselemente umgebogen, wie aus Abb. 2, 4 und 8 ersichtlich ist. Die in dem Belastungsarm l gelagerten Belastungselemente bestehen aus dem Federgehäuse 3, einem innerhalb dieses Gehäuses angeordneten Paket 2 von Tellerfedern und einem Führungseinsatz 4 für einen axial verschiebbar gelagerten Bolzen 5, der auf seiner dem Federpaket 2 zugekehrten Seite mit einem Federteller 5 a versehen ist. Die Abmessungen des Federtellers 5 a sind dem Belastungsarm und/oder dem Federgehäuse so angepaßt, daß ein unerwünschtes Verdrehen des Bolzens 5 verhindert wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 ist das Federgehäuse 3 in dem Belastungsarm 1 dadurch unverlierbar und längsverschieblich gelagert, daß die Führungsleisten 1 c des Belastungsarmes 1 in Nuten 3 a des Federgehäuses 3 eingreifen. Der Federteller 5 a wird beim Fehlen einer von den zu belastenden, nicht dargestellten und nicht im Belastungsarm gelagerten Oberwalzen über den Stützkopf 5 b auf den Bolzen 5 einwirkenden Kraft K durch eine Vorspannung des Tellerfederpakets 2 gegen die Führungsleisten 1c des Belastungsarmes 1 gedrückt, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird das Federgehäuse mit der unteren Seitenwand der Nuten 3 a gegen die Unterseite der Führungsleisten 1 c des Belastungsarmes 1 gedrückt und dort reibungsschlüssig gehalten. Dieser Druck wird beim Auftreten der durch einen Pfeil angedeuteten Kraft K auf den Bolzen 5 noch verstärkt. Durch einen Zug am Federgehäuse 3 in der Abbildung nach unten kann der Reibungsschluß zwischen Federgehäuse 3 und Belastungsarm 1 gegen die Kraft des Federpaketes d aufgehoben und das Federgehäuse 3 im Belastungsarm 1 längsverschoben werden. Der Führungseinsatz 4 für den Bolzen 5 ist von den umgebogenen Schenkelenden des U-förmig ausgebildeten Federgehäuses 3 gehalten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 ist der im Federgehäuse befestigte Führungseinsatz 4 mit seitlichen Nuten 4 a versehen, in die die Führungsleisten 1c des Belastungsarmes 1 eingreifen und damit das Federgehäuse 3 unverlierbar im Belastungsarm 1 halten. Die reibungsschlüssige Lagerung des Federgehäuses 3 im Belastungsarm 1 wird mit Hilfe einer mit dem Federgehäuse 3 verschraubten Blattfeder 6 erreicht, die sich an der Basis 1b des Belastungsarmes abstützt. Bei fehlender Belastung K drückt die Blattfeder 6 das Federgehäuse 3 und das Einsatzstück 4 mit der oberen Seitenwand der Nuten 4 a gegen die obere Seite der Führungsleisten 1 c. Beim Einwirken einer gewissen Kraft K in Pfeilrichtung auf den Bolzen 5 und damit auf das Federpaket 2 wird das Federgehäuse 3 mit dem Führungsstück 4 angehoben, so daß der Reibungsschluß mit der Führungsschiene 1 c aufgehoben wird und das Federgehäuse zusammen mit der Blattfeder 6 in Längsrichtung des Belastungsarmes verschoben werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Abb. 5 und 6 ist eine sich auf der Außenseite des Belastungsarmes 1 abstützende Blattfeder 7 vorgesehen, mit deren Hilfe das Federgehäuse an der Innenseite des Belastungsarmes gehalten wird dergestalt, daß die Vorrichtung beim Nichtauftreten der Kraft K leicht und beim Auftreten der Kraft K entsprechend schwerer im Belastungsarm 1 längsverschoben werden kann.
  • Wenn beim Abwärtsschwenken des Belastungsarmes 1 auf die in Abb. 5 dargestellte Oberwalzenwelle 8 der Stützkopf 5 b des Bolzens 5 nicht genau über die Welle 8 zu liegen kommt, kann sich die Vorrichtung selbsttätig in Richtung des Pfeiles E so weit verschieben, bis der Stützkopf 5 b genau auf der Welle 8 aufliegt und eine zentrisch wirkende Belastung dieser Welle erfolgt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb.7 liegt das Federgehäuse 3 lediglich auf den Führungsleisten 1 c auf, so daß es sich sehr leicht selbsttätig einstellen kann. Auch ein solches Ausführungsbeispiel ist denkbar. Um jedoch unerwünschte Verstellungen der Federgehäuse möglichst zu vermeiden, werden Ausführungsformen nach den Abb. 1 bis 6 vorgezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Belasten der Oberwalzen von Streckwerken mit Hilfe von Belastungsfedern, die in auf einem mit zwei vertikalen Seitenwänden versehenen Belastungsarm verschiebbar gelagerten Gehäusen angeordnet sind und jeweils auf in dem Gehäuse nachgiebig gelagerte, auf dem zugeordneten Oberwalzenpaar als Belastungsbolzen aufliegende Federteller einwirken, von denen für jede Oberwalze eines Belastungsarmes jeweils mehrere zu einer in der Längsrichtung des Armes schmalen Federsäule zusammengefügt sind derart, daß die Federkraft jeder Biegestabfeder von der Biegestabmitte aus über die Biegestabschenkelenden auf die Mitte des nächsten Biegestabes übertragen wird, nach Patent 1026 207, dadurch gekennzeichnet, daß die Federgehäuse (3) jeweils mittels mindestens einer zwischen den Federgehäusen (3) und dem Belastungsarm (1) angeordneten Feder (2, 7 oder 6) in ihrer jeweiligen Lage gehalten und nach Überwindung des durch diese Feder erzeugten Reibungsschlusses in Längsrichtung des Belastungsarmes (1) verschiebbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1680 326; Patentschrift Nr. 6792 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; französische Patentschriften Nr. 1070 135, 1030 206; britische Patentschrift Nr. 700 996.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1030206A (fr) * 1950-01-03 1953-06-10 Stellite Perfectionnements apportés aux dispositifs d'étirage pour la filature de coton, delaine, de rayonne, etc., et pour des étireuses de coton et autres
GB700996A (en) * 1951-04-02 1953-12-16 Tmm Research Ltd Improvements in roller-supporting and -loading means in textile drafting apparatus
FR1070135A (fr) * 1952-02-29 1954-07-19 Ver Kugellagerfabriken Ag étireuse
DE1680326U (de) * 1952-07-16 1954-07-22 Wuertt Spindelfabrik G M B H Halter und belastungstraeger fuer druckwalzen von streckwerken auf spinnmaschinen u. dgl.

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