DE318215C - - Google Patents
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- DE318215C DE318215C DENDAT318215D DE318215DA DE318215C DE 318215 C DE318215 C DE 318215C DE NDAT318215 D DENDAT318215 D DE NDAT318215D DE 318215D A DE318215D A DE 318215DA DE 318215 C DE318215 C DE 318215C
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- levers
- springs
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- rollers
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/04—Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed
- B02C15/045—Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed pressed against the interior of a ring rotating in a vertical plane
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ringwalzenmühle mit umlaufendem Mahlring und gegen
dessen Innenfläche gepreßten, an von Federn beeinflußten Hebeln gelagerten Mahlwalzen. Bei
den bisher bekannten Mühlen dieser Art sind die Mahlwalzen in Bügeln gelagert, die von
gegen das. Gehäuse sich stützenden Federn unmittelbar nach außen gepreßt werden.
Demgegenüber besteht die vorliegende Neuerung darin, daß die Mahlwalzen sämtlich oder zum Teil durch Lenker mit den kurzen Armen von zweiarmigen Hebeln verbunden sind, deren lange Arme von den Federn beeinflußt werden. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß der Anpressungsdruck erheblich größer gestaltet werden kann als bei der bekannten Ausführung, was natürlich auch eine bessere Mahlwirkung zur Folge hat, oder daß eine entsprechend schwächere Feder verwendet werden kann.
Demgegenüber besteht die vorliegende Neuerung darin, daß die Mahlwalzen sämtlich oder zum Teil durch Lenker mit den kurzen Armen von zweiarmigen Hebeln verbunden sind, deren lange Arme von den Federn beeinflußt werden. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß der Anpressungsdruck erheblich größer gestaltet werden kann als bei der bekannten Ausführung, was natürlich auch eine bessere Mahlwirkung zur Folge hat, oder daß eine entsprechend schwächere Feder verwendet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
auf der Zeichnung im senkrechten Schnitt
dargestellt. :
Von den drei innerhalb des Mahlringes I liegenden Mahlwalzen a, b, c sind die beiden
Walzen b und c durch Lenker k mit den kurzen Armen von zweiarmigen Hebeln h verbunden
, die um am Gehäuse gelagerte Bolzen »drehbar sind. Auf die langen Arme dieser Hebel wirken Federn g ein, die sich
gegen einen frei beweglichen Querbalken f legen. Dieser ist mit Zapfen e versehen, an
denen die die Walze α tragenden Lenker d
angreifen. Bei dieser Anordnung wirken die
beiden Federn g auf die Walze α ein, während gleichzeitig jede Feder g auf die Walzen b
und c ihren Druck ausübt, und zwar vervielfältigt entsprechend dem Verhältnis zwischen
dem langen und dem kurzen Arm des Hebels h. Die Federn sind sehr leicht zugänglich und
zu regeln..
Aus der dargestellten Anordnung, bei der also die zweiarmigen Hebel auf der Außenseite
des Gehäuses liegen, ergibt sich, daß es am zweckmäßigsten ist, die Hebel der Form
des Gehäuses entsprechend zu biegen. Hierdurch wird noch der Vorteil erreicht, daß die
Mühle von der Seite zugänglich ist und daß , der Zusammenbau und das Auseinandernehmen
der Mühle erleichtert wird.
Der Querbalken könnte auch einen Teil des Gehäuses bilden. In diesem Fall müßte eine
besondere Feder vorgesehen werden, welche die Lenker d der Walze α nach außen drückt.
Die Walze α könnte natürlich auch in derselben Weise gelagert werden wie die
Walzen b und c, indem die Lenker d an dem kurzen Arm eines zweiarmigen Hebels angreifen,
auf dessen längeren Arm eine Feder drückt.
Claims (4)
1. Ringwalzenmühle mit umlaufendem Mahlring und gegen . dessen Innenfläche
gepreßten, an von Federn beeinflußten Hebeln gelagerten Mahlwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (h) zweiarmig
ausgebildet sind und an ihrem kurzen Arme mittels Lenker (k) die Mahlwalzen
tragen, während die Federn (g) auf die langen Arme einwirken.
2. Ringwalzenmühle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei der die' Walzen tragenden Hebel mit ihrem freien
Ende gegeneinander gerichtet sind, so daß die Federn (g) nebeneinander liegen und
gemeinsam geregelt werden können.
3. Ringwalzenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (g)
sich gegen einen an sich bekannten Querbalken (f) stützen, an dem die dritte
Walze (a) mit Lenkern (d) angreift.
4. Ringwalzenmühle nach Anspruch 1 und 2 mit auf der Außenseite des Gehäuses
liegenden Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hebel (A) der Form
der Gehäuseaußenseite entsprechend gebogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE318215C true DE318215C (de) |
Family
ID=570813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT318215D Active DE318215C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE318215C (de) |
-
0
- DE DENDAT318215D patent/DE318215C/de active Active
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