DE2705494A1 - Vorrichtung zum schneiden von blechen - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden von blechen

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DE2705494A1
DE2705494A1 DE19772705494 DE2705494A DE2705494A1 DE 2705494 A1 DE2705494 A1 DE 2705494A1 DE 19772705494 DE19772705494 DE 19772705494 DE 2705494 A DE2705494 A DE 2705494A DE 2705494 A1 DE2705494 A1 DE 2705494A1
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DE
Germany
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blade
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knife
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Pending
Application number
DE19772705494
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Baumgarten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baumgarten Montage GmbH
Original Assignee
Baumgarten Montage GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D19/00Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
    • B23D19/02Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs having both a fixed shearing blade and a rotary shearing disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Blechen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Blechen, bestehend aus einem ein feststehendes Untermesser mit gerader Schneidkante aufweisenden Tisch, an den zwei Seitenwangen zur Aufnahme eines anstellbaren Obermessers mit kurvenförmiger Schneidkante angeschlossen sind.
  • Zum Schneiden von Blechen sind sogenannte Tafeischeren bekannt, die aus zwei durch einen Tisch miteinander verbundenen Seitenwangen bzw. Ständern bestehen, wobei der Abstand zwischen den Seitenwangen der maximalen Schnittlänge entspricht. An der etwa in der Mitte der Seitenwangen befindlichen Tischkante ist ein ortsfestes Untermesser angeordnet. Oberhalb des Tisches ist zwischen den beiden Seitenwangen ein Messerbalken heb- und senkbar geführt, der das zum Schnitt gegen das Untermesser bewegbare Obermesser trägt.
  • Unter- und Obermesser laufen nicht parallel zueinander, sondern bilden einen spitzen Winkel, durch den die Schnittkräfte herabgesetzt werden. Die Bewegung des Messerbalkens mit dem Obermesser erfolgt entweder durch einen Exzenterantrieb oder zwei hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbare Solben-Zylinder-Einheiten. Derartige Tafel scheren sind besonder schwer, erfordern für ihre Montage ein zusätzliches Fun dament und besitzen zur Durchführung eines exakten Schneidvorganges besonders stabile Führungen für den bewegbaren Messerbalken. Dadurch sind diese Scheren verhältnismäßig teuer und nur bei ständigem Einsatz in Fertigungsbetrieben wirtschaftlich. Für Heimwerker- und Bastelarbeiten, bei denen gelegentlich bleche geschnitten werden müssen, sind diese bekannten Scheren daher ungeeignet.
  • Aus der US-PS 29 22 458 ist ferner eine Vorrichtung zum Schneiden von Blechen bekannt, die ebenfalls aus einem Tisch mit zwei Seitenwangen besteht und bei der der Tisch das ortsfeste Untermesser trägt. Das bewegbare Obermesser ist hier als Viertelkreis-Segment ausgebildet, das im Kreismittelpunkt schwenkbar gelagert ist und sich an der tiefsten Stelle seines Umfanges auf einer elastischen Drahtführung abstützt. Für die Durchführung eines Schneidvorganges wird der Lagerpunkt des Obermesser-Segmentes parallel zum Untermesser verschoben. Dabei rollt das Obermesser-Segment auf der Drahtführung ab. Auch diese Vorrichtung besitzt einen komplizierten und teuren Aufbau und ist daher ebenfalls zur Durchführung von Schneidvorgängen bei Heimwerker- und Bastelarbeiten ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von Blechen zu schaffen, die einen einfachen, aber dennoch genügend stabilen Aufbau besitzt, keinen aufwendigen Antrieb benötigt, auf kleinstem Raum bei Nichtgebrauch untergebracht werden kann und trotzdem einen exakten Schpaidvorgang gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, daß der Tisch aus einer Profilschiene besteht und das Obermesser als an sich bekantes Ereismesser ausgebildet und mit seinem Tragkörper in einer parallel zu dem Untermesser verlaufenden, mit den Seitenwangen verbundenen Führung verschiebbar gehalten ist. Eine derartig ausgebildete Vorrichtung ermöglicht die Durchführung der bei Heimwerker- und Bastelarbeiten vorkommenden Schneidvorgänge, ist infolge ihres einfachen Aufbaues preiswert und kann durch ihr geringes Gewicht leicht transportiert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen Figur 1 eine teilweise geschnittene Aufrißdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und Figur 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 entsprechend der Linie 11-11.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung 1 dient zum Schneiden von Blechen 2 und besitzt als tragendes Grundelement ein Vierkantrohr 3, über das die Vorrichtung 1 bei der Durchführung von Schneidarbeiten in eine an sich bekannte Werkbank eingespannt werden kann. Das Vierkantrohr 3 bildet dabei zusammen mit der Werkbank einen Tisch. An den beiden Stirnflächen des Vierkantrohres 3 ist jeweils eine aus Blech gebildete Seitenwange 4, 5 befestigt, die an ihren dem Vierkantrohr 3 abgewandten Enden jeweils einen rechtwinklig abgebogenen Schenkel 6 aufweisen. Jeder Schenkel 6 trägt einen Gewindestift 7. Auf dem Vierkantrohr 3 ist ein ortsfestes Untermesser 7 aufgeschraubt, das sich von der Seitenwange 4 bis zur Seitenwange 5 erstreckt.
  • Oberhalb des Vierkantrohres 3 bzw. des Unteremessers 7 ist zwischen den beiden Seitenwangen 4, 5 eine Führungsschiene 9 mit U-förmigem Querschnitt vorgesehen, deren innere Breite geringfügig größer als die Breite der Seitenwangen 4, 5 ist.
  • Der Steg 10 dieser Führungsschiene 9 ist an den beiden Stirnenden ausgeklinkt, so daß die beiden Schenkel 11 der Führungsschiene 9 die Seitenwangen 4, 5 umschließen und eine Führung für die Schiene 9 bilden. Die beiden ausgeklinkten Stirnenden der Führungsschiene 9 sind jeweils durch eine Platte 12 verschlossen, die nach oben über die Führungsschiene 9 hinausragen und hier einen rechtwinklig abgebogenen Schenkel 13 besitzen. Die Schenkel 13 verlaufen parallel zu den Schenkeln 6 und weisen eine Bohrung 14 auf, durch die jeweils ein Gewindestift 7 ragt.
  • Zwischen jedem Schenkel 6 und 13 ist eine Druckfeder 15 vorgesehen, durch die die Führungsschiene 9 nach oben gegen auf den Gewindestiften 7 aufgeschraubten Stellmuttern gedrückt wird. Durch gleichmäßiges Verdrehen der beiden Stellmuttern 16 kann die Führungsschiene 9 entgegen der Kraft der Druckfedern 15 in Richtung auf das Vierkantrohr 3 und zurück bewegt werden.
  • In jede der beiden Platten 12 ist eine Lagerbuchse 17 eingesetzt, die eine sich in Längsrichtung der Führungsschiene 9 erstreckende Spindel 18 aufnehmen. In die beiden Seitenwangen 4, 5 sind Langlöcher 19 eingearbeitet, durch die die Spindel 18 ragt, so daß die Heb- und Senkbewegung der Führungsschiene 9 nicht beeinträchtigt wird. Auf dem einen Ende der Spindel 18 ist eine Kurbel 20 aufgesteckt, mit der die Spindel 18 gedreht werden kann, während das andere Ende der Spindel 18 einen an der Lagerbuchse 17 anliegenden Sicherungsring 21 trägt.
  • Auf der Spindel 18 ist ein Tragkörper 22 gehalten, der an einem Teil der Innenwandung der Führungsschiene 9 anliegt und der dadurch bei der Drehbewegung der Spindel 18 in der Führungsschiene 9 verschoben wird. An seiner dem Unteremesser 8 zugewandten Seite besitzt der Tragkörper 22 eine Ausnehmung 23, die durch eine Achse 24 überbrückt wird. Die Achse 24 ist in eine an den Tragkörper 22 angeschweißte Mutter 25 eingeschraubt und trägt im Bereich der Ausnehmung 23 ein Kreismesser 26. An der der Mutter 25 abgewandten Seite des Tragkörpers 22 ist die Bohrung 27 zur Aufnahme der Achse 24 größer als die Achse 24 ausgebildet und zwei Lagerringe 28, 29 fixieren die Lage der Achse 24 in der Bohrung 27. Zwischen den beiden Lagerringen 28, 29 ist eine nur leicht gespannte Druckfeder 30 eingesetzt, durch die das Kreismesser 26 normalerweise in Richtung auf die Mutter 25 bewegt wird.
  • An ihrem der Mutter 25 abgewandten Ende weist die Achse 24 einen Sechskantkopf 31 auf. Ausgehend von diesem Sechakantkopf 31 besitzt die Achse 24 noch ein kurzes Gewindestück 32, auf dem sich eine Sicherungsmutter 33 befindet. Die Sicherungsmutter 33 dient dabei zur Festlegung der Achse 24 im Tragkörper 22.
  • Für die Durchführung eines Schneidvorganges wird die Führung schiene 9 und damit das Kreismesser 26 so weit nach unten bewegt, daß das Kreismesser 26 die in Fig. 2 gezeigte Lage einnimmt. An der Führungsschiene 9 ist eine Winkelschiene 34 angeschraubt, die als Niederhalter für das zu schneidende Blech 2 dient. Im Bereich der Schraube 35 weist die Winkelschiene 34 Langlöcher 36 auf, so daß die Winkelschiene 34 relativ zur Führungsschiene 9 verstellbar ist. In der Für den Schneidvorgang geeigneten Stellung des Kreismessers 26 sichert die Winkelschiene 34 das zu schneidende Blech 2. Durch Drehen der Kurbel 20 wird das Kreismesser 26 parallel zum Untermesser 8 bewegt und das Blech 2 geschnitten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 6 Vorrichtung zum Schneiden von Blechen, bestehend aus einem ein feststehendes Untermesser mit gerader Schneidkante aufweisenden Tisch, an den zwei Seitenwangen zur Aufnahme eines anstellbaren Obermessers mit kurvenförmiger Schneidkante angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch aus einer Profilschiene(3) besteht, und das Obermesser als an sich bekanntes Kreismesser (26) ausgebildet und mit seinem Tragkörper (22) in einer parallel zu dem Untermesser (8) verlaufenden, mit den Seitenwangen (4, 5) verbundenen Führung (9) verschiebbar gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (9) als U-Schiene ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (9) höheneinstellbar an den Seitenwangen (4, 5) angeschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (22) des Kreismessers (26) auf einer Spindel (18) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (18) zumindest an einem Ende durch ein Langloch (19) einer Seitenwange (4, 5) ragt und eine Kurbel (20) oder ein Handrad trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (9) mit einem Niederhalter (34) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Führung (9) und dem Niederhalter (34) veränderbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007024543B3 (de) * 2007-05-24 2008-11-13 Rennsteig Werkzeuge Gmbh Vorrichtung zur Vereinzelung von als Bandware vorliegenden Werkstücken, insbesondere Kontaktelementen
DE10120404B4 (de) * 2000-04-26 2012-11-15 "WUKO" Maschinenbau GmbH Vorrichtung zum Schneiden von Blech
US20160221090A1 (en) * 2015-09-30 2016-08-04 Jacob A. Schmucker Hand Powered Precision Cutting Device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007024543B3 (de) * 2007-05-24 2008-11-13 Rennsteig Werkzeuge Gmbh Vorrichtung zur Vereinzelung von als Bandware vorliegenden Werkstücken, insbesondere Kontaktelementen
US20160221090A1 (en) * 2015-09-30 2016-08-04 Jacob A. Schmucker Hand Powered Precision Cutting Device

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