DE1159803B - Zerkleinerungsmaschine fuer Fleisch, Brot u. dgl. - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine fuer Fleisch, Brot u. dgl.

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DE1159803B
DE1159803B DESCH27544A DESC027544A DE1159803B DE 1159803 B DE1159803 B DE 1159803B DE SCH27544 A DESCH27544 A DE SCH27544A DE SC027544 A DESC027544 A DE SC027544A DE 1159803 B DE1159803 B DE 1159803B
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DE
Germany
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machine according
wheel
gear
temperature sensor
handwheel
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Carl Schnell
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CARL SCHNELL MASCHINENFABRIK
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CARL SCHNELL MASCHINENFABRIK
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Zerkleinerungsmaschine für Fleisch, Brot u. dgl. Es sind bereits Zerkleinerungsmaschinen für Fleisch, Brot od,. dgl. bekannt, bei denen oberhalb einer Lochplatte Messer rotieren. Der Abstand zwischen der Lochplatte und den Messern ist hierbei einstellbar. Es hat sich gezeigt. daß die Temperatur des austretenden Zerkleinerungsgutes weitgehend vom Abstand der Messer von der Lochplatte abhängig ist. Bei verschiedenen Produkten ist es von Bedeutung, daß ihre Temperatur nach der Zerkleinerung einen bestimmten Wert aufweist oder unter einem Höchstwert liegt. Vor allem, wenn man Fleisch zerkleinert, um Brät zur Herstellung von Wurst zu erhalten, ist eine Endtemperatur bei der Zerkleinerung von etwa 15° C erwünscht, da dann die richtige Bindung vorliegt und die weitere Verarbeitung in einfacher Weise erfolgen kann. Bei nach einem anderen System arbeitenden Fleischmaschinen mit in einer Schüssel umlaufenden Messern ist bereits die Anordnung eines Temperaturmeßgerätes bekannt. Allerdings erfolgt hierbei keine Änderung der Messerlage, sondern das Thermometer dient lediglich zur Überwachung der Temperatur. Weiterhin ist noch eine Mahlvorrichtung bekannt, bei der ebenfalls die Temperatur des zu verarbeitenden Gutes gemessen wird. Die Verstellung der Walzen erfolgt dabei über ein Handrad.
  • Um eine gleichmäßige Ausgangstemperatur des zerkleinerten Gutes in der gewünschten Höhe, selbsttätig bei der Zerkleinerungsmaschine mit oberhalb einer Lochplatte rotierenden Messern, zu erhalten, bei der der Abstand zwischen der Lochplatte und den Messern einstellbar und ein Temperaturmeßgerät angeordnet ist, ragt erfindungsgemäß in das durch die Lochplatte getriebene Zerkleinerungsgut ein Temperaturfühler hinein, der in an sich bekannter Weise eine Vorrichtung zur Abstandseinstellung zwischen Lochplatte und Messern steuert. Vorzugsweise ist der Temperaturfühler im Auswurfrohr der Maschine angeordnet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Verstellvorrichtung einen Verstellmotor auf, der über ein Getriebe, insbesondere Schneckengetriebe, die Messertantriebswelle in axialer Richtung verschiebt. Für verschiedene Zwecke, und vor allem für die Grundeinstellung der Maschine, ist zusätzlich eine Einstellmöglichkeit der Verstellvorrichtung von Hand vorgesehen. Zweckmäßig ist hierbei die Messerantriebswelle in an sich bekannter Weise mit einem Handrad verschiebbar und das Motorgetriebe mit dem Handrad lösbar verbunden.
  • Zur Grundeinstellung muß nun lediglich das Motorgetriebe vom Handrad gelöst werden, und man kann nunmehr durch Drehen des Handrads den gewünschten Abstand einstelle..
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Handrad mit einer eine Verstellschnecke aufweisenden Hohlwelle verbunden, die einen am Handrad verschraubbaren Zuganker in sich aufnimmt, wobei ein Zahnrad des Motorgetriebes mittels des Zugankers an der Hohlwelle festklemmbar ist.
  • Um beim Anliegen der Messer an der Lochplatte eine Weiterdrehung des Verstelhnotors zu verhindern, ist diesem nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Endschalter zugeordnet. Da vielfach auch eine andere Endstellung als ein Aufliegen der Messer auf der Lochplatte erwünscht ist, ist der Endschalter selbst einstellbar. Zweckmäßig besteht der Endschalter aus einem mit dem Getriebe kuppelbaren Rad, insbesondere Zahnrad, das in der Endstellung mittels eines Anschlags od. dgl. einen Ruhekontakt öffnet. Da sich das Rad nur in entkuppelter Stellung verdrehen läßt, wirkt eine Feder auf das axial verschiebbare Rad ein und hält dasselbe in der entkuppelten Lage. Um die Bedienung möglichst zu vereinfachen, wird das Ein- und Auskuppeln .des Rades des Endschalters mit der Schwenkbewegung des Einfülltrichters der Maschine verbunden. Dieser weist einien mit ihm schwenkbar verbundenen Hebel, Bolzen od. dgl. auf, der bei aufgeschwenktem Trichter am Rad, seiner Achse od. dgl. anliegt und das Rad in einer mit dem Getriebe gekuppelten Stellung gegen die Kraft der Feder festhält. Vorzugsweise ist der Hebel, Bolzen od. dgl. mit einem Schalthebel eines Schutzschalters verbunden, damit bei abgeschwenktem Trichter die Messer nicht laufen und somit jede Unfallgefahr vermieden wird.
  • Vorzugsweise wirkt auf das Rad in Umfangsrichtung eine Feder so ein, daß es sich in freigegebener Stellung mit seinem Anschlag am Ruhekontakt - jedoch ohne COffnung desselben - anlegt. Wird nunmehr der Einfülltrichter abgeschwenkt, so bewegt sich das Rad nach oben und dreht sich selbsttätig in seine Endlage zurück. Man kann dann die Messerantriebswelle von Hand ebenfalls in ihre Endlage einstellen. Nach Schließen des Einfülltrichters ist die Vorrichtung wieder betriebsbereit, und ein Weiterdrehen des Verstellmotors über diese eingestellte Lage ist ausgeschlossen.
  • Vorzugsweise steuert der Temperaturfühler ein Relais, das eine Stromquelle mit dem Verstellmotor verbindet. Zwischen dem Temperaturfühler und dem Relais ist jedoch zweckmäßig ein Soll-Wert-Vergleichsgerät eingeschaltet. An diesem Gerät wird die gewünschte Temperatur eingestellt. Dann erfolgt im Gerät selbst ein Vergleich mit dem vom Temperaturfühler gemessenen Ist Wert und je nachdem eine positive oder negative Steuerung des Relais, so daß der Abstand zwischen den Messern und der Lochplatte entweder vergrößert oder aber verringert wird.
  • Es ist an sich bereits bekannt, die Motorantriebswelle in einer Hohlschraube zu lagern, die sich in einer mit Innengewindb versehenen Spannhülse befindet. Vor Verstellung der Hohlschraube wird dabei die Spannhülse gelockert und anschließend wieder fest angezogen, so daß einerseits eine leichte Verstellung der Hohlschraube möglich und andererseits im Betrieb der Maschine jegliches Vibrieren ausgeschlossen ist. Um auch hier eine automatische Einstellung zu ermöglichen, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Spannarme der Spannhülse durch einen Elektromagnet gegeneineinanderpreßbar. Zweckmäßig ist der Elektromagnet mit dem vorn Temperaturfühler gesteuerten Relais so verbunden, daß beim Einschalten des Motors der Magnet die Spannarme freigibt und beim Abstellen zusammenpreßt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar Fig.1 einen teilweisen unten abgebrochenen Längsschnitt durch eine Zerkleinerungsmaschine, Fig. 2 eine schematische Darstellung des Schnitts nach der Linie III-111 in Fig. 1 (unter Weglassung des Gehäuses) und des Schaltplanes, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.1 und Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 mit geöffneter Spannhülse.
  • Die Zerkleinerungsmaschine 1 ist mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor versehen, dessen Welle 2 an ihrem oberen Ende die Messer 3 trägt, die oberhalb einer im Gehäuse 4 gelagerten Lochscheibe 5 rotieren. Zur Verstellung der Messer 3 ist die Messerantriebswelle 2 in. axialer Richtung verschiebbar. Zu diesem Zweck ist sie in einer Hohlschraube 6 gelagert, die sich in einer mit Innengewinde versehenen Spannhülse 7 befindet. Die Drehung der Hohlschraube 6 erfolgt über ein Handrad 8, das mit einer Verstellschnecke 9 verbunden ist, die in einen Zahnkranz 10 der Hohlschraube 6 eingreift.
  • Außer durch das Handrad 8 kann die Messerantriebswelle 2 auch noch durch den Verstellmotor 11 in axialer Richtung verschoben werden. Die Welle 12 des Verstellmotors 11 ist mit einer Schnecke 13 versehen, die mit dem Schneckenrad 14 kämmt. Die Handradwelle 15 ist als Hohlwelle ausgebildet und nimmt in sich einen Zuganker 16 auf, der am Handrad 8 durch eine Mutter 17 verschraubt ist. Mittels des Zugankers 16 wird das Schneckenrad 14 an den Flansch 18 der Hohlwelle 15 gepreßt und so mit dieser fest verbunden. Eine Verstellung durch das Handrad 8 ist nunmehr nur nach Lösen der Mutter 17 möglich.
  • Der Verstelhnotor 11 ist über ein Relais. 19 mit einer Stromquelle 20 verbunden. Die Stromquelle 20 ist durch einen Hauptschalter 21 schaltbar. Die Stromquelle ist in nicht dargestellter Weise so gestaltet, daß sie fortlaufend Stromimpulse an das Relais abgibt. Diese werden je nach der Stellung des Relais dem Verstellmotor 11 zugeführt. Dabei hat das Relais 19 drei Stellungen, von denen die eine für den Vorwärtslauf, die andere für den Rückwärtslauf des Verstellmotors und die dritte für die Betriebsunterbrechung vorgesehen ist. Der übersichtlichkeit halber sind die Verbindungen jedoch lediglich in einfachen Leitungen eingezeichnet.
  • Mit dem Relais 19 ist außerdem noch ein Elektromagnet 22 verbunden. Dieser wirkt auf die Spannarme 23 der Spannhülse 7 ein und preßt diese entweder zusammen oder gibt sie frei. Der Magnet 22 ist mit dem Relais 19 so verbunden, daß bei der Einschaltung des Verstellmotors 11 der Magnet 22 die Spannarme 23 freigibt, so daß die Hohlschraube 6 sehr leicht gedreht werden kann. Beim Abschalten des Verstellmotors 1.1 zieht der Magnet 22 dagegen die Spannarme 23 zusammen, so daß eine spielfreie Lagerung der Messerantriebswelle 2 erreicht wird.
  • Die Steuerung des Relais 19 erfolgt über einen Temperaturfühler 24 und ein Soll-Wert-Vergleichsgerät 25. Der Temperaturfühler 24 ist im Auswurf 26 der Zerkleinerungsmaschine 1 angeordnet und ragt in das durch die Lochplatte 5 hindurchgepreßte nicht dargestellte Zerkleinerungsgut hinein. Der Temperaturwert dieses Zerkleinerungsgutes wird als Ist-Wert dem Vergleichsgerät 25 zugeführt und ist an diesem durch einen Zeiger ablesbar. Durch einen anderen Zeiger 27 wird die gewünschte Temperatur - nämlich der Soll-Wert - eingestellt. Je nachdem, ob der Unterschied zwischen dem Soll- und Ist-Wert negativ oder positiv ist, wird das Relais 19 entsprechend gesteuert und wird über den Verstellmotor 11 der Abstand zwischen den Messern 3 und der Lochplatte 5 vergrößert oder verkleinert.
  • Um eine Abstandsverstellung der Messer 3 gegenüber der Lochplatte 5 über einen bestimmten Wert hinaus zu verhindern, ist ein besonderer Endschalter 28 vorgesehen. Dieser besteht aus einem Schneckenrad 29, welches in die auf der Hohlwelle 15 angeordnete Schnecke 30 eingreift. Das Schneckenrad 29 ist mit einem Bolzen31 versehen, der in der Endstellung auf einen Ruhekontakt 32 einwirkt. Dieser befindet sich im Schaltbild nach Fig. 2 zwischen dem Relais 19 und der Stromquelle 20. Sobald der Bolzen 31 den Ruhekontakt 32 öffnet, hört der Stromfluß zum Verstellmotor 11. und: dem Elektromagnet 22 auf, so daß die weitere Verstellung der Messerantriebswelle 2 unterbunden ist.
  • Das Schneckenrad 29 ist in. axialer Richtung verstellbar. Auf seine Achse 33 wirkt eine Druckfeder 34 ein, die das Schneckenrad 29 nach oben verschiebt, so daß es außer Eingriff mit der Schnecke 30 kommt. In dieser Lage ist es möglich, das Schnekkenrad 29 entsprechend zu verstellen. Außerdem ist mit dem Schneckenrad 29 noch eine Spiralfeder 35 verbunden, welche das Schneckenrad 29 so dreht, daß der Bolzen 31 an den Ruhekontakt 32 zu liegen kommt, ohne diesen jedoch zu öffnen. Die Zerkleinerungsmaschine 1 ist in bekannter Weise mit einem Einfülltrichter 36 versehen, der um eine Achse 37 schwenkbar ist. Der Einfülltrichter 36 ist mit einem Schwenkhebel 38 verbunden, der bei Abschwenken des Einfülltrichters einen Schutzschalter 39 auslöst und somit bei offener Maschine ein Weiterdrehen der Messar 3 verhindert. Dieser Hebel 38 wirkt gleichzeitig über einen Zwischenstößel 40 auf die Welle 33 des Schneckenrades 29 ein.
  • Wenn - wie in Fig. 1 dargestellt - der Einfülltrichter 36 aufgeschwenkt ist, wird das Schneckenrad 29 durch den Hebel 38 und den Stößel 40 gegen die Kraft der Feder 34 nach unten gedrückt und befindet sich in Verbindung mit dem Schneckenrad 30. Sobald jedoch der Einfülltrichter 36 abgeschwenkt wird, gleitet das Schneckenrad 29 nach oben und löst sich von der Schnecke 30. Infolge der Spiralfeder 35 wird das Schneckenrad 29 so weit gedreht, bis der Bolzen 31 am Ruhekontakt 32 anliegt, ohne diesen zu öffnen. Dann kann nach Lösen der Mutter 17 die Messerantriebswelle 2 durch Drehen des Handrades 8 in die gewünschte Grundstellung bewegt werden. Nach Aufschwenken des Einfülltrichters 36 erfolgt dann die Verbindung zwischen der Schnecke 30 und dem Schneckenrad 29. Sobald der Verstellmotor 11 die Messerantriebswelle 2 über diese Stellung hinaus zu bewegen versucht, wird :der Ruhekontakt 32 geöffnet und die Verstellvorrichtung abgeschaltet.
  • In Fig. 3 ist die angepreßte Lage der Spannarme 23 dargestellt, während aus Fig. 4 die gelöste Lage derselben erkennbar ist.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zerkleinerungsmaschine für Fleisch, Brot od. dgl. mit über einer Lochplatte rotierenden Messern, wobei der Abstand zwischen Lochplatte und Messern einstellbar ist, und einem Temper aturmeßgerät, dadurch gekennzeichnet, daß in das durch die Lochplatte (5) getriebene Zerkleinerungsgut ein Temperaturfühler (24) hineinragt, der in an sich bekannter Weise eine Vorrichtung (11) zur Abstandseinstellung zwischen der Lochplatte (5) und den Messern (3) steuert.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (24) im Auswurfrohr (26) der Maschine (1) angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung einen Verstellmotor (11) aufweist, der über ein Getriebe, insbesondere Schneckengetriebe (13, 14, 9, 6), die Messerantriebswelle (2) in axialer Richtung verschiebt.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvordchtung (9, 6) von Hand einstellbar ist.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerantriebswelle (2) in an sich bekannter Weise mit einem Handrad (8) verschiebbar und das Motorgetriebe (13,14) mit dem Handrad (8) lösbar verbunden ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (8) mit einer eine Verstellschnecke (9) aufweisenden Hohlwelle (15) verbunden ist, die einen am Handrad (8) verschraubbaren Zuganker (16) in sich aufnimmt, wobei ein Zahnrad (14) des Motorgetriebes mittels des Zugankers (16) an der Hohlwelle (15) frstklemmbar ist.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verstellmotor (11) ein einstellbarer Endschalter (28) zugeordnet ist. B.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (28) aus einem mit dem Getriebe (13, 14, 9, 6) kuppelbaren Rad, insbesondere Zahnrad (29), besteht, das in der Endstellung mittels eines Anschlags (31) od. dgl. einen Ruhekontakt (32) öffnet.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (34) das zur Kupplung mit dem Getriebe (13, 14, 9, 6) axial verschiebbare Rad (29) in der entkuppelten Stellung hält.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9 mit schwenkbar angeordnetem Einfülltrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (36) .einen mit ihm schwenkbar verbundenen Hebel (38), Bolzen od. dgl. aufweist, der bei aufgeschwenktem Trichter am Rad (29), seiner Achse (40) od. dgl. anliegt und das Rad (29) in einer mit dem Getriebe (13, 14, 9, 6) gekuppelten Stellung gegen die Kraft der Feder (34) festhält.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (38), Bolzen od. dgl. mit dem Schalthebel od. dgl. eines Schutzschalters (39) verbunden ist.
  12. 12. Maschine nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Rad (29) in Umfangsrichtung eine Feder (35) so einwirkt, daß das Rad (29) in freigegebener Stellung mit seinem Anschlag (31) am Ruhekontakt (32) ohne Öffnung desselben anliegt.
  13. 13. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (24) ein Relais (19) steuert, das eine Stromquelle (20) mit dem Verstellmotor (11) verbindet.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Temperaturfühler (24) und dem Relais (19) ein Soll-Wert-Vergleichsgerät (19) eingeschaltet ist.
  15. 15. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Messerantriebswelle aufnehmende Hohlschraube (6) in einer mit Innengewinde versehenen Spannhülse (7) gelagert ist, deren Spannarme (23) durch einen Elektromagnet (22) gegeneinanderpreßbar sind.
  16. 16. Maschine nach den Ansprüchen 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (22) mit dem vom Temperaturfühler (24) gesteuerten Relais (19) so verbunden ist, daß beim Einschalten des Verstellmotors (11) der Magnet (22) die Spannarme (23) freigibt und beim Abschalten zusammenpreßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1030 719, 1030 218; britische Patentschrift Nr. 739 562.
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