DE1158676B - Vorrichtung zum Steuern des Einlassventils einer Geschirrspuelmaschine od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern des Einlassventils einer Geschirrspuelmaschine od. dgl.

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Publication number
DE1158676B
DE1158676B DEC16595A DEC0016595A DE1158676B DE 1158676 B DE1158676 B DE 1158676B DE C16595 A DEC16595 A DE C16595A DE C0016595 A DEC0016595 A DE C0016595A DE 1158676 B DE1158676 B DE 1158676B
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DE
Germany
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actuator
movement
lever
coupling parts
inlet valve
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Pending
Application number
DEC16595A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert John Gilson
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Charles Colston Ltd
Original Assignee
Charles Colston Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4244Water-level measuring or regulating arrangements

Landscapes

  • Electrically Driven Valve-Operating Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Steuern des Einlaßventils einer Geschirrspülmaschine od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern des normalerweise geschlossenen Einlaßventils an einer Geschirrspülmaschine od. dgl., bei der die Schließbewegung des Ventils über eine auf den statischen Druck der Flüssigkeit ansprechende Einrichtung eingeleitet wird, wenn eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge in der Waschkammer der Maschine enthalten ist.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wirkt der Druck der Flüssigkeitssäule in der Waschkammer auf eine unter Federspannung stehende Membran, die durch ihre Bewegung bei steigendem Druck einen oder mehrere Schalter betätigt, welche das Öffnen oder Schließen des Einlaßventils bewirken. Bei dieser bekannten Einrichtung werden elektrische Schalter benutzt, die, da sie nur durch die Membran von der Flüssigkeit getrennt sind, besonders gut abgedichtet sein müssen, wenn sie nicht zu Störungen Anlaß geben sollen. Weiterhin tritt die Gefahr auf, daß h°-reits bei Druckschwankungen oder Schwankungen des Wasserspiegels in der Waschkammer die Schalter betätigt werden, obwohl die gewünschte Wassermenge noch nicht vorhanden ist.
  • Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung, die rein mechanisch arbeitet und die mit Sicherheit eine vorzeitige Betätigung des Einlaßventils verhindert.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine das Schließen des Einlaßventils verhindernde Sperre vorgesehen ist, die von einem auf den vorbestimmten statischen Druck ansprechenden Betätigungsglied gelöst werden kann, wobei ein freie Bewegung des Betätigungsgliedes infolge des ansteigenden Druckes durch eine schnell lösbare Haltevorrichtung verhindert wird, die zwei zusammenwirkende Kupplungsteile aufweist, von denen das eine am Betätigungsglied angebracht und das andere nachgiebig in einer der Auslösebewegung des Betätigungsgliedes entgegengesetzten Richtung derart vorgespannt ist, daß die Kupplungsteile nach einer vorbestimmten Bewegung des Betätigungsgliedes außer Eingriff kommen und eine ungehinderte Bewegung des Betätigungsgliedes zum Auslösen der Sperre ermöglichen.
  • Diese Einrichtung ist durch die Verwendung einer Mechanik weniger störanfällig als die bekannte, elektrisch arbeitende Vorrichtung und arbeitet auch noch insofern sicherer, als das Einlaßventil zwangläufig durch die Sperre so lange affengehalten wird, bis tatsächlich die gewünschte Flüssigkeitsmenge in der Waschkammer vorhanden ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt eines der zusammenwirkenden Kupplungsteile der Haltevorrichtung ein Entkupplungsglied, welches nach einem vorbestimmten Weg des Betätigungsgliedes infolge des ansteigenden statischen Druckes die Kupplungstenle außer Eingriff bringt. Dieses EntkupplungsgEed kann durch eine Verlängerung an einem der Kupplungsteile dargestellt sein, die nach dem vorbestimmten Weg des Betätigungsgliedes gegen einen festen Anschlag stößt.
  • Vorzugsweise werden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Kupplungsteile durch einen Magneten und einen damit zusammenwirkenden Anker dargestellt.
  • Das Betätigungsglied kann in diesem Falle als Hebel ausgebildet sein, an dem der Magnet angebracht ist, während der Anker von einer einstellbaren Feder gegen einen relativ zum Drehzapfen des Betätigungsgliedes festliegenden Anschlag gedrückt wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt den Boden einer Waschkammer einer Geschirrspülmaschine, an .den einte Druckkammer angeschlossen ist; Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Beätigungsvorrichtung für das Einlaßventil der Maschine, die durch den in der Druckkammer der Fig. 1 vorhandenen Druck betätigt wird; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer B:rtätigungseinrichtung; Fig. 3 a ist eine Draufsicht auf ein Einzelteil; Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 3; Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Motorschalters der Maschine.
  • In Fig. 1 ist der Boden der Waschkammer einer Geschirrspülmaschine od. dgl. dargestellt, die über ein nicht dargestelltes Einlaßventil mit einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge gefüllt werden soll. Zur Betätigung des Einlaßventils wird in bekannter Weise der durch de Höhe des Wasserspiegels in der Kammer erzeugte Druck herangezogen.
  • Nach Fig. 1 weist eine Öffnung 43 in dem Boden des Behälters S, oberhalb der ein Filter F angeordnet ist, ein Halsteil 270 auf, das mittels eines kurzen Schlauchendes 271 mit einem Verbindungsflansch 272 einer gesonderten Bodendruckkammer 273 verbunden ist.
  • Die Druckkammer 273 ist zweckmäßigerweise kreisförmig ausgebildet und mit einer Vertiefung 274 versehen, die einen seitlichen Auslaß 275 aufweist, welcher zu einer Leitung führt, mit der die Kammer entleert werden kann.
  • In der oberen Wandung der Kammer 273 befindet sich ein Ansatz 276, an dem ein Ende eines Schlauchstückes 277 angeschlossen ist. Das andere Ende fieses Schlauchstückes führt zu einer zweiten Kammer 278 (Fig. 2), in der ein Balgen 279 aus: Gummi oder anderem flexiblem Material enthalten ist. Die Kammer 278 weist eine. getrennte Deckplatte 278' auf, die auf dem Balgen 279 ruht. Die Druckkammer 273 ist weiterhin mit einer nach innen vorstehenden Verlängerung 272' des Flansches 272 versehen, die bis unter das Niveau der Auslaßleitung 276 reicht, so daß oberhalb des Wasserspiegels in der Kammer 273 ein Luftpolster 273' gebadet wird. Wenn der Behälter S voll ist, steigt der Druck in dem Innenraum der Druckkammer 273 infolge der Wassersäule an, so daß die in der Kammer 273' !eingeschlossene Luft entsprechend verdichtet wird. Der hierbei auftretende Druckanstieg wird durch die Verbindungsleitung 277 auf den dehnbaren. Balgen 279 übertragen. Die. Ausdehnung des Balgens 279 oder :eines anderen druckempfindlichen Elementes wird dazu benutzt, eine Bewegung eines Betätigungshebels 280 zu bewirken. Durch diese Bewegung wird eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Eimlaßventils, die ebenfalls zur Steuerung des Motorschalters für die Geschirrspülmaschine und eines Heizungsschalters dient, in Tätigkeit gesetzt.
  • Nach Fig. 2 ist die Deckplatte 278' der Druckkammer 278 :tellerförmig ausgebildet, so daß eine in der Mitte liegende Vertiefung gebildet wird, die das V-förmige Ende 281 des Betätigungshebels 280 aufnimmt. Dieser Hebel weist eine Öse 282 auf und ist mittels dieser Öse drehbar in einer Konsole 283 gelagert, die an der Unterseite des Gehäuses 278 befestigt ist.
  • Ein Anstieg des Wasserspiegels in: dem Behälter S erzeugt :eine Ausdehnung des Balgens 279. Um den Flüssigkeitsstand in dem Behälter S zu steuern, ist eine Verriegelungs- oder Haltevorrichtung vorgesehen, die eine Bewegung des Hebels 281 so lange verhindert; bis der Wasserstand die gewünschte Höhe erreicht hat.
  • Die Verri.egelungsvorrichtung kann mechanisch oder auch magnetisch arbeiten. In Fig. 2 ist eine magnetische Haltevorrichtung dargestellt, die einen permanen 'en Magneten 284 und einen Anker 285 aufweist. Der Anker 285 kann an einer Verlängerung 2E- des Betätigungshebels 280 befestigt sein und ist so angeordnet, daß der Anker 285 in der Nähe des magnetischen Elementes 284 steht, wenn der Behälter S leer ist und der Betätigungshebel 280 sich in seiner Normalstellung befindet, wobei der Balgen vor dem Öffnen des Einlaßventils, um Wasser in die Waschkammer einfließen zu lass--n, zusammengedrückt ist.
  • Man erkennt, daß der Anker 285 nach oben von dem Magneten 284 weggedrückt wird, wenn der Druck im Inneren des Balgens 279 ausreicht, um die von dem Magneten 284 ausgeübte Anziehung zu überwinden, so daß sich der Hebel 280 um seinen Drehpunkt 282 dreht und eine Kette von Vorgängen auslöst, die zum Betrieb der Maschine erforderlich sind. Dabei wird auch das Einlaßventil geschlossen, wie weiter unten noch an Hand eines weiteren Ausführungsbeispiels erläutert wird.
  • In Fig. 3 und 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Betätigungseinrichtung und ein Ventilsteuermechanismus gezeigt, durch den die Spülmaschine in zeitlich gesteuerter Aufeinanderfolge mit Wasser gefüllt und vom Wasser entleert wird und das Wasser durch eine elektrische Tauchheizung auf einer gewünschten Temperatur gehalten wird. Diese Vorgänge werden von einer Reihe von Zeitschalternokken gesteuert, die den Schalternocken für den. Motor, den Einlaßventilnocken, den Aufgeberventilnocken für ein Waschmittel und den Auslaßventilnocken enthalten. Die Erfindung betrifft die Betätigung des Einlaßventilnockens.
  • Eine mit 69' bezeichnete Nockenwelle wird von einem Elektromotor angetrieben und trägt die einzelnen Steuernocken, von denen nur Teile in Fig. 3 zu sehen sind.
  • Die Steuerung des mit 111' bezeichneten Motorschalters erfolgt durch ein kreisförmiges Nockenelement, das in seiner Mantelfläche eine Reihe von Kerben 1130 aufweist und durch einen zugcordnefien Hebel 408, der mit einem Vorsprung 410 in die Kerben 1130 einfassen kann.
  • Die Steuerung des Einlaßventils erfolgt durch einen umlaufenden Nocken mit drei Vorsprüngen, die mit einem zweiarmigen Hebel 411 zusammenwirken, welcher auf :einem Zapfen 413 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkbewegungen dieses Hebels werden auf das Einlaßventil durch einen Kabelzug 80' nach Art eines Bowdenzuges übertragen.
  • In ähnlicher Weise werden das Aufgeberventil und das Auslaßventil gesteuert, die aber nicht Gegenstand der Erfindung sind.
  • Wie im vorstehenden an Hand der Fig. 1 und 2 beschrieben, wird der Betätigungshebel für die Steuerung von einem Balgen betätigt, der ähnlich dem in Fig. 2 gezeigten ist und an ein Luftpolster unterhalb des Behälters S durch eine Leitung angeschlossen ist, die der Leitung 277 (Fig. 1) entspricht.
  • Die Druckdose 400 enthält eine Membran 279' aus Gummi oder einem ähnlichen flexiblen Material, das mit einem dünnen Aluminiumdeckblech 278' versehen ist. An der Oberseite des Deckbleches 278' liegt ein Betätigungshebel 402 an, der drehbar an dem Gehäuse der Spülmaschine bei 403 gelagert und mit :einem vorstehenden Ende 404 und einem versetzten, nach unten ragenden Arm 405 versehen ist, an den eine Verbindungsstange 406 drehbar angeschlossen ist. Das andere Ende der Verbindungsstange ist verstellbar bei 407. an dem Motorsehalterhebel 408 befestigt, der mit seinem anderen Ende 409 drehbar an dem Gehäuse befestigt und zwischen seinen Enden mit einem Vorsprung 410 versehen ist, mit dem :er mit dem Motorschalternocken in Eingriff treten kann.
  • Der Motorschalter 111' ist auf .eine Konsole aufgesetzt, die ebenfalls bei 409 drehbar gelagert ist, und wird durch einen Druckknopf 112' betätigt, der mit der Außenseite des Hebels 408 in Berührung steht.
  • Bei Betrieb der Maschine wird während der anfänglichen Bewegung der Nockenwelle 69' der Nokkenhebel 41_1 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn die Maschine über einen Startknopf eingeschaltet wird, wodurch das Einlaßventil geöffnet und in dieser Stellung von einem Arm 432 eines federbelasteten Sperrhebels 430 gehalten wird, der bei 431 an dem Gehäuse angelenkt ist. An dem Arm 432 ist eine Klinke 433 so angebracht, daß sie mit einer Verlängerung 434 an dem oberen Ende des Einlaßventilhebels 411 in Eingriff tritt und dadurch das Ventil in geöffneter Stellung hält. An dem anderen Arm des Sperrhebels 430 ist in der Nähe des Endes 404 des Betätigungshebels 402 eine Rolle 435 angeordnet, die damit unter der Wirkung einer Feder 436 im Eingriff gehalten wird, wie im folgenden noch näher beschrieben. Wenn natürlich in der Waschkammer eine ausreichende Wassermenge vorhanden ist, bewirkt die Wassersäule in dem Behälter S der Waschkammer, die über das Luftpolster auf die Membran 279 als Druck übertragen wird, eine Aufwärtsbewegung der Oberseite der Kammer 279', so daß sich der Betätigungshebel entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Zapfen 403 dreht.
  • Auf einem Ende des Betätigungshebels 402 befindet sich ein permanenter Magnet 440, der von einer Muffe 441 umgeben ist. Wenn der Betätigungshebel in seiner unwirksamen Stellung steht, steht der permanente Magnet mit einem Anker 442 im Eingriff, der mit einem Auslösearm 443 versehen ist, welcher unter die Druckdose 400 greift. An dem Anker 442 ist eine Zugfeder 444 befestigt, deren anderes Ende mit einem Arm 446 eines zweiarmigen Anschlaghebels 447 verbunden ist. Die Stellung des Anschlaghebels ist mittels einer Schraube 448 :einstellbar, so daß die Spannung der Feder verändert werden kann, um damit den Auslösepunkt des Magneten 446 an dem Betätigungshebel und auf diese Weise die in der Waschkammer vorhandene Wassermenge einstellen zu können. Wenn sich der Betätigungshebel infolge einer Bewegung der Membran nach oben bewegt, wird sich auch der Magnet 440 an dem Ende des Betätigungshebels zusammen mit seinem Anker nach oben entgegen der Wirkung der Feder 444 bewegen, bis der Auslösearm 443 an den Boden der Druckdose anschlägt, so daß der Anker arretiert und der Magnet gelöst wird. Dann kann sich der Betätigungshebel ungehindert in seine vollständig geöffnete Stellung bewegen. Der Magnetanker kehrt jetzt in seine normale Stellung unter der Wirkung der Kraft der Feder 444 zurück, biss er gegen einen Sitz 447 schlägt, der an dem Gehäuse vorgesehen ist. Man erkennt, daß die Steuerung des Betätigungshebels mittels, des Magneten und der veränderlichen Federspannung eine einfache Einstellmöglichkeit bietet. Das zwischen dem Magneten und dem Anker kein Luftspalt besteht, wird die Haltekraft durch Veränderung der magnetischen Feldstärke zwischen dem Magneten und seinem Anker nicht geändert.
  • Bei einer Bewegung des Betätigungshebels. 402 entgegen dem Uh,rzeigersinn schlägt sein Ende 404 gegen die Rolle 4.35 an dem Ende des zweiarmigen Sperrhebels 430 und bewegt diesen Hebel so weit, daß er den Einlaßventilnockenhebel freigibt, so daß dieser in die Stellung zurückkehren kann, in der das Ventil geschlossen ist.
  • Gleichzeitig dreht sich der Arm 405 des Betätigungshebel 402 entgegen dem Uhrzeigersinn und läßt dadurch den Motorschalterhebe1408 mittels der Verbindungsstange 406 von dem Motorschalternocken freikommen. Dies führt dazu, daß der Schalterdruckknopf 112' noch weiter heruntergedrückt wird und der Motorschalter am Ausschalten gehindert wird.
  • Wenn nicht soviel Wasser in der Waschkammer vorhanden gewesen wäre, daß der Betätigungshebel die geschilderte Schwenkbewegung ausführt, wäre der Motorschalterhebel 408 mit seinem Vorsprung 410 in eine der Kerben 1130 im Motorschaltnocken eingetreten, so daß der Druckknopf 112' freigegeben und der Motor ausgeschaltet worden wäre.
  • Da der Betätigungshebel 402 zur Steuerung :des Einlaßventils gleichzeitig dazu dient, über den Hebel 408 den Motorschalter 111' zu betätigen, muß noch eine Einrichtung vorgesehen werden, die ein Einschalten des Motors verhindert, wenn die Tür zur Waschkammer unbeabsichtigt offengelassen ist.
  • Eine derartige Einrichtung ist in den Fig. 3 a und 5 dargestellt. Dabei überträgt eine Bewegung der Tür in Richtung der Öffnungsbewegung des Schrankes über einen Bowdenzug auf den Motorschalter, so daß der Schalter von dem Motorschalterhebel weggeschwenkt wird-, wenn die Tür ofensteht, so daß eine Änderung der Lage dieses Hebels infolge einer Bewegung dies Betätigungshebels 402 keinen Einfluß mehr auf den Motorschalter 111' hat.
  • Der Druckknopf 112' nimmt dann seine vollständig heraustretende Stellung, bei der ein Einschalten des Motors verhindert wird, ein. Der Bowdenzug, der von der Tür herführt, ist mit einem Ende 450 eines Winkelhebels verbunden, der drehbar auf einem Zapfen 451 gelagert ist und von einer Fader 452 entgegen der Drehbewegung belastet ist. Der Motorschalter kann in seine wirksame oder Normalstellung zurückkehren, wenn .die Tür geschlossen ist, da ein Arm des Winkelhebels an einer Platte 453 befestigt ist, auf der der Motorschalter befestigt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Steuern des normalerweise geschlossenen Einlaßventils an einer Geschirrspülmaschine od. dgl., bei der die Schließbewegung des Ventils über .eine auf den statischen Druck der Flüssigkeit ansprechende Einrichtung eingeleitet wird, wenn eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge in der Waschkammer der Maschine enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Schließen des Einlaßventils verhindernde Sperre (430, 432) vorgesehen ist, die von :einem auf den vorbestimmten statischen Druck ansprechenden Betätigungsglied (402) gelöst werden kann, wobei eine freie Bewegung des Betätigungsgliedes infolge des ansteigenden Druckes durch eine schnell löserare Haltevorrichtung (284, 285; 440, 442) verhindert wind, die zwei zusammenwirkende Kupplungsteile aufweist, von denen das eine am Betätigungslied angebracht und das andere nachgiebig in einer der Auslösebewegung des Betätigungsgliedes entgegengesetzten Richtung derart vorgespannt ist, daß die Kupplungsteile nach einer vorbestimmten Bewegung des Betätigungsgliedes außer Eingriff kommen und eine ungehinderte Bewegung des Betätigungsgliedes zum Auslösen der Sperrre ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d:aß eines der zusammenwirkenden Kupplungsteile (440, 442) der Haltevorrichtung ein Entkupplungsglied, (443) .trägt, welches nach einem vorbestimmten Weg des Betätigungsgliedes (402) infolge des ansteigenden statischen Druckes die Kupplungsteile außer Emgnff bringt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkupplungsglied durch eine Verlängerung (443) an einem der Kupplungsteile dargestellt wird, die nach dem vorbestimmten Weg des Betätigungsgliedes gegen einen festen Anschlag stößt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsteil ein Magnet (284; 440) und das andere ein damit zusammenwirkender Anker (285; 442) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied als Hebel (402) ausgebildet ist, an dem der Magnet (440) angebracht ist, und daß der Anker (442) von einer einstellbaren Feder (444) gegen einen relativ zum Drehzapfen (403) des Betätigungsglieds festlegenden Anschlag (447) gedrückt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 858 763, 859 597, 972471.
DEC16595A 1957-04-05 1958-04-05 Vorrichtung zum Steuern des Einlassventils einer Geschirrspuelmaschine od. dgl. Pending DE1158676B (de)

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