DE2142327C3 - Fotografische Kamera mit einer elektrischen Belichtungssteueranordnung - Google Patents

Fotografische Kamera mit einer elektrischen Belichtungssteueranordnung

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DE2142327C3
DE2142327C3 DE2142327A DE2142327A DE2142327C3 DE 2142327 C3 DE2142327 C3 DE 2142327C3 DE 2142327 A DE2142327 A DE 2142327A DE 2142327 A DE2142327 A DE 2142327A DE 2142327 C3 DE2142327 C3 DE 2142327C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

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  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer elektrischen Belichtungssteueranordnung, die durch einen mittels einer Auslösevorrichtung betätigbaren Betriebsschalter mit einer
Spannungsquelle verbindbar ist.
Bekannte Kameras weisen in der Regel zwei Betriebsschalter auf, d;^ parallel geschaltet sind, von denen der eine Schalter bei Beiarigung des Auslösers geschlossen wird und dessen anderer Kontakt, z. B.
durch einen Verschlußsteuermagneten, zu einem späteren Zeitpunkt geschlossen wird. Diese Maßnahme, nämlich den Betriebsschalter durch einen weiteren Betriebsschalter zu überbrücken, wurde deswegen vorgenommen, um die Dauer der Betätigung des
Auslösers unabhängig zu machen von der Schließdauer des Betriebsschalters. Je mehr Kontakte jedoch in einer Kamera vorgesehen sind, desto größer ist die Gefahr der Störanfälligkeit durch Verschmutzen der Kontakte gegeben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine fotografische Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein besonders einfacher Betriebsschalter mit nur einem Kontaktpaar vorgesehen ist, dessen Betätigungsdauer unabhängig sein soll von der Betätigungsdauer des Auslösers.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Betriebsschalter aus zwei Kontaktfedern besteht, dessen eine Kontaktfeder mittels der Auslösevorrichtung gegen die andere Kontaktfeder bewegbar ist, die
mit einem ein Verschlußglicd freigebenden Verschluß-Auslöseteil zumindest nach der Freigabe des Verschlußgliedes kraftschlüssig verbunden ist, daß das Verschlußauslöseteil durch die diesem zugeordnete, mittels der auslöseseitigen Kontaktfeder auslenkbaren Kontaktfeder entgegen der Kraft einer am Verschluß-Auslöseteil angreifenden Feder in eine das Verschlußglied freigebende Stellung bewegbar ist, und daß die beiden Kontaktfedern durch das Ver-
schluß-AusIöseteil unter der Wirkung seiner Feder nach der Freigabe der Auslösevorrichtung durch den Benutzer der Kamera gegeneinander gedrückt bleiben.
Dadurch, daß der Betriebsschalter gleichzeitig als mechanische Verbindung zwischen der Auslösevorrichtung und dem Verschluß-Auslösetei1 benutzt wird, ist der Vorteil gegeben, daß als Betriebsschalter nur ein einziger Koniakt verwendet zu werden brauciit. Bei Betätigung des Auslösers wird also zunächst die mit diesem zusammenwirkende Kontaktfeder gegen die andere Kontaktfeder bewegt, die sich dann beide gemeinsam in der gleichen Richtung bewegen. Außerdem wird das Verschluß-Auslöseteil durch die diesem zugeordnete Kontaktfeder in die gleiche Richtung mitgenommen. Demzufolge wird nach einem bestimmten Betätigungsweg der beiden Kontaktfedern das Verschlußglied zur Ablaufbewegung freigegeben. Nach dem Leisen der Verbindung /wischen dem Verschluß-AusJöseteil und dem Verschluüglied kann sich das Verschluß-Auslöseteil unter der Wirkung seiner an ihm angreifenden Feder entgegen der ursprünglichen Bewegungsrichtung bewegen und die zugehörige Kontaktfeder zusammen mit der auslöserseitigen "kontaktfeder in die vorgenannte Bewegungsrichtung mitnehmen. Während .!iL'ser Bewegungsphase bleibt der Bclriebsschaller .: -schlossen. Die Bewegung der beiden Kontaktfedern wird begrenzt durch die Ausgangsstellung tier Auslösevorrichtung.
Mittels des Verschluß-Auslöseteils kann gleichzeitig die Auslösevorrichtung in. ihre Ausgangsstellung 'urückbewegt werden. Der Kontaktdruck der beiden Kontaktfedem ist im wesentlichen bestimmt durch .'ie Federkraft der an den Verschluß-Auslöseteil an- !!reifenden Feder. Die Schließdauer des Betriebsschalters ist demzufolge unabhängig von der Betätigimgsdauer der Auslösevorrichtung.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist in Bewegungsrichtung des mit der einen Kontaktfeder zusammenwirkenden Teils der Auslösevorrichtung gesehen die mit dem Vei'-chluß-Auslöseieil zusammenwirkende Kontaktfeder hinter der erstgenannten Kontaktfeder angeordnet.
Die Prellfreiheit der crfindungsgcmäßen Vorrichtung wird gemäß weiterer /weckmäßiger Ausbildung noch dadurch verstärkt, daß eine weitere, mit der mit dem Verschluß-Auslöseteil zusammenwirkenden Kontaktfeder elektrisch verbundene Kontaktfeder vorgesehen ist, die sich auf einem Ansatz des Ver-Schlußgliedes abstützt. Nach der Freigabe des Vcrschlußgliedes liegt die weitere Kontaktfeder unter der Wirkung ihrer eignen Federkraft auf der mit dem Verschluß-Ausloseteil zusammenwirkenden Kontaktfeder auf.
Eine andere Möglichkeit zur F.rhöhung der Prellfrciheit der erfindungsgemiißen Kontaktvorrichtung ist darin zu sehen, daß bspw. auf der mit dem Verschluß-Auslösctcil zusammenwirkenden, in Richtung auf die andere Kontaktfeder vorgespannte Kontaktfeder ein aus isolicrfäliigcm Material bestehendes, sich mit seinem freien linde auf dem Versclilußglied abstützendes Distanzstiick angebracht ist. Die Federkraft der mit dem Verschluß-Auslöseteil zusammenwirkenden Kontaktfeder überlagert sich nach der Freigabe des Verschlußgliedes des der Federkraft des Verschluß-Auslöseteiles.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung ist in Bewegungsrichtung des mit der einen Kontaktfeder zusammenwirkenden Teils der Auslösevorrichtung gesehen hinter der mit dem Verschluß-Auslöseteil zusammenwirkenden Kontaktfeder ein justierbarer Kontaktstift vorgesehen, der mit dem mit der Auslösevorrichtung zusammenwirkenden Kontaktfedei leitend verbunden ist.
Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Verschluß-Auslöseteil und der zugehörigen Kontaktfeder ein ίο Isolierteil vorgesehen.
Gemäß weiterer zweckmäßiger Ausbildung hat das Verschluß-Auslöseteil die Gestalt eines zweiarmigen schwenkbaren Hebels, dessen einer Arm als Klinke aurgebildet ist, während der zweite Arm einen die zugehörige Kontaktfeder zumindest teilweise umgreifenden Ansatz aufweist.
Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand an Hand dreier in den Fig. 1 bis 4b dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen: F i g. I ein erstes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung,
die Fig. 2a und 2b den Betricbsschalter in der Ruhe- und Arbeitsstellung,
die Fig. 3 a und 3 b ein zweites Ausführungsbeispiel und
die Fig. 4 a und 4 b ein drittes Ausführungsbeispiel.
Gemäß F i g. I ist mit 1 ein Auslösestift bezeichnet, der mit einem Haltestift 2 versehen ist, welcher sich an einem kamerafesten Teil 3 abstützt. Das untere freie Ende des Auslösestiftes 1 liegt auf einem schwenkbaren Hebel 4 auf, an dem eine Feder 5 angreift. Das freie Ende des Auslösehebels 4 liegt unterhalb einer Kontaktfeder 6 eines Betriebsschalters 7. Oberhalb der Kontaktfeder 6 ist eine weitere Kontaktfeder 8 angeordnet. Weiterhin weist der Betriebsschalter 7 eine vorgespannte Kontaktfeder 9 auf, die standig mit der Kontaktfeder 6 verbunden ist. Das freie Ende der vorgespannten Feder 9 liegt auf einem abgewinkelten Ende 10 eines Ansatzes 11 auf, der Bestandteil eines Verschlußgliedes 12 ist.
Das Verschlußglied 12 weist einen Ansatz 13 auf, hinter dem eine Klinke 14 eingeklinkt ist, die das Verschlußglied 12 in der Ausgangsstellung hält. An der Auslöseklinke 14 greift eine Feder 15 an. Die Auslöseklinke 14 ist um eine Achse 116 schwenkbar Die Auslöscklinkc 14 weist einen L-förmig ausgebildeten Ansatz 17 auf. dessen abgewinkeltes Ende dicht oberhalb der Kontaktfeder 8 angeordnet ist. An dem Verschlußglied 12 greift eine Feder 18 an. Die Drehachse des Vcrschlußgliedes 12 ist mit 19 bezeichnet. Ein weiterer Ansatz des Verschlußgliedes 12 ist mit 20 bezeichnet. Dieser Ansatz 20 dient als Anlage für ein um eine Achse 21 drehbare öffnungslamelle 22. An der ÖfTnungslamclle 22 greift eine Feder 23 an. Eine Verschlußschließlamelle ist mit 24 bezeichnet. Diese weist einen Stift 25 auf, der an der einen Seite der Verschlußöffnungslamelle 22 anliegt. Eine an der Schließlamelle angreifende Feder ist mit 26 bezeichnet. Weiterhin wird die Schließlamelle 24 durch eine unter der Wirkung einer Feder 27 stehende Klinke 28 gehalten, die durch einen Elektromagneten 29 beeinflußbar ist. Der Elektromagnet ist mit einer elektronischen Belichtungssteuereinrichtung 30 verbunden. Eine Spannungslamelle ist mit 31 bezeichnet. Die Spannungsquelle 31 ist über die Kontaktfedem 6 und 8 mit der elektronischen Be-
30 verbindbar.
Der Ablaut dci Bewegung ist den F ig. 2 a und 2 b zu entnehmen. Gemäß Fig. 2a ist der Auslösestift I sowie der Auslösehebel 4 in der Ausgangsstellung. Die Kontaktfedern 6 und 8 berühren sich demzufolge nicht. Wird nun der Auslösestift 1 in Pfeilrichtung A bcwe.nt, so dreht sich hierbei der Auslöschcbel 4 in Pfeilrichtung B entgegen der Wirkung der Feder 5. Hierbei wird die Kontaktfeder 6 nach oben bewegt. Nach dem Berühren der beiden Kontaktfcdern 6 und 8 wird die Spannungsquelle 31 mit der clketronischen Belichtungssteuereinrichtung 30 verbunden und demzufolge eingeschaltet. Beim weiteren Drücker, des Auslösestiftes 1 in Pfeilrichtung A wird auch die Kontaktfeder 8 nach oben bewegt. Hierbei nimmt die Kontaktfeder 8 über den L-förmig ausgebildeten Ansatz 17 der Auslöseklinkc 14 diese entgegen der Kraft der Feder 15 mit. Es erfolgt die Freigabe des Verschlußgliedes 12, das sich unter der Wirkung seiner Feder 18 in Pfeilrichtung C bewegt. Ihm folgt gemäß F i g. 1 der Öffnungssektor 22 unter der Wirkung seine« Feder 23.
Während der Ablaufbewegung des Verschlußgliedes 12 in Pfeilrichtung C verläßt der Ansatz 10 desselben die nach unten vorgespannt Kontaktfeder 9, so daß diese sich gegen die Kontaktfeder 8 drückt.
Die Kontaktfeder 8 ist dann einmal direkt mit der Kontaktfeder 6 und zum anderen indirekt über die Kontaktfeder 9 ebenfalls mit der Kontaktfeder 6 verbunden.
Gibt nun der Benutzer der Kamera den Auslösestift 1 frei, so dreht sich der Auslösehebcl 4 unter der Wirkun« sein».! Feder 5 entgegen der Pfcilnchtung B in seine Ausga. ^slage zurück. Dem Hebel 4 folgen die beiden Kontaktfedern 6 ur.d 8 sowie die zusätzliche Feder 9 unter der Wirkung der an der Auslöseklinke 14 angreifenden Feder 15. Die Kraft der Feder 15 bestimmt den Kontaktdruck der beiden Kontaktfedern 6' und 8. Die Vorspannungskraft der zusätzlichen Kontaktfeder 9 verstärkt diesen Kontaktdruck. Fig. 2 b zeigt den BetriebEschalter 7 in Betriebszustand nach der Freigabe des Auslösestiftes 1 durch den Benutzer der Kamera.
Im Austührungsbeispiel gemäß den Fig. 3a und 3 b sind die den Teilen gemäß F i g. 1 entsprechenden Teile mil gleichen Be/.ugs/.cicliuii vcim-Iicm. Üiiioihalb der Kontaktfeder 8 ist ein aus isolierfähigem Material bestehendes Distanzstück 35 vorgesehen, das sich auf dem Verschlußglied 12 abstützt. Der dem Auslösehebel 4 gemäß Fig. I entsprechende Hebel ist mit 36 bezeichnet. Bei Betätigen des Auslösers wird er in Pfeilrichtung D bewegt. Zwischen dem Ansatz 17 und der Kontaktfeder 8 ist ein Isolierstück 37 vorgesehen. Die Feder 8 ist nach unten vorgespannt.
ίο Beim Betätigen des Auslösers wird der Hebel 36 in Pfeilrichtung D bewegt und nimmt hierbei die Kontaktfeder 6 nach oben mit. Nach dem Schließen des Kontaktes wird auch die Kontaktfeder 8 nach oben mitgenommen. Hierbei wird die Auslöseklinke 14 entgegen der Kraft der Feder 15 in Pfeilrichtung £ verschwenkt und hierbei das Verschlußglied 12 zur Ablaufbcwegung in Pleilrichtung C freigegeben. Die durch die Feder 15 bestimmte Kontaktkraft wird nun zusätzlich verstärkt durch die Vorspannungskraft der Kontaktfeder 8. Das Isolierstück 35 ist durch das Verschlußglicd 12 freigegeben.
In Fig. 3b sind die Teile in der Stellung dargestellt, in der der Auslöser vom Benutzer der Kamera freigegeben ist.
Auch beim Ausl ührungsbeispiel gemäß den F i g. 4a und 4b sind die den Teilen gemäß Fig. 1 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Unterschiedlich zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3a und 3b ist lediglich, daß eine aus leitendem Material bestehende Kontaktschraube 40 vorgesehen ist, die mit der Kontaktfeder 6 leitend verbunden ist. Die Kontaktfeder 8 ist nach oben vorgespannt. Wird also vom Benutzer der Kamera der Auslösestift betätigt, so bewegt sich der Auslösehebel 36 in Pfeilrichtung D und nimmt hierbei die Kontaktfeder 6 in Pfeilrichtung D mit. Nach dem Berühren beider Kontaktfcdern 6 und 8 wird auch die Kontaktfeder in Pfeilrichtung D mitgenommen. Nach einem kurzen Betätiguncsweg berührt diese die Kontaktschraube 40. Somit sind die beiden Kontaktfedern 6 und 8 übei den Kontaktstift 40 leitend verbunden.
In F i g. 4 b sind die einzelnen Teile in der Stellung dargestellt, in der der Auslöser durch den Benutzer der Kamera freigegeben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Palentansprüche:
1. Fotografische Kamera mit einer elektrischen Belichtungssteu'ranordnung, die durch einen mittels einer Auslösevorrichtung betätigbaren Betriebsschalter mit einer Spannungsquelle verbindbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsschalter aus zwei Kontaktfedern (6, 8) besteht, dessen eine Kontaktfeder (6) mittels der Auslösevorrichtung (1 bis 5) gegen die andere Kontaktfeder (8) bewegbar ist, die mit einem ein Veischlußglied (12) freigebenden Auslöseteil (14) zumindest nach der Freigabe des VerschluRgliedes kraftschlüssig verbunden ist, daß das Verschluß-Auslöscteil (14) durch die diesem zügeordnete, mittels der auslöserseitigen Kontaktfeder (6) auslenkbaren Kontaktfeder (8) entgegen der Kraft einer am Verschluß-Ausiöseteil (14) angreifenden Feder (15) in eine das Verschlußglied (12) freigebende Stellung bewegbar ist, und daß die beiden Kontaktfedern (6,8) durch das Verschluß-Auslöseteil (14) unter der Wirkung der Feder (15) nach der Freigabe der Auslösevorrichtung (1 bis 5) durch den Benutzer der Kamera gegeneinander gedrückt bleiben.
2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder (15) des Verschluß-Auslöseteiles (14) so bemessen ist, daß nach der Freigabe des Verschlußgliedes (12) die Auslösevorrichtung die Kontaktfedern mit einer vorgegebenen Kontaktkraft gegeneinander drücken.
3. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des mit der einen Kontaktfeder (6) zusammenwirkenden Teils (4) der Auslösevorrichtung (1 bis 5) gesehen die mit dem Verschluß-Auslöseteil (14) zusammenwirkende Kontaktfeder (8) hinter der erstgenannten Kontaktfeder (6) angeordnet ist.
4. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Kontaktfeder (9) vorgesehen ist, mit der mit dem Verschluß-Auslöseteil (14) zusammenwirkenden Kontaktfeder (8) elektrisch verbunden ist, und die sich auf einem Ansatz (10) des Verschlußgliedes (12) abstützt und daß die weitere Kontaktfeder (9) nach der Freigabe des Verschlußgliedes (12) unter der Wirkung ihrer Federkraft auf der mit dem Verschluß-Auslöseteil (14) zusammenwirkenden Kontaktfeder (8) aufliegt.
5. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit dem Vcrschkiß-Auslöseteil (14) zusammenwirkenden, in Richtung auf die andere Kontaktfeder (6) vorgespannte Kontaktfeder (8) ein aus isolicrf'ahigem Material bestehendes Distanzftück (35) angebracht ist, das sich mit seinem freien linde auf dem Verschlußglied abstützt und daß die Federkraft der mit dem Verschluß-Ausiöseteil (14) zusammenwirkenden Kontaktfeder (8) nach der Freigabe des Vcrsclilußgliedcs (12) sich der Fcdcrkratt der Feder (15) des Ver-Ichluß-Auslöseteiles (14) überlagert.
6. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des mit der einen Kontakt-
feder (6) zusammenwirkenden Teils (4) der Auslösevorrichtung (1 bis 5) gesehen hinter der mn dem Verschluß-Auslöseieil (14) zusammenwirkenden Kontaktfeder (8) ein justierbarer Kontaktstift (40) vorgesehen ist, der mit dei mit der Auslösevorrichtung (1 bis 5) zusammenwirkenden Kontaktfeder (6) leitend verbunden ist.
7 Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verschluß-Auslöseteil (14) und der zugehörigen Kontaktfeder (8) ein Isolierteil (37) vorgesehen ist.
8 Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, aüZ das VerrchJuß-Auslösetcil (14) als zweiarmiger schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (14) als Klinke ausgebildet ist, wahrend der zweite Arm (17) als ein die zugehörige Kontaktfeder (8) zumindest teilweise umgreifender Ansatz ausgebildet ist.
9. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Feder (15) des Verschluß-Auslöseteiles (14) die Auslösevorrichtung (1 bis S) nach ihrer Freigabe durch den Benutzer der Kamera in ihre Ausgangslage überführbar ist.
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