DE1158033B - Verfahren zum Herstellen von flauschigen, hochflorigen und lammfellaehnlichen Wollgeweben und eine Vorrichtung zum Ausueben des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von flauschigen, hochflorigen und lammfellaehnlichen Wollgeweben und eine Vorrichtung zum Ausueben des Verfahrens

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Publication number
DE1158033B
DE1158033B DEC20008A DEC0020008A DE1158033B DE 1158033 B DE1158033 B DE 1158033B DE C20008 A DEC20008 A DE C20008A DE C0020008 A DEC0020008 A DE C0020008A DE 1158033 B DE1158033 B DE 1158033B
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DE
Germany
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fabric web
movement
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pile
nozzles
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Pending
Application number
DEC20008A
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English (en)
Inventor
Franz Kerber
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CALWER DECKEN und TUCHFABRIKEN
Original Assignee
CALWER DECKEN und TUCHFABRIKEN
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von flauschigen, hochflorigen und lanimfellähnlichenWollgeweben und eine Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von flauschigen, hochflorigen und lammfellähnlichen Wollgeweben und eine Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens.
  • Es ist bereits bekannt, die auf der Oberseite eines Florgewebes frei endenden Gewebefasem mit Hilfe von Dampf- oder Heißluftstrahlen aufzurichten, die von der Rückseite her durch das Gewebe geblasen werden. Es ist ferner bekannt, durch einen direkt auf die Florseite des Gewebes gerichteten Luft- oder Dampfstrahl die Fasern des Flors aufzurichten und miteinander zu verfilzen.
  • Es hat sich gezeigt, daß mit den bekannten Verfahren nicht immer ein befriedigendes Resultat erzielt werden kann und daß für die Güte und Gleichmäßigkeit des Florgewebes eine bestimmte Vorbehandlung der Gewebebahn und ein gleichmäßiges Bedampfen des aufgerauhten Gewebes durch entsprechende Relativbewegungen der vorzugsweise senkrecht gegen seine Oberfläche gerichteten Dampfstrahlen von wesentlichem Einfluß sind.
  • Gemäß der Erfindung wird die betreffende Gewebebahn nacheinander zunächst in üblicher Weise gewaschen, im nassen Zustande auf einer Rauhmaschine aufgerauht (Naßrauhen), in üblicher Weise getrocknet, alsdann im trockenen Zustande noch einmal gerauht und schließlich - vorzugsweise gleichzeitig von beiden Seiten - der Einwirkung von aus bewegten, über die ganze Breite der Gewebebahn verteilten Düsen austretenden kräftigen Dampfstrahlen ausgesetzt und gegebenenfalls unmittelbar anschließend fixiert.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein neuartiges Dampfdüsenaggregat mit unterhalb und/oder oberhalb der horizontalen Gewebebahn und quer zu ihrer Längsachse sich erstreckenden, mit zahlreichen auf die Oberfläche der Gewebebahn gerichteten Düsen versehenen Düsenstöcken, die mit ihren seitlich der Gewebebahn liegenden Enden auf sich um vertikale Achsen synchron drehenden Kurbeltrieben gelagert sind. Dabei sind die Kurbeltriebe auf eine oszillierende Bewegung ausführenden doppelarmigen Hebeln gelagert. Die Dampfaustrittsdüsen dieses Aggregates führen gegenüber der zu behandelnden Gewebebahn eine ihre Richtung stetig wechselnde Relativbewegung aus, die zeitweise mit und zeitweise gegen den Strich der Rauhung des Gewebes gerichtet ist. Auf diese Weise kann eine völlig gleichmäßige florige, lammfellähnliche Rauhhaaroberfläche hergestellt werden, wie sie besonders bei Woll- und Schlafdecken erwünscht ist.
  • Näheres über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mehr oder minder schematisch dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie 11-11 in Fig. 1.
  • Die vorbehandelte Gewebebahn 1 wird nach dem Trockenrauhen, zwischen zwei seitlichen Spann- und Führungsketten eingespannt, in Pfeilrichtung in eine Trockenvorrichtung 3 hineinbewegt. Unmittelbar vor dem Einlauf in die Trockenvorrichtung erfolgt die Bedampfung des Gewebes mittels der nachfolgend beschriebenen Vorrichtung.
  • Sie besitzt zwei Paare von mit Dampfaustrittsdüsen 4 versehenen, sich quer zur Gewebebahn erstreckenden Dampfrohren 5, 5' und 6,6', sogenannten Düsenstöcken, von denen jeweils einer, 5 bzw. 6, oberhalb und einer, 5' bzw. 6', unterhalb der Gewebebahn 1 angeordnet ist. Die Enden der Düsenstöcke sind mittels Gelenkzapfen 8 auf den Kurbelscheiben 7 exzentrisch gelagert, die ihrerseits an den Enden von um die ortsfesten Achsen 9 oder 10 oszillierend verschwenkbaren zweiarmigen Hebeln11 bzw. 12 drehbar gelagert sind. In Fig. 1 sind die beiden Grenzstellungen des linken Hebels 11 eingezeichnet. Die beiden Düsenstöcke der Düsenstockpaare sind jeweils symmetrisch zueinander in bezug auf die von der Gewebebahn gebildete Ebene angeordnet.
  • Die Drehung der Kurbelscheiben 7 um die Achsbolzen 14 und das oszillierende Verschwenken der doppelarmigen Hebel 11 und 12 werden mittels einer nicht gezeigten Antriebsvorrichtung unabhängig voneinander bewirkt. Die Geschwindigkeiten der rotierenden und der oszillierenden Bewegung können stufenlos geregelt werden; außerdem können die Gelenkzapfen 8 auf der Kurbelscheibe 7 verschiebbar und die Begrenzungsanschläge der Hebel 11 und 12 verstellbar angeordnet sein.
  • Zum Erzielen bestimmter Musterungseffekte auf der Gewebeoberfläche oder zum Abdecken bestimmter Gewebeteile können sich bewegende oder stillstehende Blenden 13 mit runden oder schlitzförnügen öffnungen zwischen den Düsenstöcken 5, 6 und der Gewebebahn 1 angeordnet werden (vgl. Fig. 2). Außerdem kann zu diesem Zweck die Gewebebahn mit wechselnder Bewegungsgeschwindigkeit an den Düsenstöcken vorbeibewegt werden.
  • Zur Erzielung einer besonders gleichmäßigen, streifenlosen Oberfläche des Gewebes wird die Gewebebahn 1 mit gleichbleibender Geschwindigkeit an den ständig bewegten Dampfaustrittsdüsen 4 vorbeibewegt. Die auf der Oberfläche der in vorstehend beschriebener Weise vorbehandelten Gewebebahn freigelegten Fasem werden unter der Einwirkung des Dampfes aufgerichtet. Durch die stetig ihre Richtung wechselnde Relativbewegung der zeitweise mit und zeitweise gegen den Strich der Rauhung des Gewebes gerichteten, senkrecht oder schräg auftreffenden Dampfstrahlen gegenüber der Gewebebahn werden die Fasern gleichmäßig aufgerichtet und leicht ineinander verflochten, so daß eine lammfellähnliche Rauhhaaroberfläche erhalten wird. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dabei einerseits die absolute Bewegungsgeschwindigkeit der Dampfaustrittsdüsen so einzustellen, daß sie in keinem Zeitpunkt die absolute Bewegungsgeschwindigkeit des Spannrahmens und damit der Gewebebahn unterschreiten, und anderseits den Dampf unter einem Druck von 2 bis 4 atü austreten zu lassen.
  • Zur Stabilisierung der Florbildung kann das Gewebe vor dem Passieren der Düsenstöcke mit einem flüssigen Fixiermittel besprüht oder mit einem pulverigen Fixiermittel eingestäubt werden. Es ist auch möglich, das Fixieren durch faserförmige Kunststoffe zu bewirken, welche mit der Wolle versponnen oder mit den Wollefäden verwebt werden und so beschaffen sind, daß sie bei der Dampfbehandlung eine gute Klebefähigkeit erhalten.
  • Die seitlichen Spann- und Führungsketten bewegen sich nach Passieren der Bedampfungsvorrichtung unnüttelbar in die Trockenvorrichtung 3, wo die Faserlage fixiert wird. Dabei wird die Gewebebahn bis zum Abschluß der Fixierung über keine ihre Oberfläche mechanisch beeinflussenden Rollen, Walzen oder ähnliche Maschinenelemente geführt und auch nicht in mehrere Lagen aufeinandergelegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von flauschigen, hochflorigen und lammfellähnlichen Wollgeweben, die in üblicher Weise gewaschen, in nassem Zustand gerauht und dann getrocknet wurden dadurch gekennzeichnet, daß vor einer beiderseitigen Behandlung mit auf die Gewebebahn gerichteten rotierenden Dampfstrahlen die Gewebebahn noch einmal aufgerauht, dann in das Spannfeld einer Spannmaschine eingenadelt wird, daß während der Dampfbehandlung die rotierenden Düsen zusätzlich in eine quer zur Gewebebahn erfolgende Bewegung versetzt werden und der durch eine Bewegung zeitweise mit und zeitweise gegen den Strich der Rauhung erhaltene Zustand der Haaroberfläche der Gewebebahn im Trockenteil der Spannmaschine ohne Benutzung weiterer die Haaroberfläche beeinflussender Führungen fixiert wird.
  2. 2. Düsenaggregat zur beiderseitigen Behandlung von Wollgeweben, die in Nadelketten von Spannmaschinen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb und unterhalb der Gewebebahn angeordneten Düsenstöcke mit ihren seitlich der Gewebebahn liegenden Enden auf sich um eine vertikale Achse synchron drehenden Kurbeltrieben geführt sind und die Kurbeltriebe an den Enden doppelarmiger Hebel, die eine oszillierende Bewegung ausführen, gelagert sind, deren Bewegung unabhängig von der Drehzahl der Kurbeltriebe ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Kurbeltriebe und die Schwenkbewegung der oszillierenden Hebel unabhängig voneinander und stufenlos regelbar sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Düsenstöcken und der Gewebebahn Blenden angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen der Düsen senkrecht zur Gewebebahn gerichtet sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen der Düsen schräg auf die Gewebebahn gerichtet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 242 519, 701415; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1743 216; »Zeitschrift für die gesamte Textilindustrie«, 1958, Heft 12, S. 530 ff.
DEC20008A 1959-10-21 1959-10-21 Verfahren zum Herstellen von flauschigen, hochflorigen und lammfellaehnlichen Wollgeweben und eine Vorrichtung zum Ausueben des Verfahrens Pending DE1158033B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3729784A (en) * 1969-10-07 1973-05-01 Stevens & Co Inc J P Process for producing sculptured effects on thermoplastic pile fabrics

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE242519C (de) *
DE701415C (de) * 1936-09-11 1941-01-16 Bruno Sonnino Verfahren zum Aufrichten und Kraeuseln des Haares von gerauhten und Florgeweben
DE1743216U (de) * 1956-03-27 1957-04-18 Wolldeckenfabrik Zoeppritz Ag Gekraeuselte gewebe oder gewirke.

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