DE1154013B - Tuerdrueckerverbindung - Google Patents

Description

• Türdrückerverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Türdrückerverbindung mit einem eine Zahnung aufweisenden Vierkantdrückerdom, in welche beim Aufstecken des Drückers eine im Drückerhals durch eine Schraube lösbar befestigte Blattfeder mit einer abgebogenen Zunge rastend eingreift.
• Es ist bekannt, den Vierkantdrückerdom mindestens an einem Ende auf seinen Flächen mit einer sägezahnartigen Sperrzahnung zu versehen und in das Vierkantloch des Drückerhalses eine durch den Drückerhals greifende Schraube lösbar befestigte Blattfeder einzulegen, die mit einer abgebogenen Zunge in die Zahnung des Drückerdoms eingreift. Dabei kann der Türdrücker auf den Drückerdom leicht aufgeschoben und durch Einrasten der Zunge in die Sperrzahnung gegen axiales Abziehen gesichert werden. Zum Abziehen des Drückers muß nur die die Blattfeder haltende Schraube gelöst werden. Die Blattfeder liegt in einer besonderen Aussparung in dem Vierkantloch des Drückerhalses.
• Es ist weiter bekannt, bei einer Stiftverbindung zwischen Türdrücker und massivem Drückerdom im Dom zwei senkrecht zueinander liegende und gegeneinander versetzt angeordnete Reihen von Bohrungen für das Eingreifen des Haltestiftes anzubringen, so daß durch die möglichen Zwischenstellungen eine bessere Einstellmöglichkeit der Türdrückerverbindung auf die Türblattstärke möglich ist.
• Bei den bekannten Ausführungsforinen mit der eingelegten Blattfeder wird ei * n Nachteil darin gesehen, daß diese Verbindung mit einer abgebogenen rastenden Zunge in der Zahnung des Vierkantdrückerdoms eine erforderliche genaue Einstellung der Verbindung an den Türen aufweist, da die Sperrstufen der Zahnung am Vierkantdrückerdom beim Einstellen der Verbindung mit der Türblattstärke in vielen Fällen nicht genau übereinstimmen.
• Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß auch bei dieser Verbindungsart eine Unterteilung der Rasterung mit Zwischenstufen vorgesehen wird, was dadurch erzielt wird, daß die abgebogene Zunge gespalten ist und die beiden Zungenteile unterschiedliche Längen aufweisen, so daß die Doppelfederzunge durch abwechselndes doppeltes Rasten in der Zahnung des Drückerdoms von Zahnstufe zu Zahnstufe eine genaue Feineinstellung der Türdrückerverbindung an den Türen ermöglicht.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Drücker mit Vierkantdorn und der angeordneten Zahnung, Fig. 2 den Drücker (Lochteil im Schnitt) mit der lösbar befestigten Blattfeder, Fig. 3 die Blattfeder mit gespaltener Zunge. In der Zeichnung ist eine Türdrückerverbindung gezeigt, deren Vierkantdrückerdom 1 eine Sperrzahnung aufweist.
• Im Vierkantloch des Halses des Drückers 2 ist in einer Aussparung 7 mit einer Schraube 6 eine Blattfeder 3 durch ihr Gewindeloch 5 lösbar befestigt.
• Die Zunge 4 der Blattfeder 3 ist gespalten, und die beiden Zungenteile weisen unterschiedliche Längen auf, wobei der Längenunterschied einer halben Zahnstufe entspricht. Dadurch wird ermöglicht, daß die beiden Zungen 4 sich rastend ablösen, so daß die eine Zunge in der Zahnung einrastet, die andere dagegen ausrastet, wodurch von Zahnstufe zu Zahnstufe der Zahnung ein doppeltes Rasten und dadurch eine genaue Feineinstellung ermöglicht wird.

Claims (1)

1. PAT F NTANS PR UCH: Türdrückerverbindung mit einem eine Zahnung aufweisenden Vierkantdrückerdorn, in welche beim Aufstecken des Drückers eine im Drükkerhals durch eine Schraube lösbar befestigte Blattfeder mit einer abgebogenen Zunge rastend eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogene Zunge gespalten ist und die beiden Zungenteile unterschiedliche Längen aufweisen, wobei der Längenunterschied einer halben Zahnstufe entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1813 444; österreichische Patentschrift Nr. 213 736; französische Patentschrift Nr. 646 690; USA.-Patentschrift Nr. 1405 695.